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Rotor
Abb. 2.2: Elektrisches Prinzipschaltbild
2.1.2 Drehzahl-Messsystem
Zur Drehzahlbestimmung befindet sich auf dem Rotor ein Zahnkranz mit 15
Zähnen. Dazu sind auf dem Stator, am Umfang verteilt, vier induktive Mes-
sköpfe angeordnet. Bei einer Umdrehung des Rotors entstehen somit 15
Spannungsimpulse, deren Frequenz der Drehzahl proportional ist. Die Mes-
sköpfe sind so gegeneinander versetzt, dass zwei Impulsreihen mit einer Pha-
senverschiebung von 90° erzeugt werden. Die Phasenverschiebung dient als
Information für die Drehrichtung der Welle.
Ein Vorverstärker formt die beiden Impulsreihen in Rechteckspannungen mit
25 V (Spitze/Spitze) um. Am Stecker "n" kann die drehzahlproportionale
Rechteckspannung zur Weiterverarbeitung abgegriffen werden.
Erfahrungsgemäß ermöglichen ein schwingungsfreier Rundlauf und zentri-
sche Lage des Rotors eine exakte Drehzahlerfassung.
Schwingungen sind noch zulässig bis zu einer maximalen Schwingwegampli-
tude, welche mit steigender Drehzahl sinkt (siehe Abb. 2.3, Kurve A).
Ist eine statische Exzentrizität des Stators gegenüber dem Rotor vorhanden,
verringert sich der noch vertretbare maximale Schwingweg (Relativschwing-
weg). Die Kurven B, C und D zeigen exemplarisch diesen Zusammenhang für
Exzentrizitäten von 0,5 mm, 1 mm und 2 mm.
HBM
E
F
G
A
B
C
D
E
D
A
G
Stator
T32FNA
Schirm
Stecker "MD"
Versorgungsspannung
für Rotor
15 kHz 54 V/74 V
Verstärker
-15 V
"MD" und "n"
+15 V
"MD"-Messsignal 5/15 kHz
Stecker "n"
Schirm
Drehzahlsignal 25 V
Drehzahlsignal
A0149-12 de

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