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Funktionen Zum Betrieb Der Wärmepumpe (Eingabe Wärmepumpe); Funktionen Zum Betrieb Des Kessels; (Eingabe Kessel); Manuelle Und Automatische Kessel - Consolar SOLAERA Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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TDMA SOLAERA:
Bedienung
6.9 Funktionen zum Betrieb der Wärmepumpe
(Eingabe Wärmepumpe)
H a u p t m e n ü 12:34
E i n g a b e W ä r m e p .
Der SOLAERA-Kombispeicher ist mit einem Elektro-
Heizstab ausgestattet, der in Ausnahmefällen die
Wärmeversorgung des Systems sicherstellt. Ein solcher
Fall kann eintreten, wenn die Wärmepumpe aufgrund
eines Mangels an Niedertemperaturwärme nicht genü-
gend Wärmeleistung liefert, aber auch wenn die
Wärmepumpe aufgrund einer Störung gesperrt wird
oder ganz ausfällt. In diesen Fällen wird der Elektro-
Heizstab für die Sicherstellung der Warmwasserver-
sorgung automatisch zugeschaltet.
W P - B e t r i e b w e n n
H e i z s t a b a n :
Diese Funktion kann zur Reduktion der Anschlussleis-
tung des Energiezentrums aktiviert werden. Dabei wird
die maximale Anschlussleistung des Drehstroman-
schlusses von 14 kW auf 8 kW (bei 8 kW-Heizstab)
reduziert.
HINWEIS
Wenn der gleichzeitige Betrieb nicht zugelassen
wird, wird der Stromverbrauch des Systems erhöht!
H e i z s t a b R e s e r v e
f ü r H e i z g . : E I N / A u t o / A U S
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, ob der Heizstab
im Bedarfsfall nicht nur automatisch für die Warmwas-
serversorgung, sondern darüber hinaus auch für den
Heizbetrieb aktiviert wird (Nachheizen des Pufferbe-
reichs).
AUTO (Voreinstellung): Der Elektro-Heizstab springt
an, falls die Eisspeichertemperatur unter – 12 °C sinkt
und gleichzeitig der Pufferbereich des SOLUS um
einen bestimmten Wert unter der Soll-Temperatur liegt.
EIN: Der Elektro-Heizstab springt immer bei (evtl. nur
kurzzeitiger) Unterschreitung der Soll-Puffertemperatur
oder der Warmwasser-Solltemperatur an, unabhängig
von der Eisspeichertemperatur. Diese Funktion hat
längere Laufzeiten des Heizstabs zur Folge und sollte i.
d. R. nicht aktiviert werden.
AUS: Der Heizstab springt nie für die Nachheizung
des Heizungspufferbereichs an. Eine evtl. Fehlfunktion
des Systems wird auf diese Weise am schnellsten ent-
deckt.
und Funktionen des Reglers
A u t o / A u s

6.10 Funktionen zum Betrieb des Kessels

(Eingabe Kessel)

H a u p t m e n ü 12:34
E i n g a b e Kessel
Wird ein Kessel kombiniert mit SOLAERA betrieben, so
können hier die entsprechenden Einstellungen vorge-
nommen werden. Dazu muss der Kessel in der Wahl-
funktion 1 ausgewählt sein. Siehe Kapitel 6.3.
Dabei gibt es die beiden verschiedenen Funktionen:
Manu_FSK: Der Kessel wird manuell befeuert und der
SOLAERA-Regler startet nur die Kesselladepumpe, bzw
signalisiert dem Kunden unterhalb einer gewissen
Eisspeichertemperatur, dass nun Kesselnachheizung
„Sinn" macht.
Auto_Kessel < 35: Der Kessel wird direkt von dem
SOLAERA-Regler an und aus geschaltet. Die Kessella-
depumpe wird mit geregelter Drehzahl ebenfalls vom
Systemregler angesteuert.
Auto_Kessel > 35: Ein Zusatzheizkessel und die Kes-
selladepumpe werden direkt von dem SOLAERA-Reg-
ler gesteuert. Bei dieser Einstellung werden – in Ver-
bindung mit einer entsprechenden Hydraulik – auch
höhere Vorlauftemperaturen als 35 °C zugelassen, die
höheren Temperaturen werden dabei durch den Zu-
satzheizkessel bereitgestellt.
Ziel der Kopplung von SOLAERA mit einem Kessel ist,
dass der Kessel nur Leistungsspitzen abdeckt und nur
an wenigen Tagen im Jahr läuft.
6.10.1

Manuelle und automatische Kessel

E i n s c h a l t g r . K e s s e l
T E i s < - 15 °C ... 5 °C
Mit dieser Funktion wird ein optimiertes Zuschalten des
Kessels ermöglicht: Sinkt die Temperatur des Eis-
speichers unter den eingestellten Wert ab, bedeutet
das einen erhöhten Stromverbrauch der Wärme-
pumpe. Bei Auswahl „AUTO KESSEL > 35" oder „AU-
TO KESSEL < 35" wird der Kessel bei Nachheizbedarf
automatisch gestartet.
HINWEIS
Der Kessel springt ab einer Unterschreitung dieser
Temperatur erst an, wenn die Solltemperaturen für
WW oder Heizung im SOLUS unterschritten wer-
den. Bei einer höher eingestellten Temperatur T EIS
(z. B. -2°C) springt der Kessel schon früher an, was
zu weniger Stromverbrauch für die Wärmepumpe
und einem höheren Brennstoffverbrauch des Kes-
sels führt.
Soll der Kessel bei Unterschreiten der Solltemperaturen
immer starten (z. B. während einer Wartungsphase an
90

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