Trigger-Logic-Messung
Eine Trigger-Logic-Messung wird durch ein oder zwei Start-Bedingungen gestartet, die
logisch (UND, ODER) miteinander verknüpft sein können. Die Messung wird beendet,
wenn eine oder zwei miteinander verknüpfte Stopp-Bedingungen eintreffen oder nach
Ablauf der festgelegten Messdauer. Die Start-/Stopp-Bedingungen können zum Beispiel
ein Über- oder Unterschreiten eines Grenzwertes oder ein externes, digitales Signal
sein. Aufgrund der fortlaufenden Komprimierung der Messdaten kann eine Messung be-
liebig lang durchgeführt werden. Bei Verwendung dieses Messtyps werden die Mess-
daten aller Kanäle als aktueller-, Minimum- und Maximum-Wert gespeichert. Die Angabe
der Druckspitzen bleibt erhalten.
Bei Auswahl der UND-Verknüpfung von zwei Start- oder Stopp-Bedingungen
müssen die beiden Bedingungen nicht gleichzeitig auftreten. Die Bedingung der
UND-Verknüpfung ist auch dann erfüllt, wenn beide Bedingungen nacheinander
auftreten.
10.2 Hinweise zu Trigger- und Trigger-Logic-Messungen
Bei der Trigger- und der Trigger-Logic-Messung müssen Start/Stopp-Bedingungen vor-
gegeben werden. In diesem Abschnitt werden die einstellbaren Bedingungen für den
Start und den Stopp einer Messwertspeicherung beschrieben.
Zum Auswählen der Start/Stopp-Bedingungen öffnen Sie im Menü REC das je-
weilige Untermenü (TRIGGER oder TRIGGER-LOGIC).
► Informationen zum Menü REC finden Sie im Abschnitt „Menü REC" im Kapitel „Menü-
beschreibung". Die Menüführung zur Auswahl und zu Parametereinstellungen bei
Trigger-Messungen finden Sie im Abschnitt „Messung durchführen und speichern"
im Kapitel „Bedienung" erläutert.
V1.0/12.09
Informationen zu Messtypen und Speichervarianten
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