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Hydraulic measurement and control

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Inhaltszusammenfassung für WEBTEC HPM6000

  • Seite 1 Hydraulic measurement and control...
  • Seite 3: Vorwort

    Vorwort Vorwort Revisionsverlauf Version Datum Änderung 12/2009 Erstausgabe V1.0/12.09...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Vorwort Revisionsverlauf 1. Sicherheitshinweise/Produktauswahl 1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 1.2 Fachpersonal 1.3 Richtigkeit technische Dokumentation 1.4 Hochdruckanwendungen 1.5 Service/Reparatur 1.6 Hinweise zur Entsorgung 2. Geräteversion/Lieferumfang/Update 2.1 Update – Aktualisieren der Firmware des Messgerätes 3. Gerätebeschreibung 3.1 Anschlüsse Basisgerät 3.2 Anschlüsse Inputmodule 4. Anschluss Eingänge/Ausgänge 4.1 CAN-Bus Sensoren 4.2 Digital IN/OUT 4.3 Analogsensoren mit automatischer Sensorkennung 4.4 Sensoren ohne Sensorkennung 5. Energieversorgung 5.1 Laden der Akkus/Akkuzustandsanzeige 5.2...
  • Seite 5 Inhalt 8. Menübeschreibung 8.1 Hauptmenü 8.2 F1 - Menü EDIT 8.3 F2 - Menü VIEW 8.4 F3 - Menü RESET 8.5 F4 - Menü REC 9. Bedienung 9.1 Gerätegrundeinstellungen und Netzwerkverbindung 9.2 Messwertspeicher einstellen 9.3 Sensoreinstellungen und -informationen 9.4 Messung durchführen und speichern 9.5 Projekt anlegen und laden 9.6 Gespeicherte Messung laden und analysieren 10 Informationen zu Messtypen und Speichervarianten 10.1 Erläuterung der Messtypen 10.2 Hinweise zu Trigger- und Trigger-Logic-Messungen 10.3 Speichervarianten 11. Wartung/Reinigung 11.1 Hinweise zur Reinigung 11.2 Hinweise zur Wartung und Kalibrierung 11.3 Reparatur 12. Zubehör 12.1 Allgemeines Zubehör...
  • Seite 6: Sicherheitshinweise/Produktauswahl

    Sicherheitshinweise/Produktauswahl 1. Sicherheitshinweise/Produktauswahl 1.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Gerät ist nur für die in der Bedienungsanleitung beschriebenen Anwendungen be- stimmt. Eine andere Verwendung ist unzulässig und kann zu Unfällen oder Zerstörung des Gerätes führen. Diese Anwendungen führen zu einem sofortigen Erlöschen jeglicher Garantie- und Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Hersteller. WARNUNG Ein Einsatz des ausgewählten Produktes außerhalb der Spezifikation oder Missachtung der Bedien- und Warnhinweise können zu folgenschweren Fehl- funktionen derart führen, dass Personen- bzw. Sachschaden entstehen kann. 1.2 Fachpersonal Diese Bedienungsanleitung wendet sich an ausgebildetes Fachpersonal, das sich mit den geltenden Bestimmungen und Normen des Verwendungsbereichs auskennt. 1.3 Richtigkeit technische Dokumentation Diese Bedienungsanleitung wurde mit großer Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten, Abbildungen und Zeichnungen wird keine Gewähr übernom- men. Änderungen vorbehalten.
  • Seite 7: Hochdruckanwendungen

    Sicherheitshinweise/Produktauswahl 1.4 Hochdruckanwendungen Auswahl GEFAHR Bei der Auswahl von Druckelementen sollte der Überlastdruck nicht über- schritten werden. Bei Überschreiten des Überlastdruckes kann (je nach Länge/Häufigkeit und Höhe der Druckspitze) eine mechanische Deformation der Druckzelle erfolgen. Bei Lufteinschlüssen können durch den „Dieseleffekt“ Druckspitzen entstehen, die den Überlastdruck weit übersteigen können. Der Nenndruck des Druckelementes sollte oberhalb des Nenndruckes in dem zu messenden System liegen. Montage ACHTUNG Bitte befolgen Sie die Hinweise und beachten Sie die richtigen Anzugsmo- mente für eingesetzte Verschraubungen oder Adapter. 1.5 Service/Reparatur Für Reparatur oder Kalibrierung der Messgeräte wenden Sie sich bitte an unser Ver- triebsbüro. V1.0/12.09...
  • Seite 8: Hinweise Zur Entsorgung

    Sicherheitshinweise/Produktauswahl 1.6 Hinweise zur Entsorgung Recycling nach WEEE Mit dem Erwerb unseres Produktes haben Sie die Möglichkeit, das Gerät nach Ende seines Lebenszyklus an die Verkaufsniederlassung zurückzugeben. Die WEEE (EU-Richtlinie 2002/96 EG) regelt die Rücknahme und das Recycling von Elektroaltgeräten. Im B2B-Bereich (Business to Business) sind die Hersteller von Elektrogeräten ab dem 13.8.2005 dazu verpflichtet, Elektrogeräte die nach diesem Datum verkauft werden, kostenfrei zurückzunehmen und zu recyceln. Elektrogeräte dürfen dann nicht mehr in die „normalen“ Abfallströme eingebracht wer- den. Elektrogeräte sind separat zu recyceln und zu entsorgen. Alle Geräte, die unter di- ese Richtlinie fallen, sind mit diesem Logo gekennzeichnet. Was können wir für Sie tun? Wir bieten Ihnen darum eine kostenneutrale Möglichkeit Ihr altes Gerät an uns abzuge- ben. Wir werden dann Ihr Gerät, nach der aktuellen Gesetzeslage, fachgerecht recyclen und entsorgen. Was müssen Sie tun? Nachdem Ihr Gerät sein Lebensende erreicht hat, senden Sie es einfach per Paketser- vice (im Karton) an die Verkaufsniederlassung, welche Sie betreut. Wir übernehmen dann alle anfallenden Recycling- und Entsorgungsmaßnahmen. Ihnen entstehen da- durch keine Kosten und Unannehmlichkeiten.
  • Seite 9: Geräteversion/Lieferumfang/Update

    Geräteversion/Lieferumfang/Update 2. Geräteversion/Lieferumfang/Update Die Grundausstattung Ihres Messgerätes enthält die folgende Ausstattung: • Montierter Handgriff • 24 V DC / 2,5 A Netzgerät inklusive Länderadaptern • Kabeladapter M8x1 für den Anschluss an D-IN / D-OUT • USB 2.0 Kabel • LAN Kabel • 1 GB mircoSD Speicherkarte • Gedruckte Kurzanleitung, Elektronische Bedienungsanleitung (auf beiliegendem Datenträger) • PC-Analysesoftware (auf beiliegendem Datenträger) Je nach Version beinhaltet das Messgerät eine unterschiedliche Anzahl an Anschlüssen für Sensoren und Signalgeber. (Versionsangabe auf dem Typenschild auf der Geräte- rückseite.) • Typenschild-Angabe „SR-HPM-6016-05-0C-CAN“: - Anschlüsse für zwei CAN-Bus Netze für maximal - 16 CAN-Bus Sensoren (CANX, CANY) - Anschluss für einen digitalen Eingang (D-IN) - Anschluss für einen digitalen Ausgang (D-OUT) - Anschlüsse für mircoSD Speicherkarte, USB und LAN • Typenschild-Angabe „SR-HPM-6116-05-0C-CAN“: Zusätzlich zur Version „SR-HPM-6016-05-0C-CAN“ sind folgende Anschlüsse vor- handen: - Anschlüsse für drei Analogsensoren mit automatischer Sensorkennung - Anschlüsse für zwei Analogsignalgeber ohne Sensorkennung...
  • Seite 10: Update - Aktualisieren Der Firmware Des Messgerätes

    Geräteversion/Lieferumfang/Update 2.1 Update – Aktualisieren der Firmware des Messgerätes Die Firmware des Messgerätes kann durch den Anwender aktualisiert werden, um das Messgerät auf dem aktuellen Stand zu halten. In diesem Abschnitt wird das Vorgehen beim Aktualisieren erklärt. Öffnen Sie das Untermenü DEVICE INFO im Menü DEVICE, um die aktuelle Firmware-Version des Messgerätes anzuzeigen. Für das Aktualisieren werden Dateien mit der Endung *.CAB verwendet. Diese Dateien werden auf das Messgerät kopiert. Das Kopieren der Dateien erfolgt mithilfe eines USB- Speichersticks. 1 Kopieren Sie die Datei mit der Endung *.CAB ohne Unterordner vom PC direkt auf den USB-Speicherstick. 2 Entfernen Sie alle am Messgerät angesteckten Sensoren. 3 Starten Sie das Messgerät und warten Sie, bis die Anzeige „NO SENSOR“ er- scheint.
  • Seite 11: Gerätebeschreibung

    Gerätebeschreibung 3. Gerätebeschreibung Dieses tragbare Multifunktions-Handmessgerät dient zur Messung, Speicherung, Über- wachung und Analyse von Druck, Temperatur, Volumenstrom und Durchfluss in Hydrau- lik-Anwendungen. Entsprechende Anwendungen liegen vorwiegend bei Service- und Wartungsarbeiten sowie im Bereich der Maschinenoptimierung. Das Gerät kann Messwerte von bis zu 54 Kanälen bzw. bis zu 26 Sensoren gleichzeitig aufnehmen und verarbeiten. Der Anschluss der Sensoren erfolgt an zwei galvanisch voneinander getrennten CAN-Bus Netzen (M12x1 Steckverbinder) sowie den bewährten analogen Eingängen (Push-Pull Steckverbinder). Bei Sensoren mit automatischer Sen- sorkennung (mit bis zu 1 ms Abtastrate) ist das Parametrieren von Einheit und Messbe- reich automatisiert. Darüber hinaus können Sensoren ohne Sensorkennung mit Analog- Signal bis zu einer Abtastrate von 0,1 ms sowie ein digitaler Eingang und ein digitaler Ausgang direkt verwendet werden. Nach dem Einschalten des Gerätes werden die Messwerte der angeschlossenen Sen- soren mit automatischer Sensorkennung direkt dargestellt. Der Bediener kann zwischen den Display-Darstellungen Numerisch(4), Numerisch(8), Balkendiagramm, Zeigerins- trument oder Kurvendiagramm beliebig wählen. Für Speichermessungen stehen unter- schiedliche Messtypen zur Verfügung (Start/Stopp-, Punkte-, Trigger-Messung). Jede Speichermessung kann aus bis zu 4 Mio. Messwerten bestehen. Der gesamte Mess- wertspeicher kann je nach Verwendung von zusätzlichen Speichermedien (microSD-...
  • Seite 12 Gerätebeschreibung Element Beschreibung Inputmodul (optional) Weiteres Inputmodul (optional) Ein- und Ausgänge Basisgerät Kommunikationsanschlüsse Bildschirm Tastatur Gehäuseschutzhülle ► Informationen zur Tastatur erhalten Sie im Kapitel „Grundlagen der Menüführung“. V1.0/12.09...
  • Seite 13: Anschlüsse Basisgerät

    Gerätebeschreibung 3.1 Anschlüsse Basisgerät E F Anschlüsse Basisgerät Element Beschreibung Netzgerätanschluss (11-30VDC) CAN-Bus Netz CAN X CAN-Bus Netz CAN Y Digitaler Ein-/Ausgang (D-IN-OUT) Reset Steckplatz microSD-Memory Card USB (Device), Anschluss an den PC USB (Host), Anschluss von Geräten wie USB Massenspeichern Ethernet LAN V1.0/12.09...
  • Seite 14: Anschlüsse Inputmodule

    Gerätebeschreibung 3.2 Anschlüsse Inputmodule 3.2.1 Inputmodul Typ 01 Anschlüsse Inputmodul Typ 01 Element Beschreibung Analogeingang 1 für Sensoren mit automatischer Sensorkennung (IN1 und IN6) Analogeingang 2 für Sensoren mit automatischer Sensorkennung (IN2 und IN7) Analogeingang 3 für Sensoren mit automatischer Sensorkennung (IN3 und IN8) Analogeingang (M12) für Sensoren ohne Sensorkennung (IN4/5 und IN9/10) V1.0/12.09...
  • Seite 15: Anschluss Eingänge/Ausgänge

    Anschluss Eingänge/Ausgänge 4. Anschluss Eingänge/Ausgänge In diesem Kapitel erhalten Sie grundlegende Informationen über die Anschlussmöglich- keiten für verschiedene Sensoren. ► Weitere Informationen über die Lage der Anschlüsse am Basisgerät und an den opti- onalen Inputmodulen entnehmen Sie dem Kapitel „Gerätebeschreibung“. ► Weitere Informationen über den Anschluss spezieller Sensoren finden Sie in den jeweils angegebenen Bedienungsanleitungen. ACHTUNG Stecken Sie die Kunststoffkappen auf die nicht benutzten Anschlüsse. Offene Ein-/Ausgänge führen zum Verlust der Gewährleistung des Staub- und Spritzwasserschutzes. Die Schutzklasse IP64 ist nur gewährleistet, wenn alle Kunststoffkappen aufgesteckt sind oder bei Verwendung der CAN-Netze und/oder der analogen Sensoren ohne Sensorkennung. Wird während einer laufenden Speicherung ein weiterer Sensor angeschlossen, wird dieser nicht berücksichtigt. Das bedeutet, dass ein neuer Kanal nicht darge- stellt wird und die Messwerte dieses Kanals nicht gespeichert werden. Wird während einer laufenden Messung ein Sensor entfernt, wird die Messung fortgeführt. Die bisher aufgenommen Daten des entfernten Sensors werden ge- speichert. 4.1 CAN-Bus Sensoren CAN-Bus Sensoren werden am Anschluss CAN X oder CAN Y am Basisgerät ange- schlossen.
  • Seite 16 Anschluss Eingänge/Ausgänge Der Anschluss ermöglicht einen schnellen und sicheren Anschluss durch Aufstecken und 90°- bis 180°-Drehung der Steckverbindung. Der Anschluss von CAN-Bus Sensoren an das Messgerät ist vorzugsweise in der fol- genden Reihenfolge durchzuführen: 1 Anschluss der Sensoren an der Applikationsseite (hydraulischer Anschluss). 2 Verkabelung der Sensoren. A Anschlusskabel B Y-Verteiler C Abschlusswiderstand D CAN-Sensor 3 Anschluss des Buskabels an das eingeschaltete Handmessgerät. 4 Nach durchgeführtem Suchlauf erscheinen die Messwerte der angeschlossenen Sensoren bzw. Signalgebern. ► Weitere Informationen über den Anschluss von CAN-Bus Sensoren entnehmen Sie der Bedienungsanleitung zum CAN-Bus Sensor. V1.0/12.09...
  • Seite 17: Digital In/Out

    Anschluss Eingänge/Ausgänge 4.2 Digital IN/OUT Digitale Ein-/Ausgänge werden am Anschluss D-IN/OUT am Basisgerät angeschlossen. Führen Sie die Anschlüsse für den digitalen Eingang und den digitalen Ausgang so aus, wie in den folgenden Abbildungen dargestellt. 7 – 24V A Anschluss für D-IN/OUT Pin-Nummer Pin-Belegung Pin 1 DIGITAL-IN + max 20mA Pin 2 DIGITAL-IN GND Pin 3 DIGITAL-OUT + Pin 4 DIGITAL-OUT GND Pinbelegung Digital IN/OUT 7 – 24V Basisgerät Anschlussbeispiel für D-IN V1.0/12.09...
  • Seite 18: Analogsensoren Mit Automatischer Sensorkennung

    Anschluss Eingänge/Ausgänge 7 – 24V Basisgerät max 20 mA Anschlussbeispiel für D-OUT 7 – 24V 4.3 Analogsensoren mit automatischer Sensorkennung Analogsensoren mit automatischer Sensorkennung werden an den Analogeingängen IN1 bis IN3 des ersten optionalen Inputmoduls und IN6 bis IN8 des zweiten optionalen Inputmoduls angeschlossen. IN 1 IN 2 IN 3 IN 6 IN 7 IN 8 A Analoganschlüsse IN1-IN3 B Analoganschlüsse IN6-IN8 Das Messgerät erkennt automatisch die Einheit und den Messbereich des Analogsen- sors. Daher müssen im Messgerät keine Einstellungen vorgenommen werden. V1.0/12.09...
  • Seite 19: Sensoren Ohne Sensorkennung

    Anschluss Eingänge/Ausgänge 4.4 Sensoren ohne Sensorkennung Es gibt zwei Möglichkeiten, Sensoren ohne Sensorkennung an das Messgerät anzu- schließen: 1 Direkter Anschluss: Sensoren ohne Sensorkennung werden am Analogeingang IN4/5 des ersten optionalen Inputmoduls oder am Analogeingang IN9/10 des zweiten optio- nalen Inputmoduls angeschlossen. Pin-Nummer Pin-Belegung Pin 1 +Ub, Versorgungsspannung der Sen- soren IN4/5 und IN9/10 Pin 2 Messsignal IN4 / IN9 Pin 3 GND, für IN4 / IN9 Pin 4 Messsignal IN5 / IN10 Pin 5 GND, für IN5 / IN10 Pinbelegung bei Sensoren ohne Sensorkennung 2 Die zweite Möglichkeit des Anschlusses von Sensoren ohne Sensorkennung ist die Verwendung eines Adapters. Dieser Adapter wird zwischen dem Sensor ohne Sen- sorkennung und dem Anschluss für Analogsensoren mit automatischer Sensorken- nung (IN1-3, IN6-8) angeschlossen. ► Weitere Informationen über den Anschluss von Sensoren ohne Sensorkennung mit- hilfe des Adapters entnehmen Sie der Bedienungsanleitung des Strom-/Spannungs- konverters.
  • Seite 20: Energieversorgung

    Energieversorgung 5. Energieversorgung Die Energieversorgung des Messgeräts erfolgt wahlweise über das Netzgerät oder über den integrierten Akku. Das Netzgerät wird am Netzgeräteanschluss des Basisgeräts an- geschlossen. A Netzgeräteanschluss Wenn die Akkuspannung unter einen bestimmten Wert fällt, wird die laufende Messung gestoppt und die bis dahin aufgenommenen Werte gespeichert. Es wer- den alle Benutzerparameter gespeichert, bevor das Gerät sich abschaltet. 5.1 Laden der Akkus/Akkuzustandsanzeige Schließen Sie zum Laden des Akkus das Netzgerät am Netzgeräteanschluss des Ba- sisgeräts an. Die maximale Ladezeit liegt bei ca. 3 Stunden (auch bei Betrieb und angesteckten Sen- soren). Während des Ladevorgangs wird die Akkuzustandsanzeige im Display laufend aufgefüllt ( Der Akku wird auch bei ausgeschaltetem Messgerät geladen. 5.2 Akkuwechsel Sollte ein Akkuwechsel erforderlich sein, setzen Sie sich bitte mit Ihrer Verkaufsnieder- lassung in Verbindung. V1.0/12.09...
  • Seite 21: Grundlagen Der Menüführung

    Grundlagen der Menüführung Grundlagen der Menüführung 6.1 Tasten und Funktionen Tastaturelemente Element Beschreibung Gerät ein-/ausschalten Hauptmenü (Gerätegrundeinstellungen) Eingabetasten für Zahlen, Zeichen und Sonderzeichen Kopie der aktuellen Bildschirmanzeige als Grafik speichern (Es öffnet sich das Fenster LOAD FILE, in dem Sie die Bildschirman- zeige als Grafik speichern können.) ► Informationen zum Untermenü LOAD FILE erhalten Sie im Abschnitt „Menü VIEW“ im Kapitel „Menübeschreibung“. Navigationstasten Funktionstasten V1.0/12.09...
  • Seite 22: Aufbau Des Displays

    Grundlagen der Menüführung 6.2 Aufbau des Displays A B E F G H I J K L Display-Anzeige Element Beschreibung TITLE: Zeigt an, dass eine Einzelmessung durchgeführt wird. Oder: PROJECT: Zeigt an, dass ein Projekt inklusive Projektparameter gela- den ist und durchgeführt wird. Bezeichnung der aktiven/angeschlossenen Kanäle mit Farbzuordnung. Name der Messung oder des Projekts. Name des Kanals (bei CAN-Bus Sensoren zunächst die Seriennummer des Sensors). Anzahl der aktiven Kanäle. Aktueller Messwert des Kanals. Zeigt an, welche Schnittstellen (LAN, USB, CAN) aktiv sind. Schwarz: aktiv, grau: nicht aktiv. Wählbare Darstellungsvarianten: Maximal- oder Minimalwert, der im Laufe der aktuellen Messung aufgetreten ist, oder Messbereichsendwert (MAXIMUM, MINIMUM, FS). V1.0/12.09...
  • Seite 23 Grundlagen der Menüführung Element Beschreibung Anzeige des Datums. Anzeige der Uhrzeit. Anzeige der Maßeinheit mit Farbzuordnung. ► (Informationen zur Änderung der Anzeige erhalten Sie im Abschnitt „Menü EDIT“ im Kapitel „Menübeschreibung“.) Batteriesymbol: Der Balken zeigt den Ladezustand des Geräteakkus an. Grün: Ladung des Akkus > 66%. Gelb: Ladung des Akkus zwischen 33% und 66%. Rot: Restladung des Akkus < 33%. Informationszeile: Hinweise, Anweisungen und Messwerte für den Bediener. Bedienungsabhängige Belegung der Funktionstasten F1 - F4. Darstellung, welche Navigationstasten im Moment verwendet werden können. V1.0/12.09...
  • Seite 24: Symbolik Und Bedienung Des Menüs

    Grundlagen der Menüführung 6.3 Symbolik und Bedienung des Menüs Die Bedienung des Menüs wird Ihnen in diesem Abschnitt anhand von Beispielen ge- zeigt. Markierungen Erklärung Cursorposition: zeigt, wo Eingaben eingefügt werden. Dunkelblaue Markierung: zeigt, welche Angaben überschrie- ben werden. Hellblaue Markierung: zeigt das ausgewählte Feld an. Tasten Funktion Pfeiltasten zum Verschieben der blauen Markierung zu an- deren Feldern, für die Auswahl in einem Auswahlmenü oder zur Anzeige weiterer, aktuell nicht angezeigter Kanäle. Das Piktogramm der Navigationstasten auf dem Display (O der Abbildung unter 6.2 „Aufbau des Displays“) zeigt die dabei verwendbaren Pfeiltasten an. OK-Taste für die Auswahl oder die Bestätigung einer Aus- wahl. Alle beschriebenen Aktionen müssen mit OK bestätigt werden. ESC-Taste löscht den aktuell geänderten Eintrag und schließt das Menü, Fenster oder Feld. Eingabetasten für Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen. Bei mehrmaligem Tastendruck erscheinen nacheinander die auf den Tasten angegeben Zeichen. Die Reihenfolge, in der die Zeichen erscheinen, ist von dem jeweils markierten Feld oder dem geöffneten Fenster abhängig. Wird vom Feld oder Fenster eine numerische Eingabe erwartet, sind nur die Zah- len aktiv. Wird in das markierte Feld ein Name oder eine Notiz eingetragen, erscheinen die Buchstaben zuerst und danach die Zahl. Drücken Sie die CLR-Taste, um das zuletzt eingege- bene Zeichen zu löschen. Funktionstasten öffnen die angegebenen Menüs. Beispiel: F1-Taste kurz gedrückt öffnet das Menü EDIT. F1- Taste zwei Sekunden lang gedrückt öffnet das Menü VIEWS. Das Menü VIEWS ist auch im Menü EDIT enthalten. V1.0/12.09...
  • Seite 25: In Ein Feld Eintragen

    Grundlagen der Menüführung 6.3.1 In ein Feld eintragen Zwei Sekunden drücken. Öffnen Sie das Fenster EDIT - VIEWS mit der F1-Taste. Im Fenster EDIT - VIEWS ist das Feld NAME vom Kanal IN1 markiert. 1 Markieren des gewünschten Feldes 3 x Drücken Sie die untere Pfeiltaste dreimal, um die Markierung im Feld NAME vom Kanal IN1 zu CANX3 zu bewegen. Der aktuelle Name des aus- gewählten Kanals ist #123. 2 Öffnen OK öffnet das markierte Feld NAME des Kanals CANX3. V1.0/12.09...
  • Seite 26 Grundlagen der Menüführung 3 Schreiben Benutzen Sie die Eingabetasten, um in das Feld zu schreiben. Ist ein Text bereits vorhanden, und markiert, wird dieser überschrieben. Beispiel: Taste Ergebnis 3 (2 x) 6 (2 x) 4 4 (3 x) 6 (2 x) 3 (2 x) 4 Bestätigen OK bestätigt die Änderung. Der Kanal CANX3 hat den neuen Namen ENGI- NE erhalten. 4a Löschen ESC stellt den vorherigen Eintrag #123 wieder her. V1.0/12.09...
  • Seite 27: Bedienen Von Auswahlmenüs

    Grundlagen der Menüführung 6.3.2 Bedienen von Auswahlmenüs 1 Markieren Auswahl des Untermenüs mit den Pfeiltasten falls erforderlich. Der aktu- elle Eintrag lautet SD. 2 Öffnen OK öffnet das Auswahlmenü. 3 Auswählen Auswahl im Auswahlmenü durch Pfeiltasten. Beispiel: Drücken der unteren Pfeil- taste führt zum auf SD folgenden Eintrag USB. 4 Bestätigen OK bestätigt die Änderung. Der aktu- elle Eintrag lautet USB. 4a Löschen ESC stellt den vorherigen Eintrag SD wieder her. V1.0/12.09...
  • Seite 28: Auswählen Aus Einer Liste

    Grundlagen der Menüführung 6.3.3 Auswählen aus einer Liste Aktuell ist die Einheit bar eingestellt (Anzeige durch grünen Punkt). 1 Markieren 3 x Auswahl des vierten Listeneintrags mit den Pfeiltasten: Drücken Sie die untere Pfeiltaste drei- mal, um die Markierung von bar nach psi zu verschieben. 2 Bestätigen OK bestätigt die markierte Auswahl. Vor psi wird ein grüner Punkt ange- zeigt. V1.0/12.09...
  • Seite 29: Bedienen Eines Untermenüs

    Grundlagen der Menüführung 6.3.4 Bedienen eines Untermenüs Beispiel (Auswahl des Untermenüs TRIGGER-LOGIC aus dem Menü REC mit F4-Ta- ste): 1 Menü aufrufen Menüs werden über die Menü-Taste, über die Funktionstasten F1 - F4 oder in geöffneten Menüs aufgerufen. F4 öffnet das Menü REC. 2 Auswählen 3 x Auswahl des vierten Menüpunktes. Drücken Sie die untere Pfeiltaste dreimal. Das Untermenü TRIGGER- LOGIC wird markiert. OK bestätigt die markierte Auswahl. Das ausgewählte Fenster erscheint. Wählen Sie Untermenüs aus und nehmen Sie Einstellungen vor. V1.0/12.09...
  • Seite 30 Grundlagen der Menüführung 3 Bestätigen oder Löschen Drücken Sie F4, um Ihre Eingabe zu speichern. Drücken Sie F3, um Ihre Eingabe zu löschen und zum Hauptmenü zurückzukehren. V1.0/12.09...
  • Seite 31: Schnelle Bedienführung

    Grundlagen der Menüführung 6.4 Schnelle Bedienführung Beispiel (Auswahl des Untermenüs TRIGGER-LOGIC aus dem Menü REC mit der F4- Taste): 1 Menü aufrufen Menüs werden über die Menü-Taste, über die Funktionstasten F1 - F4 oder in geöffneten Menüs aufgerufen. F4 öffnet das Menü REC. 2 Auswählen Eingabe: Auswahl des vierten Menüpunktes mit den Eingabetasten. V1.0/12.09...
  • Seite 32: Schnellstart - Messung

    Schnellstart - Messung 7. Schnellstart - Messung Eine Messung kann nach nur wenigen Tastendrücken gestartet werden, wenn Analog- sensoren mit automatischer Sensorkennung oder CAN-Bus Sensoren angeschlossen sind. Wenn kein Netzgerät am Messgerät angeschlossen ist, ist die Aufnahmedauer durch die Kapazität des Akkus begrenzt. 7.1 Start/Stopp-Messung Schließen Sie die Sensoren mit automatischer Sensorkennung oder CAN-Bus Sensoren an. ► Informationen zum Anschluss der Sensoren erhalten Sie in Kapitel „Anschluss Ein- gänge/Ausgänge“. Einschalten des Geräts. Warten Sie einige Sekunden, bis das Fenster erscheint. Aufrufen der Start/Stopp-Messung. Zwei Sekunden lang drücken. V1.0/12.09...
  • Seite 33: Wechsel Der Darstellung

    Schnellstart - Messung Starten der Messung. Die laufende Messung wird durch das Blinken von REC in der Informationszeile angezeigt. 7.2 Wechsel der Darstellung Wechseln in eine andere Darstellung (hier GAUGE). 3 x V1.0/12.09...
  • Seite 34: Überwachen Der Messung

    Schnellstart - Messung 7.3 Überwachen der Messung Anzeigen von Informationen zur Mes- sung im Fenster STATUS. Werden Messwerte gespeichert, wird dies durch einen grünen Punkt hinter REC: START/STOP angezeigt. Zurückkehren in die zuletzt angezeigte Darstellung. V1.0/12.09...
  • Seite 35: Beenden Der Messung

    Schnellstart - Messung 7.4 Beenden der Messung Speichern der Messergebnisse. Wählen Sie im Auswahlmenü unter DEVICE ein Speichermedium (Flash- Device, SD-Card, USB-Stick) aus, wie im Abschnitt „Bedienen des Auswahl- menüs“ im Kapitel „Grundlagen der Menüführung“ gezeigt. Tragen Sie unter FILENAME den gewünschten Dateinamen ein. Der Name darf maximal 16 Zeichen lang sein. Wählen Sie NOTE, wenn Sie der Datei eine Notiz beifügen möchten. Die Notiz darf maximal 200 Zeichen lang sein. Mit der F4-Taste speichern Sie die im Fenster SAVE FILE angezeigte Messung unter den angegebenen Einstellungen. Anschließend wird die Darstellung SAVE FILE verlassen. Mit der F3-Taste löschen Sie die aufgenommenen Messwerte und verlassen das Fenster SAVE FILE. V1.0/12.09...
  • Seite 36: Menübeschreibung

    Menübeschreibung 8. Menübeschreibung Dieses Kapitel enthält eine Erklärung aller Elemente (Felder und spezifische Tastenfunk- tionen), die im Hauptmenü und in den Menüs EDIT, VIEW, RESET und REC ausgewählt werden können. ► Informationen zu den häufig vorkommenden Tastenfunktionen SAVE und CANCEL finden Sie im Abschnitt „Symbolik und Bedienung des Menüs“ im Kapitel „Grundla- gen der Menüführung“. Menütasten A Hauptmenü B Funktionstasten V1.0/12.09...
  • Seite 37: Funktion

    Menübeschreibung Menütaste Funktion Drücken Sie die Taste MENU, um Grundeinstellungen am Messgerät, an den angeschlossenen Sensoren, der Datenkommunikation und der Datenspeicherung vorzunehmen. Das Hauptmenü wird angezeigt. ► Informationen zum Hauptmenü erhalten Sie in Abschnitt 8.1. Im Menü EDIT können Sie die Anzeige der Messwerte und Messwert- diagramme an Ihre Bedürfnisse anpassen. Des Weiteren können Sie zusätzliche Rechenkanäle hinzufügen. ► Informationen zum Menü EDIT erhalten Sie in Abschnitt 8.2. Im Menü VIEW können Sie die Darstellung und Anordnung der Mess- kanäle und Messwerte auf dem Display auswählen sowie gespeicherte Messungen aufrufen und Informationen über angeschlossene Sen- soren bekommen. ► Informationen zum Menü VIEW erhalten Sie in Abschnitt 8.3. Im Menü RESET können Sie die Anzeige der Minimal- und Maxi- malwerte sowie die Zähler von D-IN und D-OUT zurücksetzen. Zum Nullwertabgleich der Messkanäle und Rechenkanäle können auch Null- und Offset-Werte für die jeweiligen Kanäle eingestellt werden. ► Informationen zum Menü RESET erhalten Sie in Abschnitt 8.4. Im Menü REC können Sie die Art der Messung auswählen, Einstel- lungen dazu vornehmen und anschließend die Messung starten. ► Informationen zum Menü REC erhalten Sie in Abschnitt 8.5. V1.0/12.09...
  • Seite 38: Hauptmenü

    Menübeschreibung 8.1 Hauptmenü Fenster MENU Element Funktion DEVICE Im Menü DEVICE können Sie Geräteeinstellungen (Displaylicht, Signalton, Zeit- und Datumsangabe) verändern sowie die Einheiten der Messwerte und Ihre User-ID festlegen. SENSOR Im Menü SENSOR können Sie Einstellungen der angeschlossenen Sensoren ohne automatische Sensorerkennung bzw. Strom- und Si- gnalgebern verändern sowie die digitalen Anschlüsse konfigurieren. MEMORY Im Menü MEMORY können Sie Einstellungen zum Datenformat, zur Speicherrate und zu den Speichermedien verändern. DATA Im Menü DATA können Sie Ordner und Dateien öffnen, kopieren und löschen. Im Menü LAN können Sie Einstellungen der LAN-Verbindung verän- dern. V1.0/12.09...
  • Seite 39: Device Info

    Menübeschreibung 8.1.1 Menü DEVICE Im Menü DEVICE können Sie Geräteeinstellungen (Displaylicht, Signalton, Zeit- und Da- tumsangabe) verändern sowie die Einheiten der Messwerte und Ihre User-ID festlegen. Auswahlmenü DEVICE Element Funktion TIME / DATE Wechseln Sie in das Untermenü TIME / DATE, um Datum und Uhr- zeit sowie das Anzeigeformat zu ändern. UNITS Wechseln Sie in das Untermenü UNITS, um Einheiten auszuwählen. DISPLAY Wechseln Sie in das Untermenü DISPLAY, um die Hintergrundbe- leuchtung einzustellen. POWER Wählen Sie AUTO, wenn Sie die Abschaltautomatik einschalten möchten. Wählen Sie ON, wenn Sie die Abschaltautomatik aus- schalten möchten. BUZZER Wechseln Sie in das Untermenü BUZZER, um den Signalton zu verschiedenen Aktionen des Messgeräts ein- oder auszuschalten. DEVICE INFO Wechseln Sie in das Untermenü DEVICE INFO, um Informationen zum Messgerät anzuzeigen. USER ID Wechseln Sie in das Untermenü USER ID, um Angaben zum Nutzer zu ändern. DEFAULT Setzen Sie die Werte im Menü DEVICE auf die Standardeinstel- lungen. Die Abschaltautomatik schaltet das Gerät aus, wenn 20 Minuten lang kein Ta- stendruck erfolgt. Diese Funktion ist während einer laufenden Messung, beim Speichern sowie bei Netzgerätebetrieb nicht aktiv.
  • Seite 40 Menübeschreibung Menü DEVICE - Untermenü TIME / DATE Fenster TIME / DATE Element Funktion FORMAT DATE Geben Sie ein Datum ein. DATE FORMAT Wählen Sie ein Datumsformat. FORMAT TIME Geben Sie eine Zeit ein. TIME FORMAT Wählen Sie ein Zeitformat (24 oder 12 Stunden). MORNING/ Wählen Sie ein Zeitformat (Einstellung Vormittag oder Nachmit- MIDNIGHT tag), wenn Sie die 12-Stunden-Einstellung gewählt haben. Die Änderungen der Einstellungen werden bei Messungen und bei der Anlage von Projekten berücksichtigt. V1.0/12.09...
  • Seite 41 Menübeschreibung Menü DEVICE - Untermenü UNITS Fenster UNITS Element Funktion PRESSURE Wählen Sie eine Einheit für den Druck. TEMPERATURE Wählen Sie eine Einheit für die Temperatur. FLOW Wählen Sie eine Einheit für den Durchfluss. SPEED Wählen Sie eine Einheit für die Geschwindigkeit. POWER Wählen Sie eine Einheit für die Leistung. Die gewählten Einheiten werden übernommen. Die Messwerte werden entspre- chend neu berechnet. Zu Kanälen von Analogsensoren ohne automatische Sensorerkennung können Einheiten in den Untermenüs zu den Inputmodulen 1 und 2 ausgewählt oder selbst festgelegt werden. ► Informationen dazu erhalten Sie im Abschnitt „Menü SENSOR“ im Kapitel „Menü- beschreibung“.
  • Seite 42: Backlight

    Menübeschreibung Menü DEVICE - Untermenü DISPLAY Fenster DISPLAY Element Funktion BACKLIGHT Wählen Sie ON, um die Hintergrundbeleuchtung permanent anzuschalten oder AUTO, um den Stromsparmodus zu aktivieren. LEVEL BACKLIGHT Wählen Sie einen Helligkeitswert für die Hintergrundbeleuch- tung. V1.0/12.09...
  • Seite 43 Menübeschreibung Menü DEVICE - Untermenü BUZZER Fenster BUZZER Element Funktion DEVICE START Signalton beim Gerätestart ein- oder ausschalten. D-OUT Signalton beim D-OUT-Signal ein- oder ausschalten. D-IN Signalton beim D-IN-Signal ein- oder ausschalten. ALARM Signalton beim Überschreiten des Alarmlevels ein- oder ausschalten. TRIGGER EVENT Signalton beim Auftreten des Trigger-Ereignisses ein- oder ausschalten. RECORD FINISHED Signalton beim Ende der Messung ein- oder ausschalten. KEYBOARD Signalton beim Drücken der Tasten ein- oder ausschalten. V1.0/12.09...
  • Seite 44 Menübeschreibung Menü DEVICE - Untermenü DEVICE INFO Fenster DEVICE INFO Element Funktion ADDRESS Informationen zum Hersteller des Messgeräts. MEMORY Informationen zum belegten Speicherplatz und zur maximalen Kapazität der angeschlossenen Speichermedien. TYPE Informationen zu Seriennummern und Firmware-Versionen des Messgeräts und enthaltener Inputmodule. EXIT Drücken Sie F4, um das Fenster zu verlassen. V1.0/12.09...
  • Seite 45 Menübeschreibung Menü DEVICE - Untermenü USER ID Fenster USER ID Element Funktion COMPANY Geben Sie den Namen des Unternehmens ein. DEPARTMENT Geben Sie den Namen des Unternehmensbereichs ein. NAME Geben Sie Ihren Namen ein. STREET Geben Sie den Straßennamen ein. POSTAL CODE Geben Sie die Postleitzahl ein. CITY Geben Sie den Ortsnamen ein. PHONE Geben Sie Ihre Telefonnummer ein. Geben Sie Ihre Faxnummer ein. Geben Sie Ihre Netzadresse ein. Durch die Angaben im Fenster USER ID kann im Falle des Verlustes der Eigen- tümer identifiziert werden. V1.0/12.09...
  • Seite 46 Menübeschreibung 8.1.2 Menü SENSOR Im Menü SENSOR können Sie Einstellungen der angeschlossenen Sensoren ohne au- tomatische Sensorerkennung verändern und die digitalen Anschlüsse konfigurieren. Auswahlmenü SENSOR Element Funktion D-IN / D-OUT Wählen Sie D-IN, um Einstellungen am digitalen Eingang zu ändern. Wählen Sie D-OUT, um Einstellungen am digitalen Ausgang zu ändern. INPUT MODUL 1 Wählen Sie einen Kanal unter INPUT MODUL 1, um Einstel- lungen von Analogsensoren am Inputmodul 1 zu ändern. Es erscheint das Untermenü VADC MODULE (Kanäle IN1 bis IN3) oder das Untermenü INPUT (Kanäle IN4 und 5). INPUT MODUL 2 Wählen Sie einen Kanal unter INPUT MODUL 2, um Einstel- lungen von Analogsensoren am Inputmodul 2 zu ändern. Es erscheint das Untermenü VADC MODULE (Kanäle IN6 bis IN8) oder das Untermenü INPUT (Kanäle IN9 und 10). V1.0/12.09...
  • Seite 47 Menübeschreibung Menü SENSOR - Untermenü INPUT Im Untermenü INPUT können Sie Einstellungen für Sensoren ohne automatische Sen- sorkennung und für Signalgeber, die direkt an das Messgerät angeschlossen werden, verändern. Fenster INPUT (Beispiel Kanal IN4) Element Funktion INPUT Setzen Sie den Kanal 4, 5, 9 oder 10 mit ON in den aktiven Zustand (Darstellung des Kanals in Messwertanzeige) oder schalten Sie ihn mit OFF aus. NAME Geben Sie dem Kanal des Sensors einen Namen. Namen dürfen maximal 16 Zeichen lang sein. DEFINE TYPE Wählen Sie LIBRARY, wenn Sie eine Einheit aus der Bibliothek UNIT auswählen möchten. Wählen Sie MANUAL, wenn Sie eine andere Bezeichnung für eine Einheit angeben möchten. UNIT Wählen Sie eine Einheit aus (LIBRARY-Modus) oder geben Sie eine Einheit ein (MANUAL-Modus). Die Bezeichnung der Einheit darf maximal 5 Zeichen lang sein. FROM Geben Sie unter FROM den Beginn und unter TO den Endwert des Messbereichs des angeschlossenen Sensors ein. SIGNAL Wählen Sie im Feld SIGNAL entsprechend dem Signaltyp des ange- schlossenen Sensors V oder mA aus. FROM Geben Sie unter FROM den Spannungs- bzw. Stromwert für den Beginn des Messbereichs und unter TO den Spannungs- bzw. Stromwert für das Ende des Messbereichs des angeschlossenen Sensors ein. V1.0/12.09...
  • Seite 48 Menübeschreibung Menü SENSOR - Untermenü VADC MODULE Im Untermenü VADC MODULE können Einstellungen für Sensoren ohne automatische Sensorkennung und für Signalgeber verändert werden. Sensoren und Signalgeber sind jeweils mittels eines Strom-/Spannungskonverters an das Messgerät anzuschließen. Fenster VADC MODULE Element Funktion INPUT: IN1 Anzeige des ausgewählten Kanals (IN1 bis IN3 und IN6 bis IN8). NAME Geben Sie dem Kanal einen Namen. Namen dürfen maximal 16 Zeichen lang sein. DEFINE TYPE Wählen Sie LIBRARY, wenn Sie eine Einheit aus der Bibliothek UNIT auswählen möchten. Wählen Sie MANUAL, wenn Sie eine andere Bezeichnung für eine Einheit angeben möchten. UNIT Wählen Sie eine Einheit aus (LIBRARY-Modus) oder geben Sie eine Einheit ein (MANUAL-Modus). Die Bezeichnung der Einheit darf maximal 5 Zeichen lang sein. FROM Geben Sie unter FROM den Beginn und unter TO den Endwert des Messbereichs des angeschlossenen Signalgebers ein. SIGNAL Wählen Sie im Feld SIGNAL entsprechend dem Signaltyp des Signalgebers V oder mA aus. FROM Geben Sie unter FROM den Spannungs- bzw. Stromwert für den Beginn des Messbereichs und unter TO den Spannungs- bzw. Stromwert für das Ende des Messbereichs des angeschlossenen Signalgebers ein. V1.0/12.09...
  • Seite 49 Menübeschreibung Menü SENSOR - Untermenü D-IN Fenster D-IN CONFIG Element Funktion D-IN Setzen Sie den Kanal mit ON in den aktiven Zustand (Darstel- lung des Kanals in Messwertanzeige) oder schalten Sie ihn mit OFF aus. SLOPE Wählen Sie die Flanke, auf die Anzeige und Zähler reagieren sollen. ( = fallende Flanke, = ansteigende Flanke). V1.0/12.09...
  • Seite 50 Menübeschreibung Menü SENSOR - Untermenü D-OUT Fenster D-OUT SETTINGS Element Funktion D-OUT Setzen Sie den Kanal mit ON in den aktiven Zustand (Dar- stellung des Kanals in Messwertanzeige) oder schalten Sie ihn mit OFF aus. CONDITION TYPE Entscheiden Sie, ob eine oder zwei Triggerbedingungen gelten sollen. Wählen Sie bei zwei Triggerbedingungen die Art der Verknüpfung (AND oder OR) aus. SLOPE/ Auswahl der Funktion des Ausganges als NC (Normal SWITCH FUNCTION Close) oder als NO (Normal Open). Bei Auswahl NC ist der Schalter im Gerät geschlossen und wird bei Erreichen der Bedingungen solange geöffnet, wie diese Bedingungen er- füllt sind. Bei Auswahl NO ist der Schalter im Gerät zunächst geöffnet. CONDITION A Wählen Sie den Triggertyp und die entsprechenden Para- meter für die Triggerbedingung A aus. CONDITION B Wählen Sie den Triggertyp und die entsprechenden Para- meter für die Triggerbedingung B aus. V1.0/12.09...
  • Seite 51: Triggertyp

    Menübeschreibung Triggertyp Parameterfelder LEVEL Kanalauswahl, Einheit, Triggerlevel, Flanke WINDOW Kanalauswahl, Einheit, obere und untere Grenze des Fensters CLOCK Triggerdatum, Triggerzeit, Vormittags/Nachmittags EXTERN Kanalauswahl, Flanke ► Weitere Informationen zu den Triggertypen finden Sie im Kapitel „Hinweise zu Trig- ger- und Trigger-Logic-Messungen“ im Abschnitt „Informationen zu Messtypen und Speichervarianten“. V1.0/12.09...
  • Seite 52: Data Format

    Menübeschreibung 8.1.3 Menü MEMORY Im Menü MEMORY können Sie Einstellungen zum Datenformat und zu den Speicher- medien verändern. Auswahlmenü MEMORY FORMAT Element Funktion DATA FORMAT Wählen Sie für die Standard-Trigger-Messung ACT/MIN/MAX (erster Kanal = 1 ms, zweiter T-Kanal = 1 s) und für die schnelle Trigger-Messung FAST (ACT) (0,1 ms bei Kanal IN4 und IN9). MEMORY Wechseln Sie in das Menü MEMORY FORMAT, um die Mess p a- FORMAT ra m e t er Punktanzahl oder Speicherrate anzugeben. STANDARD SAVE Wählen Sie unter STANDARD SAVE REC das Speichermedium, das als Standard beim Speichern von Dateien vorgeschlagen wird. In der folgenden Tabelle erhalten Sie Informationen zu den Daten- und Speicherformaten der verschiedenen Messtypen: Typ der Messung DATA FORMAT MEMORY FORMAT Start/Stopp immer ACT/MIN/MAX dynamisch ansteigend Point immer ACT einzelne Messwerte Trigger ACT/MIN/MAX Punkte (2000, 4000, 8000, 16000), oder Speicherrate (ms, s, min) Trigger-Logic immer ACT / MIN / MAX dynamisch ansteigend...
  • Seite 53: File Manager

    Menübeschreibung 8.1.4 Menü DATA Im Menü DATA können Sie Ordner und Dateien auf den verschiedenen Speichermedien öffnen, kopieren und löschen. Sie erhalten Informationen über die Größe des freien Spei- cherplatzes auf den Speichermedien Flash-Device, SD-Card und USB-Stick. Auswahlmenü DATA Element Funktion FILE MANAGER Wechseln Sie in das Untermenü FILE MANAGER, um Ordner und Dateien zu bearbeiten. Menü DATA - Untermenü FILE MANAGER Fenster FILE MANAGER V1.0/12.09...
  • Seite 54: Usb Memory

    Menübeschreibung Element Funktion DEVICE Öffnen Sie Messdateien, andere Dateien, Bilder oder Projekte auf dem Speichermedium Flash-Device. SD CARD Öffnen Sie Messdateien, Bilder oder Projekte auf dem Speicher- medium SD-Card. USB MEMORY Öffnen Sie Messdateien, Bilder oder Projekte auf einem USB- Speicher. COPY Wählen Sie mit der F1-Taste eine Datei aus, die Sie kopieren möchten. PASTE Die Paste-Taste erscheint nach Drücken der Copy-Taste. Kopie- ren Sie die ausgewählte Datei durch Drücken der F2-Taste in einen anderen Ordner. DELETE Drücken Sie F3, um die markierte Datei zu löschen. EXIT Drücken Sie F3, um zum Hauptmenü zurückzukehren. V1.0/12.09...
  • Seite 55 Menübeschreibung 8.1.5 Menü LAN Im Menü LAN können Sie Einstellungen der LAN-Verbindung verändern. Auswahlmenü LAN Element Funktion SETTINGS Wechseln Sie in das Untermenü SETTINGS um Einstellungen der LAN-Verbindung zu ändern. Menü LAN - Untermenü SETTINGS Fenster LAN SETTINGS Element Funktion CONFIGURATION Ändern Sie die Netzwerkkonfiguration. ADDRESSES Ändern Sie die Netzwerkadressen. NAMES Ändern Sie die Namen von Host und Domain. CERDISP Schalten Sie die Fernwartungsfunktion ein oder aus und geben Sie die Netzwerkadresse des PC‘s an, auf dem das Fernwartungsprogramm CerDisp ausgeführt wird. ► Weitere Informationen zur Netzwerkverbindung finden Sie im Abschnitt „Geräte- grundeinstellung und Netzwerkverbindung“ im Kapitel „Bedienung“. V1.0/12.09...
  • Seite 56: Menü Edit - Untermenü Views

    Menübeschreibung 8.2 F1 - Menü EDIT Im Menü EDIT können Sie die Anzeige der Messwerte und Messwertdiagramme an Ihre Bedürfnisse anpassen. Des Weiteren können Sie zusätzliche Rechenkanäle hinzufügen. Dafür steht eine Vielzahl voreingestellter Formeln zur Verfügung. Menü EDIT Element Beschreibung VIEWS In diesem Untermenü können Sie verschiedene Grundeinstel- lungen für die Darstellung der Messkanäle vornehmen. VIEW CURVE In diesem Untermenü können Sie die zeitliche Darstellung der GRAPH Messwerte (x-Achse) als Kurvendiagramm einstellen und verän- dern. SET CALC In diesem Untermenü können Sie bis zu vier Rechenkanäle erzeu- gen und zahlreiche Berechnungen mit den Messwerten durchfüh- ren. Dafür steht eine Auswahl von Standardformeln zur Verfügung. 8.2.1 Menü EDIT - Untermenü VIEWS Im Menü EDIT - VIEWS können Sie die Darstellung für die verschiedenen Messwertan- zeigen definieren, die im Menü VIEW zur Verfügung stehen. Fenster EDIT - VIEWS V1.0/12.09...
  • Seite 57: Beschreibung

    Menübeschreibung Element Beschreibung TITLE Geben Sie einen Namen für die Messung ein (max. 16 Zeichen). CHANNEL Eingang / Ausgang IN 1 Sensor an Eingang 1 (IN 1), schneller Kanal IN 1T Sensor an Eingang 1 (IN 1T), Temperaturkanal CAN X1 Erster erkannter CAN Sensor am CAN Netz X CAN X1T Erster erkannter CAN Sensor am CAN Netz X, Tempera- turkanal CAN Y1 Erster erkannter CAN Sensor am CAN Netz Y CAN Y1T Erster erkannter CAN Sensor am CAN Netz Y, Tempera- turkanal D-IN Digitaler Trigger-Eingang D-OUT Digitaler Trigger-Ausgang CALC1 Erster erstellter Rechenkanal NAME Geben Sie einen Namen für den Kanal ein (max. 16 Zeichen). RANGE Anzeige des Messbereichs für diesen Kanal. Definieren Sie den Messwert, von dem an in der BAR GRAPH- und GAUGE-Ansicht der Warnbereich (gelb) beginnt. ALARM Definieren Sie den Messwert, von dem an in der BAR GRAPH- und GAUGE-Ansicht der Alarmbereich (rot) beginnt. Geben Sie durch Eingabe einer Zahl (1 bis Anzahl aktiver Kanäle) die gewünschte Position des Kanals in der Liste an. Nach dem Spei- chern oder Drücken der F2-Taste (SORT POS) wird die Position für die Messwertdarstellungen der Kanäle angepasst. Wählen Sie die Farbe für den Kanal aus (Farbe der Felder CHAN- NEL und UNIT). Dazu öffnet sich ein neues Fenster mit einer Farb- palette. In der CURVE GRAPH-Ansicht werden die Messwerte als...
  • Seite 58 Menübeschreibung 8.2.2 Menü EDIT - Untermenü VIEW CURVE GRAPH Im Untermenü VIEW CURVE GRAPH können Sie Zeiteinstellungen (x-Achse) für die Messwertdarstellung als Messkurve vornehmen. ► Informationen zur Kurvendarstellung und zu den darin verfügbaren Werkzeugen er- halten Sie in Kapitel „Menü VIEW - Untermenü CURVE GRAPH“. Fenster EDIT - VIEW CURVE GRAPH Element Beschreibung SCALE TIME Geben Sie das Zeitintervall ein, das auf dem Display in der BASE Darstellung CURVE GRAPH angezeigt werden soll (6 s, 60 s, 6 min). SCALE TYPE Wählen Sie einen Skalentyp aus. AUTO = Automatische Skalierung, bei der alle aufgenommenen Messwerte unabhängig von der Messdauer in der Anzeige dargestellt werden. LIBRARY = Anzeige der Messwerte in einem definierten Zeit- fenster, das unter SCALE TIME BASE ausgewählt wird. In der folgenden Tabelle erhalten Sie Informationen zu den drei Betriebszuständen des Messgeräts: Betriebszustand Beschreibung DISPLAY MODE Anzeige der Messwerte ohne Speicherung. REC MODE Anzeige und Speicherung der Messwerte.
  • Seite 59: Menü Edit - Untermenü Set Calc

    Menübeschreibung 8.2.3 Menü EDIT - Untermenü SET CALC Im Untermenü SET CALC können Sie bis zu vier Rechenkanäle definieren, um Berech- nungen mit den Messwerten anderer Kanäle durchzuführen. Dazu können mathema- tische Formeln aus einer Datenbank ausgewählt werden. Die Datenbank enthält For- meln zur Berechnung von Summe, Differenz, Volumen und Leistung. Fenster EDIT - SET CALC Element Beschreibung CHANNEL Rechenkanal-Bezeichnung und Nummer. NAME Geben Sie einen Namen für den Rechenkanal ein. CONFIG STATUS Wählen Sie ON oder OFF. ON = Rechenkanal wird in der Anzeige dargestellt. Wäh- rend einer Speichermessung werden die berechne- ten Werte gespeichert. Bei einer Online-Messung werden die berechneten Werte übertragen. OFF = Rechenkanal wird deaktiviert.
  • Seite 60 Menübeschreibung In der folgenden Tabelle erhalten Sie Informationen zu den verfügbaren Formeln der Rechenkanäle: TYPE Formel Einheit DIFFERENZ INx-INy ADDITION INx+INy VOLUME Q*time POWER1 P*Q/600 POWER2 (p1-p2)*Q/600 V1.0/12.09...
  • Seite 61: F2 - Menü View

    Menübeschreibung 8.3 F2 - Menü VIEW Im Menü VIEW können Sie die Darstellung und Anordnung der Messkanäle und Mess- werte auf dem Display auswählen sowie gespeicherte Messungen aufrufen und Informa- tionen über angeschlossene Sensoren bekommen. Menü VIEW Element Beschreibung NUMERIC (8) In dieser numerischen Ansicht werden 8 Kanäle gleichzeitig auf dem Display angezeigt. Die Anzeige der Messwerte in dieser Ansicht können Sie im Untermenü NUMERIC (8) festlegen. NUMERIC (4) In dieser numerischen Ansicht werden 4 Kanäle gleichzeitig auf dem Display angezeigt. BAR GRAPH In dieser Ansicht werden 8 Kanäle gleichzeitig als Balkendia- gramm auf dem Display angezeigt. GAUGE In dieser Ansicht werden 2 Kanäle gleichzeitig als Zeigerinstru- ment auf dem Display angezeigt. CURVE GRAPH In diesem Untermenü können die Messwerte einzelner oder mehrerer Kanäle als Kurvendiagramm angezeigt werden. Es können maximal acht Kanäle dargestellt werden. FILE In diesem Untermenü können bereits gespeicherte Messungen geladen und als Kurvendiagramm angezeigt werden. SENSOR INFO In diesem Untermenü erhalten Sie Informationen über die aktiven Kanäle. Die Reihenfolge der angezeigten Kanäle kann im Menü EDIT-VIEWS festgelegt werden. V1.0/12.09...
  • Seite 62 Menübeschreibung 8.3.1 Menü VIEW - Untermenü NUMERIC (8) In der Ansicht NUMERIC (8) werden die aktuellen Messwerte von bis zu acht Kanä- len gleichzeitig numerisch auf dem Display angezeigt. Zusätzlich können Sie in diesem Menü auswählen, welche Werte neben der Spalte ACTUAL angezeigt werden, möglich sind Maximalwert, Minimalwert und Messbereichsendwert für diesen Kanal. Menü VIEW - Untermenü NUMERIC (8) Element Beschreibung VIEW ACT-MAX Anzeige des aktuellen und des größten Messwerts. VIEW ACT-MIN Anzeige des aktuellen und des kleinsten Messwerts. VIEW ACT-FS Anzeige des aktuellen Messwerts und des Messbereichsend- werts für diesen Kanal. Fenster VIEW - NUMERIC (8) A Anzeigebereich für einen Kanal V1.0/12.09...
  • Seite 63 Menübeschreibung Element Beschreibung CHANNEL Bezeichnung des aktiven Kanals (Eingang / Ausgang). NAME Name des Kanals. ACTUAL Aktueller Messwert. MAXIMUM Höchster Wert der aktuellen Messung. oder MINIMUM Niedrigster Wert der aktuellen Messung. oder Messbereichsendwert für den Kanal. UNIT Messeinheit. Sind mehr als acht Kanäle aktiv, können diese mit Hilfe der Pfeiltasten angezeigt werden. Die Anzeigen für den Maximal- und Minimalwert können im Menü RESET zurück- gesetzt werden. V1.0/12.09...
  • Seite 64 Menübeschreibung 8.3.2 Menü VIEW - Untermenü NUMERIC (4) In der Ansicht NUMERIC (4) werden die aktuellen Messwerte von bis zu vier Kanälen gleichzeitig numerisch auf dem Display angezeigt. Zusätzlich werden auch die Minimum- und Maximumwerte der aktuellen Messung für jeden Kanal angezeigt. Fenster VIEW - NUMERIC (4) A Anzeigebereich für einen Kanal. Element Beschreibung Bezeichnung des aktiven Kanals (Eingang / Ausgang). VALVE P Name des Kanals. 357.6 Aktueller Messwert. Niedrigster Wert der aktuellen Messung. Höchster Wert der aktuellen Messung. Messeinheit. Sind mehr als vier Kanäle aktiv, können diese mit Hilfe der Pfeiltasten angezeigt werden. Die Anzeigen für den Maximal- und Minimalwert können im Menü RESET zurück- gesetzt werden. V1.0/12.09...
  • Seite 65: Menü View - Untermenü Bar Graph

    Menübeschreibung 8.3.3 Menü VIEW - Untermenü BAR GRAPH In der Ansicht BAR GRAPH werden die aktuellen Messwerte von bis zu acht Kanälen gleichzeitig numerisch auf dem Display angezeigt. Zusätzlich werden Messwert-Informa- tionen für jeden Kanal in einem dynamischen Balkendiagramm angezeigt. Das Balkendi- agramm enthält Informationen zum Messbereich, zum aktuellen Messwert, zu Minimum- und Maximumwerten sowie zur Einteilung des Gesamtmessbereichs in 3 Bereiche (grün: zulässiger Bereich, gelb: Warnbereich, rot: Alarmbereich). Fenster VIEW - BAR GRAPH A Anzeigebereich für einen Kanal. Element Beschreibung CHANNEL Bezeichnung des aktiven Kanals (Eingang / Ausgang). ACTUAL Aktueller Messwert. Dynamisches Balkendiagramm. UNIT Messeinheit. V1.0/12.09...
  • Seite 66 Menübeschreibung Fenster VIEW - BAR GRAPH, Detailansicht Balkendiagramm Element Beschreibung Messbereich für diesen Kanal (z.B. -150 bis 150). Schleppzeiger. Der linke Schleppzeiger zeigt den Minimalwert, der rechte Schleppzeiger den Maximalwert der aktuellen Messung an. Die Position der Schleppzeiger wird in Echtzeit aktualisiert. Anzeige der Normal- (grau), Warn- (hellgrau) und Alarmbereiche (dun- kelgrau) als Vorschau auf diese drei Bereiche, die bei Erreichen der jeweiligen Grenze farbig angezeigt werden. Anzeige der Normal- (grün), Warn- (gelb) und Alarmbereiche (rot) von Messwerten für den Kanal. Sobald Messwerte in den Warn- und Alarmbereich fallen, färbt sich der Balken gelb bzw. rot. Die Warn- und Alarmbereiche für jeden Kanal können im Menü EDIT eingestellt werden. ► Weitere Informationen dazu erhalten Sie im Abschnitt „Menü EDIT - Untermenü VIEWS“. Die Schleppzeiger für den Maximal- und Minimalwert können im Menü RESET zurückgesetzt werden. Sind mehr als acht Kanäle aktiv, können diese mit Hilfe der Pfeiltasten angezeigt werden. V1.0/12.09...
  • Seite 67: Menü View - Untermenü Gauge

    Menübeschreibung 8.3.4 Menü VIEW - Untermenü GAUGE In der Ansicht GAUGE werden die aktuellen Messwerte von 2 Kanälen in einer Zeiger- instrumentenansicht auf dem Display angezeigt. Zusätzlich werden weitere Informati- onen für jeden Kanal angezeigt. Die Zeigerinstrumentenansicht enthält Informationen zum Messbereich, zum aktuellen Messwert, zu Minimum- und Maximumwerten sowie zur Einteilung des Gesamtmessbereichs in 3 Bereiche (grün: zulässiger Bereich, gelb: Warnbereich, rot: Alarmbereich). Fenster VIEW - GAUGE A Anzeigebereich für einen Kanal. Element Beschreibung Bezeichnung des aktiven Kanals (Eingang / Ausgang). VALVE P Name des Kanals.
  • Seite 68 Menübeschreibung Fenster VIEW - BAR GRAPH, Detailansicht Zeigerinstrument Element Beschreibung Messbereich für diesen Kanal (z.B. 0 bis 600). Schleppzeiger. Der linke Schleppzeiger zeigt den Minimalwert, der rechte Schleppzeiger den Maximalwert der aktuellen Messung an. Die Position der Schleppzeiger wird in Echtzeit aktualisiert. Anzeige der Normal-, Warn- und Alarmbereiche von Messwerten für den Kanal. Grün Normalbereich von Messwerten für den Kanal. Gelb Warnbereich von Messwerten für den Kanal. Rot Alarmbereich von Messwerten für den Kanal. Aktueller Messwert, Zeigerdarstellung. Die Warn- und Alarmbereiche für jeden Kanal können im Menü EDIT eingestellt werden. ► Weitere Informationen dazu erhalten Sie im Abschnitt „Menü EDIT - Untermenü VIEWS“. Die Schleppzeiger für den Maximal- und Minimalwert können im Menü RESET zurückgesetzt werden. V1.0/12.09...
  • Seite 69 Menübeschreibung Anzeige von D-IN und D-OUT Die Anzeige für den digitalen Ein- und Ausgang unterscheidet sich von den anderen Messkanälen. Für den digitalen Eingang (D-IN) und den digitalen Ausgang (D-OUT) wer- den die Ereignisse (Events) gezählt und steigende oder fallende Flanken angezeigt. Fenster VIEW - GAUGE für D-IN und D-OUT Element Beschreibung D-IN Digitaler Eingang. D-OUT Digitaler Ausgang. ACTUAL Digitaler Eingang (D-IN / D-OUT): Gelber Punkt zeigt an, dass die eingestellte Bedingung für eine Flanke (in diesem Beispiel: steigend) noch nicht zutraf und daher weiterhin Low Pegel anliegt. Grüner Punkt, wenn Bedingung zutrifft und in diesem Bei- spiel High Level anliegt. COUNT Zähler (COUNT) für registrierte Flankenwechsel (D-IN) oder Ereignisse (D-OUT). Maximale Anzahl des jeweiligen Zählers: 99999. Symbol für fallende Flanke. Symbol für steigende Flanke. Einstellungen für D-IN und D-OUT können Sie im Hauptmenü durchführen. ► Weitere Informationen dazu erhalten Sie im Kapitel „Hauptmenü“. V1.0/12.09...
  • Seite 70 Menübeschreibung 8.3.5 Menü VIEW - Untermenü CURVE GRAPH Im Menü CURVE GRAPH werden auf dem Display die Messwerte der ausgewählten Sensoren als Kurven zusammen mit weiteren Informationen dargestellt. Mit den Pfeil- tasten können Sie einzelne Kurven auswählen oder aus der Anzeige entfernen. Mit der Funktion CURVE können Sie die xy-Darstellung zweier Kanäle anzeigen oder die Gitter- netzlinien ein- und ausblenden. Mit der Funktion TOOLS können Sie einen vergrößerten Ausschnitt anzeigen oder Kurven analysieren. Fenster VIEW - CURVE GRAPH Element Beschreibung y-Achse: Beschriftung der Achse gilt nur für den ausgewählten Kanal (Messbereich, Farbe). Bezeichnung der Kanäle (Position 1 - 8) (Eingang / Ausgang). Messbereich für den ausgewählten Kanal (z.B. -150 bis 150) und aktu- eller Messwert. Kurvendarstellung der Messung. Ausgewählter Kanal wird durch eine stärkere Strichdicke hervorgehoben. x-Achse: Zeit. CURVE Drücken Sie F3, um in das Untermenü CURVE zu wechseln. TOOLS Drücken Sie F3 zwei Sekunden lang, um direkt in das Untermenü TOOLS zu gelangen. V1.0/12.09...
  • Seite 71 Menübeschreibung Während der Messwertanzeige und der laufenden Messwertspeicherung kann ein anderer Kanal mit den Pfeiltasten (links, rechts) oder durch Eingabe der Posi- tionsnummer des Kanals mittels der Tastatur ausgewählt werden. Das Aus-/Einblenden einzelner Kanäle ist folgendermaßen möglich: Blenden Sie einen Kanal durch längeres Drücken (drei Sekunden) der Positionsnummer des Kanals aus/ein. Blenden Sie den aktuell markierten Kanal durch Drücken der OK- Taste aus/ein. F3 - Untermenü CURVE GRAPH – CURVE Im Untermenü CURVE können Sie Einstellungen der Kurvendarstellung und Messungen an den Kurven mithilfe verschiedener Werkzeuge vornehmen. Untermenü CURVE Element Beschreibung TOOLS Im Untermenü TOOLS können Sie mithilfe verschiedener Werkzeuge Analysen an den Messwertkurven vornehmen. X/Y VIEW Im Untermenü X/Y VIEW können Sie für die Darstellung der x-Achse ei- nen Kanal aus einer Liste der aktiven Kanäle als Datenquelle auswählen. GRID Im Untermenü GRID können Sie das Gitternetz der Kurvendarstellung ein- und ausblenden. V1.0/12.09...
  • Seite 72 Menübeschreibung Untermenü CURVE - TOOLS Fenster TOOLS: Darstellung von Kurven-Messwerten und Vergrößerung der Kurven- grafik Element Beschreibung ZOOM Drücken Sie F1, um im Fenster ZOOM Details der Kurve vergrößert darzustellen. UNDO Drücken Sie F1 zwei Sekunden lang, um den zuletzt ausgeführten Zoom-Schritt rückgängig zu machen. Drücken Sie F1 so oft, bis Sie zur gewünschten Darstellung zurückgekehrt sind. L-DELTA Drücken Sie F2, um eine Differenzmessung zwischen zwei beliebigen Punkten in der Kurvendarstellung durchzuführen. C-DELTA Drücken Sie F2 zwei Sekunden lang, um eine Differenzmessung zwi- schen zwei Punkten der ausgewählten Messkurve durchzuführen. LINEAL Drücken Sie F3, um den Wert eines beliebigen Punktes zu erhalten. CURSOR Drücken Sie F3 zwei Sekunden lang, um den Messwert eines Punktes der Messkurve zu erhalten. OPTIONS Drücken Sie F4, um Minimum- oder Maximum-Werte anzuzeigen oder das Gitternetz ein- und auszuschalten. EXIT Drücken Sie F4 zwei Sekunden lang, um die Analysewerkzeuge zu deaktivieren und zur normalen Messansicht zurückzukehren. V1.0/12.09...
  • Seite 73 Menübeschreibung Die in der Informationszeile der Werkzeug-Fenster angezeigten Werte beziehen sich auf den ausgewählten Kanal. Wenn Sie einen anderen Kanal auswählen möchten, geben Sie dessen Positi- onsnummer ein. V1.0/12.09...
  • Seite 74 Menübeschreibung Untermenü CURVE - TOOLS - ZOOM Fenster ZOOM: Kurvenausschnitte vergrößert darstellen Element Beschreibung UNDO Drücken Sie F1, um den zuletzt ausgeführten Zoom-Schritt rückgängig zu machen. Drücken Sie F1 so oft, bis Sie zur gewünschten Darstel- lung zurückgekehrt sind. RESET Drücken Sie F1 zwei Sekunden lang, um alle Zoom-Schritte rückgän- gig zu machen. RESIZE Drücken Sie F2, um die Größe des eingeblendeten Ausschnitts mithilfe der Pfeiltasten zu verändern. MOVE Drücken Sie F3, um den eingeblendeten Ausschnitt mithilfe der Pfeilta- sten zu verschieben. ZOOM Drücken Sie F4, um den eingeblendeten Ausschnitt vergrößert anzu- zeigen. EXIT Drücken Sie F4 zwei Sekunden lang, um das Werkzeug-Fenster zu schließen. Mit der Taste OK kann unabhängig vom ausgewählten Werkzeug der eingeblen- dete Ausschnitt vergrößert werden. V1.0/12.09...
  • Seite 75 Menübeschreibung Untermenü CURVE - TOOLS - L-DELTA Fenster L-DELTA: Differenzwerte ermitteln Element Beschreibung Schnittpunkt des ersten Koordinatenkreuzes (gestrichelt = aktiv). Ver- schieben Sie das aktive Koordinatenkreuz mithilfe der Pfeiltasten. Schnittpunkt des zweiten Koordinatenkreuzes. Drücken Sie OK, um das Koordinatenkreuz zu aktivieren. (Drücken Sie erneut OK, um zum ersten Koordinatenkreuz zurückzukehren.) Informationszeile mit Angabe des ausgewählten Werkzeugs, des darge- stellten Kanals und der Differenzwerte der Schnittpunkte. UNDO Drücken Sie F1 zwei Sekunden lang, um den zuletzt ausgeführten Zoom- Schritt rückgängig zu machen. Drücken Sie F1 so oft, bis Sie zur ge- wünschten Darstellung zurückgekehrt sind.
  • Seite 76 Menübeschreibung Untermenü CURVE - TOOLS - C-DELTA Fenster C-DELTA: Differenzwerte zweier Messwerte ermitteln Element Beschreibung Erste Linie (gestrichelt = aktiv). Verschieben Sie die aktive Linie mithilfe der Pfeiltasten. Zweite Linie. Drücken Sie OK, um die Linie zu aktivieren. Drücken Sie erneut OK, um zur ersten Linie zurückzukehren. Informationszeile mit Angabe des ausgewählten Werkzeugs, des darge- stellten Kanals und der Differenzwerte der Schnittpunkte der Linie mit der Kurve. UNDO Drücken Sie F1 zwei Sekunden lang, um den zuletzt ausgeführten Zoom-Schritt rückgängig zu machen. Drücken Sie F1 so oft, bis Sie zur gewünschten Darstellung zurückgekehrt sind. EXIT Drücken Sie F4 zwei Sekunden lang, um das Werkzeug-Fenster zu beenden. Wenn Sie einen anderen Kanal auswählen möchten, geben Sie dessen Positi- onsnummer ein. V1.0/12.09...
  • Seite 77 Menübeschreibung Untermenü CURVE - TOOLS - LINEAL Fenster LINEAL: Wert eines Koordinatenpunktes ermitteln Element Beschreibung Schnittpunkt des Koordinatenkreuzes. Verschieben Sie das Koordinaten- kreuz mithilfe der Pfeiltasten. Informationszeile mit Angabe des ausgewählten Werkzeugs, des darge- stellten Kanals und den Werten des Koordinatenkreuz-Schnittpunktes. UNDO Drücken Sie F1 zwei Sekunden lang, um den zuletzt ausgeführten Zoom-Schritt rückgängig zu machen. Drücken Sie F1 so oft, bis Sie zur gewünschten Darstellung zurückgekehrt sind. EXIT Drücken Sie F4 zwei Sekunden lang, um das Werkzeug-Fenster zu schließen. Wenn Sie einen anderen Kanal auswählen möchten, geben Sie dessen Positi- onsnummer ein. V1.0/12.09...
  • Seite 78 Menübeschreibung Untermenü CURVE - TOOLS - CURSOR Fenster CURSOR: Messwert ermitteln Element Beschreibung Linie. Verschieben Sie die Linie mithilfe der Pfeiltasten. Informationszeile mit Angabe des ausgewählten Werkzeugs, des darge- stellten Kanals und des Messwerts am Schnittpunkt von Linie und Kurve. UNDO Drücken Sie F1 zwei Sekunden lang, um den zuletzt ausgeführten Zoom-Schritt rückgängig zu machen. Drücken Sie F1 so oft, bis Sie zur gewünschten Darstellung zurückgekehrt sind. EXIT Drücken Sie F4 zwei Sekunden lang, um das Werkzeug-Fenster zu schließen. Wenn Sie einen anderen Kanal auswählen möchten, geben Sie dessen Positi- onsnummer ein. V1.0/12.09...
  • Seite 79 Menübeschreibung Untermenü CURVE - TOOLS - OPTIONS Untermenü OPTIONS: Darstellung von Minimal-/Maximalwerten und der Gitternetzli- nien Element Beschreibung JUMP TO Wählen Sie JUMP TO, um zum Minimum- (MIN) oder Maximumwert (MAX) zu wechseln. CURVE Wählen Sie CURVE GRAPH, um zwischen der Darstellung der GRAPH aktuellen Messwerte (ACT) oder der Minimum- (MIN) oder Maximum- (MAX) -Werte zu wechseln. GRID Hier können Sie die Gitternetzlinien im Hintergrund der Kurvendarstel- lung ein- (ON) und ausblenden (OFF). Die Werte des Minimums/Maximums werden in der Informationszeile angezeigt. Untermenü CURVE - X/Y-VIEW Untermenü X/Y View: Sensoren als Datenquelle für die x- und die y-Achse Element Beschreibung Wählen Sie OFF, um in die Darstellung der x-Achse als Zeitachse zurückzukehren. IN4, IN1, Wählen Sie einen Kanal als Messwertquelle für die x-Achse. IN1T, IN2 Das Untermenü X/Y-VIEW kann beispielsweise für die Darstellung einer Bela- stungskennlinie (p/Q-Diagramm) verwendet werden.
  • Seite 80: Menü View - Untermenü Load File

    Menübeschreibung 8.3.6 Menü VIEW - Untermenü LOAD FILE Im Untermenü LOAD FILE können Sie gespeicherte Messungen finden und öffnen. Die Dateien sind nach dem Datum der Messung sortiert. Nach dem Öffnen werden die Mess- werte als Kurven zusammen mit weiteren Informationen dargestellt. Fenster LOAD FILE Element Beschreibung DEVICE Anzeigebereich für Speichermedium. Wählen Sie ein Speicherme- dium (Flash/Device, SD-Karte, USB-Massenspeicher) aus. Anzeigebereich für Dateien. Wählen Sie eine Datei aus der ange- zeigten Liste aus. FILE INFO Datei-Informationen (Name und Datum der Messung, Dateigröße, Art der Messung, Kanalanzahl, Notiz). OPEN Drücken Sie F1 oder OK, um die markierte Datei zu öffnen. V1.0/12.09...
  • Seite 81 Menübeschreibung 8.3.7 Menü VIEW - Untermenü SENSOR INFO Im Untermenü SENSOR INFO erhalten Sie Informationen über die angeschlossenen Sensoren und Anschlüsse. Werden in diesem Menü Informationen über einen CAN-Bus Sensor aufgerufen, blinkt eine LED am entsprechenden Sensor auf. Fenster VIEW - SENSOR INFO Element Beschreibung CHANNEL Bezeichnung des aktiven Kanals (Eingang / Ausgang), zu dem Information angezeigt werden. NAME Name des Kanals, zu dem Informationen angezeigt werden. SENSOR INFO Informationen zum Sensor am markierten Kanal (Kanal, Name, Typ, Einheit, Messbereich). Mit Hilfe der Pfeiltasten kann zwischen den angezeigten Kanälen gewählt wer- den. V1.0/12.09...
  • Seite 82: Menü Reset - Untermenü Min/Max

    Menübeschreibung 8.4 F3 - Menü RESET Im Menü RESET können Sie die Anzeige der Minimal- und Maximalwerte sowie die Zähler von D-IN und D-OUT zurücksetzen. Zum Nullwertabgleich der Messkanäle kön- nen Offset-Werte für die jeweiligen Kanäle abgezogen werden. Dieses Menü ist in der Ansicht CURVE GRAPH nicht verfügbar. Menü RESET Element Beschreibung MIN/MAX Mit dieser Funktion werden die MIN- und MAX-Werte aller Kanäle auf den aktuellen Messwert zurückgesetzt. D-IN/OUT Mit dieser Funktion werden die Zähler für den digitalen Ein- und Ausgang (D-IN, D-OUT) auf Null zurückgesetzt. ZERO INP In diesem Untermenü können Sie einen Offset-Abgleich für einen Sensor/ Messkanal durchführen. SET OFFSET In diesem Untermenü können Sie einen Offset-Abgleich über eine Differenzwertmessung eines Rechenkanals durchführen. 8.4.1 Menü RESET - Untermenü MIN/MAX Untermenü MIN/MAX Element Beschreibung MIN/MAX Die MIN-/MAX-Werte aller Kanäle werden auf den aktuellen Mess- wert zurückgesetzt. Die Anzeige der MIN-/MAX-Werte beginnt von neuem.
  • Seite 83: Menü Reset - Untermenü D-In/Out

    Menübeschreibung 8.4.2 Menü RESET - Untermenü D-IN/OUT Untermenü D-IN/OUT Element Beschreibung D-IN/OUT Mit der Funktion D-IN/OUT werden die Zähler für den digitalen Ein- und Ausgang (D-IN, D-OUT) auf Null zurückgesetzt. Die angezeigten Ereigniszähler für D-IN und D-OUT werden nur im REC-Modus gespeichert. V1.0/12.09...
  • Seite 84: Menü Reset - Untermenü Zero Inp

    Menübeschreibung 8.4.3 Menü RESET - Untermenü ZERO INP Im Untermenü ZERO INP können Sie einen Offset-Abgleich über eine Nullwert-Messung durchführen. Mithilfe von Nullwertmessungen wird für jeden Kanal ein separater Offset- Wert ermittelt und im Menü die Messwerte entsprechend abgeglichen. Fenster RESET - ZERO INP Element Beschreibung CHANNEL Kanal-Bezeichnung und Nummer. NAME Name des Kanals. ACTUAL Aktueller Messwert. Ist der aktuelle Messwert >± 2% des Messberei- chendwerts, kann der Offset-Abgleich nicht durchgeführt werden und in der Anzeige wird OFL angezeigt. OFFSET Offset-Werte. Drücken Sie OK, um den markierten Kanal auf Null zu setzen. Nach durchgeführtem Offset-Abgleich wird der Offset-Wert angezeigt. UNIT Anzeige der Messeinheit. Beim Ausschalten des Messgeräts werden die Offset-Werte gelöscht. Sowohl beim Einschalten des Messgerätes als auch beim Anschluss neuer Sensoren ist der Offset-Wert Null. V1.0/12.09...
  • Seite 85: Menü Reset - Untermenü Set Offset

    Menübeschreibung 8.4.4 Menü RESET - Untermenü SET OFFSET Im Untermenü SET OFFSET können Sie einen Offset-Abgleich über eine Differenzwert- messung durchführen. Mithilfe der Differenzwertmessung eines zweiten Sensors wird für den ersten Kanal ein separater Offset-Wert ermittelt und im Menü die Messwerte entsprechend abgeglichen. Fenster RESET - SET OFFSET Element Beschreibung CHANNEL Rechenkanal-Bezeichnung und Nummer. NAME Name für den Rechenkanal. Angezeigt werden alle Rechenkanäle, in denen eine Referenz berechnet wird (Typ Differenz). ACTUAL Aktueller Messwert. Ist die Differenz der beiden Sensoren des Re- chenkanals > 5% des Sensors mit dem größten Messbereich, kann der Abgleich nicht durchgeführt werden und es wird OFL angezeigt. ∆ OFFSET Offset-Wert. Drücken Sie OK, um den markierten Kanal auf Null zu setzen. Nach durchgeführtem Abgleich wird ein Offset-Wert ange- zeigt.
  • Seite 86: F4 - Menü Rec

    Menübeschreibung 8.5 F4 - Menü REC Im Menü REC können Sie die Art der Messwertspeicherung auswählen, Einstellungen dazu vornehmen und anschließend die Messwertspeicherung starten. Wird während einer laufenden Messwertspeicherung ein weiterer Sensor ange- schlossen, so wird dieser nicht berücksichtigt, nicht als neuer Kanal dargestellt und die Messwerte dieses Kanals nicht gespeichert. Wird während einer lau- fenden Messung ein Sensor entfernt, so wird die Messung fortgesetzt. Menü REC Element Funktion START/ In der Funktion START/STOP können Sie eine kontinuierliche, nicht STOP getriggerte Messung starten. Angezeigt wird eine der Display-Darstel- lungen (Menü VIEW). Die Messung und alle relevanten Einstellungen können als Projekt gespeichert werden. POINT In der Funktion POINT können Sie eine Messung starten, in der jeweils bei Tastendruck Einzelwertmessungen für jeden aktiven Kanal erfolgen. Angezeigt wird eine der Display-Darstellungen (Menü VIEW). Die Messung und alle relevanten Einstellungen können als Projekt gespeichert werden. TRIGGER Im Untermenü TRIGGER können Sie eine Messung definieren, die durch ein wählbares Triggersignal gestartet wird, dieses als Projekt speichern und starten. TRIGGER- Im Untermenü TRIGGER-LOGIC können Sie eine Messung definie- LOGIC ren, die durch wählbare Triggersignale gestartet und beendet wird.
  • Seite 87: Untermenü Status

    Menübeschreibung 8.5.1 Untermenü STATUS Das Untermenü STATUS ist in den Untermenüs zum Menü REC verfügbar. Im Unterme- nü STATUS erhalten Sie Informationen zu Einstellungen und zum Status der aktuellen Messung. Fenster STATUS (Beispiel: Trigger-Logic-Messung) Element Beschreibung REC TIME Aktuelle und gesamte Aufnahmedauer (maximal 300 Stunden). PRE TRIGGER Aktuelle und gesamte Vorlaufzeit (Aufnahmedauer = Vorlaufzeit + Messdauer) bei Trigger-Messung. MEM REC Aktuell und insgesamt gespeicherte Messpunkte je Kanal. FREE MEM Freier Speicherplatz der verfügbaren Messpunkte. DEVICE DATA FORMAT Speicherart. MEM FORMAT Speicherrate. AUTO REPEAT Automatische Wiederholung der Trigger-Messung (hier: ausge- schaltet). REC: LOGIC Information über Art (hier: Trigger-Logic-Messung) und Status der Messung. Gelber Punkt: Warten auf Signal. Grüner Punkt: Mes- sung läuft. BACK Drücken Sie F1, um in die Darstellung der Messung zurückzukeh- ren. SAVE PRJ Drücken Sie F3, um das Fenster SAVE PROJECT anzuzeigen, in dem Sie die Konfiguration der Sensoren als Projekt speichern können. V1.0/12.09...
  • Seite 88: Untermenü Save Prj

    Menübeschreibung 8.5.2 Untermenü SAVE PRJ Das Untermenü SAVE PRJ ist in den Untermenüs zum Menü REC verfügbar. Im Unter- menü SAVE PRJ können Sie relevante Einstellungen und den Typ der Messung in einer Projektdatei speichern. Fenster SAVE FILE Element Funktion TITEL Titel der Messung. DEVICE Wählen Sie hier die Art des Speichermediums aus. FILENAME Geben Sie hier einen Dateinamen ein. NOTE Geben Sie hier eine Notiz zur Messung ein. EXIT Drücken Sie F3, wenn Sie das Fenster ohne zu speichern verlassen möchten. SAVE Drücken Sie F4, wenn Sie die Einstellungen speichern möchten. V1.0/12.09...
  • Seite 89: Menü Rec - Untermenü Trigger

    Menübeschreibung 8.5.3 Menü REC - Untermenü TRIGGER Fenster TRIGGER Element Funktion REC TIME Geben Sie die Aufnahmedauer ein. Die maximale Aufnahmedau- er beträgt 300 Stunden. PRE TRIGGER Geben Sie die Vorlaufzeit ein. Die Vorlaufzeit muss kleiner als die TIME Aufnahmedauer sein. (Aufnahmedauer = Vorlaufzeit + Messdau- er nach dem Triggersignal). AUTO REPEAT Wählen Sie ON, wenn eine automatische Wiederholung der Mes- sung stattfinden soll. REC NAME Geben Sie einen Dateinamen ein. Die Eingabe ist zwingend, wenn AUTO REPEAT = ON gewählt ist. Der Name darf maximal 15 Zeichen lang sein. TYPE Wählen Sie die Triggerart und die Triggerparameter. Ist die eingegebene Aufnahmedauer größer als die maximale Speichergröße, er- scheint eine Aufforderung, entweder die Aufnahmedauer oder die Aufnahmerate zu verändern. ► Weitere Informationen zur Trigger-Messung finden Sie im Kapitel „Informationen zu Messtypen und Speichervarianten“ und im Abschnitt „Messung durchführen und speichern“ im Kapitel „Bedienung“. V1.0/12.09...
  • Seite 90: Menü Rec - Untermenü Trigger-Logic

    Menübeschreibung 8.5.4 Menü REC - Untermenü TRIGGER-LOGIC Fenster TRIGGER-LOGIC Element Funktion START Wählen Sie den Typ der Triggerverknüpfung CONDITION (A, A AND B, A OR B). STOP Wählen Sie den Typ der Triggerverknüpfung CONDITION (C, C AND D, C OR D). TRIGGER A - D Wählen Sie die Triggerart und die Triggerparameter. ► Weitere Informationen zur Trigger-Logic-Messung finden Sie im Kapitel „Informati- onen zu Messtypen und Speichervarianten“ und im Abschnitt „Messung durchführen und speichern“ im Kapitel „Bedienung“. V1.0/12.09...
  • Seite 91: Untermenü Project

    Menübeschreibung 8.5.5 Untermenü PROJECT Fenster LOAD PROJECT Element Funktion CHANNEL Bezeichnung des Kanals. NAME Name. SET SENSOR Im Projekt vorgegebener Sensortyp zum Kanal. ACTUAL SENSOR Angeschlossener Sensortyp. STATUS Status des Sensorkanals. Der aktuelle Sensor und der Messbereich entspre- chen den festgelegten Einstellungen. Der Messbereich des aktuellen Sensors ist größer als der voreingestellte Messbereich. Der Messbereich des aktuellen Sensors ist kleiner als der voreingestellte Messbereich oder der Typ des aktuellen Sensors stimmt nicht mit dem im Projekt angegebenen Typ überein REC PRJ Drücken Sie F1, um die im Projekt gespeicherten Einstel- lungen zu laden. PC PRJ Drücken Sie F2, um die im Projekt gespeicherten Einstel- lungen zu laden und auf den Kommunikationsaufbau zum PC zu warten (Online-Projekt-Messung). V1.0/12.09...
  • Seite 92 Menübeschreibung Werden in einem Projekt Analogsensoren ohne Sensorkennung verwendet, steht in der Sensorliste kein Eintrag im Bereich ACTUAL SENSOR und es wird auch keine farbliche Kennung für die Übereinstimmung der Parameter angegeben. ► Weitere Informationen zum Untermenü Project finden Sie im Abschnitt „Projekt anle- gen und Laden“ im Kapitel „Bedienung“. V1.0/12.09...
  • Seite 93: Bedienung

    Bedienung 9. Bedienung Dieses Kapitel enthält Handlungsanleitungen zur Einstellung des Messgeräts, der Sen- soren und von Speicheroptionen sowie für die Vorbereitung und Durchführung von Mes- sungen und Datenspeicherung. Die Bedienung wird anhand von Beispielen erläutert. Die in diesen Beispielen ausge- wählten Sensorkanäle und Einstellungen in bestimmten Parameterfeldern dienen nur der Veranschaulichung. ► Tabellarische Übersichten zu allen Funktionen in den einzelnen Menüs finden Sie im Kapitel „Menübeschreibung“. ► Weitere Informationen zu den Tasten und zur Bedienung des Messgeräts finden Sie im Kapitel „Grundlagen der Menüführung“. Dort ist auch das vereinfachte Auswählen von Menüs, Fenstern oder Feldern durch die numerischen Eingabetasten beschrie- ben. 9.1 Gerätegrundeinstellungen und Netzwerkverbindung 9.1.1 Grundeinstellungen im Menü DEVICE vornehmen Im Messgerät sind grundlegende Einstellungen bereits voreingestellt. Die Voreinstel- lungen lassen sich im Menü DEVICE ändern.
  • Seite 94 Bedienung Auswählen des Fensters UNITS. Auswählen von SPEED. 3 x Ändern der Geschwindigkeitseinheit. Mit der F4-Taste speichern Sie die im Fenster UNITS vorgenom- menen Änderungen. Mit der F3-Taste löschen Sie die vorgenommenen Änderungen im Fenster UNITS. Die vorherige Einstellung wird wiederhergestellt. V1.0/12.09...
  • Seite 95: Netzwerkverbindung Auswählen

    Bedienung 9.1.2 Netzwerkverbindung auswählen Beim Aufbau einer Netzwerkverbindung zwischen dem Messgerät und dem PC gibt es zwei verschiedene Varianten. Wird das PC-Analyseprogramm verwendet, so ist die Ver- bindung vom Analyseprogramm aufzubauen. Wird die Fernwartungsfunktion verwendet, so ist die Verbindung mittels des mitgelieferten PC-Fernwartungsprogramms CerDisp von der Seite des Messgerätes aufzubauen. Bei Anschluss und Verwendung des Messgerätes in einem Firmennetzwerk oder bei auftretenden Verbindungsproblemen, kontaktieren sie bitte den zuständigen Netzwerkadministrator. Wird am Messgerät zum Zeitpunkt der Verbindungsaufnahme ein Speichervor- gang oder eine FAST-Messung durchgeführt, kann vom PC aus auf das Messge- rät nicht zugegriffen werden. Für die Verwendung des Messgerätes in einem Netzwerk ist die Kenntnis der Netz- werkadresse des Gerätes notwendig. Entsprechend der Einstellung im Untermenü LAN SETTINGS wird die Netzwerkadresse automatisch zugewiesen (DHCP-Funktion) oder ist manuell einzugeben.
  • Seite 96 Bedienung Verwendung des PC-Analyseprogramms Nachdem die oben beschriebenen Einstellungen der Netzwerkadresse vorgenommen worden sind, ist die IP-Adresse des Messgerätes bekannt. Bei Aufbau der Verbindung mittels des PC-Analyseprogramms ist diese IP-Adresse anzugeben. Die Steuerung des Messgeräts geschieht vom PC-Analyseprogramm aus und durchgeführte Messungen werden im PC gespeichert. Verwendung der Fernwartungsfunktion Bei dieser Funktion ist die Netzwerkadresse des PC, mit dem die Verbindung aufgebaut werden soll, im Messgerät in der Einstellung CERDISP HOST anzugeben. Anschließend ist das Programm CerDisp am PC zu starten. Die Verbindung zur Fernwartung wird auf- gebaut, wenn zuletzt die Funktion START CerDisp mit der Auswahl ON gestartet wird. Sie können die Steuerung der Messung anschließend sowohl über die Simulation am PC als auch am Messgerät durchführen. Das Ein-/Ausschalten des Messge- räts ist jedoch möglich. Messungen werden im Messgerät gespeichert. Wird die Verbindung zum PC beendet, kann eine laufende Messung auch vom Messgerät aus beendet werden. V1.0/12.09...
  • Seite 97: Messwertspeicher Einstellen

    Bedienung 9.2 Messwertspeicher einstellen 9.2.1 Ändern von grundlegenden Einstellungen des Speichervorgangs Einstellungen des Messwertspeichers können Sie im Menü MEMORY durchführen. ► Informationen zu allen Einstellungen im Menü MEMORY finden Sie im Abschnitt „Hauptmenü“ (Kapitel „Menübeschreibung“). Messungen mit hoher Datenrate können nicht mit allen Messvarianten durchge- führt werden. Beachten Sie die Spezifikationen im Kapitel „Messwert-Speicher- spezifikationen“. Das folgende Beispiel zeigt Ihnen die Menüführung am Beispiel der Einstellung des Speicherformats. Aufrufen des Hauptmenüs. Auswahl des Menüs MEMORY FORMAT. 2 x 2 x V1.0/12.09...
  • Seite 98 Bedienung Auswahl der Einstellung Punkte (PKT) und eines Wertes (hier 4000). 2 x Mit der F4-Taste speichern Sie die im Fenster MEMORY FORMAT vorgenommenen Änderungen. Mit der F3-Taste löschen Sie die vorgenommenen Änderungen im Fenster MEMORY FORMAT. Die vorherige Einstellung wird wieder- hergestellt. V1.0/12.09...
  • Seite 99: Sensoreinstellungen Und -Informationen

    Bedienung 9.3 Sensoreinstellungen und -informationen Beim Anschluss und bei den Einstellungen von Sensoren müssen verschiedene Sensor- typen und Anschlussvarianten unterschieden werden: • Sensoren mit automatischer Sensorkennung: CAN-Bus Sensoren und Analogsen- soren mit automatischer Sensorkennung • Sensoren ohne Sensorkennung: Direkter Anschluss von Signalgebern mit Strom-/ Spannungssignal, Verwendung eines Strom-/Spannungskonverter und über den An- schluss D-IN/OUT ► Informationen zu allen Einstellungen im Menü SENSOR finden Sie im Abschnitt „Hauptmenü“ (Kapitel „Menübeschreibung“). ► Informationen zum Anschluss der Sensoren finden Sie im Kapitel „Anschluss Eingän- ge/Ausgänge“.
  • Seite 100 Bedienung Auswählen eines Sensor-Eingangs (hier IN9) unter INPUT MODUL 2 im Menü SENSOR. 10 x Das Fenster INPUT : IN9 wird ange- zeigt. Kanal einschalten. Auswählen von MANUAL zur Festle- gung der Einheit. V1.0/12.09...
  • Seite 101 Bedienung Eingeben einer Einheit. Eingabe: Eingeben des Minimumwerts der Skala. Eingabe: 6000 Eingeben des Maximumwerts der Skala. Eingabe: 10000 V1.0/12.09...
  • Seite 102 Bedienung Eingeben des Maximumwerts der Spannung (hier: 10 Volt). Eingabe: Eingeben des Minimumwerts der Spannung (hier: 0 Volt). Eingabe: Mit der F4-Taste speichern Sie die vorgenommenen Änderungen. Mit der F3-Taste löschen Sie die vorgenommenen Änderungen. Die vorherige Einstellung wird wiederhergestellt. V1.0/12.09...
  • Seite 103: Messung Durchführen Und Speichern

    Bedienung 9.4 Messung durchführen und speichern Das Messgerät unterstützt neben der Start-/Stopp-Messung drei weitere Messverfahren (Point, Trigger, Trigger-Logic), bei denen Sie diverse Messvorgaben einstellen können. Die Start-/Stopp-Messung kann ohne Einstellaufwand durchgeführt werden und erlaubt eine sehr lange Messdauer bei hoher Speicherrate. ► Weitere Informationen zur Start-/Stopp-Messung erhalten Sie im Kapitel „Schnell- start-Messung“. Bei der Point-Messung wird jeweils bei Tastendruck ein einzelner Messwert aller aktiven Kanäle aufgezeichnet. Es können bis zu 999 Punkte gespeichert werden. Bei einer Trigger-Messung sind Bedingungen für den Start der Messung vorzugeben. Die Messung startet, wenn die vorgegebene Bedingung eingetreten ist. Ist beispielswei- se der Triggertyp LEVEL ausgewählt, wird die Messung gestartet, wenn der Messwert eine bestimmte Schwelle erreicht hat. Die Einstellung eines zeitlichen Vorlaufs (PRE- TRIGGER) ist möglich. Dieser sorgt dafür, dass auch Messwerte vor dem Auftreten der Triggerbedingung gespeichert werden. Weitere Triggertypen sind WINDOW, CLOCK, EXTERN und MANUAL. Die Messung kann manuell oder über eine Zeitvorgabe beendet...
  • Seite 104: Point-Messung Durchführen

    Bedienung 9.4.1 Point-Messung durchführen Das folgende Beispiel zeigt Ihnen die Menüführung bei einer Point-Messung. Schließen Sie die Sensoren an. ► Informationen zum Anschluss der Sensoren erhalten Sie im Kapitel „Anschluss Ein- gänge/Ausgänge“. Einschalten des Messgeräts. Wechseln in das Menü REC. Auswählen der Point-Messung. V1.0/12.09...
  • Seite 105 Bedienung Starten der Point-Messung. Nach dem Start der Messung blinkt REC in der Informationszeile. Aufzeichnen weiterer Messpunkte. Bei jedem Drücken der F4-Taste wird ein weiterer Punkt gespeichert. Die Zahl hinter POINT NO. in der Informationszeile gibt die Anzahl der gespeicherten Punkte an. Es sind bis zu 999 Punkte möglich. V1.0/12.09...
  • Seite 106: Triggertyp Auswählen Und Parameter Einstellen

    Bedienung 9.4.2 Triggertyp auswählen und Parameter einstellen Das folgende Beispiel zeigt Ihnen die Menüführung bei der Auswahl des Triggertyps und der Einstellung der Parameter. Wechseln in das Menü REC. Auswählen des Menüs TRIGGER und Eintragen der Aufnahmedauer (hier: 1 Stunde, 23 Minuten). 2 x Eingabe: V1.0/12.09...
  • Seite 107 Bedienung Eintragen der Vorlaufzeit (hier: 15 Mi- nuten, 30 Sekunden). 2 x Eingabe: Öffnen des Auswahlmenüs TYPE und Auswählen des Triggertyps (z.B. WINDOW). V1.0/12.09...
  • Seite 108 Bedienung Beim Triggertyp WINDOW können Sie folgende Parameter festlegen: • Kanalauswahl • obere Grenze des Fensters • untere Grenze des Fensters Wird die obere Grenze überschritten oder die untere Grenze unterschritten, ist das Trig- ger-Ereignis erfolgt und die Messung wird gestartet. Auswahl der Triggerbedingung UP LIMIT (hier 70 bar). 3 x Eingabe: Auswahl der Triggerbedingung LO LIMIT (hier 5 m). Eingabe: V1.0/12.09...
  • Seite 109 Bedienung Mit der F4-Taste speichern Sie die im Fenster REC TRIGGER vorge- nommenen Änderungen. Mit der F3-Taste löschen Sie die vorgenommenen Änderungen im Fenster REC TRIGGER. Die vorherige Einstellung wird wiederherge- stellt. V1.0/12.09...
  • Seite 110: Trigger-Messung Starten Und Beenden

    Bedienung 9.4.3 Trigger-Messung starten und beenden Das folgende Beispiel zeigt Ihnen die Menüführung bei Durchführung und Abspeichern einer Trigger-Messung. Eingabe: ► Informationen zu den Einstel- lungen finden Sie im vorange- henden Abschnitt „Triggertyp auswählen und Parameter ein- stellen“. V1.0/12.09...
  • Seite 111 Bedienung Nach dem Start der Trigger-Messung blinkt REC in der Informationszeile. In der Informationszeile erscheint ein gelber Punkt und das Messgerät wartet auf das Trigger-Signal. Ein grüner Punkt erscheint in der Informationszeile, wenn das Gerät das Trigger-Signal erhalten und die Messung begonnen hat. Während der laufenden Messung kann zwischen den unterschiedlichen Varianten der Messwertdarstellung gewechselt werden. Sie können Status-Informationen zur Messung im Fenster STATUS aufrufen. V1.0/12.09...
  • Seite 112 Bedienung Drücken Sie erneut die F1-Taste (BACK), um in die Darstellung der Messwerte zurückzukehren. Warten Sie auf das Ende der Messzeit oder drücken Sie die F3-Taste, um die Messung vor dem Ende der Messzeit abzubrechen. Geben Sie unter FILENAME einen Dateinamen ein. Der Name darf maximal 16 Zeichen lang sein. Unter NOTE können Sie der Datei eine Notiz beifügen. Die Notiz darf maximal 200 Zeichen lang sein. Mit der F4-Taste speichern Sie die im Fenster SAVE FILE vorgenom- menen Änderungen. Mit der F3-Taste löschen Sie die vorgenommenen Änderungen im Fenster SAVE FILE. Die vorherige Einstellung wird wiederhergestellt. ► Weitere Informationen zu Spezifikationen der Speichervarianten erhalten Sie im Ka- pitel „Informationen zu Messtypen und Speichervarianten“. Durch das speicheroptimierte Verfahren der Messwertkomprimierung beim Spei- chern einer Messung kann der Speichervorgang mehrere Sekunden andauern. V1.0/12.09...
  • Seite 113: Projekt Anlegen Und Laden

    Bedienung 9.5 Projekt anlegen und laden Das Messgerät ermöglicht, Geräteeinstellungen als Projekt zu speichern und bei wei- teren Messungen zu verwenden. Das angelegte Projekt wird geladen, um erneut eine Messung mit den gleichen Sensoren und Sensoreinstellungen durchzuführen. Die in einem Projekt gespeicherten Einstellungen sind • Sensortyp und Messbereich • Kanalname • Geräteanschluss des Sensors • Darstellungseigenschaften • Messungstyp inkl. Triggerparameter • Geräteeinstellung wie Einheiten und Messdatenformate Bei den digitalen Kanälen D-IN/OUT wird der aktuelle Sensoranschluss angezeigt und Trigger- sowie Flankeneinstellungen gespeichert. Sie haben die Möglichkeit, ein Projekt direkt vor einer Messung im Fenster SAVE PRO- JECT zu speichern oder ein Projekt im PC-Analyseprogramm aus einer bereits durchge- führten Messung zu erzeugen.
  • Seite 114: Beschreibung

    Bedienung Schließen Sie die analogen Sensoren einzeln an. Bei einer Messung mit CAN-Bus Sensoren verbinden Sie das Anschlusskabel, an dem die CAN Sensoren ange- schlossen sind, mit dem Messgerät. Das Fenster LOAD PROJECT stellt Ihnen einen Soll-Ist-Vergleich der Sensorkanäle zur Verfügung. Angezeigt werden: • Kanalname • Im Projekt vorgegebener Sensor- typ SET SENSOR zum Kanal • Angeschlossener Sensor ACTUAL SENSOR zum Kanal • Status des Sensorkanals Überprüfen sie nach jedem Sensoranschluss, ob die Verbindung funktioniert und ob der richtige Sensor angeschlossen wurde. Mit der Funktion PC PRJ (F2-Taste) wird das Messgerät für eine Online-Projekt Messung mit dem PC vorbereitet. Dabei ist das aufgerufene Projekt geladen. Wird die F2-Taste gedrückt, wartet das Messgerät auf die im PC gestartete PC Analysesoftware, um eine Messung zu starten. In der Sensorliste des Projekts wird durch ein farbiges Statusfeld angegeben, ob der jeweils angeschlossene Sensor mit den festgelegten Parametern übereinstimmt: Farbe Beschreibung...
  • Seite 115 Bedienung Laden der im Projekt gespeicherten Einstellungen. Starten der im Projekt gespeicherten Messung. Das Projekt kann auch dann geladen werden, wenn die angeschlossenen Sen- soren nicht mit den in der Sensorliste angegebenen Parametern übereinstim- men. V1.0/12.09...
  • Seite 116: Gespeicherte Messung Laden Und Analysieren

    Bedienung 9.6 Gespeicherte Messung laden und analysieren Analysen gespeicherter Messungen können sowohl im Messgerät als auch im PC-Ana- lyseprogramm durchgeführt werden. Die Analysemöglichkeiten am Messgerät umfassen beispielsweise die Angabe von Minimum/Maximum-Differenzen, die Suche von Druck- spitzen oder die Systemanalyse. Messkurvenausschnitte können vergrößert dargestellt und sowohl einzelne Messwerte als auch Messwertdifferenzen angezeigt werden. De- tailliertere Analysen können mit dem PC-Analyseprogramm durchgeführt werden. ► Weitere Informationen zur Analyse einer gespeicherten Messung im PC-Analysepro- gramm erhalten Sie in der Bedienungsanleitung zum Programm. ► Weitere Informationen zu Analysemöglichkeiten im Messgerät erhalten Sie im Ab- schnitt „Menü VIEW - Untermenü CURVE GRAPH“ (Kapitel „Menübeschreibung“). Das folgende Beispiel zeigt Ihnen die Menüführung bei der Analyse in einer Kurvendar- stellung zur Bestimmung einer Messwertdifferenz. Öffnen des Fensters LOAD FILE. Eingabe: Wählen Sie eine Messung aus, die Sie analysieren möchten. Durch das speicheroptimierte Verfahren der Messwertspeicherung kann das La- den einer gespeicherten Messung mehrere Sekunden dauern. V1.0/12.09...
  • Seite 117 Bedienung Öffnen des Fensters TOOLS. Zwei Sekunden drücken. Öffnen des Fensters ZOOM. Wählen Sie mit den Pfeiltasten einen Bildausschnitt, der vergrößert werden soll. Verlassen des Fensters. Zwei Sekunden drücken. ► Informationen zu den Bedienmöglichkeiten der Funktion ZOOM erhalten Sie im Ab- schnitt „Menü VIEW - Untermenü CURVE GRAPH“ im Kapitel „Menübeschreibung“. V1.0/12.09...
  • Seite 118 Bedienung Im Fenster CURVE GRAPH können verschiedene Analysen durchgeführt werden. In folgendem Beispiel wird die Bestimmung der Differenz zweier Messwerte gezeigt. Öffnen des Fensters C-DELTA. Zwei Sekunden drücken. Die linke Cursor-Linie ist als fett gestrichelte Linie hervorgehoben. Der erste Messwert ist der Wert am Schnittpunkt von Linie und Messkur- Bewegen der Cursor-Linie mit den Pfeiltasten. Verschieben Sie die Linie, bis der erste Messwert für die Bestim- mung der Differenz erreicht ist. Aktivieren der rechten Cursor-Linie. Die rechte Cursor-Linie ist als fett gestrichelte Linie hervorgehoben. Der zweite Messwert ist der Wert am Schnittpunkt von Linie und Messkur- V1.0/12.09...
  • Seite 119 Bedienung Bewegen der rechten Cursor-Linie mit den Pfeiltasten. Verschieben Sie die Linie, bis der zweite Messwert für die Bestimmung der Differenz erreicht ist. Die Differenzwerte der Messzeit- punkte und der Messwerte werden in der Informationszeile permanent angezeigt und aktualisiert. Schließen Sie das Fenster C-DELTA. Zwei Sekunden lang drücken. V1.0/12.09...
  • Seite 120: Informationen Zu Messtypen Und Speichervarianten

    Informationen zu Messtypen und Speichervarianten 10 Informationen zu Messtypen und Speichervarianten 10.1 Erläuterung der Messtypen Start-Stopp-Messung Die Start-Stopp-Messung können Sie sofort anwenden, da keine Einstellungen vorzu- nehmen sind. Bei diesem Messtyp werden die Messdaten aller Kanäle als aktueller, Minimum- und Maximum-Wert je Messkanal gespeichert. Die Messung kann beliebig lang durchgeführt werden, da eine fortlaufende Komprimierung der Daten vorgenommen wird. Bei der Komprimierung bleibt die Angabe der Druckspitzen aufgrund der Speiche- rung der Minimum- und Maximum-Werte erhalten. Point-Messung Während der Point-Messung werden die aktuellen Messwerte (je ein Messwert pro Ka- nal) bei jedem Tastendruck (START-Taste) gespeichert. Es können insgesamt bis zu 999 Punkte je Kanal aufgenommen werden. Diese Messung eignet sich u.a. hervorragend für die Darstellung der Leistung einer hydraulischen Pumpe (p-Q Darstellung).
  • Seite 121: Hinweise Zu Trigger- Und Trigger-Logic-Messungen

    Informationen zu Messtypen und Speichervarianten Trigger-Logic-Messung Eine Trigger-Logic-Messung wird durch ein oder zwei Start-Bedingungen gestartet, die logisch (UND, ODER) miteinander verknüpft sein können. Die Messung wird beendet, wenn eine oder zwei miteinander verknüpfte Stopp-Bedingungen eintreffen oder nach Ablauf der festgelegten Messdauer. Die Start-/Stopp-Bedingungen können zum Beispiel ein Über- oder Unterschreiten eines Grenzwertes oder ein externes, digitales Signal sein. Aufgrund der fortlaufenden Komprimierung der Messdaten kann eine Messung be- liebig lang durchgeführt werden. Bei Verwendung dieses Messtyps werden die Mess- daten aller Kanäle als aktueller-, Minimum- und Maximum-Wert gespeichert. Die Angabe der Druckspitzen bleibt erhalten. Bei Auswahl der UND-Verknüpfung von zwei Start- oder Stopp-Bedingungen müssen die beiden Bedingungen nicht gleichzeitig auftreten. Die Bedingung der UND-Verknüpfung ist auch dann erfüllt, wenn beide Bedingungen nacheinander auftreten.
  • Seite 122 Informationen zu Messtypen und Speichervarianten Start/Stopp- Erläuterung Bedingung LEVEL Wird ein Grenzwert unter- oder überschritten, startet die Mess- wertspeicherung. Wählen Sie einen Kanal (INPUT) und den Grenzwert (LEVEL) aus und stellen Sie eine steigende oder fal- lende Flanke (SLOPE) ein. Der Grenzwert muss sich innerhalb des Messbereichs des ausgewählten Kanals befinden. Überschreiten des Grenz- Unterschreiten des Grenz- wertes: wertes: Wird die Messung gestar- Wird die Messung gestar- tet, während zunächst die tet, während zunächst die Messwerte des ausgewählten Messwerte des ausgewählten Kanals über dem Grenzwert Kanals unter dem Grenzwert liegen, muss erst mindestens liegen, muss erst mindestens ein Messwert unterhalb des ein Messwert oberhalb des Grenzwertes auftreten und Grenzwertes auftreten und dann der Grenzwert überschrit- dann der Grenzwert unter- ten werden, um die Messwert- schritten werden, um die Mess- speicherung zu starten. wertspeicherung zu starten. WINDOW Wird ein vorgegebener Grenzbereich verlassen, startet die Messwertspeicherung. Wählen Sie einen Kanal (INPUT) sowie den oberen (UP) und den unteren (LOW) Grenzwert des Mess- bereichs aus. Der Grenzbereich muss sich innerhalb des Mess- bereichs des ausgewählten Kanals befinden. Der obere Grenz- wert muss größer als der untere Grenzwert gewählt werden.
  • Seite 123 Informationen zu Messtypen und Speichervarianten Start/Stopp- Erläuterung Bedingung CLOCK Bei Erreichen von ausgewähltem Datum und Uhrzeit wird die Messung gestartet. Geben Sie ein Datum (DATE) und eine Uhrzeit (CLOCK TIME) als Start-Bedingung an. Die angegebene Zeit, die in der Zukunft liegen muss, bezieht sich auf die System- zeit des Messgerätes. EXTERN Liegt am digitalen Eingang eine steigende oder fallende Flanke an, wird die Messung gestartet. Hierzu ist die Flankenrichtung (SLOPE) anzugeben. Steigende Flanke: Fallende Flanke: (Signal ändert sich von LOW (Signal ändert sich von HIGH nach HIGH) nach LOW) Liegt bereits ein HIGH-Signal Liegt bereits ein LOW-Signal am digitalen Eingang an, muss am digitalen Eingang an, muss mindestens ein Flankenwech- mindestens ein Flankenwech- sel stattgefunden haben, um...
  • Seite 124 Informationen zu Messtypen und Speichervarianten Stopp- Erläuterung Bedingung TIME Wird nach dem Start der Messung die angegebene Messzeit erreicht, wird die Messung beendet. Wählen Sie eine Messzeit (REC TIME) als Stopp-Bedingung einer Trigger-Logic-Messung aus. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die in den Untermenüs TRIGGER und TRIGGER-LOGIC vorzunehmenden Einstellungen. Triggertyp Parameterfelder Im Untermenü Im Untermenü TRIGGER TRIGGER-LOGIC LEVEL Kanalauswahl, Einheit, Trig- gerlevel, Flanke. WINDOW Kanalauswahl, Einheit, obere und untere Grenze des Fensters. CLOCK Triggerdatum, Triggerzeit, Vormittags/Nachmittags. EXTERN Kanalauswahl, Flanke. MANUAL Startbedingung. (nur unter START CONDITION ver- fügbar) TIME Dauer der Messung. – (nur unter STOP CONDITION ver- fügbar) V1.0/12.09...
  • Seite 125: Speichervarianten

    Informationen zu Messtypen und Speichervarianten 10.3 Speichervarianten 10.3.1 K onfiguration des Messdatenformates Das Messgerät tastet alle angeschlossenen Sensoren/Kanäle gleichzeitig mit einer ho- hen Abtastrate (0,1 ms oder ≥ 1 ms) ab. Es gibt zwei mögliche Varianten: • ACT/MIN/MAX: Abtastrate ≥ 1ms • FAST (ACT): Abtastrate = 0,1ms Gespeichert werden die Messwerte nach den im Untermenü MEMORY FORMAT im Menü MEMORY vorgenommenen Einstellungen. Trotz hoher Abtastrate werden die Messwerte im Format ACT/MIN/MAX komprimiert gespeichert. Innerhalb eines Speicherintervalls ist hierbei der ACT-Wert der letzte am Sensor abgetastete Wert. Der MIN-Wert ist der kleinste im Speicherintervall abgetastete Wert. Der MAX-Wert ist der größte im Speicherintervall abgetastete Wert.
  • Seite 126: Konfiguration Der Messwertspeicherung

    Informationen zu Messtypen und Speichervarianten 10.3.2 Konfiguration der Messwertspeicherung Die Speicherung der Messwerte im Messgerät erfolgt in drei unterschiedlichen Varian- ten: • Punkte (2000, 4000, 8000, 16000) • Speicherrate (1 ms bis 60 min) • Dynamisch (16000 Punkte) Diese Einstellungen sind in Verbindung mit der Auswahl ACT/MIN/MAX (im Untermenü DATA FORMAT im Menü MEMORY) zu verstehen, wie im Folgenden erläutert. Im Messgerät stehen für einen Kanal, unabhängig von der Anzahl der angeschlossenen Sensoren, maximal 16000 Messpunkte zur Verfügung. Ein Messpunkt besteht aus 3 Werten, einem ACT-Wert, einem MIN-Wert und einem MAX-Wert. Im Untermenü ME- MORY FORMAT sind folgende Einstellungen möglich: In der Einstellung PKT kann die Anzahl der Messpunkte verändert werden. In der Einstellung RATE kann die Speicher- rate frei zwischen den angegebenen Grenzen gewählt werden. Speicherformat Erklärung Auswahl im Messpunkte Die gewählte Messzeit wird automatisch in Untermenü...
  • Seite 127 Informationen zu Messtypen und Speichervarianten Speicherformat Erklärung Keine Auswahl, Dynamisch Fortlaufende Komprimierung der Messwerte automatische (16000 Punkte) und Anpassung des Speicherintervalls be- Einstellung ginnend mit 1 ms. Bei Erreichen der Grenze bedingt durch die des Messwertspeichers (16000 Punkte je Wahl der Mess- Kanal) wird das Speicherintervall verdoppelt. variante Zeitlich unbegrenzte Messung bei optimalem Speicherintervall und Speicherung der ACT-, MIN- und MAX-Werte. 10.3.3 Auswahl DATA FORMAT = ACT/MIN/MAX Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht über die Messwertspeicherung in Abhängig- keit von den Messwertspeichervarianten. Messwert- Punkte Speicherrate Dynamisch speicherung 16000 Punkte je Start/Stopp --- --- Kanal, Messdauer Messung Nicht möglich Nicht möglich unbegrenzt ACT-Wert bei --- --- Punkte Messung Tastendruck, max.
  • Seite 128: Auswahl Data Format = Fast (Act)

    Informationen zu Messtypen und Speichervarianten 10.3.4 Auswahl DATA FORMAT = FAST (ACT) Bei der Auswahl FAST (ACT) steht allein der Typ Trigger-Messung zur Messwertspei- cherung zur Verfügung. Messwert- Punkte Speicherrate Dynamisch speicherung 0,1 ms, für IN4 und --- IN9 jeweils max. --- Trigger Messung Nicht möglich 1.200.000 Mess- Nicht möglich werte V1.0/12.09...
  • Seite 129: Wartung/Reinigung

    Wartung/Reinigung 11. Wartung/Reinigung 11.1 Hinweise zur Reinigung ACHTUNG Vor der Reinigung Messgerät ausschalten und von Stromversorgung trennen. ACHTUNG Aggressive Reinigungsmittel, Lösemittel, Waschbenzin oder ähnliche Chemi- kalien dürfen nicht verwendet werden. Die Verwendung dieser Chemikalien kann zu Beschädigungen des Gehäuses bzw. des Displays führen. Wenn das Gehäuse verschmutzt ist, wischen Sie es mit einem weichen, leicht feuchten Tuch ab. Bei hartnäckigerem Schmutz können milde Haushaltsreiniger verwendet wer- den. 11.2 Hinweise zur Wartung und Kalibrierung Das Messgerät arbeitet wartungsfrei. Jedoch ist eine regelmäßige Kalibrierung erforder- lich. Bei häufigem Gebrauch ist eine jährliche Kalibrierung erforderlich. Bitte kontaktieren Sie dazu Ihre Verkaufsniederlassung. 11.3 Reparatur Im Reparaturfall kontaktieren Sie bitte Ihre Verkaufsniederlassung unter Angabe fol- gender Informationen: • Eigene Unternehmensbezeichnung • Abteilung • Ansprechpartner • Telefon- und Faxnummer • E-Mail-Adresse • Artikelnummer des beanstandeten Geräteteils, sowie Seriennummer, wenn vorhan- • Detaillierte Fehlerbeschreibung...
  • Seite 130: Zubehör

    Zubehör 12. Zubehör 12.1 Allgemeines Zubehör Netzgerät SR-PSU-HPM6000 110/240 VAC EUR/US/UK/AUS Nackengurt SR-HPM6000-00-0C-STP Kabeladapter M8x1 SR-CONN-ADPT-M8 für D-IN/OUT Sensoradapter M12x1 SR-CONN-ADPT-M12 für Fremdsensoren Frequenzadapter (2 Hz…5 KHz) SR-FQC inkl. Kabeladapter M8x1, mit Analog- und CAN-Bus Schnittstelle Strom-/Spannungswandler (0..48V, 0…4A) SR-VADC-1C inkl. Anschlusskabel mit Prüfklemme 12.2 Analogsensoren (mit automatischer Sensorkennung) und Anschlusskabel Anschlusskabel analog 3 m SR-CBL-003-55-MM 5 m SCK-102-05-02 Verlängerung (5 m) SCK-102-05-12 Druck-/Temperatursensor -25…+105 °C, inkl. montiertem SCA-1/2-EMA-3 Adapter SR-PTT-XXX-05-0C Wählen Sie die Bereiche 15, 60, 150, 400, 600, 1000 bar Temperatursensor (-25...125 °C) SR-TTP-400-05-0C Drehzahlsensor (0…10.000 RPM)
  • Seite 131: Can-Bus Sensoren (Mit Intelligenter Digital-Kennung) Und Anschlusskabel

    Zubehör 12.3 CAN-Bus Sensoren (mit intelligenter Digital-Kennung) und Anschlusskabel Anschlusskabel CAN 0,5 m SR-CBL-0.5-MF-CAN 2 m SR-CBL-02-MF-CAN 5 m SR-CBL-05-MF-CAN 10 m SR-CBL-10-MF-CAN 20 m SR-CBL-20-MF-CAN Y-Verteiler CAN inkl. 0,05 m Kabel SR-CBL-0.05-Y-CAN inkl. 0,3 m Kabel SR-CBL-0.3-Y-CAN Abschlusswiderstand CAN Buchse 5pin - Buchse 5pin SR-CBL-000-R-CAN Druck-/Temperatursensoren -25…+125 °C, inkl. montiertem SCA-1/2-EMA-3 Adapter -1…16 bar SR-PTT-016-05-0C-CAN 060/160/400/600/1000 bar SR-PTT-XXX-05-0C-CAN Durchflussturbine 015/060/150/300/600/750 L/min CTXXX-CAN-X-X-X Durchflussturbine mit Belastungsventil 300/750 L/min CTXXXR-CAN-X-X-X V1.0/12.09...
  • Seite 132: Technische Daten

    Technische Daten 13. Technische Daten 13.1 Basisgerät und Varianten Gerät Anschlüsse Sensoren Kanäle (max. Abtastrate (max. Anzahl) Anzahl) SR-HPM-6016- 2 CAN-Bus Netze 8 CANX 16 ≥ 1 ms 05-0C-CAN 8 CANY 16 ≥ 1 ms (Basisgerät) 1 D-IN 1 D-IN 1 ms 1 D-OUT 1 D-OUT 1 ms SR-HPM-6116- 2 CAN-Bus Netze 8 CANX 16 ≥ 1 ms 05-0C-CAN 8 CANY 16 ≥ 1 ms (Basisgerät + 1 D-IN 1 D-IN 1 ms 1 Inputmodul 1 D-OUT...
  • Seite 133: Basisgerät - Eingänge

    Technische Daten 13.2 Basisgerät - Eingänge 13.2.1 CAN-Bus (Intelligent digital) Parameter Eigenschaft Beschreibung 2 x CAN-Bus Netze CAN = Controller Area Network CAN X, CAN Y Steckverbindung 5-pol., M12x1, je Netz, Ausführung als SPEED- Einbaustecker Steckverbinder ® Pinbelegung Pin 1 = Schirm CAN Standard Pin 2 = CAN V+ Pin 3 = CAN GND Pin 4 = CAN High Pin 5 = CAN Low Gehäuse = Schirm Versorgungsspannung +18…+24 V DC je Netz Versorgungsstrom max. 500 mA beide Netze zusammen Sicherung Kurzschluss je Netz CAN V+ zu GND CAN X Abschlusswiderstand, keine galvanische Trennung 120 Ω zwischen Pin 4 und Pin 5 CAN Y Abschlusswiderstand, galvanische Trennung zwischen 120 Ω zwischen Pin 4...
  • Seite 134: Digitale Kanäle

    Technische Daten 13.2.2 Digitale Kanäle Parameter Eigenschaft Beschreibung Steckverbindung 4-pol., M8x1, ein Stecker für D-IN/D-OUT Einbaustecker Pinbelegung Pin 1 = Digital IN + Pin 2 = Digital IN GND Pin 3 = Digital OUT + Pin 4 = Digital OUT GND Aktiv High +7…+24 VDC Aktiv Low <1 VDC D-IN Eingangsimpe- 1 kΩ danz D-OUT Ausgangsstrom max. 20 mA 13.3 Basisgerät - Schnittstellen 13.3.1 LAN Parameter Eigenschaft Beschreibung Steckverbindung RJ45, Buchse, geschirmt Übertragungsrate 10, 100 MBit/s Standard IEEE 802.3 (10/100BaseT) 13.3.2 USB Host Parameter Eigenschaft Beschreibung Steckverbindung USB Buchse,...
  • Seite 135: Usb Device

    Technische Daten 13.3.3 USB Device Parameter Eigenschaft Beschreibung Steckverbindung USB Buchse, geschirmt, Typ B USB Standard 2.0, Fullspeed Übertragungsrate 12 Mbit/s Versorgung SCM-500 nein SCM-500 wird nicht über den USB versorgt 13.3.4 SD Speicher Parameter Eigenschaft Beschreibung Steckplatz microSD-Memory-Card Speichergröße: max. 2 GB V1.0/12.09...
  • Seite 136: Basisgerät - Sonstige Komponenten

    Technische Daten 13.4 Basisgerät - Sonstige Komponenten 12.4.1 Speicher Parameter Messwertspeicher Externe Speicher Speicher für laufende flüchtig Messung Kurvenspeicher ca. 4.000.000 Messwerte Flash nicht flüchtig Gesamter Messwertspeicher ca. 32.000.000 Messwerte SD Speicher > 1 Mrd. Messwerte max. 2 GB USB Speicher > 1 Mrd. Messwerte max. 40 GB 13.4.2 Anzeige / Bildschirm Parameter Eigenschaft Beschreibung TFT-LCD, grafisch, colour, negativ, transmissiv Größe 5,7 Zoll Sichtbare Fläche 115 x 86 mm Auflösung 640 x 480 Beleuchtung LED Backlight 10-stufig 13.4.3 Spannungsversorgung (extern) Parameter Eigenschaft Beschreibung Steckverbindung...
  • Seite 137: Spannungsversorgung (Akku)

    Technische Daten 13.4.4 Spannungsversorgung (Akku) Parameter Eigenschaft Beschreibung Lithium-Ionen-Pack Spannung +7,4 V DC Kapazität 4500 mAh Akku-Endladungszeit >8 h bei 6 Sensoren, je Sensor 20 mA 13.4.5 Allgemeines Parameter Eigenschaft Beschreibung Material Gehäuse ABS/PC Thermoplastischer Kunststoff Material Gehäuse- Thermoplastisches Elastomer schutzhülle Abmessungen 257 x 74,5 x 181 mm B x H x T Gewicht 1550 g Basisgerät Akustisches Signal Summer Ereignisbezogene Aktivierung, Software 13.4.6 Schacht Inputmodul Parameter Eigenschaft Beschreibung Anzahl Bezeichnung Inputs I1, I2, I3, I4/5 Schacht 1 Bezeichnung Inputs I6, I7, I8, I9/10...
  • Seite 138: Umgebungsbedingungen

    Technische Daten 13.4.7 Umgebungsbedingungen Parameter Eigenschaft Beschreibung Betriebstemperatur 0…+50 °C Lagertemperatur -25…+60 °C Temperaturfehler 0,02 %/°C Relative Feuchte <80 % Schutzart IP64 Gesteckter Zustand (CAN, D-IN/OUT und mit Kunststoffab- deckungen 13.4.8 Normen Parameter Eigenschaft Beschreibung USB 2.0 IEEE 802.3 EN 80325-4 Störaussendung EN61000-6-3 + FCC Störfestigkeit EN61000-6-2 HF Feld IEC61000-4-3 min. 10 V/m, Fehler <1 % IEC61000-4-2 4/8 kV Hochfrequenz, IEC61000-4-6 10 kV Leitungsgeführt Burst IEC61000-4-4 2 kV Surge IEC61000-4-5...
  • Seite 139: Inputmodul Typ

    Technische Daten 13.5 Inputmodul Typ 01 13.5.1 Ausführung Parameter Eigenschaft Beschreibung Ausführung Typ 01 Inputs 3 x SC Sensor mit IN1, IN2, IN3 (IN6, IN7, IN8) Sensor-ID 2 x Sensor ohne IN4/5 (IN9/10) Sensorkennung Inputs je SC Sensor 1 x Schneller Kanal 1 ms, P-Kanal 1 x Langsamer Kanal 1 s, T-Kanal Input je Sensor ohne 1 x Schneller Kanal 1 ms IN4/5 (IN9/10) Sensorkennung 1 x FAST Kanal 0,1 ms IN4 (IN9) 13.5.2 SC Sensoreingang für Sensoren mit automatischer Sensorkennung Parameter Eigenschaft Beschreibung Steckverbindung 5-pol., Push-Pull, Gr. 1 Eingangswiderstand 470 kΩ Signaleingang P-Kanal -3,1…+3,4 VDC Abtastrate P-Kanal 1 ms Filter P-Kanal 500 Hz, Tiefpass Signaleingang T-Kanal 0…3,1 VDC...
  • Seite 140: Sensoren Ohne Sensorkennung (Allgemein)

    Technische Daten 13.5.3 Sensoren ohne Sensorkennung (allgemein) Parameter Eigenschaft Beschreibung Steckverbindung 5-pol., M12x1, Buchse Pinbelegung Pin 1 = +Ub Pin 2 = Signal I4 (I9) Pin 3 = GND Pin 4 = Signal I5 (I10) Pin 5 = GND Signal Strom oder Spannung Umschaltbar (Software) für jeden Input I4/I5 (I9/I10) Eingangswiderstand 150 Ω (Strom) Signaleingang (Strom) 0/4…20 mA Eingangswiderstand >100 kΩ (Spannung) Signaleingang -10…+10 V DC (Spannung) Versorgungsspannung +18…+24 V DC Versorgungsstrom max. 100 mA 100 mA zusammen für I4/I5 100 mA zusammen für I9/I10 Sicherung Kurzschluss +Ub zu GND 13.5.4 Sensoren ohne Sensorkennung (Abtastung) Parameter Eigenschaft Beschreibung...
  • Seite 141 Technische Daten 13.5.5 Inputmodul (allgemein) Parameter Eigenschaft Beschreibung Material Gehäuse ABS/PC Thermoplastischer Kunststoff Gewicht 75 g Messgenauigkeit < +/- 0,2% T-Kanal < +/- 0,25% FS Betriebstemperatur 0…+50 °C Lagertemperatur -25…+60 °C Temperaturfehler < +/- 0,02%/°C rel. Feuchte <80% Schutzart IP64 (IP54) IP 64: In SMP eingebauter Zustand, und mit Kunststoff- abdeckungen. IP 54: In gestecktem Zustand V1.0/12.09...
  • Seite 142 Technische Daten V1.0/12.09...
  • Seite 144 Webtec behält sich das Recht vor, Verbesserungen oder Änderungen der Spezifikationen ohne Ankündigung vorzunehmen. Webtec se réserve le droit d’améliorer et de changer ses spécifications sans préavis. Webtec se reserva el derecho de realizar mejoras y cambios a las especificaciones sin previo aviso.

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