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Toleranzzeit Für Die Gleichzeitigkeits-Überwachung - Siemens SINAMICS G120 Betriebsanleitung

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Beschreibung
Für die Signal-Aufbereitung der fehlersicheren Eingänge steht Folgendes zur Verfügung:
● Eine Toleranzzeit für die Gleichzeitigkeits-Überwachung.
● Ein Filter zur Unterdrückung kurzzeitiger Signale, z. B. Testpulse.
Toleranzzeit für die Gleichzeitigkeits-Überwachung
Der Umrichter prüft, ob die Signale an beiden Eingängen immer den gleichen Signalzustand
(high oder low) annehmen.
Bei elektromechanischen Sensoren, z. B. Not-Halt-Tastern oder Türschaltern, schalten die
beiden Kontakte des Sensors nie exakt gleichzeitig und sind daher kurzzeitig inkonsistent
(Diskrepanz). Eine dauerhafte Diskrepanz deutet auf einen Fehler in der Beschaltung eines
fehlersicheren Eingangs hin, z. B. einen Drahtbruch.
Der Umrichter toleriert kurzzeitige Diskrepanzen bei entsprechender Einstellung.
Bild 9-33
Die Toleranzzeit verlängert nicht die Reaktionszeit des Umrichters. Der Umrichter wählt
seine Sicherheitsfunktion an, sobald eines der beiden F-DI-Signale seinen Zustand von high
nach low ändert.
Frequenzumrichter SINAMICS G120C
Betriebsanleitung, 03/2012, FW V4.5, A5E02999804B AA
Stellen Sie die Entprellzeit für das F-DI-Eingangsfilter ein.
Stellen Sie die Diskrepanz für die Gleichzeitigkeitsüberwachung ein.
Toleranz gegenüber Diskrepanz
9.10 Fehlersichere Funktion Sicher abgeschaltetes Moment (STO)
Funktionen
233

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Diese Anleitung auch für:

Sinamics g120c

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