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Yamaha SPX2000 Bedienungsanleitung Seite 87

Professional multi-effect processor
Inhaltsverzeichnis

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Amp Simulator (PRESET-Bank)
IN
DISTORTION
Dieser Effekt simuliert die Klangeigenschaften eines Gitarrenverstärkers. Als es Effekte dieses Schlages noch nicht gab, konnte man
einen knackigen Gitarren-Sound im Grunde nur aufnehmen, indem man sich einen Verstärker ins Studio stellte und dessen Ausgabe
mit einem Mikrofon abnahm. Dieser Effekt liefert jedoch die gleichen Klangeigenschaften und erfordert also keinen Verstärker mehr.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
AMP TYPE, BASS, MIDDLE, TREBLE, DIST TYPE, DRIVE, CAB DEP
Verstärkersimulation:
EQ G, EQ F, EQ Q
Filter/Klangregelung:
N.GATE
Noise Gate:
MIX BAL., MASTER
Ausgangspegel:
■Basisparameter
Parametername
Einstellbereich
AMP TYPE
BASS
0—100
MIDDLE
0—100
TREBLE
0—100
DST1, DST2, OVD1, OVD2,
DST TYPE
CRUNCH
DRIVE
0—100
*a. STK-M1, STK-M2, THRASH, MIDBST, CMB-PG, CMB-VR, CMB-DX, CMB-TW, MINI, FLAT
■Fine-Parameter
Parametername
Einstellbereich
MIX BAL.
0—100%
CAB DEP
0—100%
EQ G
–12.0—+12.0 dB
EQ F
100 Hz—8.00 kHz
EQ Q
10.0—0.10
N.GATE
0—20
MASTER
0—100
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Amp Simulator-Effekte (PRESET-Bank).
■Basisparameter
Nr.
Effektname
83
AMP SIMULATOR
■Fine-Parameter
Nr.
Effektname
83
AMP SIMULATOR
BASS
MIDDLE
TREBLE
Typ des simulierten Gitarrenverstärkers. Die Klangfarbe richtet sich entscheidend nach dem
*a
gewählten Typ.
Simuliert die BASS-Reglerschaltung eines Verstärkers und beeinflusst also die tiefen Frequenzen. Je
größer der Wert, desto stärker ist der Bass im Signal vertreten.
Simuliert die MIDDLE-Reglerschaltung eines Verstärkers und beeinflusst also die Mitten. Je größer
der Wert, desto stärker ist der Mittenbereich im Signal vertreten.
Simuliert die TREBLE-Reglerschaltung eines Verstärkers und beeinflusst also die hohen Frequen-
zen. Je größer der Wert, desto heller/schärfer wird der Klang.
Verzerrungstyp. Die Klangfarbe richtet sich entscheidend nach dem gewählten Typ.
Verzerrungsintensität. Je größer der Wert, desto stärker wird das eingehende Signal verzerrt.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%" bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%" hören Sie nur noch das Effektsignal.
Intensität der Boxensimulation. Je größer dieser Wert, desto deutlicher hört man auch die von der
simulierten Box hinzugefügten Klangfärbungen.
Anhebung/Absenkung des Glockenfilters (Peaking). Diese Pegelbeeinflussung bezieht sich vor
allem auf die mit EQ F gewählte Frequenz. Mit positiven (+) Werten heben Sie jenes Frequenzband
an, mit negativen (–) Werten schwächen Sie es ab.
Frequenz des Glockenfilters (EQ). Wählen Sie hier die Frequenz, deren Pegel Sie mit dem EG G-
Parameter anheben oder absenken möchten.
Güte (Flankensteilheit/„Q") des Glockenfilters. Hiermit bestimmen Sie, wie viele Frequenzen links
und rechts des F-Wertes noch „mitgenommen werden". Je größer der Wert, desto schmaler wird
das bearbeitete Frequenzband.
Schwelle des Noise Gates. Je größer der hier gewählte Wert, desto lauter müssen die Signale sein,
um durchgelassen zu werden. Damit kann man Brummen usw. unterdrücken. Bei Anwahl eines
hohen Wertes könnte es vorkommen, dass die Signale etwas weniger „Druck" haben.
Ausgangspegel. Verringern Sie diesen Wert, um den Zerranteil im Signal zu verringern. Damit wird
das Signal dann „cleaner".
AMP TYPE
BASS
MIDDLE
STK-M1
94
100
MIX BAL.
CAB DEP
EQ G
100%
42%
+1.5 dB
SPEAKER
PRE AMP
GATE
CABINET
SIMULATOR
SIMULATOR
Beschreibung
Beschreibung
TREBLE
DST TYPE
DRIVE
82
DST1
50
EQ F
EQ Q
N.GATE
750 Hz
2.0
1
SPX2000—Bedienungsanleitung
OUT L
MIX
BAL.
OUT R
MASTER
40
87

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