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Yamaha SPX2000 Bedienungsanleitung Seite 71

Professional multi-effect processor
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Reverb + Symphonic (PRESET-Bank)
Reverb → Symphonic (PRESET-Bank)
„Reverb + Symphonic" bearbeitet die Eingangssignale separat (parallel) mit Hall und Symphonic-Effekt und mischt das
Ergebnis.
„Reverb → Symphonic" versieht das Signal erst mit Hall und danach mit dem Symphonic-Effekt.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
REV TIME, HI.RATIO, INI.DLY, DIFF., DENSITY
Reverb:
FREQ., DEPTH, MOD.DLY, WAVE
Symphonic:
Hall- und Symphonic-Balance:
HPF, LPF
Filter/Klangregelung:
SYNC, NOTE, TEMPO
Temposynchronisation:
OUT LVL, MIX BAL.
Ausgangspegel:
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
Parametername
Einstellbereich
FREQ.
0.05—40.00 Hz
DEPTH
0—100%
MOD.DLY
0.0—500.0 ms
WAVE
Sine, Tri
REV TIME
0.3—99.0 s
HI.RATIO
0.1—1.0
INI.DLY
0.0—500.0 ms
DIFF.
0—10
DENSITY
0—100%
■Fine-Parameter
Parametername
Einstellbereich
MIX BAL.
0—100%
OUT LVL
0—100%
HPF
Thru, 21.2 Hz—8.00 kHz
LPF
50.0 Hz—16.0 kHz, Thru
REV/SYM
0—100%
REV.BAL
0—100%
SYNC
ON, OFF
NOTE
TEMPO
25—300
*a.
REV/SYM, REV.BAL
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen
(Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Modulation.
Verzögerung im Verhältnis zum Original-Signal.
Wellenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich
geht.
Wählen Sie „Sine" (Sinuskurve) oder „Tri" (Dreieckswelle).
Halldauer (Länge des Halleffekts), d.h. wie lange es dauert, bis der Pegel eines 1kHz-Hallsignals
um 60dB abgeklungen ist.
Dauer des hoch- bzw. niederfrequenten Hallanteils im Verhältnis zum REV TIME-Wert. So vertritt
„0.1" 1/10. des REV TIME-Wertes. Bei Anwahl von „1.0" entspricht die Dauer dem REV TIME-
Wert. Mit diesem Parameter kann die Schallabsorption der Wände und/oder Decke eines Raumes
simuliert werden. HI.RATIO vertritt die Dämpfung der hohen Frequenzen.
Verzögerung der Erstreflexionen im Verhältnis zum Original-Signal. Die Hallfahne wird ebenfalls
entsprechend verzögert.
Die Verteilung des Hallsignals über den linken und rechten Kanal. Je größer der Wert, desto „tiefer"
wird der räumliche Eindruck.
Halldichte. Je größer der Wert, desto „geschmeidiger" wird der Hall. Mit kleinen Werten lassen sich
ganz ausgefallene Effekte erzielen.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%" bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%" hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%" bedeutet, dass man nichts
mehr hört.
Mit diesem Filter können die Bassfrequenzen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen
unterhalb des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru", wenn dieser Frequenzbe-
reich nicht gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
Mit diesem Filter können die Höhen des Effekts abgeschwächt werden. Alle Frequenzen oberhalb
des gewählten Wertes werden unterdrückt. Wählen Sie „Thru", wenn dieser Frequenzbereich nicht
gefiltert zu werden braucht. Dieses Filter hat keinen Einfluss auf das Original-Signal.
(Nur für Reverb + Symphonic) Balance zwischen dem Hall- und Symphonic-Effekt. Bei „0%" ist
nur noch der Hall hörbar. „100%" bedeutet, dass man nur noch den Symphonic-Effekt hört.
(Nur für Reverb → Symphonic) Pegel des Symphonic-Effekts. Je größer der Wert, desto lauter wird
der Symphonic-Effekt. Der Wert „0%" bedeutet, dass man nur noch den Hall hört.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON" wählen, richtet sich die Modulati-
onsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE" gewählten Taktgebers
(Seite 23). Der „NOTE"-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
*a
SYNC auf „ON" stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet.
Wenn SYNC= „OFF", wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
SYNC auf „ON" stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet.
Wenn SYNC= „OFF", wird dieser Wert ignoriert.
Beschreibung
Beschreibung
SPX2000—Bedienungsanleitung
71

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