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Yamaha SPX2000 Bedienungsanleitung Seite 59

Professional multi-effect processor
Inhaltsverzeichnis

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Dynamic Flanger (PRESET-Bank)
Bei diesem Effekt wird die Verzögerungszeit mit dem Eingangssignal oder mit MIDI-Befehlen beeinflusst. Es kann also ein
fest umrissener Frequenzbereich moduliert werden.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
SOURCE
Modulationssignal:
SENSE, OFFSET, FB.GAIN
Effektsignal:
LSH G, LSH F, EQ G, EQ F, EQ Q, HSH G, HSH F
Filter/Klangregelung:
OUT LVL, MIX BAL.
Ausgangspegel:
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
Parametername
Einstellbereich
SOURCE
INPUT, MIDI
SENSE
0—100
OFFSET
0—100
FB.GAIN
–99%—+99%
■Fine-Parameter
Parametername
Einstellbereich
MIX BAL.
0—100%
OUT LVL
0—100%
DIR.
UP, DOWN
44.1 kHz: 6 ms—46.0 s
48 kHz: 5 ms—42.3 s
*a
DECAY
88.2 kHz: 3 ms—23.0 s
96 kHz: 3 ms—21.1 s
LSH G
–12.0—+12.0 dB
LSH F
21.2 Hz—8.00 kHz
EQ G
–12.0—+12.0 dB
EQ F
100 Hz—8.00 kHz
EQ Q
10.0—0.10
HSH G
–12.0—+12.0 dB
HSH F
50.0 Hz—16.0 kHz
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Dynamic Flanger-Effekte (PRESET-Bank).
■Basisparameter
Nr.
Effektname
76
DYNA FLANGE
■Fine-Parameter
Nr.
Effektname
76
DYNA FLANGE
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet. Der in der Tabelle darge-
stellte Wert bezieht sich auf fs= 96 kHz.
Wählen Sie hier die Modulationsquelle. „INPUT" bedeutet, dass sich das Eingangssignal selbst modu-
liert. „MIDI" bedeutet, dass die Modulation über MIDI-Anschlagwerte erfolgt. Wählen Sie MIDI, wenn
Sie den Effekt von einem externen Tasteninstrument aus beeinflussen möchten.
Die Empfindlichkeit für die Auswertung der SOURCE-Signale. Je größer dieser Wert, desto
genauer folgt die Verzögerungszeit den Variationen des SOURCE-Signals. Kleinere Werte hingegen
bedeuten, dass es kaum je zu abrupten Änderungen kommt.
Versatzwert für die Verzögerungszeit. Hiermit bestimmen Sie, welche Verzögerungszeit verwendet
wird, solange kein Steuersignal empfangen wird.
Rückkopplungsintensität des modulierten Signals. Je größer der Wert, desto größer wird die
Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Modulation hervorgehoben. Bei negativen (–)
Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%" bedeutet, dass nur das Original-Signal
ausgegeben wird. Bei „100%" hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%" bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Richtung, in der sich die Verzögerungszeit bei Empfang eines SOURCE-Signals ändert.
Abklingrate des Flangers. Hiermit bestimmen Sie, wie schnell die Verzögerungszeit nach der
SOURCE-Auslösung zum Ausgangswert zurückkehrt. Je größer der Wert, desto länger braucht der
Flanger für die Rückkehr.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Wer-
ten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters Der LSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich
unterhalb dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Glockenfilters (Peaking). Diese Pegelbeeinflussung bezieht sich vor
allem auf die mit EQ F gewählte Frequenz. Mit positiven (+) Werten heben Sie jenes Frequenzband
an, mit negativen (–) Werten schwächen Sie es ab.
Frequenz des Glockenfilters. Der EQ G-Parameter beeinflusst vor allem diesen Bereich.
Güte (Flankensteilheit, „Q") des Glockenfilters. Hiermit bestimmen Sie, wie viele Frequenzen links und rechts
des F-Wertes noch „mitgenommen werden". Je größer der Wert, desto schmaler wird das Frequenzband.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen
einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. Der HSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich
oberhalb dieses Wertes.
SOURCE
SENSE
OFFSET
INPUT
85
48
MIX BAL.
OUT LVL
DIR.
100%
100%
UP
HSH G
HSH F
0.0 dB
10.0 kHz
Beschreibung
Beschreibung
FB.
GAIN
–78%
*a
DECAY
LSH G
LSH F
158 ms
0.0 dB
125 Hz
SPX2000—Bedienungsanleitung
EQ G
EQ F
EQ Q
0.0 dB
1.00 kHz
2.0
59

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