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Yamaha SPX2000 Bedienungsanleitung Seite 50

Professional multi-effect processor
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Stereo Flanger, Stereo Phasing (CLASSIC-Bank)
Die Effekte dieser Bank wurden von älteren Geräten der SPX-Serie
übernommen. „Stereo Flanger" entspricht den Flanger-Effekten der
PRESET-Bank. „Stereo Phasing" entspricht hingegen den Phaser-Effek-
ten der PRESET-Bank. Die Parameterstruktur der hier gebotenen
Effekte ist viel weniger komplex als jene der gleichnamigen PRESET-
Effekte.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
Modulationssignal:
MOD. FRQ., DEPTH
MOD. DLY, FB.GAIN
Effektsignal:
OUT LVL, MIX BAL.
Ausgangspegel:
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
Parametername
Einstellbereich
MOD. FRQ
0.1—40.0 Hz
DEPTH
MOD. DLY
0.0—500.0 ms
F.B.GAIN
OUT LVL
MIX BAL.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Stereo Flanger- und Stereo
Phasing-Effekte (CLASSIC-Bank).
Nr.
Effektname
9
STEREO FLANGE A
10
STEREO FLANGE B
13
STEREO PHASING
Chorus (PRESET-Bank)
Dieser Effekt erweckt den Eindruck, dass ein Einzelpart von mehreren
Personen gespielt bzw. gesungen wird. Dank Hinzufügung dreier ver-
zögerter Signale, deren Lautstärke und Tonhöhe periodisch moduliert
werden, entsteht ein weitaus vollerer Sound. Hier kommen folglich
Amplituden- (AM) und Tonhöhenmodulation (PM) zum Einsatz.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
FREQ., AM DEPTH, PM DEPTH, WAVE
Modulationssignal:
Effektsignal:
MOD.DLY
Temposynchronisation:
SYNC, NOTE, TEMPO
Filter/Klangregelung:
LSH G, LSH F, EQ G, EQ F, EQ Q, HSH G, HSH F
Ausgangspegel:
OUT LVL, MIX BAL.
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
Parametername
Einstellbereich
FREQ.
0.05—40.00 Hz
AM DEPTH
50
SPX2000—Bedienungsanleitung
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen
(Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt.
0—100%
Verzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. Die Verzögerungszeit wird um diesen Wert herum
geändert. Mit „MOD.FRQ." regeln Sie die Geschwindigkeit und mit „DEPTH" die Intensität.
Rückkopplungsintensität des modulierten Signals. Je größer der Wert, desto größer wird die
Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Modulation hervorgehoben. Bei negativen (–)
0—99%
Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
0—100%
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%" bedeutet, dass man nichts
mehr hört.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%" bedeutet, dass nur das Original-Signal
0—100%
ausgegeben wird. Bei „100%" hören Sie nur noch das Effektsignal.
MOD. FRQ
DEPTH
2.5 Hz
50%
1.2 ms
0.5 Hz
89%
1.0 ms
1.1 Hz
100%
1.1 ms
Modulationsgeschwindigkeit (AM, PM). Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulati-
onsabfolgen (Schwingungen).
Intensität der Amplitudenmodulation (AM). Je größer der Wert, desto auffälliger wird die Modulation.
0—100%
Pegel
Beschreibung
MOD.
F.B.
OUT LVL
DLY
GAIN
35%
100%
40%
100%
44%
100%
Pegel
Beschreibung
DEPTH
Original-Signal
L(R)
R(L)
MOD. DLY
MIX BAL.
100%
100%
100%
Original-Signal
AM DEPTH
MOD.DLY
Zeit
Zeit

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