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Modulation - Yamaha SPX2000 Bedienungsanleitung

Professional multi-effect processor
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Modulation

Diese Effekte beeinflussen, verbiegen, verschönern usw. die Eingangssignale. Die Beeinflussung eines Signals mit Hilfe eines
anderen nennt man „Modulation". Das beeinflusste Signal nennt man den „Träger". Das Signal, das die Beeinflussung
bewirkt, ist der „Modulator". Modulationseffekte können die Lautstärke, die Tonhöhe oder die Verzögerungszeit einer Signal-
kopie beeinflussen, was dann zu „Düsenjäger"- oder „Blubber"-Effekten (Flanger, Phaser) bzw. periodischen Variationen der
Lautstärke (Tremolo) oder Stereoposition (Auto Pan) führt. Das SPX2000 kann einen Oszillator (LFO) als Modulator ver-
wenden, der periodisch schwingt. Mit dem Eingangssignal oder MIDI-Befehlen lassen sich die Modulationseffekte jedoch
ebenfalls beeinflussen.
Typ
Flanger
Phaser
Stereo Flanger/Stereo Phasing
Chorus
Symphonic
Tremolo
Chorus
Symphonic
Auto Pan
Pan
Modulation Filter
Ring Modulation
Dynamic Filter
Dynamic Flanger
Dynamic Phaser
Flanger PRESET-Bank)
Diese Effekte versehen das Eingangssignal mit einem „Wuusch", der
irgendwie an einen aufsteigenden/landenden Düsenjäger erinnert.
Bei Delay-Effekten passt sich die Verzögerungszeit nicht dem Original-
signal an. Bei einem Flanger hingegen wird die Verzögerungszeit
zyklisch moduliert. Und genau diese Änderungen der Verzögerungszeit
bewirken jenen „Wuusch"-Effekt.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
FREQ., DEPTH, WAVE
Modulationssignal:
MOD.DLY, FB.GAIN
Effektsignal:
SYNC, NOTE, TEMPO
Temposynchronisation:
LSH G, LSH F, EQ G, EQ F, EQ Q, HSH G, HSH F
Filter/Klangregelung:
OUT LVL, MIX BAL.
Ausgangspegel:
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
Parametername
Einstellbereich
FREQ.
0.05—40.00 Hz
DEPTH
0—100%
MOD.DLY
0.0—500.0 ms
FB.GAIN
–99%—+99%
WAVE
Sine, Tri
Bank
Ein-/Ausgänge
Modulationseffekt
PRESET
CLASSIC
PRESET
Lautstärkeänderung
CLASSIC
CLASSIC
2IN/2OUT
PRESET
Änderung der Stereo-
CLASSIC
PRESET
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen
(Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt.
Verzögerung im Verhältnis zum Original-Signal. Um diesen Zeitwert herum wird die Verzöge-
rungszeit des Effekts moduliert. Mit „FREQ." regeln Sie die Geschwindigkeit und mit „DEPTH" die
Intensität.
Rückkopplungsintensität des modulierten Signals. Je größer der Wert, desto größer wird die
Rückkopplungsintensität und desto intensiver ist die Modulation. Bei negativen (–) Werten wird
die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Wellenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich
geht.
Wählen Sie „Sine" (Sinuskurve) oder „Tri" (Dreieckswelle).
Modulatorsignal
Twisting
Chorus
Oszillatorsignal
Chorus
Symphonic
position
Twisting
Eingangssignal
oder MIDI-Befehle
Pegel
Original-Signal
L(R)
MOD. DLY
Beschreibung
SPX2000—Bedienungsanleitung
Seite
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59
60
DEPTH
R(L)
Zeit
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