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Yamaha SPX2000 Bedienungsanleitung Seite 52

Professional multi-effect processor
Inhaltsverzeichnis

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Symphonic (PRESET-Bank)
Dies ist im Grunde ein Chorus-Effekt mit zahlreicheren Modulationsstufen und ausgeprägteren Verzögerungen. Dieser
Effekt eignet sich besonders für Streicher.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
FREQ., DEPTH, WAVE
Modulationssignal:
MOD.DLY
Phasenversatz:
SYNC, NOTE, TEMPO
Temposynchronisation:
LSH G, LSH F, EQ G, EQ F, EQ Q, HSH G, HSH F
Filter/Klangregelung:
OUT LVL, MIX BAL.
Ausgangspegel:
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
Parametername
Einstellbereich
FREQ.
0.05—40.00 Hz
DEPTH
MOD.DLY
0.0—500.0 ms
WAVE
■Fine-Parameter
Parametername
Einstellbereich
MIX BAL.
OUT LVL
LSH G
–12.0—+12.0 dB
LSH F
21.2 Hz—8.00 kHz
EQ G
–12.0—+12.0 dB
EQ F
100 Hz—8.00 kHz
EQ Q
HSH G
–12.0—+12.0 dB
HSH F
50.0 Hz—16.0 kHz
SYNC
NOTE
TEMPO
*a.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Symphonic-Effekte (PRESET-Bank).
■Basisparameter
Nr.
Effektname
61
SYMPHONIC
■Fine-Parameter
Nr.
Effektname
61
SYMPHONIC
52
SPX2000—Bedienungsanleitung
Modulationsgeschwindigkeit. Je größer der Wert, desto schneller werden die Modulationsabfolgen
(Schwingungen).
Modulationsintensität. Je größer der Wert, desto auffälliger wird der Effekt.
0—100%
Verzögerung im Verhältnis zum Original-Signal.
Wellenform des Modulationssignals. Damit bestimmen Sie, wie die Modulation genau vor sich geht.
Sine, Tri
Wählen Sie „Sine" (Sinuskurve) oder „Tri" (Dreieckswelle).
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%" bedeutet, dass nur das Original-Signal
0—100%
ausgegeben wird. Bei „100%" hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
0—100%
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%" bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Wer-
ten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters Der LSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich
unterhalb dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Glockenfilters (Peaking). Diese Pegelbeeinflussung bezieht sich vor
allem auf die mit EQ F gewählte Frequenz. Mit positiven (+) Werten heben Sie jenes Frequenzband
an, mit negativen (–) Werten schwächen Sie es ab.
Frequenz des Glockenfilters. Der EQ G-Parameter beeinflusst vor allem diesen Bereich.
Güte (Flankensteilheit, „Q") des Glockenfilters. Hiermit bestimmen Sie, wie viele Frequenzen links
und rechts des F-Wertes noch „mitgenommen werden". Je größer der Wert, desto schmaler wird
10.0—0.10
das Frequenzband.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen
einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. Der HSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich ober-
halb dieses Wertes.
Ein-/Ausschalten der Temposynchronisation. Wenn Sie „ON" wählen, richtet sich die Modulati-
onsgeschwindigkeit nach dem Tempo des mit „TEMPO SOURCE" gewählten Taktgebers
ON, OFF
(Seite 23). Der NOTE-Wert verhält sich immer relativ zum Synchronisationstempo.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
*a
SYNC auf „ON" stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des NOTE- und TEMPO-Wertes berechnet.
Wenn SYNC= „OFF", wird dieser Wert ignoriert.
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie die Temposynchronisation organisiert wird. Wenn Sie
25—300
SYNC auf „ON" stellen, wird der FREQ.-Wert anhand des TEMPO- und NOTE-Wertes berechnet.
Wenn SYNC= „OFF", wird dieser Wert ignoriert.
FREQ.
DEPTH
MOD.DLY
0.50 Hz
75%
MIX BAL.
OUT LVL
100%
100%
SYNC
NOTE
OFF
Beschreibung
Beschreibung
WAVE
7.2 ms
Sine
LSH G
LSH F
EQ G
0.0 dB
125 Hz
0.0 dB
TEMPO
EQ F
EQ Q
HSH G
1.00 kHz
2.8
0.0 dB
HSH F
10.0 kHz

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