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Yamaha SPX2000 Bedienungsanleitung Seite 60

Professional multi-effect processor
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Dynamic Phaser (PRESET-Bank)
Bei diesem Effekt erfolgt die Modulation einer phasenverschobenen Frequenz mit dem Eingangssignal oder mit MIDI-Befeh-
len. Es kann also ein fest umrissener Frequenzbereich beeinflusst werden.
Hier stehen folgende Parameter zur Verfügung:
SOURCE
Modulationssignal:
SENSE, OFFSET, FB.GAIN, STAGE, DIR., DECAY
Phasenversatz:
LSH G, LSH F, HSH G, HSH F
Filter/Klangregelung:
OUT LVL, MIX BAL.
Ausgangspegel:
Die Parameter im einzelnen
■Basisparameter
Parametername
Einstellbereich
SOURCE
INPUT, MIDI
SENSE
OFFSET
FB.GAIN
–99%—+99%
STAGE
2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16
■Fine-Parameter
Parametername
Einstellbereich
MIX BAL.
OUT LVL
DIR.
44.1 kHz: 6 ms—46.0 s
48 kHz: 5 ms—42.3 s
*a
DECAY
88.2 kHz: 3 ms—23.0 s
96 kHz: 3 ms—21.1 s
LSH G
–12.0—+12.0 dB
LSH F
21.2 Hz—8.00 kHz
HSH G
–12.0—+12.0 dB
HSH F
50.0 Hz—16.0 kHz
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet.
Effektprogramme
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die ab Werk vorgegebenen Parameterwerte der Dynamic Phaser-Effekte
(PRESET-Bank).
■Basisparameter
Nr.
Effektname
77
DYNA PHASER
■Fine-Parameter
Nr.
Effektname
77
DYNA PHASER
*a. Der Einstellbereich dieses Parameters richtet sich nach der Sampling-Frequenz, die das SPX2000 momentan verwendet. Der in der
Tabelle dargestellte Wert bezieht sich auf fs= 96 kHz.
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SPX2000—Bedienungsanleitung
Wählen Sie hier die Modulationsquelle. „INPUT" bedeutet, dass sich das Eingangssignal selbst modu-
liert. „MIDI" bedeutet, dass die Modulation über MIDI-Anschlagwerte erfolgt. Wählen Sie diese Ein-
stellung, wenn Sie den Effekt von einem externen Tasteninstrument aus beeinflussen möchten.
Die Empfindlichkeit für die Auswertung der SOURCE-Signale. Je größer dieser Wert, desto genauer
folgt die phasenversetzte Frequenz den Variationen des SOURCE-Signals. Kleinere Werte hingegen
0—100
bedeuten, dass es kaum je zu abrupten Änderungen kommt.
Versatzwert für die Phasenverzögerung. Hiermit bestimmen Sie, wo sich die Frequenz befinden
0—100
soll, solange kein Steuersignal empfangen wird.
Rückkopplungsintensität des Effektsignals. Je größer der Wert, desto größer wird die
Rückkopplungsintensität und desto stärker wird die Modulation hervorgehoben. Bei negativen (–)
Werten wird die Phase der Rückkopplung umgekehrt.
Anzahl der Phasenverschiebungsschritte. Je größer der Wert, desto stärker wird das eingehende
Signal moduliert.
Balance zwischen dem Original- und Effektsignal. „0%" bedeutet, dass nur das Original-Signal
0—100%
ausgegeben wird. Bei „100%" hören Sie nur noch das Effektsignal.
Ausgangspegel an der Stelle, wo das Original- und Effektsignal gemischt werden.
0—100%
Je kleiner der Wert, desto kleiner der Ausgangspegel. Der Wert „0%" bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Richtung, in der sich die Frequenz bei Empfang eines SOURCE-Signals ändert.
UP, DOWN
Abklingrate des Phasers. Hiermit bestimmen Sie, wie schnell der Phaser nach der SOURCE-Auslö-
sung wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Je größer der Wert, desto länger braucht die
phasenversetzte Frequenz für die Rückkehr.
Pegel des Bass-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie den Bass einstellen. Mit positiven (+) Wer-
ten heben Sie den Bass an, mit negativen (–) schwächen Sie ihn ab.
Eckfrequenz des Bass-Kuhschwanzfilters Der LSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich
unterhalb dieses Wertes.
Anhebung/Absenkung des Höhen-Kuhschwanzfilters. Hiermit können Sie die hohen Frequenzen
einstellen. Mit positiven (+) Werten heben Sie die Höhen an, mit negativen (–) schwächen Sie sie ab.
Frequenz des Höhen-Kuhschwanzfilters. Der HSH G-Gain bezieht sich auf den Frequenzbereich
oberhalb dieses Wertes.
SOURCE
SENSE
OFFSET
INPUT
50
MIX BAL.
OUT LVL
100%
100%
Beschreibung
Beschreibung
FB.GAIN
STAGE
32
+70%
8
*a
DIR.
DECAY
LSH G
UP
184 ms
0.0 dB
LSH F
HSH G
HSH F
125 Hz
0.0 dB
10.0 kHz

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