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Foot Switch - Phonic MU1722X Bedienungsanleitung

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An diese unsymmetrischen Klinkenbuchsen
werden in der Regel die Rückführungen (daher
„Returns"),
also
das
Ausgangssignal
Effektprozessors angeschlossen. Sie können
jedoch
selbstverständlich
zusätzliche
Eingänge
verwendet werden, wenn Ihnen die Anzahl der
Stereokanäle nicht ausreicht.
Ist das Eingangssignal mono, sollte nur der
linke Eingang „L (MONO)" von AUX RETURN
1 benutzt werden. Das Signal wird dann
automatisch auch auf den rechten Kanal
gelegt. Umgekehrt funktioniert dies nicht, d.h.
wenn Sie nur den rechten Eingang verwenden,
erscheint das Signal auch nur in der rechten
Summe.
Diese „Automatik" funktioniert jedoch nicht bei
AUX RTN 2!
Anmerkung: AUX Return 2 ist normalerweise
die
Rückführung
Effektprozessors. Sind jedoch die Buchsen
AUX Return 2 durch ein externes Gerät belegt,
wird automatisch die interne Verbindung des
eingebauten
Effektprozessors
Eingängen unterbrochen, das externe Gerät
hat dann also Vorrang.
EXKURS:
EFFEKTGERÄTE
ODER PARALLEL?
Diese beiden Begriffe fallen häufiger, hier wird
erklärt, was damit gemeint ist.
„Seriell" bedeutet, dass das gesamte Signal
das Mischpult verlässt (INSERT SEND), zu
einem externen (Effekt-) Gerät geleitet, und
dann
an
gleicher
zurückgeführt
wird
Kompressoren, Limiter, grafische Equalizer,
Noise Gates, usw. gehören zu den externen
Signalprozessoren,
werden müssen. Siehe hierzu Punkt #11.
„Parallel" bedeutet, dass lediglich ein Anteil
des „trockenen" Original-Signals über einen
„AUX SEND" zu einem Effektgerät geschickt
wird (während intern das Originalsignal weiter
dem Signalverlauf folgt), dort bearbeitet und
zurück in die Summensektion des Mixers
geleitet wird, wo es dann mit dem „trockenen"
Originalsignal gemischt wird. Bei Effekten wie
Hall, Echo, Chorus, usw. wird diese Art der
Verkabelung vorgenommen. Das setzt jedoch
voraus, dass im externen Effektgerät das
Mischungsverhältnis
Effektsignal auf „100 % Effekt" eingestellt ist
(manchmal auch mit „wet" bezeichnet, im
Gegensatz zum unbearbeiteten Originalsignal,
das mit „dry" bezeichnet wird).
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung MU1722X / MU1822X
linke
und
rechte
eines
externen
einfach
als
mit
Lautstärkeregler
des
internen
zu
diesen
-
SERIELL
Stelle
zum
Mischpult
(INSERT
RETURN).
die
seriell
verkabelt
von
Direkt-
und
Die Ausgänge des Effektgerätes werden in der
Regel an einen STEREO AUX RETURN oder
einen der Stereoeingänge des Mischpults
angeschlossen. Die Signalstärke des Halls
kann
nun
mit
Lautstärkeregler
im
werden, d.h. es wird Hall hinzugemischt. Das
erklärt auch, warum das Mischungsverhältnis
im Effektgerät unbedingt auf „100 % wet"
stehen muss – die Mischung von Original- und
Effektsignal geschieht nämlich erst im Mixer.
Der Vorteil der parallelen Verkabelung besteht
darin, dass beliebig viele Instrumente mit Hall
versorgt werden können, d.h. beliebig viele
Eingangskanäle senden ein anteiliges Signal
an das externe Effektgerät (im Gegensatz zur
seriellen Verkabelung).
Fazit: Effektgeräte werden in der Regel parallel
verkabelt (wie immer in der Tontechnik gibt es
aber auch Ausnahmen...).
ACHTUNG: Ein häufig vorzufindender Irrtum
besteht darin, zu glauben, dass der „AUX
SEND
1"
unbedingt
irgendeinem
Zusammenhang
RETURN 1" steht (analog dazu AUX SEND 2
und AUX RETURN 2, usw.) Dies ist nicht so!
Es handelt sich hier um bloße Aufzählungen,
genauso
wie
bei
Eingangskanälen.
Es gibt halt mehrere Ausspielwege „AUX
SEND", und auch mehrere Hilfseingänge, die
„AUX
RETURN"
genannt
bedeutet, dass Sie ein externes Effektgerät,
das Sie beispielsweise mit „AUX SEND 2"
ansteuern, nicht notwendigerweise über „AUX
RETURN 2" zurückführen müssen.

6. FOOT SWITCH

Diese beiden Klinkenbuchsen sind für den
Anschluss von Fußschaltern vorgesehen, mit
deren Hilfe bestimmte Eigenschaften des
dem
entsprechenden
Mischpult
eingestellt
und
zwingend
mit
„AUX
den
„normalen"
werden.
Das
in
8

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Diese Anleitung auch für:

Mu1822x

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