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Bms-Master; Bms-Slave; Inbetriebnahme Rs-485-Netzwerk Mit Bms-Protokoll - Bender ISOMETER Handbuch

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11. Einstellungen

11.8.3 BMS-Master

Ein Master kann alle Alarm- und Betriebsmeldungen von einem Slave abfragen.
Mit der Einstellung Busadresse = 1 arbeitet das ISOMETER® isoRW685W-D als BMS-
Master, d. h. über den BMS-Bus werden zyklisch alle Adressen zwischen 1 und 150
nach Alarm- und Betriebsmeldungen abgefragt. Bekommt der Master von 5
aufeinander folgenden Adressen keine Antwort, beginnt der Abfragezyklus
wieder von vorn.

11.8.4 BMS-Slave

Die Werkseinstellung aller ISOMETER® isoRW685W-D ist Slave-Betrieb (Adresse 3).
In einem BMS-Netzwerk muss für jeden Slave eine eigene Adresse zwischen 2...90
eingestellt werden. Es dürfen bei der Adressvergabe keine Lücken von mehr als 5
aufeinander folgenden unbelegten Adressen entstehen, damit alle Slaves von
einem Master abgefragt werden. Beim ISOMETER® isoRW685W-D ist eine BMS-Ad-
resse von 1...90 einstellbar.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Meldungen und
die Zuordnung der Meldung bei Ausgabe über Display und Bedientableaus,
z. B. MK800.
Meldung
Kanal
Bemerkung
Isolationswiderstand/
Isolationsfehler
1
Ansprechwert Alarm 1
Isolationswiderstand/
Isolationsfehler
2
Ansprechwert Alarm 2
Kapazität
3
Netzableitkapazität
Anschlussfehler Netz,
Anschlussfehler
4
Erde
Gerätefehler
5
Interner Gerätefehler
42

11.8.5 Inbetriebnahme RS-485-Netzwerk mit BMS-Protokoll

• Die Klemmen A und B aller Netzwerkteilnehmer jeweils linienförmig mit-
• Am Anfang und Ende des RS-485-Netzwerks Terminierungswiderstände ein-
• Versorgungsspannung U
• Ein ISOMETER® isoRW685W-D als Master bestimmen und Adresse 1 einstellen.
• Adressen (2...90) fortlaufend an allen weiteren ISOMETER® isoRW685W-D
Betriebs-
Alarm-
meldung
meldung
X
X
X
X
X
X
X
einander verbinden.
schalten oder bei Geräten ohne Terminierungsschalter, die sich am Busende
befinden, einen 120 Ω-Widerstand an die Klemmen A und B anschließen.
einschalten.
S
sowie anderen Busteilnehmern einstellen (siehe nachfolgende Tabelle).
Funktionsstörungen durch falsche Adressvergabe!
Bei falscher Adressvergabe an externe Geräte können Funktions-
störungen auftreten.
Vergeben Sie die Adressen so, dass in den jeweiligen Bereichen
(1...30, 31...60, 61...90) keine Lücken >5 entstehen.
isoRW685W-D_D00178_01_M_XXDE/08.2015

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