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Betriebs-
anleitung
IM 01R20C02-01D-E
AXFA14G/C
Magnetisch-induktiver Durchflussmesser
Getrennter Messumformer
[Hardware-/Software-Beschreibung]
AXF
Kompakter Durchflussmesser
[Software-Beschreibung]
Rota Yokogawa GmbH & Co. KG
Rheinstr. 8
D-79664 Wehr
Germany
IM 01R20C02-01D-E
© Copyright 2003 (Rü)
4. Ausgabe, November 2013 (Rü)

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Inhaltszusammenfassung für Admag AXFA14G/C

  • Seite 1 Betriebs- AXFA14G/C anleitung Magnetisch-induktiver Durchflussmesser Getrennter Messumformer [Hardware-/Software-Beschreibung] Kompakter Durchflussmesser [Software-Beschreibung] IM 01R20C02-01D-E Rota Yokogawa GmbH & Co. KG IM 01R20C02-01D-E © Copyright 2003 (Rü) Rheinstr. 8 4. Ausgabe, November 2013 (Rü) D-79664 Wehr Germany...
  • Seite 2 Leerseite...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALT Inhalt 1. EINFÜHRUNG ..................1-1 1.1 Sicherer Gebrauch des magnetisch- induktiven Durchflussmessers ...1-2 1.2 Garantie ......................1-3 1.3 Kombination mit getrennten Messumformern ..........1-3 1.4 ATEX Dokumentation ..................1-4 2. VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER HANDHABUNG ....2-1 2.1 Überprüfung von Modell und Daten .............2-1 2.2 Zubehör ......................2-1 2.3 Vorsichtsmaßnahmen bei der Lagerung ............2-1 2.4 Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation .............2-2 3.
  • Seite 4 INHALT 5. GRUNDLEGENDE BEDIENVERFAHREN ............5-1 5.1 Konfiguration und Funktionen des Bedienfelds .........5-1 5.2 Einstellverfahren für die Anzeigeeinheit ............5-3 5.2.1 Anzeigebetriebsart und Einstellbetriebsart ............5-3 5.2.2 Einstellbetrieb ...................... 5-5 5.3 Parameter-Einstellverfahren ................5-5 5.3.1 Einstellbeispiel für Parameter des Selektionstyps: Durchflusseinheiten..5-5 5.3.2 Einstellbeispiel für Parameter des numerischen Typs: Durchflussspanne ...
  • Seite 5 INHALT 7.3.2 Einstellung von Parametern des numerischen Typs mit dem BT200: Durchflussspanne ......................7-6 7.3.3 Einstellung von Parametern des alphanumerischen Typs mit dem BT200: Tag-Nummer ........................7-8 8. BETRIEB MIT DEM HART-KOMMUNIKATOR ..........8-1 8.1 Bedingungen für die Kommunikationsleitung ..........8-2 8.1.1 Verbindung zwischen AXFA14 und HART-Kommunikator ....... 8-2 8.1.2 Bedingungen für die Kommunikationsleitung ..........
  • Seite 6 INHALT 10.2 Schalterstellungen ..................10-4 10.2.1 Burnout-Schalter ....................10-4 10.3 Fehlersuche ....................10-5 10.3.1 Keine Anzeige ....................10-5 10.3.2 Unstabiler Nullpunkt ..................10-6 10.3.3 Abweichungen zwischen Anzeige und tatsächlichem Durchfluss ..... 10-7 11. PRODUKTSPEZIFIKATIONEN ............11-1 12. EXPLOSIONSGESCHÜTZTE AUSFÜHRUNGEN ......12-1 12.1 ATEX ......................12-1 12.2 FM ........................12-3 12.3 CSA .......................12-4 12.4 IECEx ......................12-5...
  • Seite 7: Einführung

    1. EINFÜHRUNG 1. EINFÜHRUNG Dieses Instrument wurde im Werk vor dem Versand • Bitte beachten Sie, dass Änderungen des Geräts genau eingestellt. hinsichtlich Spezifikationen, Aufbau oder Bedie- nung ggf. nicht immer sofort in die Betriebssan- Um einen ordnungsgemäßen Gebrauch des Gerä- leitung übernommen werden, wenn die Änderun- tes sicherzustellen, lesen Sie bitte diese Betriebs- gen die Funktionalität und Leistungsfähigkeit des anleitung sorgfältig und machen Sie sich mit Geräts nicht grundlegend beeinflussen.
  • Seite 8: Sicherer Gebrauch Des Magnetisch

    1. EINFÜHRUNG VORSICHT mindestens zwei Personen auf einem Wagen zu transportieren. Ein VORSICHT-Symbol kennzeichnet eine Ge- • Wenn der magnetisch-induktive Durchfluss- fahr. Es weist auf Vorgehensweisen, Praktiken, messer zum Messen heißer Medien eingesetzt Bedingungen etc. hin, deren Nichtbefolgung zu wird, kann er selbst sehr heiß werden. Treffen Schäden oder der Zerstörung von Teilen oder Sie geeignete Vorsichtsmaßnahmen, um des ganzen Produkts führen können.
  • Seite 9: Garantie

    Bereichen Funkenbildung durch mechanische Yoko gawa-Vertretung in Ihrer Nähe. Einwirkungen. Handelsmarken ADMAG, AXF und ADMAG AXF sind registrierte Handelsmarken von Yokogawa Electric Corporation. Firmennamen und Produktnamen in diesem IM sind Handelsmarken ihrer jeweiligen Inhaber. All Rights Reserved. Copyright © 2003, Rota Yokogawa IM 01R020C02-01D-E 4.
  • Seite 10: Kombination Mit Getrennten Messumformern

    1. EINFÜHRUNG 1.3 Kombination mit ge- trennten Messumfor- mern WICHTIG • Der getrennte magnetisch-induktive Umformer AXFA14 (kann in Kombination mit den folgen- den getrennten Messwertaufnehmern verwen- det werden: ⇔ AXF002 -P to AXF400 AXFA14 Andere Messwertaufnemer können nicht mit dem AXFA14 verwendet werden. • Wird ein mit dem getrennten Aufnehmer AXF kombinierter Messumformer vom Typ AXFA11 auf AXFA14 oder umgekehrt geändert, ist der Meter Faktor des getrennten Aufnehmers in...
  • Seite 11: Atex Dokumentation

    1. EINFÜHRUNG 1.4 ATEX Dokumentation This is only applicable to the countries in European Union. All Rights Reserved. Copyright © 2003, Rota Yokogawa IM 01R020C02-01D-E 4. Ausgabe Dezember 01, 2013 -00...
  • Seite 12 1. EINFÜHRUNG Leerseite All Rights Reserved. Copyright © 2003, Rota Yokogawa IM 01R020C02-01E-E 4. Ausgabe Dezember 01, 2013 -00...
  • Seite 13: Vorsichtsmassnahmen Bei Der Handhabung

    2. VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER HANDHABUNG 2. VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER HANDHABUNG 2.2 Zubehör Dieses Instrument wurde vor dem Versand im Werk sorgfältig geprüft. Bitte führen Sie nach dem Überprüfen Sie, ob sich die folgenden Zubehörteile Erhalt eine Sichtprüfung durch, um sicherzustel- in der Packung befinden: len, dass keine Transportschäden aufgetreten sind.
  • Seite 14: Vorsichtsmaßnahmen Bei Der Installation

    2. VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER HANDHABUNG 2.4 Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation Wählen Sie den Installationsort unter Beachtung der folgenden Punkte, um einen langfristigen sta- bilen Betrieb des Instruments sicherzustellen: · Umgebungstemperatur: Vermeiden Sie die Installation an Orten mit stän- dig schwankenden Temperaturen. Ist der Installa- tionsort einer Wärmeeinstrahlung aus der Anlage ausgesetzt, sorgen Sie für eine Wärmedämmung oder ausrei chende Belüftung.
  • Seite 15: Installation

    3. INSTALLATION 3. INSTALLATION 2. Befestigen Sie die Montageplatte mit dem WARNUNG darauf befindlichen Messumformer mit dem U- Bügel an einem senkrechten 2-Zoll-Rohr. Die Installation des magnetisch-induktiven Durch- flussmessers ist von einem Ingenieur oder von speziell geschultem Personal auszuführen. Das •...
  • Seite 16 3. INSTALLATION Leerseite All Rights Reserved. Copyright © 2003, Rota Yokogawa IM 01R020C02-01E-E 4. Ausgabe Dezember 01, 2013 -00...
  • Seite 17: Verdrahtung

    4. VERDRAHTUNG 4. VERDRAHTUNG In diesem Kapitel wird nur die Verdrahtung auf der • Leistungskabel und Ausgangssignalkabel sind Messumformerseite beschrieben. Zur Verdrahtung in getrennten Stahl-Installationsrohren zu verle- des Aufnehmers siehe AXF-Bedienungsanleitung gen, außer wenn die Versorgungsspannung 24 IM 01R20D01-01D-E). V beträgt und vieradrige Kabel für die Verdrah- tung eingesetzt werden.
  • Seite 18: Kabel

    4. VERDRAHTUNG 4.2 Kabel VORSICHT (1) Spezial-Signalkabel (AXFC) • Da die Crimpösen A, B, SA, SB und C jeweils Leiter (A und B) ihr eigenes elektrisches Potential haben, ist auf Abschirmungen (SA und SB) eine geeignete Isolierung zu achten, damit sie Band nicht miteinander in Kontakt kommen können. • Um zu verhindern, dass Abschirmungen mit- Kabelmantel 10.5 (0.413") einander oder mit dem Gehäuse in Kontakt kommen, isolieren Sie bitte alle Abschirmungen...
  • Seite 19: Verdrahtungsöffnungen

    4. VERDRAHTUNG (1) Wenn keine Wasserdichtheit nötig ist Einheit: mm (ca. Zoll) (Keine Option spezifiziert) Crimp-Kabelöse Die Verdrahtungsöffnung ist mit einem Blindstop- fen (nicht wasserdicht) verschlossen, der vor der Verdrah tung entfernt werden muss. Nach dem Entfernen ist die Verdrahtungsöffnung gemäß der 85 (3,35) 85 (3,35) oben erwähnten Vorschrift JIS C0920-1982 zu...
  • Seite 20: Herstellen Der Verdrahtung

    4. VERDRAHTUNG 4.4 Herstellen der Ver- drahtung 4.4.1 Deckel entfernen Dichtung Drehen Sie Sicherungsschraube 2 mit einem In- busschlüssel (3 mm) im Uhrzeigersinn, um den Deckel zu entsichern (Nach Auslieferung vom PF1/2 Werk ist der Deckel nicht gesichert.) Halten Sie Unterlegscheiben das Gehäuse mit der Hand fest und entfernen Sie dann den Deckel durch Drehen in Pfeilrichtung,...
  • Seite 21: Vorsichtsmaßnahmen Bei Der Verdrahtung Der Spannungsversorgungskabel

    4. VERDRAHTUNG Tabelle 4.4.1 enthält die Beschreibung der Klem- Verdrahtungsverfahren mensymbole. 1. Spannungsversorgung des Geräts ausschalten. 2. Schließen Sie die Spannungsversorgung und Für Geräte mit FOUNDATION Fieldbus Kommuni- die Funktionserde an die Klemmen an. kation siehe IM 01E20F02-01E. Funktionserdeleiter Für PROFIBUS PA Protokol, siehe IM 01E20F12-01E. Tabelle 4.4.1 Klemmensymbole Klemmen- Klemmen-...
  • Seite 22: Einstellen Der Versorgungsfrequenz

    4. VERDRAHTUNG Versorgungsspannung und Kabellänge • Schutzerdeklemmen befinden sich im Innern 1000 (3300) und außen am Gerät. Es kann entweder die in- 900 (2970) 800 (2640) nere oder die äußere verwendet werden. 700 (2310) • Verwenden Sie als Erdleitung Leitungen mit 600 (1980) 600 V-Vinylisolation. 500 (1650) 400 (1320) 300 ( 990) 200 ( 660)
  • Seite 23: Anschluss An Externe Geräte

    4. VERDRAHTUNG (2) Verdrahtung mit dem getrennten Aufnehmer · 4-20 mA DC-AStromausgang (Explosionsgeschützte Ausführung Nenn- weite 2,5 bis 400 mm (0,1 bis 16 Zoll)) AXFA14 Nehmen Sie die Verdrahtung wie folgt vor: Empfangs- instrument Bei der explosionsgeschützten Ausführung ohmsche Last max. 750 Ohm (ATEX, FM, CSA, IECEx) muss die Schutzerde (bei Verw.
  • Seite 24 4. VERDRAHTUNG HINWEIS Schutzdiode AXFA14 Für die Statuseingabe über die DIO-Klemmen Mechan. Zähler IMPULSAUSG. sind Parameter einzustellen. Siehe „Parameter- Beschreibung“ in dieser Bedienungsanleitung. AXFA14 · Statusausgang / Alarmausgang Elektron. Zähler Last IMPULSAUSG. 30V DC, max. 0,2 A WICHTIG F0416.EPS Abb 4.4.8 Anschluss des Impulsausgangs Da es sich bei diesem Ausgang um einen Tran- sistor-Kontaktausgang handelt, achten Sie beim...
  • Seite 25: Zuschrauben Des Deckels

    4. VERDRAHTUNG 4.4.7 Zuschrauben des Deckels Schrauben Sie den Deckel des Messumformers zu, indem Sie ihn aufsetzen und in Pfeilrichtung – wie unten gezeigt – drehen. Schrauben Sie dann die Sicherungsschraube 2 wieder fest, indem Sie sie mit dem Inbusschlüssel (3 mm) im Gegenuhr- zeigersinn drehen.
  • Seite 26 4. VERDRAHTUNG Leerseite 4-10 All Rights Reserved. Copyright © 2003, Rota Yokogawa IM 01R020C02-01E-E 4. Ausgabe Dezember 01, 2013 -00...
  • Seite 27: Grundlegende Bedienverfahren

    5. GRUNDLEGENDE BEDIENVERFAHREN 5. GRUNDLEGENDE BEDIENVERFAHREN Die Änderungen von Dateneinstellungen über die Anzeigeeinheit erfolgt mit Hilfe der drei Einstelltaster (Infrarotschalter), die mit ∇ gekennzeichnet sind. Die Infrarotschalter erlauben es dem Anwender Parametereinstellungen vorzu- nehmen ohne den Deckel zu öffnen. In diesem Kapitel werden grundlegende Konfigurationseinstellungen und Bedienver- fahren mit diesen drei Tastern beschrieben. Der Messumformer AXFA11 kann auch mit einem BRAIN-Handterminal (BT200) oder einem HART-Kommunikator bedient werden (siehe Kapitel 7 für den Betrieb mit dem BRAIN-Terminal und Kapitel 8 für den Betrieb mit dem HART-Kommunikator).
  • Seite 28: Konfiguration Und Funktionen Des Bedienfelds

    5. GRUNDLEGENDE BEDIENVERFAHREN 5.1 Konfiguration und Funktionen des Bedienfelds (1) Daten-Anzeigebereich Zeile 1 (Zeile 1 Auswahl), Zeile 2 (Zeile 2 Aus- Invers dargestellte Zeichen wahl) und Zeile 3 (Zeile 3 Auswahl) können über (1) Daten-Anzeigebereich Parametereinstellung für die Anzeige ausgewählt werden.
  • Seite 29: Einstellverfahren Für Die Anzeigeeinheit

    5. GRUNDLEGENDE BEDIENVERFAHREN 5.2 Einstellverfahren für die Anzeigeeinheit HINWEIS • Bitte lesen Sie die Einzelheiten zur gewünschten Einstellung erst in Kapitel 6: „Parameterbeschreibung“ nach, bevor Sie die entsprechende Einstellung ändern! 5.2.1 Anzeigebetriebsart und Einstellbetriebsart Die Anzeigebetriebsart wird nach dem Einschalten des Geräts aufgenommen, und die Einstellbetriebsart kann mit dem folgenden Verfahren aktiviert werden: Parameterauswahl Parameter-...
  • Seite 30 5. GRUNDLEGENDE BEDIENVERFAHREN Ein Bild zeigt, ob man den Einstellmodus wählen kann oder nicht. Drücken Sie und wählen Sie [Ja]. Einstellmodus Ein Balken mit inverser Schrift zeigt den aktuell Nein ausgewählten Menüpunkt an. Wenn [Ja] gewählt wurde, drücken Sie die Taste.
  • Seite 31: Einstellbetrieb

    5. GRUNDLEGENDE BEDIENVERFAHREN 5.2.2 Einstellbetrieb Wenn der Einstellbetrieb gemäß dem in Abschnitt 5.2.1 dargestellten Verfahren aufgenommen wurde, können die Parameter für die Einstellung aufgerufen werden. Werden in diesem Modus allerdings für eine Zeitdauer von 10 Minuten keine Einga- ben getätigt, geht das System automatisch wieder in den normalen Anzeigebetrieb zurück.
  • Seite 32 5. GRUNDLEGENDE BEDIENVERFAHREN In dieser Anzeige erfolgt die Parameter-Unter- Hauptmenüpunkt B:Grund-Einstellung auswahl. Untermenü 50:Auto Zero Ausf. Parameter- Untermenü 10:Sprache auswahl der Parameter 20:Flow Dämpfung Drücken Sie die -Taste, um den Cursor auf B21: Flow Einheit zu positionieren. In dieser Anzeige wurde der Cursor auf B21: Hauptmenüpunkt B:Grund-Einstellung Flow Einheit bewegt (Unterauswahl-Menüpunk-...
  • Seite 33: Einstellbeispiel Für Parameter Des Numerischen Typs: Durchflussspanne

    5. GRUNDLEGENDE BEDIENVERFAHREN 5.3.2 Einstellbeispiel für Parameter des numerischen Typs: Durchflussspanne Dieses Beispiel beschreibt die Änderung der Durchflussspanne für einen Parameter des numerischen Typs in B23: Flow Spanne von 100 l/min auf 120 l/min. Ausgangspunkt: Parameter-Hauptauswahl Einstellmodus Einstellmodus Start: P:Schutz Hauptmenü Parameter- Drücken Sie die -Taste zur Auswahl von B:Grund-Einstellung der Para- gruppen*...
  • Seite 34: Einstellbeispiel Für Parameter Des Alphanumerischen Typs: Tag Nr

    5. GRUNDLEGENDE BEDIENVERFAHREN Nach Drücken der -Taste blinkt die gan- B23:Flow Spanne ze Anzeige. Überprüfen Sie, ob die Einstellung 120 l/min korrekt auf 120 geändert wurde und überneh- men Sie diesen Wert dann fest durch erneutes Drücken der -Taste. HINWEIS Hauptmenüpunkt B:Grund-Einstellung Untermenü...
  • Seite 35 5. GRUNDLEGENDE BEDIENVERFAHREN In dieser Anzeige wurde der Cursor auf C: Ba- sis-Einstellung bewegt. Drücken Sie die -Taste, um C: Basis- Einstellung aufzurufen. Hauptmenüpunkt C:Basis Einstellung Nach Aufruf von C: Basis-Einstellung ist der Cur- Untermenü 49:Flow User Spanne Untermenü- der Parame- sor auf C10: Tag Nr.
  • Seite 36 5. GRUNDLEGENDE BEDIENVERFAHREN Leerseite 5-10 All Rights Reserved. Copyright © 2003, Rota Yokogawa IM 01R020C02-01E-E 4. Ausgabe Dezember 01, 2013 -00...
  • Seite 37: Parameterbeschreibung

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG 6. PARAMETERBESCHREIBUNG 6.1 Parameter HINWEIS Mit Ausnahme der Parameter, die vom Kunden Um sicherzustellen, dass der korrekte Durchfluss bei der Bestellung spezifiziert wurden, werden alle erfasst wird, ist es unbedingt erforderlich, dass anderen internen Parameter auf Standardwerte in- Nennweite, Durchflussspanne und Meter-Faktor itialisiert.
  • Seite 38: Übersicht Über Die Parameterlisten

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG 6.3 Übersicht über die Parameterlisten (1) Positionen A.. (Hauptmenüpunkt A): Anzeigebezogene Positionen Hauptmenüpunkt A umfasst den momentanen Durchfluss, Gesamtwerte und weitere anzeigebezogene Punkte. Name Datenbereich Dezimal- Standardwert Einheit punkt- Pos. Beschreibung Anzeigeeinheit Anzeigeeinheit (*): angez. Wert position (BRAIN) (BRAIN) Display (DISPLAY)
  • Seite 39 6. PARAMETERBESCHREIBUNG Name Datenbereich Dezimal- Standardwert Einheit Pos. Beschreibung punkt- Anzeigeeinheit Anzeigeeinheit (*): angez. Wert position (BRAIN) /BRAIN B22 Basis Zeiteinheit /s (*) Auswahl der Zeiteinheit für (TIME UNIT) die Durchflussspanne. Wie /min C41. Einstellung der Durchfluss- B23 Flow Spanne 0,0001 bis 32000 0 bis 4 1 m/s (*)
  • Seite 40 (LOW MF(EDF)) Erweiterte- Doppelfrequenzerreg. C24 M-Faktor (HE) 0.0000 bis 3.0000 1.0000 (*) Hochfrequenter Meter-Faktor für (HIGH MF(EDF)) Erweiterte- Doppelfrequenzerreg. C30 Messrohr Auswahl ADMAG AXF ADMAG AXF Auswahl des Messwertaufneh- (FLOW TUBE) ADMAG mers anhand der Modellbezeich- ADMAG AE nung ADMAG SE...
  • Seite 41 6. PARAMETERBESCHREIBUNG Name Datenbereich Dezimal- Standardwert Einheit Pos. Beschreibung punkt- Anzeigeeinheit Anzeigeeinheit (*): angez. Wert position (BRAIN) /BRAIN C44 Geschw. Check 0.000 bis 99.999 Anzeige der eingest. Spanne (VELOCITY CHK) als Fließgeschwindigkeitswert (m/s). Dichteeinheit, wenn C45 Dichte Einheit kg/m kg/m Masse-durchfluss eingestellt (DENSITY UNIT) lb/gal...
  • Seite 42 6. PARAMETERBESCHREIBUNG (5) Positionen E.. (Hauptmenüpunkt E): Impuls-Einstellpositionen Menü E enthält impulsausgangsbezogene Positionen, die z.B. zur Einstellung von Impulsskalierung und Impulsbreite erforderlich sind. Name Datenbereich Dezimal- Standardwert Pos. Einheit Beschreibung punkt- Anzeigeeinheit Anzeigeeinheit (*): angez. Wert position (BRAIN) /BRAIN E00 Puls Setzen (PULSE SET) Auswahl eines 1000er-Faktors E10 Puls Einheit...
  • Seite 43 6. PARAMETERBESCHREIBUNG Name Datenbereich Dezimal- Standardwert Einheit Pos. punkt- Beschreibung Anzeigeeinheit Anzeigeeinheit (*): angez. Wert position (BRAIN) /BRAIN DO Aktiv Modus Geschlossen(Ein) Geschlossen(Ein) Einstellung, ob DO-Kontakte bei Aktivierung geöffnet oder (DO ACT MODE) Offen (Aus) geschlossen werden. Einstellung, ob DIO-Kontakte auf DIO Aktiv Modus Geschlossen Akt.
  • Seite 44 6. PARAMETERBESCHREIBUNG Name Datenbereich Dezimal- Standardwert Einheit Pos. Beschreibung punkt- Anzeigeeinheit Anzeigeeinheit (*): angez. Wert position (BRAIN) /BRAIN Betriebszeit G40 Betriebszeit 0D 00:00 bis (OPERATE TIME) 99999D 23:59 G41 Alarm Bericht 1 Anzeige der Einzelheiten zum (ALM RECORD1) 10:uP Fehler aktuellsten Alarm.
  • Seite 45 6. PARAMETERBESCHREIBUNG (8) Positionen H.. (Hauptmenüpunkt H): Weitere anzeigebezogene Positionen Menü H enthält weitere Einstellpositionen zur Konfiguration der Anzeigeeinheit. Name Datenbereich Dezimal- Standardwert Einheit Pos. Beschreibung punkt- Anzeigeeinheit Anzeigeeinheit (*): angez. Wert position (BRAIN) /BRAIN H00 Anzeige Konfi. (DISP SET) H10 Zeile 1 Auswahl Durchfluss (%) Durchfluss...
  • Seite 46 6. PARAMETERBESCHREIBUNG Name Datenbereich Dezimal- Standardwert Einheit Pos. Beschreibung punkt- Anzeigeeinheit Anzeigeeinheit (*): angez. Wert position (BRAIN) /BRAIN Einstellung, ob die interne J30 Power Synch. Nein (POWER SYNCH) Frequenz mit der Netzfrequenz synchronisiert werden soll oder nicht. Setzen oder Anzeigen der Netz- Power Frequenz 47.00 bis 63.00 50.00...
  • Seite 47 6. PARAMETERBESCHREIBUNG (12) Positionen N.. (Hauptmenüpunkt N): Positionen für die Schleifenprüfung Menü N enthält Positionen, die für die Ausführung der Schleifenprüfung gebraucht werden. Name Datenbereich Dezimal- Standardwert Einheit Pos. Beschreibung punkt- Anzeigeeinheit Anzeigeeinheit (*): angez. Wert position (BRAIN) /BRAIN N00 Test (TEST) Auswahl von Normalbetrieb N10 Test Modus...
  • Seite 48: Parameterbeschreibung

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG 6.4 Parameterbeschreibung [B22: Basis Zeiteinheit] Auswahl der Zeiteinheit → verknüpft mit Parameter C41. In diesem Parameter wird die Zeiteinheit einge- (1) Menu B: Grund-Einstellung stellt; wurde jedoch als Durchflusseinheit in B21 Diese Parameter werden häufig verwendet und (oder C40) „Meter“ gewählt, werden in diesem Pa- wurden daher in diesem Menüpunkt gruppiert, um rameter automatisch „/s“...
  • Seite 49 6. PARAMETERBESCHREIBUNG [B30: Zähler Einheit] Einstellung der Einheit für • Unhabhängig von der Dezimalstelle ist der die Gesamtwertbildung → größte Wert, der in der Anzeige eingestellt verknüpft mit Parameter D10. werden kann, 32 000 (Datenbereich). Es ist In diesem Parameter wird die Durchflusseinheit weiterhin nicht möglich, für die höchste Stelle eingestellt, die für die Gesamtwertbildung verwendet eine 4 einzustellen.
  • Seite 50 6. PARAMETERBESCHREIBUNG [B33: Puls Skalierung] Einstellung der Impuls- • Die skalierte Gesamtwerteinheit wird in der skalierung → verknüpft mit Parameter E11. Anzeige angezeigt, wenn B31/D11 0.001, 0.01, Die Impulsausgabe erfolgt in individuellen Zähl- 0.1, 1, 10, 100 oder 1000 ist. Bei allen anderen schritten entsprechend dem in diesem Parameter Einstellwerten wird sie nicht angezeigt.
  • Seite 51: Menu C: Basis-Einstellung

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG [B40: Zeile 1 Auswahl] Einstellung der ersten (2) Menu C: Basis-Einstellung Anzeigezeile Menü C enthält in erster Linie die Basiseinstellun- → verknüpft mit Parameter H10. gen für den Messwertaufnehmer. In diesem Parameter wird der Inhalt für die erste Zeile der Anzeigeeinheit ausgewählt.
  • Seite 52: Einstellung Des Meter-Faktors

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG [C20: Mess Modus] Auswahl des Doppelfre- HINWEIS quenz-Erregungsverfahrens Position Beschreibung Einstellung des Meter-Faktors Standard Standard-Doppelfrequenzerregung Meter-Faktor-Werte des Aufnehmers Erweitert Erweiterte Doppelfrequenzerregung Auf nehmer- Typ enschild T0618.EPS Erweitert (d.h. erweiterte Doppelfrequenzerre- gung) wird bei schwierigen Messungen wie z.B. hochkonzentrierten Schlämmen oder gering leit- fähigen Medien zur Stabilisierung der Messungen eingesetzt.
  • Seite 53: Menü D: Einstellung Des Zählers

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG [C31: Nennweite Einheit] Einstellung der Einheit den dürfen. Die tatsächlichen Einheiten und Span- für die Nennweite nen werden in C48: Flow User Einheit und C49: In diesem Parameter wird die Einheit für die Flow User Spanne eingestellt. Nennweite eingestellt. [C48: Flow User Einheit] Einstellung spezieller Einheiten der Durchflussrate [C32: Nennweite] Einstellung der Nennweite...
  • Seite 54 6. PARAMETERBESCHREIBUNG Beispiel: Der Gesamtwert sei 12345678 m Position Beschreibung Start (Standardwert) Startet Zählung Position Zähleranzeige Stopp Stoppt Zählung 12345678 Vorwahl Zähler Setzt den Voreinstellwert der 1234567.8 Zähleranzeige, die als Vorwärtszähler 123456.78 spezifiziert ist. Der Voreinstllwert wird D21: Ttl Set Val Lower und D22: Ttl Set 12345.678 durch Val Upper bestimmt.
  • Seite 55: Menü E: Impuls-Einstellpositionen

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG [D23: Ttl Switch Lower] Einstellung des Vorga- HINWEIS bewerts für den Durchflussschalter (6 niederw. Stellen) Beispiel: Die Durchflussschalter-Funktion schaltet einen Zählen in 1 dl (deci-liter) Schritten mit DF Statusausgang (d.h. DO oder DIO) auf „EIN“ , wenn Spanne =10 l/s. der Vorwärts-Gesamtdurchfluss den Vorgabewert 1 dl (deci-liter) = 0,1 l (liter), erreicht oder überschreitet (zu Einzelheiten be-...
  • Seite 56 6. PARAMETERBESCHREIBUNG HINWEIS *: Die Impulsbreite (außer bei Einstellung 0 = 50% Tastverhältnis) ist die EIN-Zeit für jeden Impuls. Impulsbreite F0603.EPS Die Einstellung der Impulsbreite limitiert die maximal mögliche Impulsrate. Wird ein Wert eingegeben, der zur Überschreitung der maxi- malen Impulsrate führt, wird ein Einstellalarm angezeigt.
  • Seite 57: Menü F: Einstellpositionen Für Die Status-Ein- Und Ausgänge

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG (5) Menü F: Einstellpositionen für die Status-Ein- und Ausgänge Menü F enthält Einstellpositionen, die sich auf die Status-Ein- und Ausgabe beziehen. [F20: DO Funktion] Einstellung des Statusausgangs In diesem Parameter wird die Ausgabefunktion für die DO-(Statusausgangs-)Klem- men zugewiesen. Einstellung Funktion Beschreibung...
  • Seite 58 6. PARAMETERBESCHREIBUNG [F21: DIO Funktion] Einstellung der DIO Status-Eingangs-/Ausgangsklemmen In diesem Parameter wird die Funktion für die DIO-Klemmen (Status-Ein-/Ausgang) zugewiesen. Einstellung Funktion Beschreibung Keine Funktion Keine Funktion Keine Funktion eingestellt, somit keine Ein-/Ausgabe. Alarm Ausgang Ausgabe bei Alarm Siehe Alarme (Abschnitt 6.5). Warnung Ausgang Ausgabe bei Warnung Eine Statusausgabe erfolgt, wenn der interne Vorwärts-...
  • Seite 59 6. PARAMETERBESCHREIBUNG Beispiel 1: Ist „Puls Ausgang“ für die DO-Aus- [F22: DO Aktiv Modus] Einstellen des aktiv Mo- gangsklemmen eingestellt und die dus für DO Impulsbreite in E12: Puls Breite ist 1 Funktionen werden gemäß der folgenden Tabelle ms, wird an den Klemmen folgendes ausgeführt, wenn der DO Aktiv Modus auf „Ge- Signal ausgegeben: schlossen (On)“...
  • Seite 60: Mehrbereichseinstellungen 1: Automatische Mehrbereichsumschaltung

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG Statusausgänge bei automatischer Mehrbe- HINWEIS reichsumschaltung Funktionen werden gemäß der folgenden Tabelle Einstellung mehrerer Bereiche ausgeführt, wenn F22: DO Aktiv Modus auf „Ge- Die Parameter F30 bis F41 werden mit der au- schlossen (On)“ oder der F23: DIO Aktiv Modus tomatischen Multibereichseinstellung und der auf „Geschlossen Akt.“...
  • Seite 61 6. PARAMETERBESCHREIBUNG Parameter-Einstellverfahren Ausgabe Bereich 1 (für automatische Mehrbereichsumschal- Bereich 2 Bereich 3 Bereich 4 tung) 100% F20: DO Funktion F21: DIO Funktion Bitte Funktion wählen Bitte Funktion wählen F22: DO Aktiv Modus F23: DIO Aktiv Modus Auswahl, ob DO-Aus- Auswahl, ob DIO-Aus- gang „Ein“- oder „Aus“- gang „Ein“- oder „Aus“-...
  • Seite 62: Mehrbereichseinstellungen 2: Mehrbereichsumschaltung Über Externe Statuseingänge

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG Mehrbereichseinstellungen 2: Parameter-Einstellverfahren Mehrbereichsumschaltung über externe Sta- (für Mehrbereichsumschaltung über externe tuseingänge Statuseingänge) Sowohl für Vorwärts- und Rückwärtsdurchfluss F20: DO Funktion F21: DIO Funktion kann die Umschaltung von bis zu je zwei Be- Bitte Funktion wählen Bitte Funktion wählen reichen über einen Statuseingang erfolgen, die Umschaltung zwischen den Richtungen ist auf F22: DO Aktiv Modus...
  • Seite 63: Menü G: Alarm-Einstellungen

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG (6) Menü G: Alarm-Einstellungen Ausgabebeispiel 1 Die Alarmierung soll stattfinden durch Hoch-Hoch- (Zu weiteren Einzelheiten siehe Abschnitt 6.5: Alarm (HH) bei ≥ 90%, durch Tief-Tief-Alarm (TT) Alarmfunktionen) bei ≤ 20%, durch Hoch-Alarm (H) bei ≥ 80% und Menü G enthält hauptsächlich Einstellpositionen, durch Tief-Alarm (T) bei ≤...
  • Seite 64 6. PARAMETERBESCHREIBUNG Ausgabebeispiel 3 Ausgabebeispiel 2 Die Alarmierung soll stattfinden durch Hoch-Alarm Die Alarmierung soll stattfinden durch Hoch-Alarm (H) bei ≥ 80% und durch Tief-Tief-Alarm (TT) bei (H) bei ≥ 80% und durch Hoch-Hoch-Alarm (HH) ≤ 20% der Durchflussspanne. bei ≥ 90% des Durchflussspanne. Die entsprechenden Einstellungen sind: Die entsprechenden Einstellungen sind: G10: Tief Alarm = -110%...
  • Seite 65 6. PARAMETERBESCHREIBUNG [G14: H/T Alarm Hyst.] Einstellung der Hysterese [G22: 4-20mA Burn Out] Anzeige des Stromaus- für obere/untere Alarmsollwerte gangs bei einem CPU Fehler. Mit diesem Parameter wird die Hysterese für den Dieser Parameter gibt die Analogausgabe im Fall oberen und unteren Alarmsollwert in Prozent der eines CPU-Fehlers („Burnout“) vor.
  • Seite 66 6. PARAMETERBESCHREIBUNG [G33: Almarm HH/TT] Alarmerkennung des „HH/ [G41: Alarm Bericht 1] Alarm-Bericht 1 TT-Alarms“ In diesem Parameter wird der zuletzt generierte (Siehe Beschreibung von G12 und G13 zu weite- Alarm angezeigt; die Alarmpositionen, die darge- ren Einzelheiten bezüglich HH- und TT- Alarmen) stellt werden können, sind wie folgt: Dieser Parameter legt fest, ob die HH/TT-Prozes- Alarmpositionen...
  • Seite 67: ( 7) Menü H: Anzeigebezogene Einstellpositionen

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG 7) Menü H: Anzeigebezogene Einstell- [G43: Alarm Bericht 2] Alarm-Bericht 2 positionen In diesem Parameter wird der vorletzte Alarm angezeigt, die darstellbaren Alarmpositionen sind Menü H enhält Einstellpositionen, die sich auf die die gleichen wie unter G41: Alarm Bericht 1 dar- Anzeigeeinheit beziehen.
  • Seite 68 6. PARAMETERBESCHREIBUNG (8) Menü J: Verschiedene weitere Funk- HINWEIS tionen Menü J enthält verschiedene weitere Einstellposi- Wenn „2.4 mA oder <„ in G21:4-20mA Alarm tio nen wie z.B. für Fließrichtung, Durchflussgrenz- Ausg eingestellt ist, wird im Alarmfall unhabhän- werte und Analogausgangsgrenzwerte. gig von der obigen Einstellung der Untergrenze 2,4 mA oder weniger ausgegeben.
  • Seite 69: Beispiel 1: Sprungsignal

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG werden, so dass ein Fluss in umgekehrter Rich- - Signalbearbeitungsverfahren: tung der Pfeilmarkierung als Vorwärtsfluss behan- Es wird eine feste obere und untere Bandbreite delt wird. bezüglich der im vorhergehenden Abtastzyklus Hinweis: Diese Funktion betrifft nicht die Mess- erhaltenen Durchflussmesswerte eingestellt, und funk tion sowohl in Vorwärts- als auch Rück- wenn der momentan abgetastete Durchflusswert...
  • Seite 70: Menü K: Einstellpositionen Für Die Diagnosefunktionen

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG Beispiel 2: Störung durch Schlämme WICHTIG Eingang: 0 bis 10% Störung durch Dämpfungszeitkonst.: 1 s Wird eine DC-Spannungsversorgung eingesetzt, Schlamm Totzeit: 1 s Durchflusswert geben Sie die am Einsatzort vorkommende Netz- Schwankungsbegr.: 1% nach Schwan- frequenz an. Setzen Sie „Nein“ in J30 Power kunksbegrenzung Synch und die örtliche Netzfrequenz in J31: Po-...
  • Seite 71: Diagnosefunktion Zur Belagsprüfung

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG [K14: Belag Level 4] Einstellung Stufe 4 für Be- Einstellung Funktion lagsprüfung Nein Belags-Diagnosefunktion deaktivieren In diesem Parameter wird der Widerstand (in MW) Belags-Diagnosefunktion ausführen für Stufe 4 festgelegt. T0640.EPS *: Der Alarm 33: Belag Alarm wird angezeigt, wenn Stufe 4 erreicht wird.
  • Seite 72: Menü P: Einstellpositionen Zum Passwort Und Schreibschutz

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG Einstellung Funktion WICHTIG Eingang Modus Einzustellen bei Verw. von N32: Test DIO (I) um Zustand der DIO-Klemmen anzuzeigen. (1) Die Testausgabe hat Vorrang vor der Ausgabe Offen (Aus) DIO-Klemmen in Aus-Zustand (offen) der Durchflussmesssignale. Bitte stellen Sie Geschlossen (Ein) DIO-Klemmen in Ein-Zustand (geschlossen) daher bei laufenden Messungen unbedingt T0643.EPS...
  • Seite 73 6. PARAMETERBESCHREIBUNG [P20: Schreibschutz] Schreibschutz-Statusanzei- Nach der Passworteingabe P22:Neues Passwort In diesem Parameter wird angezeigt, ob der ******** Schreibschutz momentan aktiviert ist oder nicht. F0621.EPS Standardeinstellung (Schreiben freigegeben) Um ein Passwort zu ändern, verwenden Sie zu- P20:Schreibschutz erst in Parameter P21: Freig. Schreiben das Nein vereinbarte Passwort, um den Schreibschutz auf- zuheben und stellen Sie dann ein neues Passwort...
  • Seite 74: Alarmfunktionen

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG 6.5 Alarmfunktionen 6.5.2 Alarmauswahl Anzeige und Ausgabe sind je nach Alarmebene 6.5.1 Alarmebenen unterschiedlich. Bestimmte Ereignisse können entsprechend der Einstellung verschiedener Para- Die Alarme sind in die folgenden vier verschiedenen meter als Alarme erkannt werden oder nicht. Die Ebenen eingeteilt: Parameter, die für diese Funktion relevant sind, lauten:...
  • Seite 75 6. PARAMETERBESCHREIBUNG (1) Anzeige und Ausgangszustände für System-Alarme Alarm- 4-20 mA- Alarm- Zäh- Alarmbeschreibung Puls Anzeigeeinheit ausgabe Ausgabe aufzeichn. Geschl. Normal Normal Normal Normal Anzeigemodus Nein (Ein) m Fehler Mikroprozessorfehler EEPROM Fehler EEPROM-Fehler A/D (H) Fehler Alarmmodus Offen Fest (Wahl in G21) Stoppt Stoppt (Anzeige der Aufge- A/D (L) Fehler...
  • Seite 76: Anzeige Und Ausgangszustände Für Einstell-Alarme

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG (3) Anzeige und Ausgangszustände für Einstell-Alarme Auswahl Alarm- 4-20mA- Zäh- Impuls- Anzeige- Alarm- Alarmbeschreibung (Parameter- ausgabe Ausgang ausgang einheit aufzeichn. nummer) Einstell. der Spanne der Spanne>10m/s Fließgeschw. ≥11 m/s Alarmmodus Geschl. fest gestoppt gestoppt Nein (Meldung) (Ein) Einstell. der Spanne der Spanne<0.1m/s Fließgeschw.
  • Seite 77: Alarm- Und Warnmeldungen

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG 6.5.3 Alarm- und Warnmeldungen Systemalarme (Gerätefehler oder Erfassen korrekter Messwerte unmöglich) Anzeige/BRAIN Alarm-Gegenmaßnahme Alarmbeschreibung Gegenmaßnahme 60) Inhalt Meldung auf Anzeige Bitte mit Yokogawa in 10:uP Fehler Mikroprozessorfehler Verbindung setzen Bitte mit Yokogawa in 11:EEPROM Fehler EEPROM-Fehler Verbindung setzen Bitte mit Yokogawa in Bitte setzen Sie sich mit Yokogawa 12:A/D(H) Fehler...
  • Seite 78 6. PARAMETERBESCHREIBUNG Einstellalarme (Gerät ist normal, aber bei der Einstellung der Parameter wurden Fehler gemacht) Anzeige/BRAIN Alarm-Gegenmaßnahme Alarmbeschreibung Gegenmaßnahme 60) Inhalt Meldung auf Anzeige Parameter C40, C41 Einstell. der Spanne der 50:Spanne > 10m/s und C42 prüfen. Fließgeschw. ≥11 m/s Prüfen, ob Parameter C40, C41 und C42 korrekt sind.
  • Seite 79: Vorsichtsmaßnahmen Beim Kompakten Durchflussmesser Axf

    6. PARAMETERBESCHREIBUNG 6.6 Vorsichtsmaßnah- HINWEIS men beim kompakten Einstellung des Meter-Faktors Durchflussmesser AXF Meter-Faktor für den kompakten Durchflussmesser AXF Obwohl die Software-Konfiguration des kompak- ten Durchflussmessers AXF die gleiche ist wie beim getrennten Messumformer AXFA14, ist bei folgenden Parametern Vorsicht walten zu lassen: [C31: Nennweite Einheit] Einstellung der Nenn- weiten-Einheit [C32: Nennweite] Einstellung der Nennweite...
  • Seite 80 6. PARAMETERBESCHREIBUNG Leerseite 6-44 All Rights Reserved. Copyright © 2003, Rota Yokogawa IM 01R020C02-01E-E 4. Ausgabe Dezember 01, 2013 -00...
  • Seite 81: Betrieb Mit Dem Brain Terminal (Bt200)

    7. BETRIEB MIT DEM BRAIN-TERMINAL (BT200) 7 . BETRIEB MIT DEM BRAIN TERMINAL (BT200) 7.1.2 Beschreibung der Tastatur HINWEIS (1) Alphanumerische Tasten und Shift-Tasten In diesem Kapitel wird beispielhaft der Mess um- Die alphanumerischen Tasten werden in Kombina- former AXFA14 beschrieben. Die Ausführungen tion mit den Shift-Tasten verwendet, um Buchsta- gelten aber auch für den kompakten Durchfluss- ben, Ziffern und Sonderzeichen einzugeben.
  • Seite 82: Funktionstasten

    7. BETRIEB MIT DEM BRAIN-TERMINAL (BT200) Funktionstasten Funktionstaste [F2] CAPS dient zum Umschalten Die Funktionen, die durch die Funktionstasten zwischen Gross- und Kleinzeichen (nur für Buch- ausgelöst werden, hängen von der aktuellen An- staben). The case toggles between uppercase and zeige ab.
  • Seite 83: Bedienung Des Axfa14 Mit Dem Bt200

    7. BETRIEB MIT DEM BRAIN-TERMINAL (BT200) 7.2 Bedienung des WICHTIG AXFA14 mit dem Bezüglich der möglichen Kommunikationsentfer- BT200 nung bestehen Einschränkungen (siehe Kapitel 11: Produktspezifikationen). In diesem Kapitel wird der Betrieb mit einem BRAIN-Terminal (das BT200) beschrieben. Zu WICHTIG weiteren Einzelheiten bezüglich der AXFA14- Funktionen siehe Kapitel 6: Parameterbeschrei- Wird die Spannungsversorgung des Messum- bung;...
  • Seite 84: Daten Update Und Upload/Download Funktion Des Bt200

    7. BETRIEB MIT DEM BRAIN-TERMINAL (BT200) 7.2.2 Daten Update und Upload/Down- 7.2.3 BT200 Bildschirm & Durchfluss- load Funktion des BT200 anzeige Mit dem nachfolgend dargestellten Verfahren kann (1) Daten Update des BT200 der Durchfluss auf dem BT200 angezeigt werden: Wenn die folgenden Parameter angezeigt werden, • Die Anzeige wird alle 5 s aktualisiert.
  • Seite 85: Einstellung Von Parametern Mit Dem Bt200

    7. BETRIEB MIT DEM BRAIN-TERMINAL (BT200) 7.3 Einstellung von Para- metern mit dem BT200 Nachfolgend ist das Verfahren zur Einstellung von Parametern mit dem BT200 beschrieben. WICHTIG Wird die Spannungsversorgung des Messum- for mers innerhalb 30 s nach Durchführung der Einstellungen abgeschaltet, werden die Ein- stellungen verworfen.
  • Seite 86: Einstellung Von Parametern Des Auswahltyps Mit Dem Bt200: Durchflusseinheiten

    7. BETRIEB MIT DEM BRAIN-TERMINAL (BT200) 7.3.1 Einstellung von Parametern des Auswahltyps mit dem BT200: Durchflusseinheiten In diesem Beispiel soll die Durchflusseinheit im Parameter B21: Flow Einheit (ein Parameter des Auswahl- typs) von m auf l geändert werden. SETTING MENU Ist der Cursor auf „l (Liter)“...
  • Seite 87: Einstellung Von Parametern Des Numerischen Typs Mit Dem Bt200: Durchflussspanne

    7. BETRIEB MIT DEM BRAIN-TERMINAL (BT200) 7.3.2 Einstellung von Parametern des numerischen Typs mit dem BT200: Durchflussspanne In diesem Beispiel soll die Durchflussspanne im Parameter B23: Flow Spanne (ein Parameter des numeri- schen Typs) von 100.000 l/min auf 120.000 l/min geändert werden. SETTING MENU In diesem Beispiel wurde...
  • Seite 88: Einstellung Von Parametern Des Alphanumerischen Typs Mit Dem Bt200

    7. BETRIEB MIT DEM BRAIN-TERMINAL (BT200) 7.3.3 Einstellung von Parametern des alphanumerischen Typs mit dem BT200: Tag-Nummer In diesem Beispiel soll die Messstellenbezeichnung im Parameter C10: Tag Nr. (ein Parameter des alpha- numerischen Typs) von „FI-1101“ auf „FI-1201“ geändert werden. SETTING MENU Das Eingabefeld fängt an zu...
  • Seite 89: Betrieb Mit Dem Hart- Konfigurationstool (Hart 5)

    8. BETRIEB MIT DEM HART-KOMMUNIKATOR 8. Betrieb mit dem HART- Konfiguration- stool (HART 5) (2) Ermittlung der installierten DD Version gemäß HINWEIS der Prozedur des Configuration Tool. Siehe in dessen Betriebsanleitung für Details. Die ersten 2 Dieses Kapitel beschreibt den AXFA14 als Beispiel. Stellen des DD Files geben die Geräteversion an, und seine 2 letzten Stellen geben die DD Version Hinweis: HART ist ein registriertes Handeszeichen der HART...
  • Seite 90: Betrieb Mit Dem Hart-Kommunikator

    8. BETRIEB MIT DEM HART-KOMMUNIKATOR 8.2 Verbindung zwischen WICHTIG AXFA14 und dem Konfigurationstool Wenn das Gerät innerhalb von 30 Sekunden- nach Parameteränderungen ausgeschaltet wird, Die Verbindung des Konfigurationstools mit dem gehen die Para metereinstel lungen verloren. Messumformer kann von der Leitwarte aus, direkt Lassen Sie die Spannungsversorgung noch 30 am Einbauort oder an irgendeiner An schluss - Sekunden nach dem Einstellen von Parametern...
  • Seite 91: Basiseinstellungen

    8. BETRIEB MIT DEM HART-KOMMUNIKATOR 8.3 Basiseinstellungen 8.4 Parameter Messstellenkennzeichnung und Geräteinformation 8.4.1 Parameterkonfiguration Die Messstellenkennzeichnung und Geräteinformation kann wie folgt überprüft werden: Die Parameterstruktur des HART Konfigurations- tools ist hierarchisch. • Tag Nummer und Geräteinformation Siehe 8.4.6, Menübaum Beispiel für die entspre- (DD) chenden Parameter.
  • Seite 92: Anzeige

    8. BETRIEB MIT DEM HART-KOMMUNIKATOR 8.4.3 Selbstdiagnose • Prozedur um die Device Status Anzeige aufzu- rufen Die Selbstdiagnosefunktion des AXFA14 wird in 6.5 „Alarmfunktionen“ erklärt. Device Status Es ist auch möglich diese Funktion über das HART Configuration Tool auszuführen. Wenn kein Fehler erkannt wird, wird “Status: (1) DD Verwendung Normal”...
  • Seite 93: Burst Modus

    8. BETRIEB MIT DEM HART-KOMMUNIKATOR • Prozedur um die Scaled D/A trim Anzeige auf- • Prozedur um die Anzeige aufzurufen zurufen Diag and Service → Output Test → Loop test → Device Setup → Diagnosis/Service → Calibration → Manual Test Set the current value or % value at → Analog output trim →Scaled D/A trim Test output value, then click the Start button.
  • Seite 94 8. BETRIEB MIT DEM HART-KOMMUNIKATOR 8.4.5 Andere Betriebsarten des Multidrop Modus HART Konfigurations Tools Geräte- “Multidropping” ist die Verbindung von meh- reren Transmittern zu einer einzelnen Kommunikati- Bezüglich anderer Funktionen des HART Configu- onsübertragungs linie . Bis zu 15 Geräte können ration Tool siehe Bedienungsanleitung des HART im Multidrop Modus angeschlossen werden.
  • Seite 95 8. BETRIEB MIT DEM HART-KOMMUNIKATOR 8.4.6 Menübaum New Configuration Offline Saved Configuration Online 1. Device setup Frequency 2. PV Utility 3. PV AO 4. PV Span Parameter Read/Write of BRAIN Data(*1) protocol 1 Device setup 1 Process Variables PV % rnge PV AO Totl Reverse Totl...
  • Seite 96 8. BETRIEB MIT DEM HART-KOMMUNIKATOR Parameter Read/Write of BRAIN Data(*1) protocol 4 Detailed Setup 1 Basic Setup 1 Tag 2 PV Damping C11/B20 – Standard DF 3 MF Set – Low MF – High MF Enhanced DF – Low MF (EDF) –...
  • Seite 97 8. BETRIEB MIT DEM HART-KOMMUNIKATOR Parameter Read/Write of BRAIN Data(*1) protocol 4 Detailed setup 4 Function Set 3 Alm Record 1 Operation Time 2 Alm Record1 3 Alm Record Time1 4 Alm Record2 5 Alm Record Time2 6 Alm Record3 7 Alm Record Time3 8 Alm Record4 9 Alm Record Time4...
  • Seite 98: Parameter

    8. BETRIEB MIT DEM HART-KOMMUNIKATOR Parameter Read/Write of BRAIN Data(*1) protocol 5 Review 1 Review1 – – – – 2 Review2 – – 3 Review3 – – 4 Review4 Hot key 1 PV Span B23/C42 1 Write protect 2 Wrt Protect Menu 2 Enable Wrt 10min –...
  • Seite 99 8. BETRIEB MIT DEM HART-KOMMUNIKATOR Review 1 Review 2 Review 3 Review 4 Poll addr DO Function Display Select1 PV Damping DIO Function Display Select2 Num req preams Measure Mode DO Active Mode Display Select3 Burst mode Low MF DIO Active Mode Display Cycle Burst option High MF...
  • Seite 100 8. BETRIEB MIT DEM HART-KOMMUNIKATOR 8.4.7 Menübaum für DTM (HART 5) Root Menu Process Variables Device Status Diag and Service Easy Setup Configuration Calibration Write Protect Data Parameter Read/Write Renewing of BRAIN protocol (*1) Process Variables PV % rnge PV AO PV Span PV Damping C11/B20...
  • Seite 101 8. BETRIEB MIT DEM HART-KOMMUNIKATOR Data Parameter Read/Write Renewing of BRAIN (*1) protocol – – – Diag and Service Output Test Loop test – Test Mode – Test DO Test DIO (I) – Test DIO (O) Alarm Set Low Alarm High Alarm Low Low Alarm High High Alarm...
  • Seite 102 8. BETRIEB MIT DEM HART-KOMMUNIKATOR Data Parameter Read/Write Renewing of BRAIN (*1) protocol Configuration Characterize Meter Nominal Size Unit Nominal Size Measure Mode – Low MF – High MF – Low MF (EDF) – High MF (EDF) – MF Set –...
  • Seite 103 8. BETRIEB MIT DEM HART-KOMMUNIKATOR Data Parameter Read/Write Renewing of BRAIN protocol (*1) H10/B40 Configuration Display Set Display Select1 H11/B41 Display Select2 H12/B42 Display Select3 Display Cycle H30/B10 Language 4-20mA Low Cut 4-20mA Low Lmt 4-20mA High Lmt Flow Direction –...
  • Seite 104 8. BETRIEB MIT DEM HART-KOMMUNIKATOR Data Parameter Read/Write Renewing of BRAIN (*1) protocol Calibration Auto Zero Exe – M10/B50 – Magflow Zero – D/A trim – – – Scaled D/A trim – – – Write Protect Write protect – Enable Wrt Password –...
  • Seite 105: Betrieb

    9. BETRIEB 9. BETRIEB Nachdem der Aufnehmer in die Prozessleitung eingebaut wurde, die Eingangs-/Ausgangsklemmen verdrahtet und die erforderlichen Messumformer- Parameter eingestellt wurden und der Nullpunk- tabgleich vor der Betriebsaufnahme durchgeführt wurde, sollte der Durchflussmesser ein genaues Durchflusssignal abgeben, sobald die zu messen- de Flüssigkeit durch die Rohrleitung fließt.
  • Seite 106: Nullpunktabgleich Mit Den Infrarotschaltern

    9. BETRIEB 9.1.1 Nullpunktabgleich mit den Infrarotschaltern In diesem Abschnitt wird das Verfahren des Nullpunktabgleichs unter Verwendung der Infrarotschalter auf der Anzeigeeinheit beschrieben (zu weiteren Einzelheiten bezüglich der Einstellverfahren mit diesen Schaltern siehe Kapitel 5: Grundlegende Bedienverfahren). Die Parameters für den Nullpunktabgleich sind B50/M10: Auto Zero Ausf. (und einer dieser beiden kann für das nachfolgende Verfahren verwendet werden).
  • Seite 107: Nullpunktabgleich Über Den Externen Statuseingang

    9. BETRIEB Die automatische Nullpunktabgleichsfunktion Hauptmenüpunkt M:Adjustment Parameter- wird jetzt ausgeführt (Dauer: ca. 30 s). Untermenü wählbare 10:Auto Zero Exe 11:Magflow Zero Positionen Das System kehrt automatisch zum Unter- F0901-2.EPS menübildschirm zurück. Wird die -Taste berührt, um M10: Auto Zero Ausf. erneut auf- zurufen, wird „Ausführen“...
  • Seite 108 9. BETRIEB F21:DIO Funktion Berühren Sie Taste , um die automatische Keine Funktion Ext Auto Zero (I) Nullagleichfunktion auszuwählen. Ext Ttl Preset (I) Um anzuzeigen, dass die ausgewählte Funktion nochmal mit Taste bestätigt werden muss, beginnt die ganze Anzeige zu blinken. Tippen F21:DIO Funktion Ext Auto Zero (I) Sie nochmal auf Taste...
  • Seite 109: Wartung

    10. WARTUNG 10. WARTUNG 10.1 Wartung 10.1.1 Sicherung ersetzen VORSICHT VORSICHT Bitte kontaktieren Sie das Yokogawa Servicebüro • Der Austausch von Komponenten und damit um die Sicherung zu ersetzen. Bitte verwenden zusammenhängende Arbeiten sind von einem Sie nur die Ersatzsicherung, die mit dem Gerät Wartungsingenieur oder speziell geschultem geliefert wurde oder eine, die Ihnen vom Yokogawa Personal auszuführen, keinesfalls vom Bedien- Servicebüro geliefert wurde.
  • Seite 110: Schalterstellungen

    10. WARTUNG 10.1.2.2 Drehen der Anzeigeeinheit um 90° (1) Halten Sie die Anzeigeeinheit mit der Hand fest und lösen Sie die beiden Montageschrau- ben. (2) Drehen Sie die Anzeigeeinheit um 90° in Uhr- zeigerrichtung, überprüfen Sie den Sitz, wobei Sie auf einwandfreie Lage des Steckers und des Bandkabels achten sollten.
  • Seite 111 10. WARTUNG 10.2.2 Schreibschutzschalter HINWEIS Wird der Schreibschutzschalter auf „Protect“ ein- Auf der CPU-Platine des Verstärkers befinden gestellt, ist es möglich, das Überschreiben von sich die Schalter zur Burnout-Einstellung (Schal- Parametern zu verhindern. Dieser Schreibschutz ter 1) und der Schreibschutzschalter (Schalter kann entweder über die Einstellung des Hard- 2) direkt nebeneinander.
  • Seite 112: Fehlersuche

    10. WARTUNG 10.3 Fehlersuche Obwohl magnetisch-induktive Durchflussmesser kaum Wartung benötigen, können gelegentlich doch Fehlfunktionen auftreten, wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß betrieben wird. In diesem Abschnitt werden Verfahren zur Fehlersuche aufgrund von Fehleranzeigen beschrieben. 10.3.1 Keine Anzeige START Wird ein Fehler angezeigt? Messumformeranzeige überprüfen! Bitte gemäß...
  • Seite 113: Unstabiler Nullpunkt

    10. WARTUNG 10.3.2 Unstabiler Nullpunkt START Überprüfen Sie, ob der Aufnehmer mit Medium gefüllt ist und ob das *1: Auf der Auslaufseite des Aufnehmers Medium Blasen enthält. ist eine Entlüftungsöffnung. Prüfen Sie dort auf Blasen. Besonders kritisch ist dies bei horizintaler Montage.
  • Seite 114: Abweichungen Zwischen Anzeige Und Tatsächlichem Durchfluss

    10. WARTUNG 10.3.3 Abweichungen zwischen Anzeige und tatsächlichem Durchfluss START NEIN Sind Parameter Stellen Sie die Parameter richtig ein. richtig eingestellt? Überprüfen Sie, ob Aufnehmer gefüllt und blasenfrei ist und ob er korrekt geerdet ist. Machen Sie den Nullabgleich, wenn der Wurde NEIN Nullabgleich korrekt vor-...
  • Seite 115: Produktspezifikationen

    11. PRODUKTSPEZIFIKATIONEN 11. PRODUKTSPEZIFIKATIONEN TECHNISCHE DATEN Lastkapazität: < 0,22 µF Lastinduktivität: < 3,3 mH Messumformer: Eingangsimpedanz des Kommunikationsgeräts: > 10 kΩ (bei 24 kHz) (*1) und (*2) in den technischen Daten bedeuten folgendes: (*1): Bitte wählen Sie zwei Punkte aus: ein Impulsaus HART: gang, ein Alarmausgang, ein Statuseingang, oder 2 Statusausgänge...
  • Seite 116 11. PRODUKTSPEZIFIKATIONEN Dämpfungszeitkonstante: (*2) • Wenn Option /A gewählt wird, muss der Erdungs- widerstand < 10 Ω sein. Die Zeitkonstante kann von 0,1 Sekunden bis 200,0 • Bei explosionsgeschützten Versionen , müssen die Sekunden eingestellt werden (63% Antwort). Der Stan- örtlichen elektrischen Bestimmungen im jeweiligen dardwert ist 3 Sekunden. Land beachtet werden. Kombinierter Messwertaufnehmer: Messspannen- Einstellfunktion: • Der AXFA14 Messumformer kann mit den Nennweiten 2,5 bis 400 mm (0,1 bis 16 Zoll) des getrennten Aufnehmers...
  • Seite 117: Klassifizierung Der Explosions Geschützten Ausführungen

    11. PRODUKTSPEZIFIKATIONEN KLASSIFIZIERUNG DER Alarmauswahlfunktion: (*1)(*2) EXPLOSIONS GESCHÜTZTEN Die Alarme sind klassifiziert in Systemalarme (Hardware- fehler), Prozessalarme (z.B. „Messrohr leer“ , „Signalüber- AUSFÜHRUNGEN lauf“ und „Verschmutzungsalarm“), Konfigurationsalarme ATEX: und Warnungen. Ob ein Alarm erzeugt werden soll oder Verwendete Normen: EN 50014, EN 50018, nicht, kann für jede Position eingestellt werden.
  • Seite 118: Standard-Genauigkeit

    11. PRODUKTSPEZIFIKATIONEN STANDARD-LEISTUNGSDATEN Für CSA-Serie E79 Serie Druckfeste Kapselung Zone 1, Ex d IIC T6 Genauigkeit (in Kombination mit Messwert auf nehmer Max. Spannungsversorgung: 250 V AC / 130 V DC AXF) Erregerkreis: max. 140 V Hinweis: Die Genauigkeit eines Gerätes vor der Auslieferung wird als gezählter Wert des Gehäuse: IP66, IP67, Kalibrierergebnisses in unserer Wasser...
  • Seite 119: Hohe Genauigkeit

    11. PRODUKTSPEZIFIKATIONEN Nennweite 25 mm (1,0 Zoll) bis 400 mm (16 Zoll) VORSICHT % vom Messwert *1) • Zur Ausführung der Prüfung des Isolationswiderstandes und der Durchschlagfestigkeit Impuls- sind die folgenden Vorsichtsmassnahmen zu beachten. Standard-Genauigkeit Ausgangs- genauig- • Nach der jeweiligen Prüfung mindestens 10 Sekun Hohe Genauigkeit keit den nach Ausschalten der Versorgungsspannung 0.35...
  • Seite 120: Typ- Und Zusatzcodes

    200 ( 660) Spezialkabel für magnetisch-induktive AXFC · · · · · · · · · · · · · Durchflussmesser der Serie ADMAG AXF Keine konfektionierten Kabelenden. -0 · · · · · · · · · · · 20,4...
  • Seite 121 11. PRODUKTSPEZIFIKATIONEN Empfohlenes Erreger-, Versorgungs- und Ausgangskabel: Verwenden Sie abgeschirmtes Steuerkabel mit Polyvinylchlorid-Isolation (JIS C3401) oder abge- schirmtes Span nungsversorgungskabel mit Polyvinyl- chlorid-Isolation (JIS C3312) oder gleichwertige Kabel. • Außendurchm.: 6,5 bis 12 mm (0,26 bis 0,47 Zoll) • Nennquerschnitt: 0,5 bis 2,5 mm Beachten Sie auch die Kabelzeichnungen auf Seite 7-9.
  • Seite 122: Optionale Spezifikationen Für Messumformer Axfa14

    11. PRODUKTSPEZIFIKATIONEN OPTIONALE SPEZIFIKATIONEN FÜR MESSUMFORMER AXFA14 : Verfügbar –: Nicht verfügbar Betreffendes Modell Allge- Explos. meine schutz Anwend. Position Spezifikation Code Blitzschutz Die Spannungsversorgungsklemmen sind mit Blitzschutz versehen. DC-Störunterdrück- Ein DC-Störunterdrückungskreis ist eingebaut. Verfügbar für Nennw. ab 15 mm (0,5 Zoll), ungskreis und für Medien mit Leitfähigkeit >= 50 µS/cm.
  • Seite 123 11. PRODUKTSPEZIFIKATIONEN ÄUSSERE ABMESSUNGEN Messwertumformer AXFA14G/C Einheit: mm (ca, Zoll) Erdeklemme (M4) 197(7,76)* 103(4,06) 66(2,6) (1,1) 31(1,22) 180(7,09) ø87(3,43) Gewicht: 2,8kg (6,2lb) Geräte mit FOUNDATION Fieldbus oder PROFIBUS PA haben keine Infrarot-Schalter. *1: Wenn Code N für Anzeige (keine) gewählt wird, bitte vom Wert in der Anzeige 12 mm (0,47 Zoll) abziehen.
  • Seite 124 11. PRODUKTSPEZIFIKATIONEN Wenn nicht anders angegeben, Abweichungen in den Abmessungen siehe folgende Tabelle: Allgemeine Toleranzen in den Abmessungszeichnungen Einheit : mm (ca. Zoll) Abmessung Abmessung Toleranz Toleranz Grösser Kleiner gleich Grösser Kleiner gleich 3 (0,12) ±0,7 (60,03) 500 (19,69) 630 (24,80) ±5,5 (62,17) 3 (0.12) 6 (0,24)
  • Seite 125: Explosionsgeschützte Ausführungen

    12. EXPLOSIONSGESCHÜTZTE AUSFÜHRUNGEN 12. EXPLOSIONSGESCHÜTZTE AUSFÜHRUNGEN 12.1 ATEX In diesem Kapitel werden weitere Vorschriften und Unterschiede für explosionsgeschützte In- strumente beschrieben. Für explosionsgeschützte WARNUNG Instrumente haben die hier aufgeführten Punkte Vorrang vor den entsprechenden Beschreibungen Das Gerät darf im industriellen Umfeld nur von an anderer Stelle dieser Bedienungsanleitung.
  • Seite 126: Betrieb

    12. EXPLOSIONSGESCHÜTZTE AUSFÜHRUNGEN (3) Installation MODEL: Spezifizierter Typcode SUFFIX: Zusatzcodes zum Typcode STYLE: Spezifizierte Bauart WARNUNG SUPPLY: Versorgungsspannung des Geräts • Sämtliche Verdrahtungsarbeiten sind gemäß OUTPUT: Ausgangssignal des Geräts AMB. TEMP., Tamb: Umgebungstemperatur den örtlichen Installations- und elektrischen Vor- No.: Seriennummer des Herstellers *1) schriften durchzuführen.
  • Seite 127: Csa

    12. EXPLOSIONSGESCHÜTZTE AUSFÜHRUNGEN (3) Betrieb/ (1) Technische Daten Für Serie CSA C22.2 WARNUNG Explosionsschutz-Klasse I, Abt. 1, Gr. A, B, C • „VOR ÖFFNEN DER DECKEL SPANNUNGS- und D. FREI SCHALTEN“ . Staubzόndungsgeschόtzt Kl. II/III, Abt. 1, Gr. E, • „LEITUNGSROHRE SIND AUF EINER LÄNGE F u. G. VON 50 CM AB ANSCHLUSS ABZUDICHTEN“ Eigensicher (Elektroden) Klasse I, Abt.
  • Seite 128 12. EXPLOSIONSGESCHÜTZTE AUSFÜHRUNGEN (2) Installation Für Serie CSA E79 WARNUNG Für Serie CSA C22.2 WARNUNG WARNUNG: V OR ÖFFNEN DER DECKEL SPANNUNGSFREI SCHALTEN. • Sämtliche Verdrahtungsarbeiten sind gemäß APRÉS POWER-OFF, ATTENDRE „Canadian Electrical Code Part I“ und örtlichen 20 MINUTES AVANT D’OUVRIR. elektrischen Vorschriften durchzuführen. • Achten Sie darauf, in explosionsgefährdeten • In explosionsgefährdeten Bereichen ist die Ver- Bereichen keine mechanische Funkenbildung drahtung in Installationsleitungen gemäß...
  • Seite 129: Iecex

    12. EXPLOSIONSGESCHÜTZTE AUSFÜHRUNGEN 12.4 IECEx (3) Betrieb WARNUNG WARNUNG • Warten Sie nach dem Ausschalten des Geräts mindesten 20 Minuten, bevor Sie es öffnen. Das Gerät darf im industriellen Umfeld nur von geschultem Personal verwendet werden. • Achten Sie darauf, in explosionsgefährdeten Bereichen keine mechanische Funkenbildung zu verursachen, wenn Sie am Gerät oder des- (1) Technische Daten sen Peripherie arbeiten.
  • Seite 130 IM 01R20C02-01D-E 4. Ausgabe basiert auf IM 01E20C02-01E bis zur 11. Ausgabe Yokogawa has an extensive sales and YOKOGAWA ELECTRIC CORPORATION YOKOGAWA ELECTRIC ASIA Pte. LTD. 5 Bedok South Road World Headquarters distribution network. 9-32, Nakacho 2-chome, Musashino-shi Singapore 469270 Tokyo 180-8750 Singapore Please refer to the European website...

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