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STUDER 4729
Adressentschlüsselung
ESTRIB-Wartezustand
4.3.4
CONTROL
Der
SCC bildet
die Schnittstelle zwischen dem Bus-Controller und dem ES-Bus.
Er
wandelt
die
parallelen Daten
des
Prozessors
in
das vom Bus
benötigte
asynchrone Datenformat
um.
Das
WR-Signal muss
für den
SCC
verzögert
werden, dies wird durch
R101,
C'l03,
und
lC
103 erreicht (Hinweis:
die
Diode
D6
erzeugt eine bessere
positive
Signalflanke, nur die negative Flanke muss verzögert werden).
Der Zugriff auf den SCC wird
in
Kapitel
4.8 dieses
Handbuchs
detaillierter
beschrieben
(SCC
Shared Access).
Die
DIL-Schalterstellungen werden
von lC
541
gespeichert.
Das
EPROM
wird durch die
inveftierte Adressleitung
A15
angesteuert,
der
Adressbereich des
EPROMS ist
somit 8000 bis
FFFF hex.
Hinweis: Der
EPROM-Ausgang
ist
nur freigegeben wenn das von
der
NAND-
Kombination
des
RD
und dem SCC-ACESS erzeugte Signal EPROM EN aktiv
ist.
Dies bedeutet,
dass
der
EPROM-Ausgang
(zum Datenbus) Tri-state
ßt,
wenn der
CONTROL-Prozessor
die Kontrolle über den SCC
hat.
Das Auswahlsignal des SCC wird
von lC 109
(HC139)
erzeugt, welcher
den
Adressbereich 6000 bis
TFFF
hex. entschlüsselt.
Die
Auswahlsignale für
die
DIL-Schalter sind aktiv
für die Adressen 4000 bis
SFFF
hex.
Wenn
der
ESTRIB-Prozessor
die
Kontrolle
über den SCC und den
CONTROL-
Prozessor
abgegeben hat, geht er in den SLEEP-Zustand (SLP) über, bis ein
NMI-
lnterrupt empfangen wird.
ln diesem Zustand hat
die R/W-Leitung High-Logikpegel, der Adressbus ist
FFFF
hex. und
der Datenbus
ist Tri-state.
Mikroprozessorsystem
Das
CONTROL-Prozessorsystem umfasst
folgende Elemente:
r
HD 63A03
RP
8-bit CMOS-Mikroprozessor
r
64 KByte
EPROM
r
8
KByre EEPROM
r
8 KByte
RAM
r
Adressbus-Demultiplexer
.
Adressenentschlüssler
r
Anteilig genutzter serielle Kommunikationssteuerung
t
Zwei 8-bit DIL-Schalter
r
lnterrupt-Speicher
r
Eingang für die Cue-Rad-lmpulse
r
Fünf
Tastatur-
und
Anzeige-Steuermodule
und er kann über einen 7-bit Verbindungsbus direkt mit dem
ESTRIB-Prozessor
kommunizieren
(siehe Seite
6).
EDITION:
16.
[,1äu
1990
D
4/s
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