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Bitauswertung (Bei Verwendung Von Ssi-Gebern) - Kübler 575 Bedienungsanleitung

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7.2. Bitauswertung
Dieser Abschnitt erklärt den Zusammenhang zwischen der vorgegebenen Gesamtbitzahl eines
Gebers (F03.022 bzw. F04.040) und den zugeordneten Maskierungsparametern [SSI High Bit] und
[SSI Low Bit]. Für das nachstehende Beispiel wird ein Geber mit 16 Bit angenommen.
 Nicht benötigte Bits können nach Belieben ausgeblendet werden.
 Immer wenn die vom Master angeforderte Bitzahl nicht identisch zur tatsächlichen
Bitzahl des Gebers ist, muss eine Ausblendung der Überschuss-Bits mit Hilfe der
Parameter [Hi bit] und [Lo bit] vorgenommen werden,
Grundeinstellungen:
In aller Regel wird der Parameter [SSI-Bit] entsprechend der tatsächlichen Auflösung des
verwendeten Gebers eingestellt (also 16 bei einem 16-Bit-Geber). In diesem Fall ist jedes
übertragene Bit ein gültiges Bit und das Telegramm enthält keine überschüssigen Bits.
In einigen Fällen (z.B. bei Slave-Betrieb) kann jedoch die angefragte Bitzahl des Masters auch
höher als die tatsächliche Auflösung des Gebers sein (z.B. 21 Bits). Der Master fordert in diesem
angenommenen Fall vom Geber immer 21 Bits an. Der Geber hingegen liefert aber nur 16
verwertbare Bits zurück, die restlichen Bits sind überschüssig und müssen ausgeblendet werden.
Ein SSI-Telegramm beginnt grundsätzlich mit dem höchsten Bit und endet mit dem kleinsten Bit.
Die überzähligen, nicht nutzbaren Bits (X) kommen ganz zum Schluss.
Zur Auswertung der 16 verwendbaren Bits muss daher in dem angenommenen Beispiel
[High Bit] auf 21 und [Low Bit] auf 6 eingestellt werden.
Angeforderte
21
20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7
Bits (Master)
Verwendbare
16
15 14 13 12 11 10 9
Bits (Geber)
6.575.116_118_01e_d.doc / Mrz-16
(bei Verwendung von SSI-Gebern)
8
7
6
5
4 3 2
6
5
4
3
2
1
1
X X X X X
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