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Frostschutz; Betrieb Ein/Sommer/Aus; Einstellung Programmiermodus - MHG ProCon Streamline Hybrid Betriebsanleitung Für Fachinstallateur

Gas-brennwert-warmepumpensystem
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ProCon Streamline Hybrid
3 Vor-/Nachlüftung
Wenn das Gerät gestartet wird, wird das Gebläse zunächst
auf seine korrekte Startdrehzahl gebracht. Wenn die Start-
drehzahl erreicht ist, erfolgt der Zündvorgang. Nach dem
Abschalten des Brenners wird eine Nachlüftung durchge-
führt und ebenfalls der Code 3 angezeigt.
4 Zündung
Hat das Gebläse die Startdrehzahl erreicht, wird der Bren-
ner gezündet. Während des Zündvorgangs wird im Ser-
vice-Display der Code 4 angezeigt. Erfolgt beim ersten
Versuch keine Zündung des Brenners, wird nach 15 Sek.
ein neuer Zündversuch gestartet. Erfolgt nach vier Zünd-
versuchen keine Flammenbildung, verriegelt der Kessel mit
blinkender Störungs-LED und im Temperaturdisplay er-
scheint ein entsprechender Störungscode.
5 Heizbetrieb
Im Heizbetrieb wird im Service-Display der Code 5 sowie
die aktuelle Vorlauf-Solltemperatur im Display angezeigt.
Die aktuelle Vorlauf-Ist-Temperatur kann im Display durch
das Drücken der Wartungstaste angezeigt werden.
Während des Heizbetriebs moduliert die Drehzahl des Lüf-
ters und passt so die Leistung des Gerätes an den Wär-
mebedarf an.
Der Kessel kann wahlweise auf eine feste oder außentem-
peraturgeführte Vorlauftemperatur geregelt werden.
7 Erwärmen des Trinkwarmwasser-Speichers
Der Trinkwarmwasser-Speicher wird aufgewärmt, wenn die
Temperatur am Trinkwarmwasser-Sensor unter die einge-
stellte Trinkwarmwasser-Temperatur gesunken ist. Das
Umschaltventil in der Rohrgruppe sorgt dafür, dass nur
Wasser mit einer Temperatur von 60°C in den Speicher
strömt. Solange das Wasser die gewünschte Temperatur
nicht erreicht hat, wird eine Zirkulation lediglich über den
Wärmetauscher stattfinden. Wenn das Umschaltventil ge-
schaltet hat, strömt das Wasser in den Speicher.
Die Nachlaufzeit der Trinkwarmwasser-Pumpe sorgt dafür,
dass die Restwärme des Wärmetauschers in den Speicher
abgeführt wird. Die Nachlaufzeit beider Pumpen (Heizung
und Sanitär) wird unterbrochen, wenn eine Trinkwarmwas-
ser-Anforderung eintritt.

3.5.2 Frostschutz

Um ein evtl. Einfrieren des Gerätes zu verhindern, verfügt
der Regler über eine Frostschutzfunktion. Sinkt die Tempe-
ratur des Wärmetauschers unter 5°C ab, wird die Pumpe
gestartet. Sinkt die Temperatur weiter und erreicht < 3°C
wird der Brenner gestartet. Erreicht der Kessel 7°C, wird
der Brenner wieder ausgeschaltet. Im Display wird wäh-
rend des aktiven Frostschutzes der Code 7 angezeigt.
HINWEIS!
Ist das Gerät ausgeschaltet ( - im Display),
bleibt die interne Frostschutzfunktion des
Kessels aktiv. Die Wärmeanforderung des ex-
ternen Frostschutzthermostats wird jedoch
ignoriert (kein Anlagenfrostschutz).

3.5.3 Betrieb Ein/Sommer/Aus

Durch Drücken der Taste
die grüne LED über der Taste
Durch erneutes Drücken der Taste
So und das Gerät befindet sich im Sommerbetrieb.
Durch erneutes Drücken der Taste
geschaltet und es leuchtet ein Balken im Servicedisplay
( - ), um anzuzeigen, dass das Gerät an der Stromver-
sorgung angeschlossen ist.

3.5.4 Einstellung Programmiermodus

 Drücken Die die Taste
miermodus
zu aktivieren.
Die LED
und der Einstellwert im Display blinken. Mit
jeder Betätigung der Taste
tions-LED und die zugehörige Funktion kann mit den Tas-
ten
bzw.
eingestellt werden. Der eingestellte Wert
wird am Display angezeigt.
 Drücken Sie die Taste
ohne Änderungen zu schließen.
 Drücken Sie die Taste
mit Änderungen zu schließen.
Wird innerhalb von 30 Sek. keine Taste gedrückt, wird der
Programmiermodus
automatisch geschlossen und die
Änderungen werden gespeichert.
Inbetriebnahme
wird das Gerät aktiviert und
leuchtet.
erscheint im Display
wird das Gerät aus-
für 2 Sek., um den Program-
blinkt eine andere Funk-
, um den Programmiermodus
, um den Programmiermodus
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