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Plan Der Installation; Einschätzung Der Stromaufnahme Im System; Verkabelung; Montage Der Hauptplatine Der Zentrale - Satel VERSA Anleitung

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SATEL
3.1

Plan der Installation

Vor der Montage bereiten Sie einen Plan des Alarmsystems vor. Es wird empfohlen, einen
Entwurf des Objektes auszuführen und alle Module, die zum Alarmsystem gehören (Zentrale,
Bedienteile, Tastaturen, Melder, Signalgeber, Erweiterungsmodule usw.), auf dem Objekt zu
befestigen. Die Zentrale und andere Elemente des Alarmsystems sollten innerhalb des
Schutzbereichs montiert werden.
3.2
Einschätzung der Stromaufnahme im System
Bei der Planung der Installation eines Alarmsystems zählen Sie den durch alle zum System
gehörenden Module (Hauptplatine der Zentrale, Bedienteile, zusätzliche Module, Melder,
Signalgeber usw.) verbrauchten Strom zusammen. Der Ladestrom des Akkus soll
dazugerechnet werden. Falls die gesamte Stromaufnahme größer ist, als die Leistung des
Netzteils der Zentrale, installieren Sie Erweiterungsmodule mit eigenem Netzteil oder ein
zusätzliches Netzgerät.
Die gesamte Stromaufnahme der ans Netzgerät (bzw. Erweiterungsmodul mit Netzteil)
angeschlossenen Module darf die Stromleistung des Netzgeräts nicht überschreiten.
Bei der Planung des Anschlusses der Module an die einzelnen Speiseausgänge (Zentrale,
Erweiterungsmodule mit Netzteil usw.) achten Sie darauf, dass die gesamte Stromaufnahme
der Module die maximale Belastbarkeit der Speiseausgänge nicht überschreiten darf.
3.3

Verkabelung

Zur Verbindung der zum System gehörenden Module wird das einfache ungeschirmte Kabel
empfohlen (es wird nicht empfohlen, verdrilltes Kabel – UTP, STP, FTP anzuwenden).
Der Ader-Querschnitt soll so angepasst werden, damit der Spannungsfall zwischen dem
Netzgerät und dem gespeisten Modul 1 V im Verhältnis zur Ausgangsspannung nicht
überschreitet.
Um die richtige Wirkung der Bauelemente zu gewährleisten ist sehr wichtig, möglichst
kleinen Widerstand und Kapazität der Signalleitungen zu erreichen. Um den Widerstand der
Leiter zu verringern, kann bei größeren Entfernungen zwischen den Modulen notwendig sein,
für jeden Signal mehrere parallel verbundenen Adern anzuwenden. Dies kann aber zur
Steigerung der Kapazität der Leiter führen. Zu großer Widerstand oder Kapazität der Leiter,
die die Zentrale mit den Bedienteilen oder Erweiterungsmodulen verbinden, kann ihre
Wirkung verhindern (z.B. die Zentrale kann das Modul nicht identifizieren, es können
Anwesenheitsfehler gemeldet werden usw.). Bei der Auswahl der Länge der Leiter
berücksichtigen Sie die Empfehlungen, die in den Kapiteln über die Installation der einzelnen
Modultypen beschrieben wurden.
Die Signalleitungen des Kommunikationsbusses (CLK, DTA, COM) sollen in einem Kabel
geführt werden (die dürfen nicht in separaten Kabeln geführt werden).
Achten Sie darauf, dass zwischen den Leitern mit der niedrigen Spannung und den
Speiseleitern 230 V AC ein entsprechender Abstand behalten werden soll. Vermeiden Sie,
die Signalleitungen parallel zu den Speiseleitungen 230 V AC, in ihrer unmittelbaren Nähe,
zu führen.
3.4

Montage der Hauptplatine der Zentrale

Auf der Hauptplatine befinden sich elektronische Bauelemente, die gegenüber
elektrostatischen Entladungen empfindlich sind.
Vor dem Anschluss der Stromversorgung (des Akkus, der Wechselspannung
vom Transformator) an der Hauptplatine sollen alle Installationsarbeiten
VERSA
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