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Parameter
THRESHOLD
–54 dB ~ 0 dB (1 dB-Schritte)
OUT GAIN
0.0 dB~+18.0 dB (0.5 dB-Schritte)
WIDTH
1 dB ~ 90 dB (1 dB-Schritte)
ATTACK
0 ~ 120 ms (1 ms-Schritte)
5 ms ~ 42.3 s (fs = 48 kHz)
RELEASE
6 ms ~ 46 s (fs = 44.1 kHz)
1:1, 1.1:1, 1.3:1, 1.5:1, 1.7:1, 2:1, 2.5:1,
RATIO
3:1, 3.5:1, 4:1, 5:1, 6:1, 8:1, 10:1, 20:1 (15
Werte)
INPUT FILTER
HPF (Hochpassfilter) oder
HPF/LPF
LPF (Tiefpassfilter)
INPUT FILTER
ON oder OFF
ON/OFF
INPUT FILTER
20 Hz ~ 20 kHz (121 Werte)
FREQUENCY
— Hiermit bestimmen Sie den Pegel, ab
THRESHOLD
dem der Compressor und Expander aktiviert werden.
Signalpegel unter diesem Wert werden vom Expander
abgeschwächt. Signalpegel über diesem Wert werden um
den Ratio-Wert komprimiert. Das Auslösesignal muss
mit dem KEY IN-Parameter gewählt werden.
—Bestimmt den Ausgangspegel des Com-
OUT GAIN
panders. Hiermit können Sie gewichtige Pegelunter-
schiede des Compressor- und Expander-Signals im Ver-
hältnis zum nicht bearbeiteten Signal ausgleichen.
—Hiermit bestimmen Sie, wie weit der Expander
WIDTH
Signalpegel unter dem Threshold-Wert erweitert. Wenn
WIDTH 90dB beträgt, ist der Expander im Grunde
deaktiviert.
—Hiermit bestimmen Sie, wie schnell der
ATTACK
Compressor nach seiner Auslösung anfängt zu arbeiten
(d.h. wenn der Compressor-Block dieses Companders
aktiviert wird). Gleichzeitig regelt dieser Parameter, wie
schnell der Pegel nach Auslösen des Expanders zum Nor-
malwert zurückkehrt. Bei einem kleinen Wert wird das
Eingangssignal fast augenblicklich komprimiert bzw.
wieder auf den Normalwert gestellt. Bei einem größeren
Wert wird der Einsatz nicht abgeschwächt bzw. nicht mit
Normalpegel gefahren. Attack-Werte zwischen 1~5 Mil-
lisekunden bilden in der Regel einen guten Ausgangs-
punkt.
—Hiermit bestimmen Sie, wie schnell der
RELEASE
Compressor nach Abfall des Pegels unter den Threshold-
Wert deaktiviert wird und wie schnell der Expander die
Pegelerweiterung vornimmt. Bei einem kleinen Wert
fällt der Compressor-Pegel schnell ab, was zu "Pumpen"
führen kann. Ein langer Wert sorgt jedoch dafür, dass
der nächste Signaleinsatz sofort abgeschwächt wird,
obwohl das eigentlich nicht der Fall sein darf. Release-
Werte zwischen 0.1~0.5 Sekunden bilden in der Regel
einen guten Ausgangspunkt.
Wert
—Bestimmt die Kompression d.h. wie stark sich
RATIO
das Ausgangssignal im Verhältnis zum angelegten Signal
ändert. Der Wert 2:1 bedeutet zum Beispiel, dass eine
Pegeländerung von 10dB (über dem Grenzwert) des Ein-
gangssignals auf eine Pegeländerung des Ausgangssignals
von 5dB reduziert wird. Beträgt der Ratio-Wert 5:1, so
bewirkt eine Pegeländerung von 10dB (über dem Grenz-
wert) des Eingangssignals lediglich eine 2dB-Änderung
des Ausgangssignals. Der Ratio-Wert für die Expander
ist jedoch fest eingestellt: "1.5:1" für den "S"-Compander
und "5:1" für den "H"-Compander.
—Hier können Sie das Filter
INPUT FILTER HPF/LPF
wählen, das zum Bearbeiten des Signal vor dem Expan-
der-Eingang verwendet wird. Wenn Sie das HPF (Hoch-
passfilter) aktivieren, bearbeitet der Expander das mit
dem HPF veränderte Signal. Gleichzeitig wird das an das
LPF angelegte (aber von diesem nicht bearbeitete) Signal
hinzugefügt.
Wenn COMP- an und HPF= an
LPF
HPF
COMPANDER H/S
SELF POST EQ
Wenn Sie hingegen das LPF (Tiefpassfilter) aktivieren,
bearbeitet der Expander das am Ausgang des LPF anlie-
gende Signal. Das an das HPF angelegte (aber von die-
sem nicht bearbeitete) Signal wird dann hinzugefügt.
Wenn COMP= an und LPF= an
HPF
LPF
COMPANDER H/S
SELF POST EQ
Wenn das Signal am Ausgang des LPF oder HPF als
Auslöser (Key-In) fungieren soll, müssen Sie "SELF
POST EQ" wählen.
Wenn Sie als Key-In "LEFT CH" (der Kanal links
neben dem aktuellen Kanal fungiert als Auslöser)
wählen und COMP sowie LPF oder HPF für den als
Auslöser definierten ("linken") Kanal ebenfalls akti-
vieren, wird dessen Signal hinter dem aktiven Filter
abgezweigt und als Auslöser verwendet.
—Hiermit kann das Eingangs-
INPUT FILTER ON/OFF
filter ein-/ausgeschaltet werden. Wenn es ausgeschaltet
ist, werden die dafür eingestellten Parameterwerte nicht
verwendet.
INPUT FILTER FREQUENCY
frequenz (Cutoff) des LPF/HPF eingestellt werden. (Die
Eckfrequenzen des LPF und HPF sind immer miteinan-
der verknüpft.)
Compressor-Typen
+
+
—Hiermit kann die Eck-
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