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Informationen Über Die Systemversion 1.4 Des Pm1D-Systems; Anmerkung Über Die Dateikompatibilität; Zusatzhinweis Für Den Preview-Modus; Über Die In Den Gedruckten Anleitungen Erwähnte Software-Version - Yamaha CS1D Handbuch

Inhaltsverzeichnis

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Vielen Dank, dass Sie sich für die CS1D entschieden haben.
Informationen über die Systemversion 1.4 des PM1D-Systems
Bitte beachten Sie bei Verwendung der CS1D-Version 1.4 auch folgende Zusatzhinweise.
Anmerkung über die Dateikompatibilität
Dateien, die mit einer Anlage der Systemversion 1.4 erstellt
wurden, sind nicht kompatibel zu älteren Systemversionen
(z.B. V1.3 oder noch älter). Umgekehrt können jedoch
Daten mit Version 1.4 geladen werden, die Sie mit einem
V1.3-System erstellt haben. In dem Fall werden alle neu
hinzugekommenen Parameter dann automatisch auf die
Werksvorgaben gestellt.
Folgende Punkte beziehen sich auf Time Code-
Ereignisse und sollten gemeinsam mit den Erklä-
rungen auf Seite 366 im Referenzhandbuch
(Software) gelesen werden.
Sorgen Sie dafür, dass niemals zuviele Ereignisse aufeinan-
der folgen. Innerhalb von drei Sekunden können bis zu
fünf Ereignisse ausgeführt werden. Wenn Sie sechs oder
mehr Ereignisse innerhalb dieser Frist programmieren,
werden die Ereignisse ab dem sechsten eventuell nicht
ordnungsgemäß ausgeführt.
Da es ein paar Sekunden dauert, bis sich das System in den
Zeitcode eingeklinkt hat, werden die gespeicherten
Ereignisse in der Regel erst drei Sekunden nach Einklinken
in den Zeitcode ausgeführt. Daher sollten Sie den Zeitcode
immer mindestens drei Sekunden vor einer Stelle starten,
an der sich ein Ereignis befindet, das auf jeden ausgeführt
werden muss. Bedenken Sie außerdem, dass man innerhalb
dieser 3-Sekunden-Zeitspanne keine Szenen von Hand
laden kann.
Die Ereignisse in der Zeitcode-Ereignisliste werden bei
jedem Zeitcode-Ablauf nur ein Mal ausgeführt.
Da Time Code-Ereignisse, für die „INC" oder „DEC"
gewählt wurde, eine relative Umschaltung der Szenen-
speicher bewirken und also in der Regel nur funktionieren,
wenn die Ereignisliste ab dem Beginn abgespielt wird, rufen
sie nicht mehr die erwartete Szene auf, wenn sie nach
Starten des Zeitcodes auf eine andere Art einen anderen
Szenenspeicher aufrufen.
Wenn ein Time Code-Ereignis einen Szenenspeicher
aufruft, während das Laden einer anderen Szene noch
verarbeitet wird, wird die über die Liste aufgerufene Szene
erst geladen, wenn die vorigen Daten verarbeitet sind.
Wenn jedoch auf einem anderen Weg ein Befehl zum Laden
einer Szene eingeht, während gerade die Daten der über die
Time Code-Ereignisliste geladenen Szene verarbeitet
werden, wird der zweite Ladebefehl bisweilen nicht
ausgeführt.
Time Code-Ereignisse kann die Konsole auch dann
ausführen, wenn keine DSP-EINHEIT angeschlossen ist.
Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass TC IN SELECT
nicht auf [INT GEN] oder [CONSOLE] gestellt wurde. Die
FADE TIME-Funktion ist dann jedoch nicht belegt.
RECALL UNDO ist nicht belegt für Szenenspeicher, die
über die Time Code-Ereignisliste aufgerufen werden.
Folgende Punkte beziehen sich auf den Mirror-
Modus und müssen gemeinsam mit den Informa-
tionen auf Seite 12 der CS1D Bedienungsanlei-
tung (Vorweg) gelesen werden.
Ein verlässlicher Betrieb kann nicht garantiert werden, wenn
DSP-Einheit A und B unterschiedlich angeschlossen sind.
Der C-Port der Analog-Eingangseinheit AI8 kann nicht
verwendet werden.
Ab Systemversion 1.3 ist im Mirror-Modus eine automati-
sche Umschaltung von DSP-Einheit A zu B belegt. Somit
wird bei Problemen seitens der DSP-Einheit A automatisch
DSP-Einheit B für die Bearbeitungen aktiviert. Diese
Umschaltung erfolgt in folgenden Fällen:
Bei Auftreten eines der folgenden Probleme schaltet diese
Funktion automatisch von DSP-Einheit A zu DSP-Einheit B.
1. Bei Ausfall von DSP-Einheit A.
2. Bei Problemen mit dem CONTROL I/O-Kabel.
Diese Funktion verhält sich jedoch nur erwartungsge-
mäß, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
1. DSP-Einheit A und B müssen beide ordnungsgemäß
angeschlossen sein und funktionieren.
2. Das DIGITAL I/O-Kabel muss angeschlossen sein.
3. Außerdem muss das gesamte System wie in der
Bedienungsanleitung beschrieben angeschlossen sein.
Bitte seien Sie der folgenden Hinweise über die automa-
tische DSP-Einheit-Umschaltungsfunktion andächtig:
1. Eine automatische Umschaltung von DSP-Einheit B
zu DSP-Einheit A ist nicht möglich.
2. Wenn eine Störung in dem CONTROL I/O-Kabel
auftritt, hat die Umschaltung zwischen DSP-Einheit
A/B Vorrang vor der Umschaltung zwischen den
Anschlüssen 1/2.
3. Wenn die Stromversorgung von DSP-Einheit A
während des Betriebes ausfällt, dauert es ungefähr
eine Sekunde, bevor die automatische Umschaltung
erfolgt, DSP-Einheit B gewählt wird und die Audio-
Ausgabe beginnt.
(Wenn sich das Problem auf das CONTROL I/O-
Kabel beschränkt, wird die Audio-Ausgabe jedoch
nicht beeinträchtigt.)
4. Wenn beim Einschalten der Konsole ein Problem
auftritt, erfolgt die automatische Umschaltung unter
Umständen nicht. In dem Fall müssen Sie bei Bedarf
von Hand umschalten.
Zusatzhinweis für den PREVIEW-Modus
Im PREVIEW-Modus kann man Szeneneinstellungen, die mit
der CS1D erstellt und gesichert wurden, überprüfen, ohne sie
zu laden. Die einzelnen Parameter im PREVIEW-Modus
zeigen den aktuellen Status der Signalverarbeitung an.
Wenn ein Gerät mit mehreren DSP-Einheiten verbun-
den ist, während der PREVIEW-Modus für ein System
aktiviert wird, das nicht mit der als Steuerport fungie-
renden DSP-Einheit verbunden ist, sind GAIN GANG
und A/B LINK zeitweilig nicht verfügbar.
Über die in den gedruckten Anleitungen erwähn-
te Software-Version
Alle Verweise auf die PM1D-Systemversion „1.0" müssen ab
sofort „Version 1.4" lauten.
Ab Systemversion 1.4 des PM1D-Systems kann keine
Verbindung mehr mit dem PC hergestellt werden, wenn die
Version von „PM1D Manager for Windows" nicht mit jener
des PM1D-Systems übereinstimmt. Diese neue Software-
Version befindet sich übrigens auf derselben CD-ROM und
muss also auf dem Rechner installiert werden.

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