4.5 Funktionseingänge
Die drei Funktionseingänge F1 bis F3 können ausschließlich über die Software programmiert werden.
F1 (digital): Trigger (ein 0 V – Pegel an F1 setzt die Haltefunktionen zurück)
F2 (analog): Emissionsgrad extern (0 – 10 V: 0 V ε=0,1; 9 V ε=1; 10 V ε=1,1)
F3 (analog): externe Umgebungstemperaturkompensation (0 – 10 V -40 – 900 °C; der Bereich ist über die
Software skalierbar/ voreingestellter Bereich: -20 – 200 °C)
F1-F3 (digital): Emissionsgrad (digitale Auswahl über Tabelle, ein nicht beschalteter Eingang wird als
High-Pegel gewertet)
High-Pegel: ≥ +3 V...+36 V
Low-Pegel: ≤ +0,4 V...–36 V
Unabhängig von der Art der Schnittstelle muss in der Software immer die gleiche Baudrate wie am
PCE-IR10 eingestellt werden (Werksvoreinstellung: 9,6 kBaud).
5. Bedienung
Mit den drei Funktionstasten Mode, Up und Down können Sensorkonfigurationen vor Ort vorgenommen
werden. Das Display zeigt den aktuellen Messwert bzw. die gewählte Funktion an. Mit der Taste Mode
gelangen Sie zur gewünschten Funktion, mit Up und Down können die Funktionsparameter verändert
werden. Wenn länger als 10 Sekunden keine Taste betätigt wurde, springt die Anzeige automatisch zur
Darstellung der (gemäß der gewählten Signalverarbeitung) errechneten Objekttemperatur um.
Werksvoreinstellung:
Signalausgabe Objekttemperatur 0 – 5 V
Emissionsgrad
0,970
Transmission
1,000
Mittelwertbildung (AVG) 0,2 s
Maximalwertbildung (MAX) inaktiv
Minimalwertbildung (MIN) inaktiv
untere Grenze Temperaturbereich 0 °C
obere Grenze Temperaturbereich 500 °C
untere Grenze Ausgang 0 V
obere Grenze Ausgang 5 V
Temperatureinheit
°C
untere Alarmgrenze
30 °C (norm. closed)
obere Alarmgrenze
100 °C (norm. open)
Umgebungstemperaturkompensation Messkopftemperatur
(0-5 V/ -20 – 180 °C)
Baudrate
9,6 kBaud
Abb. 5-1: Display und Tastatur
Bei Betätigen der Mode-Taste gelangt man automatisch zur zuletzt aufgerufenen Funktion.
Die Signalverarbeitungsfunktionen Maximalwert und Minimalwert sind nicht gleichzeitig wählbar.