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19" Basiseinheit; Beschreibung Der Vorderseite - Phonic STUDIO WIZARD Bedienungsanleitung

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19" BASISEINHEIT

Die Basiseinheit kann in einem typischen 19" Audio
Rack zusammen mit Ihren anderen Geräten (Endstufe,
Equalizer, etc.) installiert werden. An diesem Gerät finden
Sie alle Ein- und Ausgänge von STUDIO WIZARD und die
TRIM Potis zum Angleichen der Ein- und Ausgangspegel.
In einer permanenten Installation können Sie alle Geräte
mit dem STUDIO WIZARD verbinden und danach
vernachlässigen – mit der Fernbedienungseinheit haben
Sie die volle Kontrolle über alle Audiosignale.
Die Audiosignale bleiben in dieser Basiseinheit, die
Fernbedienung regelt lediglich die Pegel und einige andere
Funktionen. Nur das Signal des internen Talkbackmikrofons
wird über die RJ-45 Verbindung geleitet.

BESCHREIBUNG DER VORDERSEITE

1.
TALKBACK SELECT
Mit diesem Schiebeschalter wählen Sie das Talkback
Mikrofon aus, um mit den Künstlern zu kommunizieren. Auf
der Fernbedienung finden Sie die nötigen Taster, um das
Talkbackmikrofon einzuschalten und auf diverse Ausgänge
zu leiten (#47 bis #50)
In der rechten Schalterstellung wird das interne
Elektret Mikrofon verwendet, das auf der Oberseite der
Fernbedienung eingelassen ist (#51).
In der mittleren Schalterstellung wird das externe Mikrofon
verwendet, welches an dem XLR Eingang TALKBACK MIC
IN (#3) angeschlossen werden kann.
Ist der Schalter ganz nach links geschoben, sind beide
Mikrofone, also intern und extern, aktiv.
2.
PHANTOM POWER
Am externen Talkback Mikrofoneingang können Mikrofone
verschiedenster Bauart angeschlossen werden. Im
Falle eines Kondensatormikrofons wird jedoch eine
Spannungsversorgung benötigt. Diese wird entweder
durch eine im Mikrofon befindliche Batterie, eine
externe Spannungsversorgung, oder eben über diese
Phantomspeisung hergestellt, die vom STUDIO WIZARD
über die Leitung des Mikrofonkabels transportiert wird.
Wenn Sie diesen Schalter drücken, wird am XLR Eingang
für das Talkbackmikrofon die benötigte Speisespannung
von +48V zur Verfügung gestellt. Zur Kontrolle leuchtet die
im Schalter eingelassene blaue LED auf.
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung STUDIO WIZARD
Das Ein- und Ausschalten geht mit einer kleinen
Verzögerung vor sich; das ist aber normal. Wenn Sie
ein Mikrofon anschließen, das keine Phantomspeisung
verträgt, warten Sie bitte einige Sekunden, bevor Sie die
Verbindung herstellen.
Solange die Phantomspeisung eingeschaltet ist, sollten Sie
kein Kondensatormikrofon einstecken. D.h. erst Mikrofon
einstecken, dann Phantomspeisung einschalten...
„Phantom" heißt diese Stromversorgung deshalb, weil
sie von anderen, dynamischen Mikrofonen, die keine
Stromversorgung benötigen, ganz einfach ignoriert wird
– sofern es sich um ein Mikrofon mit symmetrischem
Ausgang handelt!
Technisch gesprochen bezieht sich die Phantomspeisung
auf ein System, bei dem das Audiosignal der symmetrischen
Leitung in einem Differential- Modus zugeführt wird,
während der Gleichstrom in einem Common-Modus
zugeführt wird. Die Audiosignale „wandern" über die Pole
2 und 3 der Mikrofonleitung, der Strom hingegen simultan
über die gleichen Pole. Pol 1 stellt die Erdung für Audio
und Strom.
Mikrofone, die keine Stromversorgung benötigen,
ignorieren einfach die Zwischen Pol 2 und Pol 3 anliegende
Spannung. wenn man mit einem Voltmeter die Spannung
zwischen Pol 2 und Pol 3 misst, zeigt die Anzeige 0 Volt
DC an, und nichts anderes erkennt auch das dynamische
Mikrofon. Misst man zwischen Pol 2 und Pol 1, oder Pol
3 und Pol 1, wird die Phantomspeisungsspannung – in
der Regel 48 Volt – angezeigt, ohne dass ein Mikrofon
angeschlossen ist. Ein dynamisches Mikrofon ignoriert die
Spannung ebenso wie der Mischpulteingang.
Um mit der Phantomspeisung kompatibel zu sein, muss
ein Mikrofon mit einem symmetrischen, niederohmigen
Ausgang ausgestattet sein. Das schließt die meisten auf
dem Markt befindlichen Aufnahme und Live Mikrofone
ein. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Mikrofon
Phantomspeisung verträgt, konsultieren Sie bitte die
Bedienungsanleitung für das Mikrofon. Phonic ist nicht
verantwortlich für Schäden durch die Phantomspeisung an
Geräten, die keine Phantomspeisung vertragen.
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