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Yaesu Serie-ftdx9000d Bedienungsanleitung Seite 11

Transceiver
Inhaltsverzeichnis

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B
ESONDERHEITEN
Separates Clarifier-Display (s. Seiten 46, 95)
In einem klar abgesetzten Anzeigefenster innerhalb der Hauptfrequenzanzeige wird die Empfänger- und/oder Sender-Offsetfrequenzablage
(Clarifier) gut erfassbar angezeigt.
Speziell für Yaesu angepasster 32-Bit-Fließkomma-ZF-DSP (s. Seite 60)
Das neue ZF-DSP-System auf Basis eines TMS320C6711 von Texas Instruments, eines Highspeed-32-Bit-Fließkomma-DSPs, ist u.a.
mit einem wichtigen Ziel entwickelt worden: Vermeidung des digitalen Klangeindrucks herkömmlicher DSP-Filtersysteme und anstelle
dessen Generierung eines analogen, den Funkamateuren vertrauten Klangs. Das Resultat ist ein Spitzenempfänger, der ein analoges
Feeling vermittelt und dabei die Flexibilität und vorzüglichen Filtereigenschaften moderner digitaler Filtersysteme bietet.
Neue (µ)-Schmalband-HF-Filter hoher Güte durch Spulen mit 28 mm Durchmesser (s. Seite 64)
Auf dem 14-MHz- und den tieferen Bändern bietet Yaesus bahnbrechender „µ-Tuning"-HF-Preselektor das höchste Maß an Vorselektion,
das jemals bei einem Amateurfunktransceiver erreicht wurde. Dazu dient ein Stapel von Ferritringkernen mit 28 mm Durchmesser, der
durch eine Spulenstruktur geschoben wird, eine ausgezeichnete HF-Selektion zu erreichen, die noch besser als bei unserem VRF
(Variable RF-Filter) ist. Somit ergibt sich ein ultra-großsignalfestes Frontend. Die Einschaltung des µ-Tuning-Filters erhöht den Inter-
cept-Punkt 3. Ordnung um mindestens 4 dB, sodass man auch auf sehr stark belegten Bändern arbeiten kann.
VRF(Variable RF-Filter)-Preselektor (s. Seite 66)
Auf dem 18-MHz- und höheren Amateurfunkbändern des Hauptbandempfängers (VFO-A) und auf den Bändern von 1,8 bis 50 MHz
beim Subband (VFO-B) dient Yaesus variabler, relaisgesteuerter VRF-Preselektor einer weit höheren HF-Selektivität, als sie mit tradi-
tionellen Bandpassfiltern erreicht werden kann. Gekapselte Relais schalten robuste Spulen und Kapazitäten und ergeben ein mitlaufendes
HF-Filter, das den HF-Verstärker und die nachfolgenden Stufen vor starken Außerband-Signalen schützt.
3-kHz-Roofing-Filter in der 1. ZF (s. Seiten 25, 67)
Um die nachfolgenden Stufen vor starken Nachbarsignalen zu schützen, die den Dynamikbereich des 1. ZF-Verstärkers beeinträchtigen
würden, ist in der 1. ZF von 40 MHz die Wahlmöglichkeit vorhanden, ein Roofing-Filter mit 3, 6 oder 15 kHz Bandbreite einzuschalten.
Die Wahl des optimalen Filters ist automatisch oder manuell möglich.
Contour-Filter erzeugen ein analoges Feeling der DSP-Filter (s. Seiten 25, 68)
Ein DSP-basiertes Contour-Filtersystem stellt ein einmaliges Filter dar, das einen variablen Frequenzbereich innerhalb der ZF-
Durchlasskurve dämpft oder anhebt. Dieses Feature ist vor allem nützlich, wenn die Durchlasskurve der ultrascharfen DSP-Filter
verändert werden soll. Das dient der Verständlichkeit schwacher verrauschter Signale.
SLOPED AGC-Schaltung (s. Seite 76)
Bei herkömmlichen AGC-Schaltungen wird das NF-Ausgangssignal ab einem bestimmten HF-Eingangspegel gleichgehalten, damit
ZF- und NF-Verstärkerstufen vor Übersteuerung geschützt werden. Demgegenüber kommt beim FT
9000D ein so genanntes SLOPED
DX
AGC-System zum Einsatz, bei dem ein Ansteigen des HF-Eingangspegels auch ein geringfügiges Ansteigen der Lautstärke mit sich
bringt. Im Resultat erhöht dies die Lesbarkeit der Empfangssignale, da das Gehirn nicht nur Tonhöhenunterschiede, sondern auch
Lautstärkeänderungen differenzieren kann.
NF-Begrenzer-Schaltung im Empfänger (s. Seiten 33, 77)
Mögliche Stör-Bursts durch plötzliches Senden lauter Stationen können sehr unangenehm sein, wenn die HF-Verstärkung weit aufgedreht
ist. Der FT
9000D ist deswegen mit einer NF-Begrenzerschaltung (AFL) augestattet, die, wenn sie eingeschaltet ist, die Störspitzen
DX
des NF-Signals begrenzt, und zwar weit wirkungsvoller, als dies die AGC über die HF- und ZF-Stufen vermag.
S-Meter zur Anzeige von Beeinträchtigungen der Nachbarkanäle (s. Seiten 33, 78)
Beim CW-Betrieb mit schmalen Empfangsbandbreiten (z.B. 300 Hz) kann es vorkommen, dass man das Vorhandensein starker Signale
in der unmittelbaren Nähe der eigenen Frequenz nicht bemerkt. Diese starken Nachbarsignale können es anderen unmöglich machen,
Sie zu hören. In dieser Situation kann der Subband-RX als ACM (Adjacent Channel Monitor) dienen, der alle Signale innerhalb einer
±
Bandbreite von
1,2 kHz um die Hauptband-RX-Frequenz im S-Meter des Subbandes anzeigt, ohne dass man diese Signale hört. Dadurch
werden Sie von starken Nachbarsignalen in Kenntnis gesetzt und Sie können die betreffenden Stationen eventuell um QSY bitten.
Stabile Endstufe mit hoher Leistung (s. Seite 91)
In der konservativ designten Gegentakt-Endstufe des FT
9000D kommen MOSFETs SD2931 zum Einsatz, die mit hoher Stabilität
DX
arbeiten. Der große Aluminium-Spritzgusskühlkörper wird thermisch überwacht und mit einem leisen Lüfter zwangsgekühlt, wenn die
Kühltemperatur bei langen Sendedurchgängen mit hoher Leistung einen bestimmten Wert übersteigt.
Möglichkeit zum ultralinearen Class-A-Betrieb (s. Seite 90)
Der FT
9000D kann im Class-A-Betrieb senden, bei dem nur 75 W an die Antenne abgegeben werden. Dabei werden die IMD-
DX
Produkte 3. Ordnung um mindestens 50 dB unterdrückt, die 5. und höherer Ordnung um mindestens 70 dB.
Parametrischer Mikrofon-Equalizer (s. Seite 88)
Damit Sie Ihr Mikrofon flexibel an Ihre Stimme anpassen können, haben die Yaesu-Ingenieure erstmals einen parametrischen Dreiband-
Mikrofon-Equalizer eingebaut. Dieser ermöglicht es, bestimmte Frequenzanteile in drei unterschiedlichen NF-Bereichen anzuheben
oder abzusenken. Die Wirkung des Equalizers für die Mikrofonbuchsen an der Frontplatte und der Rückseite ist unabhängig einstellbar.
FT
9000D B
9
DX
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