Wenn Elektrokauterisation oder Hochfrequenzablation medizinisch notwendig sind,
führen Sie folgende Maßnahmen durch, um die Risiken für den Patienten und das
Aggregat so weit wie möglich zu reduzieren:
•
Je nachdem, welche Stimulation der Patient benötigt, wird der
Elektrokauter-Schutzmodus aktiviert, das Aggregat auf einen asynchronen
Stimulationsmodus programmiert oder mithilfe eines Magneten auf asynchrone
Stimulation umgeschaltet. Bei Patienten mit intrinsischem Rhythmus kann auch
der Brady-Modus auf VVI bei einer Frequenz unter der intrinsischen Frequenz
programmiert werden, um eine kompetitive Stimulation zu vermeiden.
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Halten Sie Geräte zur temporären Stimulation und einen externen Defibrillator
bereit.
•
Direkten Kontakt zwischen den Elektrokautergeräten bzw. Ablationskathetern und
dem Aggregat und den Elektroden vermeiden. Hochfrequenzablation in der Nähe
des Elektrodenpols kann den Übergang von Elektrode zu Gewebe beschädigen.
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Achten Sie darauf, dass der Strompfad so weit wie möglich vom Aggregat und
den Elektroden entfernt verläuft.
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