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Geleiteter elektrischer Strom. Alle medizinischen Instrumente, Behandlungen,
Therapien oder Diagnostiktests, bei denen elektrischer Strom in den Patienten
hinein strömt, können die Funktion des Aggregats beeinträchtigen.
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Externe Patientenüberwachungsgeräte (z. B. Atmungsüberwachungsgeräte,
EKG-Oberflächenüberwachungsgeräte, Geräte zur Überwachung der
Hämodynamik) können eine Interferenz mit der impedanzbasierten
Diagnostik des Aggregats (z. B. Atmungsfrequenz-Trend) verursachen.
Diese Interferenz kann die Stimulationsfrequenz erhöhen, ggf. bis zur
maximalen sensorgesteuerten Frequenz, wenn AMV auf „Ein" programmiert
ist. Zur Beseitigung vermuteter Interaktionen den AMV-Sensor deaktivieren,
indem er auf „Aus" (in diesem Fall findet keine AMV-Frequenz-Steuerung
und kein AMV-Sensor-basierte Trendanalyse mehr statt) oder „Passiv" (in
diesem Fall findet keine AMV-Frequenz-Steuerung statt) programmiert
wird. Alternativ kann der Brady-Modus auf einen nicht-frequenzadaptiven
Modus programmiert werden (in diesem Fall findet ebenfalls keine
AMV-Frequenz-Steuerung statt). Wenn kein PRM verfügbar ist und
das Aggregat mit der sensorgesteuerten Frequenz stimuliert, halten
Sie einen Magneten an das Aggregat, um temporär eine asynchrone,
nicht-frequenzadaptive Stimulation auszulösen.
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Medizinische Therapien, Behandlungen und Diagnostiktests, bei denen
ein elektrischer Strom durch den Körper geführt wird (z. B. TENS,
Elektrokauterisierung, Elektrolyse/Thermolyse, elektrodiagnostische Tests,
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