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HEIDENHAIN TNC 407 Benutzerhandbuch Seite 259

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8
Zyklen
8.5
Zyklen zur Koordinaten-Umrechnung
DREHUNG (Zyklus 10)
Anwendung
Innerhalb eines Programms kann das Koordinatensystem in der
Bearbeitungsebene um den aktuellen Nullpunkt gedreht werden.
Wirkung
Die Drehung wird ab ihrer Definition im Programm wirksam. Sie müssen
alle Achsen der Bearbeitungsebene verfahren, damit die Korrektur in allen
Achsen verrechnet wird. Die Drehung wirkt auch in der Betriebsart
POSITIONIEREN MIT HANDEINGABE. Eine aktive Radius-Korrektur wird
vom Zyklus 10 aufgehoben und muß somit erneut programmiert werden.
Bezugsachse für den Drehwinkel:
• X/Y-Ebene
• Y/Z-Ebene
• Z/X-Ebene
Der aktive Drehwinkel wird in der zusätzlichen Statusanzeige angezeigt.
Eingaben
Der Drehwinkel wird in Grad (°) eingegeben.
Eingabe-Bereich: –360° bis +360° (absolut oder inkremental)
Rücksetzen
Eine Drehung wird mit dem Drehwinkel 0° aufgehoben
Übungsbeispiel: Drehen
Eine Kontur (Unterprogramm 1) soll einmal
– wie als Original programmiert – bezogen auf
Nullpunkt X+0/Y+0 und einmal bezogen auf
Nullpunkt X+70 Y+60 um 35° gedreht ausgeführt
werden.
8-52
X-Achse
Y-Achse
Z-Achse
Z
Y
Y
1
Z
X
3
2
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TNC 407/ TNC 415 B/ TNC 425
X

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