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HEIDENHAIN TNC 360 Technisches Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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April 1996
Technisches Handbuch
TNC 360
gültig für die NC-Software-Typen
259 90
bis Version 06
260 02
bis Version 17
280 49
bis Version 17
260 060
bis Version 17
280 610
bis Version 17
208 793 11 · 4 · 4/96 · S · Printed in Germany · Änderungen vorbehalten
(208 793 D1)

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für HEIDENHAIN TNC 360

  • Seite 1 Technisches Handbuch TNC 360 gültig für die NC-Software-Typen 259 90 bis Version 06 260 02 bis Version 17 280 49 bis Version 17 260 060 bis Version 17 280 610 bis Version 17 April 1996 208 793 11 · 4 · 4/96 · S · Printed in Germany · Änderungen vorbehalten...
  • Seite 2 Das vorliegende "Technische Handbuch" richtet sich an alle Hersteller von Werkzeugmaschinen und an Werkzeugmaschinen-Händler. Es enthält alle notwendigen Informationen zur Montage, zum elektrischen Anschluß, zur Inbetriebnahme und zur PLC-Programmierung der HEIDENHAIN- Bahnsteuerung TNC 360. Bei Hardware- oder Software-Änderungen der HEIDENHAIN-Bahnsteuerungen erhalten Sie eine kostenlose Ergänzungslieferung.
  • Seite 3 Inhalt Technisches Handbuch TNC 360 Aktuelle Information Einführung Montage und elektrischer Anschluß Maschinen-Anpassung Maschinen-Parameter Merker und Wörter PLC-Programmierung Datenschnittstellen Hersteller-Zyklen Positioniermodul Anhang...
  • Seite 4 Beeinflussung des Vorschubs bei große Geschwindigkeit gilt. Mit MP7671.x Betätigen der Richtungstasten durchgeführt wird fest-gelegt, welche Geschwindigkeit bei werden. kleiner, mittlerer und großer Geschwindigkeit gilt. Die Geschwindigkeit wird als %-Faktor des Handvorschubs (MP1020.x) angegeben. 4/96 TNC 360 Aktuelle Information Nr. 8...
  • Seite 5 Kontakt 1 + 2 ws/ge Kontakt 2 (links) Zustimmtaste ws/gn Kontakt 1 (rechts) ws/bl Kontakt 1 ws/rt Kontakt 1 NOT-AUS ge/sw Kontakt 2 ws/sw 4 Kontakt 2 TNC 360 Aktuelle Information Nr. 8 4/96...
  • Seite 6 Meldungen, die im STACK abgelegt werden: 0: PLC-Status-Information wurde übertragen 1: falscher Typ PLC-Status-Information 2: Übergebener PLC-Statuswert falsch 3: Schreiben gesperrt (z. B. durch MP) Bei fehlerhafter Übertragung wird der Merker M3171 gesetzt. 4/96 TNC 360 Aktuelle Information Nr. 8...
  • Seite 7 4.-Achse3 7 bis 9 reserviert 10: Schrittmaßbegrenzung 0 ... 50000 µm -1 = Begrenzung aufheben, letztes Schrittmaß aktivieren -2 = Begrenzung aufheben, Minimum aus Schrittmaßbegrenzung von PLC und eingegebenem Schrittmaß über NC aktivieren TNC 360 Aktuelle Information Nr. 8 4/96...
  • Seite 8 Die Beschreibung der Komponenten der Streckensteuerung TNC 335 ist entfallen, da diese nicht mehr im Lieferprogramm sind. Bitte tauschen Sie den kompletten Inhalt des Handbuchs! Sie erhalten auch weiterhin in unregelmäßigen Abständen aktuelle Informationen zur Hard- und Software. Bitte legen Sie diese Informationen hier ab. 3/95 TNC 360 Aktuelle Information Nr. 7...
  • Seite 9: Neue Plc-Leistungsplatine Pl 410 B

    Die Anordung der Anschlüsse ist kompatibel zur PL 410. Die Abmessungen haben sich im Bereich der Anschlüsse X15 bis X22 geringfügig geändert. Im Gegensatz zur PL 410 wird die PL 410 B in zwei Ausführungen geliefert. An der TNC 360 kann die folgende Ausführung angeschlossen werden: PL 410 B Id.-Nr.
  • Seite 10 Die Auflösung der Vorschubanzeige ist abhängig vom programmierten Vorschub. Vorschub ≤ 31 999 mm/min (früher 29 999 mm/min) Anzeigeschritt 2 mm/min Vorschub > 31 999 mm/min (früher 29 999 mm/min) Anzeigeschritt 20 mm/min 7/94 TNC 360/TNC 335 Aktuelle Information Nr.5...
  • Seite 11 Software-Version 15 wurde zur Behebung folgenden Softwarefehlers freigegeben: • Wurde in einem Hersteller-Zyklus, der aus dem EPROM abgearbeitet wird, der Vorschub über Q-Parameter definiert, so wird ein viel zu hoher Vorschub ausgegeben TNC 360/TNC 335 Aktuelle Information Nr. 5...
  • Seite 12 änderung an stetigen Konturübergängen mit einer zu flachen Rampe gebremst. Dieses Fehlverhalten ist in der Software-Version 12 behoben. Aus diesem Grund muß die Software-Version 11 gegen die Software-Version 12 getauscht werden! Neue Funktionen wurden in der Software-Version 12 nicht eingeführt. 2/94 TNC 360/TNC 335 Aktuelle Information Nr. 4...
  • Seite 13 Ist Bit 2 = 0, wirkt der Maschinen-Parameter wie bisher (Eingabe von der Tastatur oder vom PLC-Modul 9036). • Die NC legt im Doppelwort D276 die in der Betriebsart MOD eingegebene Schlüsselzahl ab. 1/94 TNC 360/TNC 335 Aktuelle Information Nr.3...
  • Seite 14 • Durch Setzen des Merkers M2510 bzw.M2511 kann das Spindel-Potentiometer bzw. das Vorschub-Potentiometer auf 100% fest eingestellt werden. • CC-Sätze in User-Zyklen wirken nur lokal und werden nicht ins aufrufende Programm übernommen. TNC 360/TNC 335 Aktuelle Information Nr. 3 1/94...
  • Seite 15 Beim Abarbeiten des Zyklus 13 (Spindelorientierung) wird von der NC der neue Merker M2408 gesetzt. Dieser Merker kann von der PLC für die Spindelorientierung ausgewertet werden und sollte anschließend von der PLC zurückgesetzt werden. 9/93 TNC 360/TNC 335 Aktuelle Information Nr. 2...
  • Seite 16 Überlauf der Grenze wird die Fehlermeldung "ZU VIELE WERKZEUGE" angezeigt. • Falls im Maschinen-Parameter MP7300 das Bit 2 gesetzt ist, wird beim Einschalten der Steuerung das zuletzt eingewechselte (programmierte) Werkzeug automatisch aktiviert. 7/93 TNC 360/TNC 335 Aktuelle Information Nr. 1...
  • Seite 17 Falls der Maschinen-Parameter MP 4010 = 1 programmiert ist (PLC-Programm aus RAM) werden beim Einschalten des Positioniermoduls keine Maschinen-Parameter aus dem PLC-EPROM übernommen. Bei falscher CRC-Prüfsumme der Maschinen-Parameter werden diese immer übernommen. TNC 360/TNC 335 Aktuelle Information Nr. 1 7/93...
  • Seite 18 Die Software unterstützt jetzt im PLC-EPROM abgelegte PLC-Unterprogramme (übersetzter PLC-Code). Die Erstellung solcher Unterprogramme und die Ablage im PLC-EPROM erfolgt durch einen externen Rechner mit der Software PLC.EXE von HEIDENHAIN. • Die Aktivierung/Deaktivierung der Schrittmaß-Positionierung (Dialog "ZUSTELLUNG: ...") in der Betriebsart 'ELEKTRONISCHES HANDRAD' kann jetzt auch durch erneutes Betätigen der...
  • Seite 19 1: Nicht vorhandene Achse übergeben 2: Achse ist nicht als Hilfsachse konfiguriert 3: Die Achse wird bereits positioniert 4: Absolutposition außerhalb Modulo-Bereich Fehlerstatus nach Aufruf: M3171 = 0: Positionierung wurde richtig gestartet = 1: Positionierung fehlerhaft TNC 360/TNC 335 Aktuelle Information Nr. 1 7/93...
  • Seite 20 (Module 9120, 9121, 9123) werden erst im nächsten PLC-Durchlauf erkannt. Nach dem Einschalten ist das Bit 1 (Achse über Referenzpunkt) gelöscht. Es ist möglich, die Achse auch ohne vorheriges Überfahren des Referenzpunktes zu Positio- nieren. 7/93 TNC 360/TNC 335 Aktuelle Information Nr. 1...
  • Seite 21 Ein eventuell in dieser Achse gesetzter "Positionierfehler" wird gelöscht. Die Positionierung wird sofort beim Erreichen des Referenzpunktes abgebrochen. Bedingt durch den Bremsweg der Achse steht diese dann aber in Bewegungsrichtung etwas hinter dem Referenzpunkt. TNC 360/TNC 335 Aktuelle Information Nr. 1 7/93...
  • Seite 22 Der Jumper, der sich neben IC-P1 befindet, ist dann auf die Stellung 2M zu stecken! Für die TNC 360/TNC 335 erhalten Sie in unregelmäßigen Abständen aktuelle Informationen zur Hard- und Software. Diese Informationen werden später mit Ergänzungslieferungen in die Register eingearbeitet.
  • Seite 23: Inhaltsverzeichnis

    Einführung – Inhalt Hardware-Konzept Technische Daten Software NC-Software 3.1.1 Software- und Hardware-Varianten 3.1.2 Software-Option PLC-Software EPROM-Steckplätze 3/95 TNC 360...
  • Seite 24: Hardware-Konzept

    1 Hardware-Konzept Die HEIDENHAIN-Bahnsteuerung TNC 360 ist für den Einsatz an Bohr- und Fräsmaschinen konzipiert. Die HEIDENHAIN-TNCs bestehen aus mehreren Baugruppen. Die zentrale Baugruppe ist die Logik- Einheit. Die Logik-Einheit ist über Verbindungskabel mit den anderen Baugruppen und dem TNC- Zubehör verbunden.
  • Seite 25: Technische Daten

    Positionieren mit Handeingabe • Programmlauf Einzelsatz • Programmlauf Satzfolge • Programm-Einspeichern • Programm-Test (logisch und grafisch) Programm-Eingabe im HEIDENHAIN Klartext oder nach DIN/ISO Eingabe- und 1 µm, 5 µm, 10 µm, 50 µm, 100 µm Anzeigefeinheit 3/95 TNC 360 2 Technische Daten...
  • Seite 26: Datenschnittstelle

    V.24/RS-232-C; Datenübertragungsgeschwindigkeit bis 38 400 Baud • Zyklus-Zeiten Satzverarbeitungszeit: 40 ms (3D-Gerade ohne Radius-Korrektur und 100 %PLC-Auslastung) • Regelkreis-Zykluszeit: 6 ms • PLC-Zykluszeit: 24 ms Wegmeßsysteme inkrementale HEIDENHAIN-Wegmeßsysteme und Winkelmeßsysteme, vor- zugsweise mit abstandscodierten Referenzmarken oder inkrementale HEIDENHAIN Drehgebern TNC 360 2 Technische Daten 3/95...
  • Seite 27 31 PLC-Ausgänge + 1Ausgang „Steuerung ist betriebsbereit“ • zusätzlich 31 PLC-Ausgänge auf PLC-Leistungsplatine PL 410B (Option) Integrierte PLC Programmierung an der TNC in Form einer Anweisungsliste, max. 4000 PLC- Befehle, Eingabe über HEIDENHAIN-Tastatur oder Datenschnittstelle Spannungs- 24 V- (siehe Kapitel 4.1) versorgung PLC: 24 V- Leistungsaufnahme NC: ca.
  • Seite 28: Software

    5 = portugiesisch 6 = schwedisch 7 = dänisch 8 = finnisch 9 = niederländisch Software-Version Zusätzlich zur Landessprache verfügt die TNC immer über die Grundsprache englisch, die über den Maschinen-Parameter MP7230 angewählt werden kann. TNC 360 3 Software 3/95...
  • Seite 29: Software- Und Hardware-Varianten

    280 49x (2MB-EPROM) ab 08 ab 08 Weiterentwicklungen werden nur mit den Software-Typen 260 02 und 280 49 durchgeführt! Software-Freigaben In unregelmäßigen Abständen wird von HEIDENHAIN eine neue NC-Software-Version freigegeben. NC-Software-Version Freigabe 259 90x 02 1/91 (Einführung) 259 90x 03...
  • Seite 30: Software-Option

    HEIDENHAIN bietet als Software-Option die Funktion "Digitalisieren mit TS 120" an (siehe Register "Maschinen-Anpassung"). Wird bei HEIDENHAIN eine Bahnsteuerung mit dieser Software-Option bestellt, so wird in die Logik- Einheit ein zusätzliches Software-Modul eingebaut. Die Id.-Nr. der Logik-Einheit LE 360 erhält dann die Variante xxx xxx 79 und die der Logik-Einheit LE 360C die Variante xxx xxx 34.
  • Seite 31: Eprom-Steckplätze

    Steckplätze auf Rechnerplatine: Beim Einsatz der 2MB-EPROMs werden nur die Steckplätze IC-P1 und IC-P2 bestückt. IC-P3 und IC-P4 bleiben frei. Der Jumper, der sich neben IC-P1 befindet, ist dann auf die Stellung 2M zu setzen. 3/95 TNC 360 3 Software...
  • Seite 32 Montage und elektrischer Anschluß – Inhalt Hardware-Komponenten TNC 360 Änderungen der Ident-Nummer Anbau-Hinweise Elektrische Störsicherheit Erwärmung und Kühlung Luftfeuchtigkeit Mechanische Erschütterung Einbaulage 2.5.1 Logik-Einheit 3-10 2.5.2 Bildschirm-Einheit 3-11 2.5.3 PLC-Leistungsplatine PL 410 B 3-11 Schutzklasse 3-11 Anschluß-Übersicht 3-12 Stromversorgung 3-14 Übersicht...
  • Seite 33 3-58 14.1 LE 360 C 3-58 14.2 Bedienfeld 3-59 14.2.1 TE 355 A 3-59 14.2.2 TE 355 B 3-60 14.3 Bildschirm-Einheiten 3-61 14.3.1 BE 212 3-61 14.3.2 BF 110 3-62 TNC 360 Montage und elektrischer Anschluß – Inhalt 3 3/95...
  • Seite 34 3-65 14.5 Einbau-Handräder 3-66 14.5.1 HR 130 3-66 14.5.2 HR 150 3-67 14.5.3 Handrad-Adapter HRA 110 (für HR 150) 3-68 14.5.4 Drehknöpfe 3-69 14.6 Kabeladapter 3-72 Erdungsplan 3-75 Kabel-Übersicht 3-77 3/95 TNC 360 Montage und elektrischer Anschluß – Inhalt 3...
  • Seite 35 – TE 355 A oder TE 355 B (TNC-Bedienfeld) – BE 212 oder BF 110 (Bildschirm-Einheit) – ggf. PL 410 B (Option) Die TNC 360 fällt nicht unter die Ausfuhrbeschränkungen. Es ist also keine Export-Version notwendig. Logik-Einheit LE 360 C Id.-Nr.
  • Seite 36 Bildschirm-Einheit BE 212 (Id.-Nr. 242 370 01) BF 110 (Id.-Nr. 267 209 01) PLC-Leistungsplatine (Option) PL 410 B (Id.-Nr. 263 371 12) 3/95 TNC 360 1 Hardware-Komponenten TNC 360...
  • Seite 37: Änderungen Der Ident-Nummer

    Anschluß eines BE 212 seit 4/1993 Id.-Nr. 270 641 34 mit Software-Modul Digitalisieren Id.-Nr. 270 642 39 für Anschluß eines BF 110 seit 4/1993 Id.-Nr. 270 642 44 mit Software-Modul Digitalisieren seit 2/94 TNC 360 1 Hardware-Komponenten TNC 360 3/95...
  • Seite 38: Elektrische Störsicherheit

    Potential-Ausgleichsleitungen ∅ ≥ 6 mm² (siehe dazu Erdungsplan). – – Verwendung von Original HEIDENHAIN-Kabeln, -Steckern und -Kupplungen. 2.2 Erwärmung und Kühlung Beachten Sie bitte, daß die Zuverlässigkeit elektronischer Geräte bei Dauerbetrieb mit erhöhter Temperatur stark abnimmt. Sorgen Sie deshalb bitte für die Einhaltung der zulässigen Umgebungs- temperatur durch geeignete Maßnahmen.
  • Seite 39: Luftfeuchtigkeit

    Kühlung durch Austausch der Außenluft mit der Innenluft des Schaltschranks. Dabei muß der Lüfter so montiert sein, daß er die Luft aus dem Schaltschrank heraussaugt und nur gefilterte Außenluft in den Schaltschrank nachfließen kann. HEIDENHAIN rät von dieser Kühlungsart ab, da elektronische Baugruppen durch verunreinigte Luft (Feinstaub, Dämpfe usw.) in ihrer Funktionssicherheit gefährdet werden.
  • Seite 40: Logik-Einheit

    2.5.1 Logik-Einheit HEIDENHAIN empfiehlt die folgende Einbaulage: >577 >110 Mindestabstand; für Servicezwecke empfohlen: ca. 250 mm °C °C Abluft °C Freiraum für Schrauben- dreher berücksichtigen Anschlußkabel dürfen das Schwenken der °C °C Steuerung nicht beein- flussen Zuluft 218.5 132.5 °C Meßpunkt für...
  • Seite 41 Die PL 410 B kann ggf. auf der LE 360 C befestigt werden. Bezüglich der Wärmeabfuhr gibt es keine Vorzugslage. 2.6 Schutzklasse Die Bildschirm-Einheit und die Tastatur-Einheit entsprechen im eingebauten Zustand der Schutzklasse IP54 (Staub- und Spritzwasserschutz). 3/95 TNC 360 2 Anbau-Hinweise 3-11...
  • Seite 42: Anschluß-Übersicht

    X24 = Stromversorgung 24 V für PLC X25 = Daten-Schnittstelle V.24/RS-232C X26 = PLC-Leistungsplatine (PL 410) X27 = Maschinen-Bedienfeld X31 = Stromversorgung 24 V für NC = Betriebserde Gefahr für interne Bauteile! Steckverbindungen nur bei ausgeschaltetem Gerät herstellen oder lösen! 3-12 TNC 360 3 Anschluß-Übersicht 3/95...
  • Seite 43: Stromversorgung

    ) Der BF 110 hat einen eigenen Anschluß für die Stromversorgung, über die auch der interne Lüfter versorgt wird. ) Es dürfen nicht mehr als die Hälfte der Ausgänge gleichzeitig geschaltet werden! ) Nicht mehr im Lieferprogramm 4.1.1 Stromversorgung für die NC Anschlußklemme X31 Anschluß-Nr. Belegung + 24 V – 3-14 TNC 360 4 Stromversorgung 3/95...
  • Seite 44: Plc-Stromversorgung

    (empfohlener Siebkondensator 10 000 µF/40 V−) ist zulässig. Gefahr für interne Bauteile! Die internen Sicherungen der Baugruppe Stromversorgung dürfen nur vom HEIDENHAIN- Kundendienst getauscht werden. Ist die Betriebsspannung der Steuerung (5V auf Rechnerplatine) außerhalb der Grenzwerte, so wird die blinkende Fehlermeldung "FEHLERHAFTE DATENVERARBEITUNG M" angezeigt.
  • Seite 45 Batterien zusätzlich ein Energiespeicher, der sich auf der Rechner-Platine befindet, zur Sicherung des Speicherinhalts verwendet. Zum Austausch der Batterien kann also die Netzspannung abgeschaltet werden. Der Energiespeicher puffert den Speicherinhalt während des Batterieaustausches. Batterie-Typ: 3 Mignon-Zellen, leak-proof, IEC-Bezeichnung "LRG" 3-16 TNC 360 4 Stromversorgung 3/95...
  • Seite 46: Stromversorgung Für Bildschirm-Einheit

    4.2 Stromversorgung für Bildschirm-Einheit BE 212 Die Bildschirm-Einheit BE 212 wird über die LE (Stecker X9) versorgt. BF 110 X1 Stromversorgung Anschluß-Nr. Belegung + 24 V Der BF 110 darf nicht mit 220 V versorgt werden! 3/95 TNC 360 4 Stromversorgung 3-17...
  • Seite 47: Meßsysteme

    5 Meßsysteme Die HEIDENHAIN-Bahnsteuerungen sind für den Anbau inkrementaler Längen- und Winkelmeß- systeme geeignet. Die Steuerung regelt die Ist-Position mit einem Meßschritt von 0,001 mm bzw. 0,001°. Es können Meßsysteme mit einer Teilungsperiode von 0,001 mm bzw. 0,001° bis 1 mm bzw. 1° verwendet erden.
  • Seite 48: Meßsystem-Eingänge Für Sinusförmige Signale (7 Bis 16 Μa Ss )

    Die Schnittstelle erfüllt die "Sichere Trennung vom Netz" nach VDE 0160, 5. 88. 5.3.2 Verbindungskabel Verwenden Sie bitte nur HEIDENHAIN-Meßsystemkabel, -Stecker und -Kupplungen. Mit Hilfe des Standard-HEIDENHAIN-Verlängerungskabels kann eine maximale Distanz von 30 m überbrückt werden. Meßsystem max. 30 m Standard-Verlängerungskabel (Id.-Nr.
  • Seite 49: Meßsystem-Eingang Für Rechteckförmige Signale

    Die Schnittstelle erfüllt die "Sichere Trennung vom Netz" nach VDE 0160, 5. 88. 5.4.2 Verbindungskabel Verwenden Sie bitte nur Standard-HEIDENHAIN-Meßsystemkabel, -Stecker und -Kupplungen. Um ein Meßsystem an dem Rechtecksignal-Eingang der Logik-Einheit anschließen zu können, muß das sinusförmige Signal des Meßsystems in ein Rechtecksignal umgewandelt werden. Diese Umwandlung erfolgt in einer Interpolations- und Digitalisierungs-Elektronik (EXE).
  • Seite 50 ROD 700 C RON 705 C Id.-Nr. 262 006.. Id.-Nr. 233 764.. 5fach max. 30 m max. 50 m Im Bedarfsfall können auch Längenmeßsysteme über eine Interpolations- und Digitalisierungs- Elektronik an die LE angeschlossen werden. 3-22 TNC 360 5 Meßsysteme 3/95...
  • Seite 51: Sollwert-Ausgang

    Die Schnittstelle erfüllt die "Sichere Trennung vom Netz" nach VDE 0160, 5. 88. 6.2 Verbindungskabel HEIDENHAIN bietet ein einseitig verdrahtetes Verbindungskabel (Id.-Nr. 244 006 ..) an. Die Verbindungskabel zu den Sollwert-Ausgängen dürfen maximal einmal zwischengeklemmt werden. Die Zwischenklemmung muß in einem geerdeten Klemmkasten erfolgen. Dies ist dann notwendig, wenn auf räumlich getrennte Servo-Eingänge verzweigt werden muß.
  • Seite 52 Analog-Eingang 0 V Sollwert-Ausgang S-Achse Sollwert-Ausgang 0 V S-Achse Schirm-Anschluß Schirm-Anschluß Schirm-Anschluß Schirm-Anschluß Falls der Hersteller eigene Kabel verwenden will, bietet HEIDENHAIN einen 15poligen Sub. D- Stecker mit lötbaren Anschlüssen an (Id.-Nr. 243 971 ZY). 3-24 TNC 360 6 Sollwert-Ausgang 3/95...
  • Seite 53 – 0 V Signal 0 V Signal – – Video – – H SYNC 2 – CLOCK Gehäuse Außenschirm = Gerätegehäuse Die Schnittstelle erfüllt die "Sichere Trennung vom Netz" nach VDE 0160, 5. 88. 3-26 TNC 360 7 Bildschirm-Einheit 3/95...
  • Seite 54 7.2 Verbindungskabel Standardkabel Verlängerungskabel Id.-Nr. 242 874.. Id.-Nr. 244 504 .. BE 212 max. 25 m Standardkabel Verlängerungskabel Id.-Nr. 250 477.. Id.-Nr. 254 640 BF 110 max. 25 m 3/95 TNC 360 7 Bildschirm-Einheit 3-27...
  • Seite 55: Tastsystem-Eingang

    8 Tastsystem-Eingang Die 3D-Tastsysteme von HEIDENHAIN sind in zwei Ausführungen lieferbar: – TS 120 mit Kabel-Übertragung und integrierter APE (Anpaß-Elektronik) – TS 511 mit Infrarot-Übertragung des Schaltsignals und anschließbar über APE (Anpaß-Elektronik) Zur Inbetriebnahme und Anpassung des 3D-Tastsystems siehe Register "Maschinen-Anpassung".
  • Seite 56: Anschluß Des Tastsystems

    8.2 Anschluß des Tastsystems Bitte verwenden Sie zum Anschluß der Tastsysteme nur original HEIDENHAIN-Verbindungskabel und Kabeladapter. 8.2.1 TS 120 Das Tastsystem TS 120 wird über einen Kabeladapter direkt an die Logik-Einheit angeschlossen. Siehe hierzu auch Kapitel "Anschlußmaße". TS 120 Spiralkabel Kabeladapter komplett max.
  • Seite 57 Maschine, denn auch bei Erschütterungen muß ein eindeutiges Potential vorlie- gen. Die Erdungsschraube der APE 510 muß mit einer Potential-Ausgleichsleitung (≥ ∅ 6 mm²) mit der Betriebserde der Maschine verbunden sein. Siehe hierzu auch Kapitel "Erdungsplan". 3-30 TNC 360 8 Tastsystem-Eingang 3/95...
  • Seite 58 Peripherie-Gerät. Zum Anschluß des Peripherie-Gerätes wird entweder an der Bedienkonsole oder am Schaltschrank ein Kabeladapter angebracht. Siehe hierzu auch Kapitel "Anschlußmaße". Zum Anschluß der Peripherie-Geräte bietet HEIDENHAIN ein Standard-Verbindungskabel mit 3 m Länge an (Id.-Nr. 274 545 01). 9.1 Steckerbelegung X25 V.24/RS-232-C...
  • Seite 59: Handrad-Eingang

    10 Handrad-Eingang An die TNC 360 kann entweder das Handrad HR 130 oder HR 330 oder HR 332 oder der Handrad- Adapter HRA 110 angeschlossen werden. Siehe hierzu auch das Register "Maschinen-Anpassung". 10.1 Steckerbelegung X11 Handrad-Eingang Sub-D-Anschluß (Buchseneinsatz 9polig) Anschluß-Nr.
  • Seite 60 .kleiner Drehknopf; Kabelausgang axial: Variante 01 .kleiner Drehknopf; Kabelausgang radial: Variante 02 .großer Drehknopf; Kabelausgang axial: Variante 03 .großer Drehknopf; Kabelausgang radial: Variante 04 .ergonomischer Drehkopf; Kabelausgang radial: Variante 05 Anschlußmaßzeichnungen der Knöpfe finden Sie am Ende des Kapitels. 3-34 TNC 360 10 Handrad-Eingang 3/95...
  • Seite 61 (siehe Kapitel "Handrad" im Register "Maschinen-Anpassung"). Es existieren verschiedene Varianten des Handrades mit unterschiedlicher Tasten-Beschriftung. Bitte setzen Sie sich dazu mit HEIDENHAIN in Verbindung. Das HR 332 wird über ein steckbares Verbindungskabel von 5 m Länge an einen Kabeladapter am Panel angeschlossen.
  • Seite 62 Am Adapter befindet sich ein Kabel mit 9poligem Stecker zur Verbindung mit der Logik-Einheit, zwei Anschlußklemmen für die 24 V des NOT-AUS-Kreises der Steuerung (max. Belastung 1,2 A) und 3 Anschlußklemmen für den Zustimmschaltkreis. Die Zustimmtasten sind Schließer-Kontakte (24 V/1,2 A). 3-36 TNC 360 10 Handrad-Eingang 3/95...
  • Seite 63 Der Unterteilungsfaktor kann jedoch auch ohne Stufenschalter über die Tastatur, wie bisher achspezifisch eingestellt werden. Anschlußbelegungen Handrad-Eingänge X1, X2, X3 Anschluß-Nr. Belegung – – – + 5 V (U 0 V (U Innenschirm Gehäuse Außenschirm = Gerätegehäuse 3/95 TNC 360 10 Handrad-Eingang 3-37...
  • Seite 64 An den Handrad-Adapter darf nicht die 24V-Spannung der PLC angeschlossen werden, da sonst die galvanische Trennung der PLC-Eingänge und -Ausgänge überbrückt wird. Der Handrad-Adapter ist mit der 24V-Spannung der NC (Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung nach VDE 0160, 5.88) zu versorgen. 3-38 TNC 360 10 Handrad-Eingang 3/95...
  • Seite 65 11 PLC-Eingänge/-Ausgänge Die HEIDENHAIN-Bahnsteuerung TNC 360 C verfügt über max. 119 PLC-Eingänge und 62 PLC- Ausgänge. 55 PLC-Eingänge und 31 PLC-Ausgänge sind direkt an der Logik-Einheit anschließbar. Es kann zusätzlich eine PLC-Leistungsplatine PL 410 B bzw. PL 410 mit 64 PLC-Eingängen (bei PL 400 63 Eingänge)und 31 PLC-Ausgängen an die Logik-Einheit angeschlossen werden.
  • Seite 66: Plc-Eingang

    Die PLC-Eingänge I128 bis I151 sind auf dem Stecker X27 für das Maschinen-Bedienfeld angeordnet. X22 PLC-Eingang Sub-D-Anschluß (Buchseneinsatz 37 polig) Anschluß-Nr. Belegung Rückmeldung für Test ”Steuerung ist betriebsbereit” 33, 34 nicht belegen 35, 36, 37 0 V (für Testzwecke, nicht belegen Gehäuse Außenschirm 3/95 TNC 360 11 PLC-Eingänge/-Ausgänge 3-41...
  • Seite 67: Plc-Ausgang

    Die PLC-Ausgänge O0 bis O7 befinden sich zusätzlich auf dem Stecker (X27) für das Maschinen- Bedienfeld. Siehe hierzu auch Kapitel "Maschinen-Bedienfeld". X21 PLC-Ausgang Sub-D-Anschluß (Buchseneinsatz 37 polig) Anschluß-Nr. Belegung nicht belegen 0 V (für Testzwecke, nicht belegen) Steuerung ist betriebsbereit Gehäuse Außenschirm nicht über NOT-AUS abschaltbar 3-42 TNC 360 11 PLC-Eingänge/-Ausgänge 3/95...
  • Seite 68 11.3 Verbindungskabel Bitte verwenden Sie nur HEIDENHAIN-Verbindungskabel. Die Kabellänge zwischen Logik-Einheit und zu schaltendem Teil ist auf 25 m begrenzt. HEIDENHAIN empfiehlt den Einbau einer Übergabe-Einheit mit Klemmleiste im Schaltschrank. Diese Übergabe- Einheit kann mit dem HEIDENHAIN-Verbindungskabel Id.-Nr. 263 954 .. mit der Logik-Einheit verbunden werden.
  • Seite 69 1, 2, 3 Seriell IN 2 5, 6, 17, 18 nicht belegen RESET WRITE EXTERN WRITE EXTERN Schirm 14, 15, 16 + 12 V (von PL 400) Seriell IN 1 NOT AUS Seriell OUT Seriell OUT 3/95 TNC 360 11 PLC-Eingänge/-Ausgänge 3-45...
  • Seite 70 Steckerbelegung an der PL 400 X10 Anschluß an die Logik-Einheit Belegung wie Stecker X26 an der Logik-Einheit Verbindungskabel PL 400 Id.-Nr. 250 481.. max. 20 m 3-46 TNC 360 11 PLC-Eingänge/-Ausgänge 3/95...
  • Seite 71 Steuerung ist betriebsbereit nicht belegen +24 V nicht über ext. NOT-AUS abschaltbar +24 V müssen in jedem Fall angeschlossen sein, auch wenn die nicht abschaltbaren Ausgänge nicht benützt werden. Ausgänge nicht über ext. NOT-AUS abschaltbar. 3/95 TNC 360 11 PLC-Eingänge/-Ausgänge 3-47...
  • Seite 72 I125 I124 I123 Zum Anschluß der PLC-Eingänge/-Ausgänge müssen Leitungen mit einem Aderquerschnitt ≥ ∅ 0,14 mm² Cu verwendet werden. Es ist eine maximale Leitungslänge von maximal 20 m zulässig. 3-48 TNC 360 11 PLC-Eingänge/-Ausgänge 3/95...
  • Seite 73 Bei der PL 410 B kann nur die Variante 263 371 12 (Ausführung ohne Analog-Eingänge) eingesetzt werden. Die PLC-Ausgänge werden gruppenweise stromversorgt und sind daher gruppenweise über NOT- AUS abschaltbar. Verbindungskabel PL 410B PL 410 Id.-Nr. 263 662 .. max. 20 m 3/95 TNC 360 11 PLC-Eingänge/-Ausgänge 3-49...
  • Seite 74 Belegung PL 410/PL 410B Anschluß-Nr. Belegung PL 410/PL 410B I112 I113 I114 I115 I100 I116 I101 I117 I102 I118 I103 I119 I104 I120 I105 I121 I106 I122 I107 I123 I108 I124 I109 I125 I110 I126 I111 I127 3-50 TNC 360 11 PLC-Eingänge/-Ausgänge 3/95...
  • Seite 75 O32 - O39 +24 V Versorgung O40 - O47 +24 V Versorgung O48 - O55 +24 V Versorgung O56 - O62 Steckerbelegung Anschluß-Nr. Belegung PL 410/PL 410B Anschluß-Nr. Belegung PL 410/PL 410B "Steuerung ist betriebsbereit" 3/95 TNC 360 11 PLC-Eingänge/-Ausgänge 3-51...
  • Seite 76 I145 I146 I147 I148 I149 I150 I151 nicht belegen 34, 35 0 V (PLC) 36, 37 + 24 V (PLC) Herausgeführtes PLC-Bezugspotential für die Ausgänge O0-O7 Über Sicherung herausgeführte abschaltbare PLC-Versorgungsspannung für die Eingänge 3/95 TNC 360 12 Maschinen-Bedienfeld 3-53...
  • Seite 77 25 m Id.-Nr. 244 005.. Adern-Belegung siehe Kapitel "PLC-Eingänge/-Ausgänge". Falls vom Maschinen-Hersteller aus bestimmten Gründen ein eigenes Kabel angefertigt werden muß, so kann von HEIDENHAIN ein 37poliger Stecker bezogen werden (Id.-Nr. 243 937 ZY). 3-54 TNC 360 12 Maschinen-Bedienfeld...
  • Seite 78 Spindel-Override (Schleifer) Vorschub-Override (Schleifer) + 5 V Override-Potentiometer 0 V Override-Potentiometer Gehäuse Außenschirm 3-56 TNC 360 13 TNC-Bedienfeld 3/95...
  • Seite 79 13.2 Verbindungskabel Bitte verwenden Sie nur HEIDENHAIN- Verbindungskabel. Standardkabel Verlängerungskabel Id.-Nr. 263 954.. Id.-Nr. 263 955.. TE 355 max. 25 m 3/95 TNC 360 13 TNC-Bedienfeld 3-57...
  • Seite 80 22" 3.3" 18.8" +.02" 18" 4" +.08" 100.5 311.5 411.5 3.95" 12.26" 16.2" .31" 132.5 ±0,2 ±0.2 140.5 5.2" ±.08" ±.08" 5.53" Befestigungsmöglichkeit PL 400 (Befestigungsschrauben M3x5) MOUNTING POSSIBILITY PL 400 (FIXING SCREWS M3x5) Betriebserde M6 SYSTEM EARTH M6 Schutzerde M5 ±0.2 ±0.2 ±0.2...
  • Seite 81: Bedienfeld

    +.039" +.020" +0.20" .394" Dichtung 3 dick, im eingebauten Zustand 2 dick GASKET .118" THICK INCORPORATED .079 THICK 23.5 9.212" 0.925" +.079" Massenanschluß M5 Frontplattenausschnitt GROUND CONNECTION M5 +0.5 FRONT PANEL OPENING 9.291" +.020" 3/95 TNC 360 14 Anschlußmaße 3-59...
  • Seite 82 Dichtung 3 dick, im eingebauten Zustand 2 dick GASKET .118" THICK INCORPORATED .079 THICK Ø8 DIA.351" +.04" Ø10 DIA .394" ±0.2 ±.008" 13.307" ±0.4 9.76" 2.95" ±.016" +.040" ±0.5 11.81" ±.020" .748" Frontplattenausschnitt Montagefläche .02" FRONT PANEL OPENING MOUNTING SURFACE 3-60 TNC 360 14 Anschlußmaße 3/95...
  • Seite 83 MAX. 11.80" .040" –0.5 "–.02" .197" Dichtung 3 dick im eingebauten Zustand 2 dick GASKET .118" THICK INCORPORATED CONDITION .079" THICK .79" .79" Freiraum für Belüftung FREESPACE FOR AIR VENTILATION max. 326 MAX. 12.83" 3/95 TNC 360 14 Anschlußmaße 3-61...
  • Seite 84 Montagefläche .02" MOUNTING SURFACE 11.06" "+.2" ±0.2 ±0.2 ±.008" .236" 10.59" ±.008" " " .22" Dichtung 3 dick GASKET .12" THICK Frontplattenausschnitt FRONT PANEL OPENING –0.5 .26" 10.03" –.02" +.04" Masseanschluß M5 R 1.6 " GROUND CONNECTION M5 ±1 ±1 9.96 "±.04"...
  • Seite 85: Pl-Eingänge

    14.4.1 PL 410 B 11.1" .315" 23.5 235±0.2 .93" 9.252±.008" 18±0.5 52.5 .7±.02" 2.07" PL-Eingänge 1±0.5 47.5 PL INPUTS .14" .04+.02" 1.87" ø9.3 DIA.37" PL-Ausgänge 33+2 PL OUTPUTS 1.3"+.08" Masseanschluß M5 GROUND CONNECTION M5 3/95 TNC 360 14 Anschlußmaße 3-63...
  • Seite 86 14.4.2 PL 410 11.1" 23.5 235±0.2 .93" 9.252±.008" 18±0.5 52.5 .7±.02" 2.07" PL-Eingänge 1±0.5 47.5 PL INPUTS .14" .04+.02" 1.87" ø9.3 DIA.37" PL-Ausgänge 33+2 PL OUTPUTS 1.3"+.08" Masseanschluß M5 GROUND CONNECTION M5 3-64 TNC 360 14 Anschlußmaße 3/95...
  • Seite 87 14.4.3 PL 400 14.5 .57" 1.22" 360+ 14.2"+ .04" 20.5 .8" 363+ 14.5 14.3"+ .57" .04" 391+ 15.4"+ .04" ø4.5 DIA.177" 80±0.2 210±0.2 340±0.2 • .4" 3.15".008" 8.268".008" 13.386".008" 3/95 TNC 360 14 Anschlußmaße 3-65...
  • Seite 88: Einbau-Handräder

    14.5 Einbau-Handräder 14.5.1 HR 130 Befestigungsgewinde M3 x 5 Ø0.2 DIA .008" FIXING HOLE M3 x .197" 36–1.5 1.417–.06" .551" 12.5 .492" Ø4.4 DIA .173“ 19.5+1 .768+.04" .394" 3-66 TNC 360 14 Anschlußmaße 3/95...
  • Seite 89: Anschlußmaße

    14.5.2 HR 150 .008" Ø0.3 36–1.5 .004" DIA .012" SW 5.5 1.417–.06" HEX FLATS .551" 12.5 .492" Ø6 DIA .236“ 19.5+1 Ø0.2 .768+.04" DIA .008" .394" 2.047“ 15 Anschlußmaße 3/95 TNC 360 14 Anschlußmaße 3-67...
  • Seite 90 14.5.3 Handrad-Adapter HRA 110 (für HR 150) HR 150 9.76" .35" 230 ± 0.2 9.055 ± .008" Datenausgang HRA DATA INTERFACE HRA X31 24V – Masseanschluß M5 GROUND CONNECTION M5 3-68 TNC 360 14 Anschlußmaße 3/95...
  • Seite 91 14.5.4 Drehknöpfe Drehknopf klein .709" max. 10 MAX .394" .276" .236" .0394" HR ... Ø10 DIA .394" SW 14 (18) .709" (.709") Frontplatte (2) FRONT PANEL (.079") 3/95 TNC 360 14 Anschlußmaße 3-69...
  • Seite 92 Drehknopf groß .472" .276" .236" max. 15.5 MAX .610" HR ... SW 1.5 1.063" (12) (.472") 1.89" 3.543" Frontplatte (2) Ø10 F7 FRONT PANEL (.079") DIA .3937 +.0011" DIA .3937 +.0005" 3-70 TNC 360 14 Anschlußmaße 3/95...
  • Seite 93 Drehknopf ergonomisch .472" 17.7 .697" .394" .276" .236" .158" HR ... SW 2 (12) (.472") 2.756" .236" .866" Ø10 H7 DIA .3937 +.0006" Frontplatte (2) FRONT PANEL (.079") 3/95 TNC 360 14 Anschlußmaße 3-71...
  • Seite 94 7 2.047" MAX.276" Kabeladapter für HR 330 Id.-Nr. 249 889 .. Kabeladapter für HR 332 Id.-Nr. 274 556 .. 1.469" .551" 2.126" .906" .158" Montageausschnitt bei Wandstärke S≤4 Montageausschnitt bei Wandstärke S>4 .906" .217" 3-72 TNC 360 14 Anschlußmaße 3/95...
  • Seite 95 V.24/RS-232-C Adapter-Block 78±0.2 .275" 3.071".008" 31.5 3.62" 1.24" Durchbruch zur Befestigung der Adapter 78±0.2 3.071*.008" .35" 2.36" +.04" .2" 3/95 TNC 360 14 Anschlußmaße 3-73...
  • Seite 96 Sollwertdifferenz- Sollwerteingang) eingang +24V- +24V- X3-X6 PLC - Versorgung mit Basisisolierung nach VDE 0160 +24V Bei geerdetem Sollwerteingang ergibt sich eine Erdschleife. Deshalb auf kurze störspannungsarme Ver- legung von 0V und Erdleitung achten. 3/95 TNC 360 15 Erdungsplan 3-75...
  • Seite 97 267 209 01 oder 242 370 01 255 015 01 255 016 01 263 371 12 VL: Verlängerungskabel TNC 360 C – für Kabeltrennstellen bei VB-Kabel – zur Verlängerung eines vorhandenen Anschlußkabels. VB: Verbindungskabel zwischen zwei Komponenten ohne eigene Anschlußkabel. KA: Kabeladapter 8.12.94...
  • Seite 98 4-63 3.3.3 Offset-Abgleich mit Integralfaktor 4-64 Bahnverhalten an Ecken 4-66 3.4.1 Radialbeschleunigung 4-66 3.4.2 Konstante Bahngeschwindigkeit an Ecken 4-66 3.4.3 Konstante Bahngeschwindigkeit an Ecken mit M90 4-67 Überwachungsfunktionen 4-68 3.5.1 Positions-Überwachung für den Betrieb mit Schleppabstand 4-69 3/95 TNC 360...
  • Seite 99 6.3.4 Anzeige der M-Funktionen 4-117 6.3.5 Anzeige der Betriebszeiten 4-117 6.3.6 Steuerung in Betrieb 4-118 6.3.7 Löschen der Status-Anzeige 4-119 6.3.8 Erweiterte Spindel-Anzeige 4-119 6.3.9 Generierung von NC-Sätzen mit Taste Positions-Übernahme 4-121 PLC-Text-Fenster 4-121 Fehlermeldungen 4-122 Zyklen 4-126 TNC 360 3/95...
  • Seite 100 10.3.1 Zuordnung der Tasten und LEDs zu den PLC-Ein- und Ausgängen 4-170 10.3.2 PLC-Beispiel 4-171 10.4 Einbau-Handräder HR 150 mit Handrad-Adapter HRA 110 4-172 10.4.1 Zuordnung der Schalterstellungen zu den PLC-Eingängen 4-173 10.4.2 PLC-Beispiel 4-174 Analog-Eingänge 4-176 Schrittmaß-Positionierung 4-178 Hirth-Verzahnung 4-183 3/95 TNC 360...
  • Seite 101 16.3.6 Optimierung der Regelung mit Schleppabstand (MP1390 = 1) 4-233 16.3.7 Optimieren der Regelung mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung (MP1390 = 0) 4-237 16.3.8 Integralfaktor optimieren 4-242 16.3.9 Offset-Abgleich durchführen 4-243 16.3.10 Einstellen der Überwachungsfunktionen 4-243 Einsatz an Punkt- und Streckensteuerungen 4-246 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 3/95...
  • Seite 102: Maschinen-Achsen

    1 Maschinen-Achsen Mit der HEIDENHAIN-Steuerung TNC 360 können bis zu vier Maschinen-Achsen und die Haupt- spindel geregelt werden (siehe auch Kapitel "Lageregelung"). Mit dem Maschinen-Parameter MP10 kann eingestellt werden, welche Achsen an der Maschine in Betrieb gehen sollen. Mit MP10 können im Bedarfsfall alle Funktionen für die Achsen (Regelung, Anzeige, Referenz- marken überfahren usw.) abgewählt werden.
  • Seite 103 Impulse der Spindelgeber Eingabe: 0 bis 5 0 = Kein Meßsystem an X6 1 = EXE ohne Interpolation 2 = Spindelgeber mit 2048 Impulsen 4 = Spindelgeber mit 4096 Impulsen 5 = EXE mit 5fach-Interpolation TNC 360 1 Maschinen-Achsen 3/95...
  • Seite 104: Verfahrrichtung

    Über Merker wird der PLC von der NC mitgeteilt, in welche Richtung die Achsen verfahren werden: 0 = positiv 1 = negativ Reset M2160 Verfahrrichtung Achse X M2161 Verfahrrichtung Achse Y M2162 Verfahrrichtung Achse Z M2163 Verfahrrichtung Achse 4 3/95 TNC 360 1 Maschinen-Achsen...
  • Seite 105: Meßsystem-Überwachung

    1.1.3 Meßsystem-Überwachung Die HEIDENHAIN-Bahnsteuerungen können die Signalübertragung der Meßsysteme überprüfen. Diese Meßsystem-Überwachung muß über Maschinen-Parameter aktiviert werden. Es können drei verschiedene Kriterien überprüft werden: Fehlermeldung Die Absolutposition bei abstandscodierten Referenzmarken die Amplitude der Meßsystem-Signale der Flankenabstand der Meßsystem-Signale Wird eines der Kriterien nicht erfüllt, so erscheint die Fehlermeldung: "Meßsystem <Achse>...
  • Seite 106 +2 = aktiv Bit 2 Achse Z +0 = nicht aktiv +4 = aktiv Bit 3 Achse 4 +0 = nicht aktiv +8 = aktiv Bit 4 Achse S +0 = nicht aktiv +16 = aktiv 3/95 TNC 360 1 Maschinen-Achsen...
  • Seite 107 4-10 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 3/95...
  • Seite 108: Achsbezeichnung

    Hauptachsen und Festlegung der Drehrichtung ist in DIN 66 217 festgelegt. Eine zusätzliche Linearachse wird mit den Buchstaben U, V oder W bezeichnet. Die Zuordnung zu den Hauptachsen und die Bewegungsrichtung sind ebenfalls in der DIN 66 217 festgelegt. 3/95 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 4-11...
  • Seite 109: Zuordnung

    Zuordnung der Meßsystem-Eingänge zu den Achsen Eingabe: 0 = Meßsystem-Eingang X1 1 = Meßsystem-Eingang X2 2 = Meßsystem-Eingang X3 3 = Meßsystem-Eingang X4 5 = Meßsystem-Eingang X6 MP110.0 Achse X MP110.1 Achse Y MP110.2 Achse Z MP110.3 Achse 4 4-12 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 3/95...
  • Seite 110: Aktuelle Werkzeug-Achse

    +1 = aktiv Bit 1 Achse Y +0 = nicht aktiv +2 = aktiv Bit 2 Achse Z +0 = nicht aktiv +4 = aktiv Bit 3 Achse 4 +0 = nicht aktiv +8 = aktiv 3/95 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 4-13...
  • Seite 111 4-14 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 3/95...
  • Seite 112: Verfahrbereiche

    Aktivierung über PLC M2817 = 0, M2816 = 1 MP911.0 Software-Endschalter X+ MP911.1 Software-Endschalter Y+ MP911.2 Software-Endschalter Z+ MP911.3 Software-Endschalter 4+ MP921.0 Software-Endschalter X– MP921.1 Software-Endschalter Y– MP921.2 Software-Endschalter Z– MP921.3 Software-Endschalter 4– MP912 Verfahrbereich 3: Max-Wert 3/95 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 4-15...
  • Seite 113 In den Betriebsarten "Manueller Betrieb" und "elektr. Handrad" kann eine Umschaltung sofort erfolgen. Reset M2824 Aktivierung des ausgewählten Verfahr- bereichs (M2816/M2817) Wird auf einen der Software-Endschalter verfahren, so erscheint die Fehlermeldung "ENDSCHALTER ..." und der entsprechende Merker (M2624 bis M2631) wird gesetzt. 4-16 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 3/95...
  • Seite 114 AN M556 ;bereits erledigt? S M2816 ;Verfahrbereich 2 auswählen R M2817 ;Verfahrbereich 2 auswählen S M2824 ;Umschalten aktivieren S M556 ;Flankenkennung Verfahrbereich 2 R M555 ;Flankenkennung Verfahrbereich 1 rücksetzen M2816 M2817 M2824 M555 M556 3/95 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 4-17...
  • Seite 115: Schmier-Impuls

    Rücksetzen der aufsummierten Wegstrecke für Schmierung Achse X M2549 Rücksetzen der aufsummierten Wegstrecke für Schmierung Achse Y M2550 Rücksetzen der aufsummierten Wegstrecke für Schmierung Achse Z M2551 Rücksetzen der aufsummierten Wegstrecke für Schmierung Achse 4 4-18 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 3/95...
  • Seite 116 MP4110.0 = 100 (ca. 2 sec.). L M2012 ;Schmier-Impuls Achse X = T0 ;starte Timer für Schmierdauer = M2548 ;aufsummierte Wegstrecke rücksetzen L T48 ;Schmierdauer Achse X = O24 ;Ausgang für Schmierung setzen M2012 M2548 3/95 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 4-19...
  • Seite 117 4-20 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 3/95...
  • Seite 118: Achsfehler-Kompensation

    1.6 Achsfehler-Kompensation Mechanische Fehler der Maschine können mit der HEIDENHAIN-Bahnsteuerung kompensiert werden. Die folgenden Achsfehler-Kompensationen sind möglich: – Lose-Kompensation, – Kompensation von Umkehrspitzen bei Kreisbewegungen, – lineare Achsfehler-Kompensation, – nichtlineare Achsfehler-Kompensation, – Kompensation der Wärmeausdehnung. Es kann entweder die lineare oder die nichtlineare Achsfehler-Kompensation aktiviert werden. Die anderen Kompensationen können parallel dazu immer aktiviert werden.
  • Seite 119: Kompensation Von Umkehrspitzen Bei Kreisbewegungen

    Durch Haftreibungseffekte an den Achslagern kann es bei Kreisbewegungen zu Umkehrspitzen an den Quadranten-Übergängen kommen. Diese Effekte können z.B. mit einem DBB-System von HEIDENHAIN sichtbar gemacht werden, und es können die Größe und die zeitliche Ausdehnung der Spitzen ermittelt werden.
  • Seite 120: Lineare Achsfehler-Kompensation

    Der Fehler ist positiv, wenn der Tisch zu weit verfährt, und negativ, wenn er zu kurz verfährt. Fehler [mm] 0.02 0.01 Ref.-Marke 1000 Meßsystem -0.01 [mm] -0.02 MP720 lineare Achsfehler-Kompensation Eingabe: –1,000 bis +1,000 [mm/m] MP720.0 Achse X MP720.1 Achse Y MP720.2 Achse Z MP720.3 Achse 4 3/95 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 4-23...
  • Seite 121: Nichtlineare Achsfehler-Kompensation

    So könnte z. B. für die Achse Z der Spindelsteigungsfehler (Z=F(Z)) oder der Durchhang in Abhängigkeit zur Achse Y (Z=F(Y)) ermittelt werden. Bei der HEIDENHAIN-Bahnsteuerung kann eine Achse immer nur in Abhängigkeit zu einer fehlerverursachenden Achse korrigiert werden. In unserem Beispiel kann also entweder die Spindelsteigung oder der Durchhang kompensiert werden.
  • Seite 122 -0.08 -0.1 -0.12 Die so ermittelten Fehler können in Form einer Tabelle direkt in die HEIDENHAIN-Bahnsteuerung eingegeben werden. Die Achsfehler-Kompensation wirkt allerdings erst dann, wenn sie über den Maschinen-Parameter MP730 achsspezifisch freigegeben wird. Zur Eingabe der Korrekturwert-Tabelle muß die Schlüsselzahl 105 296 eingegeben werden.
  • Seite 123 Ein- und Ausgabe der Korrekturwert-Tabelle über die Datenschnittstelle Nach Eingabe der Schlüsselzahl 105296 kann die Korrekturwert-Tabelle über die Datenschnittstelle ein- oder ausgelesen werden. Die Datenübertragung wird wie gewohnt über die EXT-Taste eröffnet. Die Korrekturwert-Tabelle erhält die Erweiterung „.S“. 4-26 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 3/95...
  • Seite 124 + 0 = nicht aktiv + 2 = aktiv Bit 2 Achse Z + 0 = nicht aktiv + 4 = aktiv Bit 3 Achse 4 + 0 = nicht aktiv + 8 = aktiv 3/95 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 4-27...
  • Seite 125 4-28 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 3/95...
  • Seite 126: Kompensation Der Wärmeausdehnung

    Statt Eingänge remanante Merker K+8191 Bit 13, 14 und 15 ausblenden M1200 Zwischenreg. TESTOTERM-BCD K +3840 1, 2 und 4 Dekade ausblenden >> K +8 K +100 3. Dekade mit 100 multiplizieren W 252 Zwischenreg. TESTOTERM-Binär 3/95 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 4-29...
  • Seite 127 M1200 Zwischenreg. TESTOTERM-BCD K+12 4. Dekade Vorzeichenbit Modul Vorzeichen drehen W 946 Korrekturfaktor MP 4210.44 lsword W 248 Endreg. TESTOTERM-Binär W580 Z-Achse Nullpunktkorrektur Unterprogramm LBL 133 W248 Endreg. TESTOTERM-Binär W248 Endreg. TESTOTERM-Binär M1220 Kontrollregister 4-30 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 3/95...
  • Seite 128 3/95 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 4-31...
  • Seite 129: Plc-Positionierung

    Die Doppelwörter D528 bis D540 werden mehrfach genutzt. Für die PLC-Positionierung haben sie folgende Bedeutung: Adresse Funktion D528 Position Achse X [1/1000 mm] D532 Position Achse Y D536 Position Achse Z D540 Position Achse 4 4-32 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 3/95...
  • Seite 130 – Die angegebenen Positionen beziehen sich auf den Maschinen-Nullpunkt. – Software-Endschalter werden nicht berücksichtigt. – Werkzeug-Korrekturen werden nicht verrechnet. – Vor einer PLC-Positionierung muß die Bahnkorrektur beendet werden. – Eine PLC-Positionierung wird in der Testgrafik nicht angezeigt. 3/95 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 4-33...
  • Seite 131 ;lade Z-Position und Vorschub 1212 L D776 ;lade Zielposition aus MP4210.2 1213 = D536 ;Zielposition PLC-Positionierung Achse Z 1214 L W964 ;lade Vorschub aus MP4220.2 1215 = W564;Vorschub PLC-Positionierung Achse Z 1216 M1970 M2045 M2706 M2482 4-34 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 3/95...
  • Seite 132: Plc-Achsen

    Achse 4 +0 = normale Achse +8 = PLC-Achse MP810 Modulo-Wert für Reduzierung der Anzeige der Positionswerte Eingabe: 0 bis 99 999.999 [mm] MP810.0 Achse X MP810.1 Achse Y MP810.2 Achse Z MP810.3 Achse 4 3/95 TNC 360 1 Maschinen-Achsen 4-35...
  • Seite 133: Referenzmarken

    Zuordnung zwischen Achspositionen und Positionswerten nach jeder Stromunterbrechung reproduziert werden. Die HEIDENHAIN-Längenmeßsysteme sind deshalb mit einer oder mehreren Referenzmarken ausgestattet. Beim Überfahren einer Referenzmarke wird ein Signal erzeugt, das die betreffende Position als Referenzpunkt kennzeichnet. Durch das Überfahren der Referenzmarken werden nach einer Stromunterbrechung die durch das Bezugspunkt-Setzen zuletzt festgelegten Zuordnungen zwischen Achspositionen und Positionswerten und zugleich auch die maschinenfesten Bezüge...
  • Seite 134 3/95 TNC 360 2 Referenzmarken 4-37...
  • Seite 135: Überfahren Der Referenzmarken

    Schaltnocken (Referenz-Endlage) notwendig. Dieser Schaltnocken muß vom Maschinen- Hersteller am Verfahrbereichsende angebracht werden. Das Schaltsignal des Schaltnockens wird an einem freien PLC-Eingang angeschlossen. Über das PLC-Programm wird dieser PLC-Eingang mit den Merkern "Referenz-Endlage" verknüpft (M2556 bis M2559). 4-38 TNC 360 2 Referenzmarken 3/95...
  • Seite 136: Wegmeßsystem Mit Abstandscodierten Referenzmarken

    2.1.1 Wegmeßsystem mit abstandscodierten Referenzmarken Maschinen-Parameter MP1350.x=3 Referenzmarken Schaltnocken "Referenz-Endlage" geschlossen offen Verfahrrichtung MP1320 3/95 TNC 360 2 Referenzmarken 4-39...
  • Seite 137 Maschine verfährt in invertierter Verfahrrichtung aus Schaltnocken MP1320 "Referenz-Endlage"wird geschlossen, bevor zwei aufeinander folgende Referenzmarken überfahren wurden Nein Zwei aufeinander folgende Referenzmarken überfahren Maschine außerhalb Software- Endschalter-Bereich? Maschine verfährt auf Nein Software-Endschalter Maschine stopt 4-40 TNC 360 2 Referenzmarken 3/95...
  • Seite 138 Maschinen-Parameter MP1350.x=0 Referenzmarken Schaltnocken "Referenz-Endlage" geschlossen offen Verfahrrichtung MP1320.x 3/95 TNC 360 2 Referenzmarken 4-41...
  • Seite 139 Maschine verfährt auf Nein Software-Endschalter Maschine stoppt Wird also der Schaltnocken "Referenz-Endlage" erst während des automatischen Anfahrens geschlossen, so ignoriert die Bahnsteuerung dieses Signal. Deshalb müssen sich im Bereich "Referenz-Endlage" mindestens zwei Referenzmarken befinden. 4-42 TNC 360 2 Referenzmarken 3/95...
  • Seite 140: Wegmeßsystem Mit Einer Referenzmarken

    2.1.2 Wegmeßsystem mit einer Referenzmarke Maschinen-Parameter MP1350.x=1 Referenzmarke Schaltnocken geschlossen "Referenz-Endlage" offen Verfahrrichtung MP1320.x 3/95 TNC 360 2 Referenzmarken 4-43...
  • Seite 141 Maschine verfährt in Verfahrrichtung aus MP1320.x Maschine verfährt in invertierter Verfahrrichtung aus Schaltnocken MP1320.x "Referenz-Endlage"wird geschlossen, bevor Referenzmarke überfahren wurde Nein Referenzmarke wird überfahren Maschine außerhalb Software- Endschalter-Bereich? Maschine verfährt auf Nein Software-Endschalter Maschine stoppt 4-44 TNC 360 2 Referenzmarken 3/95...
  • Seite 142 3/95 TNC 360 2 Referenzmarken 4-45...
  • Seite 143: Längenmessung Über Drehgeber

    Es muß sichergestellt sein, daß nach Einschalten der Maschine immer derselbe Referenzimpuls ausgewertet wird. Dies kann ebenfalls mit den Schaltnocken "Referenz-Endlage" realisiert werden. Meßlänge Referenzimpulse Gewünschter Referenzimpuls Schaltnocken geschlossen "Referenz-Endlage" offen Verfahrrichtung MP1320.x 4-46 TNC 360 2 Referenzmarken 3/95...
  • Seite 144 Maschine verfährt in invertierter Verfahrrichtung aus MP1320.x und mit reduzierter Geschwindigkeit aus MP1331.x Nach Öffnen des Schaltnockens "Referenz-Endlage" wird der erste Referenzimpuls ausgewertet Maschine außerhalb Software- Endschalter-Bereich? Maschine verfährt auf Nein Software-Endschalter Maschine stoppt 3/95 TNC 360 2 Referenzmarken 4-47...
  • Seite 145 Eingabe:0 = keine Auswertung der Referenzmarke 1 = Achse X 2 = Achse Y 3 = Achse Z 4 = Achse 4 MP1340.0 1. Achse MP1340.1 2. Achse MP1340.2 3. Achse MP1340.3 4. Achse 4-48 TNC 360 2 Referenzmarken 3/95...
  • Seite 146: Maschinen-Nullpunkt

    7 = Referenzpunkte überfahren 2.2 Maschinen-Nullpunkt Die Referenzmarke definiert einen Punkt auf dem Wegmeßsystem. Die Referenzpunkte aller Achsen definieren den Maschinen-Nullpunkt. Alle REF-bezogenen Anzeigen und Positionierungen beziehen sich auf den Maschinen-Nullpunkt (siehe auch Kapitel "Anzeige und Bedienung"). 3/95 TNC 360 2 Referenzmarken 4-49...
  • Seite 147 4-50 TNC 360 2 Referenzmarken 3/95...
  • Seite 148: Lageregelung Der Nc-Achsen

    Antriebsverstärker) unterlagert. Die Regelstrecke ist der Motor mit Achsschlitten. CNC-Steuerung Antriebsverstärker Maschine Längen-/ Lage- Drehzahl- Strom- Lage- Schlepp- Drehzahl- Strom- Motor Tacho Winkel- Regler Regler Regler Soll fehler Soll Soll Meßsystem Blockschaltbild des Lagerregelkreises, hier Kaskadenregler. 3/95 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 4-51...
  • Seite 149: Lageregelung Bei Tnc-Steuerungen

    Der Betrieb mit Schleppabstand läßt sich in folgendem Blockschaltbild für die Achse X vereinfacht darstellen. Es stellt einen Ausschnitt aus dem vorseitig beschriebenen Kaskadenregler dar. Alle Maschinen-Parameter, die das Regelverhalten beeinflussen sind hier eingetragen. 4-52 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 3/95...
  • Seite 150 -Faktor MP1810 multipliziert und als Geschwindigkeits- Sollwert (Analogspannung) zum Antriebsverstärker weitergegeben. = Geschwindigkeits-Sollwert für X-Achse v · Bei stillstehenden Achsen wird zusätzlich der Integralfaktor MP1080 wirksam. Er bewirkt einen Offset-Abgleich (siehe Kapitel "Offset-Abgleich"). 3/95 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 4-53...
  • Seite 151 Beschleunigung Achse 4 Der k -Faktor MP1810 wird allgemein nach folgender Formel durch den Eilgang MP1010 der Maschine und den Schleppabstand festgelegt. m/min = Kreisverstärkung = Eilgang = Schleppabstand [mm] oder [mm] 4-54 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 3/95...
  • Seite 152 Ein spezieller Vorschub für den manuellen Betrieb (Handvorschub) wird in Maschinen-Parameter MP1020 festgelegt. Er ist im allgemeinen deutlich niedriger als der Eilgang. Auf das Regelverhalten hat dieser im Gegensatz zum Eilgang keinen Einfluß. 3/95 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 4-55...
  • Seite 153 5 µm oder 1 µm, einstellbar über Maschinen-Parameter MP7290. Nur die Anzeige wird gerundet (siehe Kapitel "Anzeige und Bedienung"). Die Steuerung muß in der Lage sein pro 1 µm (Mikrometer) Lageabweichung mindestens einen Spannungschritt auszugeben. 4-56 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 3/95...
  • Seite 154 Berechnung des kleinsten Spannungsschrittes: Die Steuerungen geben als Analogspannung 0 bis 10 V aus. Bei der TNC 360 wird die 10 V Analogspannung mit einem 14 Bit A/D-Wandler 16 384fach unterteilt. Daraus ergibt sich ein kleinster Spannungsschritt von 0,6 mV.
  • Seite 155 MP1830 [%] + 100 [%] – MP1830 [%] 100 [%] MP1820 · 100 [%] MP1820 Multiplikationsfaktor für den k v -Faktor Eingabe: 0,001 bis 1 MP1830 Kennlinien-Knickpunkt Eingabe: 0 bis 100 [%] 4-58 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 3/95...
  • Seite 156 3/95 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 4-59...
  • Seite 157: Regelung Mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung

    Alle Maschinen-Parameter, die das Regelverhalten beeinflussen, sind hier eingetragen. Beschleunigung: MP1060 Einschwingverhalten: MP1530 Einfahrgeschwindigkeit: MP1520 k v -Faktor für Geschwindigkeits-Vorsteuerung MP1520 MP1510 MP1530 Antriebs- verstärker Soll+ Soll s ax +v·∆t Integralfaktor: MP1080 4-60 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 3/95...
  • Seite 158 MP1520 bestimmt das Einfahrverhalten in die Sollposition. Je größer der eingegebene Wert, desto eher neigt das System zu Schwingungen. Die feine Regelung um den vorgesteuerten Geschwindigkeits-Sollwert wird von dem k -Faktor für Geschwindigkeits-Vorsteuerung MP1510 beeinflußt. 3/95 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 4-61...
  • Seite 159 MP1520 Einfahrgeschwindigkeit Eingabe: 0,1 bis 10 [m/min] MP1510 -Faktor für Geschwindigkeitsvorsteuerung Eingabe: 0,1 bis 10 [1/min] MP1510.0 -Faktor Achse X MP1510.1 -Faktor Achse Y MP1510.2 -Faktor Achse Z MP1510.3 -Faktor Achse 4 4-62 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 3/95...
  • Seite 160: Offset-Abgleich

    3.3 Offset-Abgleich Bei den Steuerungen TNC 360/TNC 335 gibt es mehrere Möglichkeiten, eine Offset-Spannung, die ein Wegdriften der Achsen verursacht, zu kompensieren. Die maximal zulässige Offset-Spannung in der Steuerung beträgt 100 mV. Wird diese Spannung erreicht oder überschritten, dann wird die Fehlermeldung "Grober Positionierfehler E"...
  • Seite 161: Offset-Abgleich Mit Integralfaktor

    MP1080 ·s = 500 MP1080 ·s = 150 t [s] MP1080 Integralfaktor Eingabe: 0 bis 65535 MP1080.0 Integralfaktor Achse X MP1080.1 Integralfaktor Achse Y MP1080.2 Integralfaktor Achse Z MP1080.3 Integralfaktor Achse 4 4-64 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 3/95...
  • Seite 162 3/95 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 4-65...
  • Seite 163: Bahnverhalten An Ecken

    Dieser Maschinen-Parameter wirkt sowohl im Betrieb mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung, als auch im Betrieb mit Schleppabstand. Wie groß der Winkel sein darf, hängt von den Antrieben der Maschine ab. Realistische Werte sind 5° bis 15°. 4-66 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 3/95...
  • Seite 164: Konstante Bahngeschwindigkeit An Ecken Mit M90

    3.4.3 Konstante Bahngeschwindigkeit an Ecken mit M90 Um an Ecken, die ohne Radiuskorrektur gefahren werden, eine konstante Bahngeschwindigkeit zu erzielen, wurde die Zusatzfunktion M90 eingeführt. Diese Zusatzfunktion wirkt nur im Betrieb mit Schleppabstand! ohne M90 mit M90 3/95 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 4-67...
  • Seite 165: Überwachungsfunktionen

    Aktivierungs-Kriterium für schnellen PLC-Eingang aus MP4130 Eingabe: 0 oder 1 0 = Aktivierung bei Low-Pegel 1 = Aktivierung bei High-Pegel Reset W522 Bit 0 Überwachungsfunktionen abschalten, falls PLC-Eingang aus MP4130 aktiviert wird 4-68 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 3/95...
  • Seite 166: Positions-Überwachung Für Den Betrieb Mit Schleppabstand

    Eingabewerte von ca. 1 bis 1,4 mal Schleppabstand bei Eilgang sind realistisch. MP1720 ist größer als MP1710. MP1710 Positions-Überwachung für Betrieb mit Schleppabstand (löschbar) Eingabe: 0,001 bis 1000 [mm] MP1720 Positions-Überwachung für Betrieb mit Schleppabstand (NOT-AUS) Eingabe: 0,001 bis 1000 [mm] 3/95 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 4-69...
  • Seite 167: Positions-Überwachung Für Den Betrieb Mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung

    Positions-Überwachung im Betrieb mit Vorsteuerung (löschbar) Eingabe: 0,001 bis 30 [mm] MP1420 Positions-Überwachung im Betrieb mit Vorsteuerung (NOT-AUS) Eingabe:0,001 bis 30 [mm] MP1150 Wartezeit für das Abschalten der Restspannung bei Fehlermeldung "Positionier-Fehler" Eingabe: 0 bis 65,535 [s] 4-70 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 3/95...
  • Seite 168: Überwachung Der Analogspannung

    Überwachung wirksam ist. Wird in den Maschinen-Parameter 10 [V] eingegeben, so wird keine Bewegungs- Überwachung durchgeführt. Ohne Bewegungs-Überwachung ist kein sicherer Betrieb der Maschine möglich. MP1140 Bewegungs-Überwachung Eingabe: 0,03 bis 10 [V] 3/95 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 4-71...
  • Seite 169: Stillstand-Überwachung

    M2008 bis M2011 und M2017 gesetzt (siehe Kapitel "Achse in Position"). MP1030 Positionierfenster Eingabe: 0,001 bis 2 [mm] bzw. [°] MP1030. Achse X MP1030. Achse Y MP1030. Achse Z MP1030. Achse 4 4-72 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 3/95...
  • Seite 170 3/95 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 4-73...
  • Seite 171: Geregelte Achsen

    Komplement-Merker M2467 für alle Achsen gegeben ist. Wird die Vorschubfreigabe weg- genommen, so wird die Analogspannung 0 V ausgegeben, und die Achsen kommen sofort zum Stillstand. In der Statusanzeige wird "F" hell hinterlegt. Reset M2451 Vorschubfreigabe für alle Achsen M2467 Komplement Vorschubfreigabe 4-74 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 3/95...
  • Seite 172: Achsen In Position

    Bei Konturen, die mit konstanter Bahngeschwindigkeit bearbeitet werden können, werden die Merker "Achse in Position" nicht gesetzt. Reset M2008 Achse X in Position M2009 Achse Y in Position M2010 Achse Z in Position M2011 Achse 4 in Position 3/95 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 4-75...
  • Seite 173: Achsen In Bewegung

    M2129 Achse Y in Bewegung M2130 Achse Z in Bewegung M2131 Achse 4 in Bewegung Beispiel für Merker Achse in Position und Achse in Bewegung: LX80 Y20 RL L X0 L Y80 4-76 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 3/95...
  • Seite 174: Regelkreis Öffnen

    Die Übernahme des Istwertes ist nur in den Betriebsarten "Manueller Betrieb" und "Elektr. Handrad" möglich. Reset M2552 Ist-Sollwert-Übernahme Achse X M2553 Ist-Sollwert-Übernahme Achse Y M2554 Ist-Sollwert-Übernahme Achse Z M2555 Ist-Sollwert-Übernahme Achse 4 3/95 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 4-77...
  • Seite 175 4-78 TNC 360 3 Lageregelung der NC-Achsen 3/95...
  • Seite 176: Hauptspindel

    6 =wie Eingabewert 3, jedoch mit geregelter Spindel zur Orientierung 7 =wie Eingabewert 4, jedoch mit geregelter Spindel zur Orientierung 8 =wie Eingabewert 5, jedoch mit geregelter Spindel zur Orientierung In den folgenden Kapiteln werden die Funktionen genau beschrieben. 3/95 TNC 360 4 Hauptspindel 4-79...
  • Seite 177: Analoge Ausgabe Der Spindel-Drehzahl

    MP3130 Polarität der S-Analogspannung Eingabe: 0 bis 3 0 =M03 positive Spannung M04 negative Spannung 1 =M03 negative Spannung M04 positive Spannung 2 =M03 und M04 positive Spannung 3 =M03 und M04 negative Spannung 4-80 TNC 360 4 Hauptspindel 3/95...
  • Seite 178: Getriebestufen

    Befindet sich die Spindelspannung in der ansteigenden oder abfallenden Rampe, so wird der Mer- ker M2004 zurückgesetzt. Dies gilt auch bei Veränderung der Spindelspannung mit dem Override- Potentiometer, wenn damit die Spannung sehr schnell verändert wird und die Rampe aus MP3410.0 nicht folgen kann. 3/95 TNC 360 4 Hauptspindel 4-81...
  • Seite 179 Eingabe: 1: S = 0 nicht erlaubt MP3410.0 Rampensteilheit für Spindel bei M03, M04, M05 Eingabe: 0 bis 1,999 [V/ms] Reset M2004 S-Analogspannung nicht in der Rampe M2005 S-Analogspannung = 0 V M2020 Istdrehzahl unterhalb minimaler Drehzahl aus MP3240.1 4-82 TNC 360 4 Hauptspindel 3/95...
  • Seite 180 3/95 TNC 360 4 Hauptspindel 4-83...
  • Seite 181: Spindel-Override

    %-Faktor Spindel-Override (NC → PLC) W764 %-Faktor Spindel-Override NC; PLC NC; PLC (PLC → NC) MP7620 Bit 3 Spindel-Override in 1 %-Stufen oder nach nichtlinearer Kennlinie +0 = 1 %-Stufen +8 = nichtlineare Kennlinie 4-84 TNC 360 4 Hauptspindel 3/95...
  • Seite 182: Getriebeschalten

    Die Getriebeschaltung wird über das PLC-Programm gesteuert. Bis zu acht Getriebestufen stehen im Wort W256 codiert zur Verfügung. Die NC trägt für die Getriebestufen eins bis acht – entsprechend der im NC-Programm programmierten Drehzahl (siehe MP3510) – den Getriebe-Code in das Wort W256 ein. 3/95 TNC 360 4 Hauptspindel 4-85...
  • Seite 183 M2490 Spindel-Drehung links (für Getriebewechsel) PLC M2491 Spindel-Drehung rechts (für Getriebewechsel) Die Drehrichtung der Spindel nach dem Getriebeschalten wird dann über das PLC-Programm mit den Merkern M2485 bis M2487 festgelegt (siehe "Drehrichtung der Spindel"). 4-86 TNC 360 4 Hauptspindel 3/95...
  • Seite 184 0 = Achsstillstand bei TOOL CALL Wird eine Drehzahl programmiert, die nicht erlaubt ist, so wird der Merker M2092 von der NC gesetzt und gleichzeitig die Fehlermeldung Falsche Drehzahl angezeigt. Reset M2092 nicht erlaubte Drehzahl 3/95 TNC 360 4 Hauptspindel 4-87...
  • Seite 185 M968 ;Zwischenmerker rücksetzen M968 ;Zwischenmerker rücksetzen M2043 ;Eingang für Rückmeldesignal M2480 ;Rückmeldung Getriebe hat geschaltet ;Ende Hauptprogramm LBL50 ;Modul-Anfang W256 ;Getriebe-Code für S-Analog ;Ausgänge 15, 16 und 17 zum Getriebeschal- ten werden aktiviert ;Modul-Ende 4-88 TNC 360 4 Hauptspindel 3/95...
  • Seite 186 3/95 TNC 360 4 Hauptspindel 4-89...
  • Seite 187 4-90 TNC 360 4 Hauptspindel 3/95...
  • Seite 188: Codierte Ausgabe Der Spindel-Drehzahl

    Der S-Code wird in der PLC im Wort W258 abgelegt. Die minimale Drehzahl aus MP3020 wird in Wort W1008 abgelegt. Reset M2044 Änderungssignal S-Code M2481 Rückmeldung S-Code W258 S-Code W1008 S-Code für minimale Drehzahl MP3020 Festlegung des Drehzahlbereiches Eingabe: 0 bis 99 999 Drehzahlbereiche 3/95 TNC 360 4 Hauptspindel 4-91...
  • Seite 189 S 93 4500 S 44 S 94 5000 S 45 S 95 5600 S 46 S 96 6300 S 47 22,4 S 97 7100 S 48 S 98 8000 S 49 S 99 9000 4-92 TNC 360 4 Hauptspindel 3/95...
  • Seite 190: Spindel-Orientierung

    Eingabe 0 bis 99 999,999 [U/min] Reset M2656 Spindel-Orientierung aus Stillstand 0 = Orientierung mit M03 1 = Orientierung mit M04 M2499 Regelkreis Spindel öffnen M2712 Aktivierung PLC-Positionierung für Spindel-Orientierung D592 Position Spindel-Orientierung (Strobe M2712) 3/95 TNC 360 4 Hauptspindel 4-93...
  • Seite 191 (Öffnen des position (M05) Regelkreises Abstand M2499 = 1) zur Zielposition Orientierung aus dem Stillstand: [U/min] prog. Drehzahl MP3410.0 Still- stand MP3410.1 MP3520.1 Ziel- M-Funktion M2712 = 1 position (Öffnen des Regelkreises M2499 = 1) 4-94 TNC 360 4 Hauptspindel 3/95...
  • Seite 192 Eingabe: 0,1 bis 10 [1/min] MP3440.0 -Faktor 1. Getriebestufe MP3440.1 -Faktor 2. Getriebestufe MP3440.2 -Faktor 3. Getriebestufe MP3440.3 -Faktor 4. Getriebestufe MP3440.4 -Faktor 5. Getriebestufe MP3440.5 -Faktor 6. Getriebestufe MP3440.6 -Faktor 7. Getriebestufe MP3440.7 -Faktor 8. Getriebestufe 3/95 TNC 360 4 Hauptspindel 4-95...
  • Seite 193 ;Zwischenmerker der ständig EINS ist M2045 ;M-Strobe ist nicht aktiv ;Zyklus Spindel-Orientierung ist aktiv M2482 ;Rückmeldung M-Code ;Aktivierung der Orientierung auf den Wert aus dem HEIDENHAIN-Zyklus M1919 ;decodierte M-Funktion 19 M2045 ;Änderungssignal M-Code ;Zyklus-Orientierung ist aktiv ;Aktivierung der Orientierung aus dem Zyklus ;Zyklus-Orientierung ist aktiv...
  • Seite 194 D592 ;Position Spindel-Orientierung Zwischenmerker der ständig EINS ist M2712 Strobe für Spindel-Orientierung LBL 181; Positions-Wert aus dem Maschinen-Parameter übernehmen D956 MP4210.47 PLC-Positionswert D592 Position Spindel-Orientierung Zwischenmerker, der ständig EINS ist M2712 Strobe für Spindel-Orientierung 3/95 TNC 360 4 Hauptspindel 4-97...
  • Seite 195 4-98 TNC 360 4 Hauptspindel 3/95...
  • Seite 196 Folgendes Diagramm zeigt den zeitlichen Ablauf des Zyklus. MP7120.2 Verweilzeit aus CYCL DEF 2.3 MP3410.2 MP3410.2 MP3410.0 MP3410.0 MP7120.0 Rückmeldung M-Funktion M2048 Zyklus Zyklus Start Ende Wird der Gewindebohr-Zyklus aufgerufen, so wird Merker M2048 von der NC gesetzt. 3/95 TNC 360 4 Hauptspindel 4-99...
  • Seite 197 Spindelnachlaufzeit nach Erreichen der Bohrtiefe Eingabe: 0 bis 65,535 [s] MP7110.0 Minimum für Vorschub-Override beim Gewindebohren Eingabe: 0 bis 150 [%] MP7110.1 Maximum für Vorschub-Override beim Gewindebohren Eingabe: 0 bis 150 [%] Reset M2048 Gewindebohr-Zyklus aufgerufen 4-100 TNC 360 4 Hauptspindel 3/95...
  • Seite 198 3/95 TNC 360 4 Hauptspindel 4-101...
  • Seite 199: Gewindebohren Mit Ausgleichsfutter Bei Codierter

    Der Maschinen-Parameter MP7120.0 (Verweilzeit für Drehrichtungs-Umkehr) und die programmierbare Verweilzeit sind genauso wirksam wie bei analoger Ausgabe der Drehzahl. MP7120.1 Vorabschaltzeit der Spindel beim Gewindebohren mit codierter Ausgabe Eingabe: 0 bis 65,535 [s] 4-102 TNC 360 4 Hauptspindel 3/95...
  • Seite 200: Gewindebohren Ohne Ausgleichsfutter

    Danach wird Merker M2095 von der NC zurückgesetzt und der Regelkreis geöffnet. Während dem Gewindebohren wird die Spindelpoisition angezeigt. Die Rampen für den Bohrvorgang sind in MP3410.3 festgelegt. Positionierfenster erreicht (MP7150) Rampe aus orientierter Halt MP3410.3 orientierter Halt Rückmeldung M-Funktion M2095 Zyklus Zyklus Ende Start M2499 3/95 TNC 360 4 Hauptspindel 4-103...
  • Seite 201 Eingabe: 0,001 bis 1 (entsprechend MP1530) MP7150 Positionier-Fenster der Werkzeugachse Eingabe: 0,001 bis 2 [mm] MP7160 Unterdrücken der Spindelorintierung zu Beginn von Zyklus 17 Eingabe: 0 oder 1 0 = Spindelorientierung wird ausgeführt 1 = Spindelorientierung wird nicht ausgeführt 4-104 TNC 360 4 Hauptspindel 3/95...
  • Seite 202 3/95 TNC 360 4 Hauptspindel 4-105...
  • Seite 203: Not-Aus-Kreis

    NOT-AUS nicht an die NC gemeldet und stattdessen alle Regelkreise geöffnet und die Sollwerte sofort auf 0 V gesetzt. Reset M2190 Löschbare Fehlermeldung wird angezeigt M2191 Fehlermeldung "Externer NOT-AUS" wird angezeigt M2827 NOT-AUS unterdrücken, Regelkreis öffnen, NC-Stopp 4-106 TNC 360 5 NOT-AUS-Kreis 3/95...
  • Seite 204: Anschlußplan

    Der Ausgang "Steuerung ist betriebsbereit" soll im Fehlerfall die 24-Volt-Versorgungsspannung ausschalten. Wegen der großen Bedeutung dieser Funktion wird dieser Ausgang mit jedem Einschalten der Netzspannung von der Steuerung überprüft. HEIDENHAIN empfiehlt folgende Verdrahtung: Diese Darstellung ist ein Schaltungsvorschlag. Für die Einhaltung der einschlägigen Sicher- heitsvorschriften ist der Maschinenhersteller verantwortlich.
  • Seite 205 5.2 Ablauf-Diagramm Die externe Elektronik muß die vorgegebenen Rahmenbedingungen erfüllen. Insbesondere muß bei der TNC 360 nach mindestens 146 ms die Rückmeldung für "Steuerung ist betriebsbereit" erfolgen. X21/34 X22/4 Bildschirmanzeige Warten auf Steuerspannung. Steuerspannung für Relais fehlt Erkennen der Steuerspannung an X22/4 und Rück- setzen des Ausgangs "Steuerung ist betriebsbereit"...
  • Seite 206: Anzeige Und Bedienung

    NC-Positioniersätze beziehen sich normalerweise auf diesen gesetzten Bezugspunkt. Soll sich ein Positioniersatz nicht auf den gesetzten Bezugspunkt, sondern auf den Maschinen-Nullpunkt beziehen, so muß dies mit M91 programmiert werden. Bei der TNC 360 sind Maschinen-Nullpunkt und Maßstab-Nullpunkt (= Referenzpunkt) identisch. Alle REF-bezogenen Anzeigen und Positionierungen (PLC-Positionierung oder M91) beziehen sich auf den Maschinen-Nullpunkt.
  • Seite 207 MP950 Bezugspunkt für Positioniersätze mit M92 Eingabe: - 30 000,000 bis +30 000,000 [mm] bzw. [°] Werte bezogen auf Maschinen-Nullpunkt MP950.0 Achse X MP950.1 Achse Y MP950.2 Achse Z MP950.3 Achse 4 4-110 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 3/95...
  • Seite 208 3/95 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 4-111...
  • Seite 209 + 0 = deutsche Norm + 1 = amerikanische Norm Bit 1 Drehen des Koordinatensystems in der Bearbeitungsebene um + 90° + 0 = keine Drehung + 2 = Koordinatensystem um +90° gedreht 4-112 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 3/95...
  • Seite 210: Statusanzeige

    Unabhängig von dieser Auswahl wird die Positionierung der Achsposition immer auf 0,001 mm bzw. 0,001° genau durchgeführt. Die Eingabefeinheit beträgt bei der TNC 360 0,001 mm bzw. 0,001°. Die zuletzt angewählte Achse wird invers dargestellt. Über Merker wird der PLC mitgeteilt, welche Achse invers dargestellt wird.
  • Seite 211: Anzeigemodus Und Verfahrrichtung Für Drehachsen

    Bit 1 +0 = Normale Bewegung der Rundachsen bei absoluter Positionierung entsprechend Vorzeichen +2 = Bei absoluter Positionierung von Rundachsen wird der kürzere Weg verfahren (nur für Bit 0 = 0 sinnvoll) 4-114 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 3/95...
  • Seite 212: Vorschub-Einstellung,Vorschub-Anzeige

    Auch wenn keine der Achsrichtungs-Tasten betätigt ist, wird ein Vorschub angezeigt, der auch über das Vorschub-Potentiometer eingestellt werden kann. Für alle Achsen gilt der kleinste Vorschub aus MP 1020.X. Der Achsvorschub wird auch dann angezeigt, wenn mehrere Achsrichtungs-Tasten gleichzeitig gedrückt werden. 3/95 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 4-115...
  • Seite 213 1 %-Stufen oder nach nichtlinearen Kennlinie +0 = 1 %-Stufen +8 = nichtlineare Kennlinie %-Faktor Vorschub-Override (NC → PLC) W494 %-Faktor Vorschub-Override (PLC → NC) W766 D596 Vorschubwert aus PLC für Vorschubbegrenzung 4-116 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 3/95...
  • Seite 214: Anzeige Der M-Funktionen

    Diese Zeit wird nach dem Steuerungsreset, ab dem ersten PLC-Lauf gemessen. Programmbearbeitung läuft Diese Zeit stellt die Dauer der Programmbearbeitung dar (siehe Benutzer-Handbuch TNC 360). Spindel ein Die Spindellaufzeit wird durch das Setzen der Merker M2485/M2486 gestartet und durch deren Rücksetzen wieder gestoppt.
  • Seite 215: Steuerung In Betrieb

    Zustände der PLC mitgeteilt. M2183 und M2184 wirken in den Betriebsarten "Positionieren mit Handeingabe", "Programmlauf Einzelsatz" und "Programmlauf Satzfolge". Reset M2183 Programmunterbrechung (Anzeige "Steuerung in Betrieb" blinkt) M2184 Steuerung in Betrieb (Anzeige "Steuerung in Betrieb" NC leuchtet oder blinkt) 4-118 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 3/95...
  • Seite 216: Löschen Der Status-Anzeige

    100% eingegeben. Dieser ergibt sich aus dem maximalen zu erfassenden Wert und dem maximalen anzuzeigenden Prozentfaktor. maximal zu erfassender Wert MP7275 = x 100 maximal anzuzeigender Prozentfaktor MP7274 Erweiterte Spindel-Anzeige Eingabe: 0 bis 3 3/95 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 4-119...
  • Seite 217 MP7274 = 2 MP7275 = 85 PLC-Programm: LW I100; Status der PLC-Eingänge I100 bis I107 einlesen. A K+255; Nur die unteren 8 Bit (PLC-Eingänge) auswerten = W600; und für die Anzeige der Spindel-Leistung übernehmen. 4-120 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 3/95...
  • Seite 218: Generierung Von Nc-Sätzen Mit Taste Positions-Übernahme

    10 = Anzeige mit normaler Schrift Bit 14 bis 15: reserviert Die Textanzeige für PLC-Trace (PCTR) wurde bei kleiner Istwert-Anzeige eine Zeile nach oben neben dem * für "Steuerung in Betrieb" gesetzt. 3/95 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 4-121...
  • Seite 219: Fehlermeldungen

    Es können bis zu 100 verschiedene PLC-Fehlermeldungen generiert werden. Die Dialoge für die PLC-Fehlermeldungen können vom Maschinen-Hersteller bestimmt werden. Setzen Sie sich dazu mit HEIDENHAIN in Verbindung. Standardmäßig sind die Dialoge mit der Bezeichnung "PLC: ERROR 0" bis "PLC: ERROR 99" vorbelegt. Diese PLC-Fehlermeldungen können über die PLC-Merker M2924 bis M3023 aktiviert werden.
  • Seite 220 PLC-Fehlermeldung 63 M2988 PLC-Fehlermeldung 64 M2989 PLC-Fehlermeldung 65 M2990 PLC-Fehlermeldung 66 M2991 PLC-Fehlermeldung 67 M2992 PLC-Fehlermeldung 68 M2993 PLC-Fehlermeldung 69 M2994 PLC-Fehlermeldung 70 M2995 PLC-Fehlermeldung 71 M2996 PLC-Fehlermeldung 72 M2997 PLC-Fehlermeldung 73 3/95 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 4-123...
  • Seite 221 PLC-Fehlermeldung 89 M3014 PLC-Fehlermeldung 90 M3015 PLC-Fehlermeldung 91 M3016 PLC-Fehlermeldung 92 M3017 PLC-Fehlermeldung 93 M3018 PLC-Fehlermeldung 94 M3019 PLC-Fehlermeldung 95 M3020 PLC-Fehlermeldung 96 M3021 PLC-Fehlermeldung 97 M3022 PLC-Fehlermeldung 98 M3023 PLC-Fehlermeldung 99 4-124 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 3/95...
  • Seite 222 3/95 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 4-125...
  • Seite 223: Sperren Von Zyklen

    6.6 Zyklen An den HEIDENHAIN-Bahnsteuerungen gibt es die Möglichkeit, im NC-Programm HEIDENHAIN- Standard-Zyklen aufzurufen (z. B. Tiefbohren, Gewindebohren, Taschenfräsen usw.). Zusätzlich hat der Maschinen-Hersteller die Möglichkeit, sogenannte Hersteller-Zyklen zu programmieren und in der Steuerung abzulegen (siehe hierzu Register "Hersteller-Zyklen"). Der Ablauf einiger Zyklen kann über Maschinen-Parameter und PLC-Merker beeinflußt werden.
  • Seite 224 MP7245.1 Sperren der HEIDENHAIN-Standard-Zyklen 16 bis 31 Eingabe: 0 bis 65 535 Bit 0 Zyklus 16 + 0 = nicht sperren +1 = sperren Bit 1 Zyklus 17 + 0 = nicht sperren + 2 = sperren Bit 2 Zyklus 18...
  • Seite 225: Zyklen Zum Fräsen Von Taschen Mit Beliebiger Kontur

    Konturen schneiden oder wenn sich die Fräsermittelpunktsbahnen schneiden. – Ob das Kanal-Fräsen zusammenhängend über alle Zustellungen erfolgen soll, oder für jede Zustellung abwechselnd Kanal gefräst werden soll und dann ausgeräumt werden soll. 4-128 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 3/95...
  • Seite 226 Fräsen bis zur hängend über alle Zustellungen Taschentiefe bzw. für + 8 = für jede Zustellung erfolgt Kanal-Fräsen und dann jede Zustellung Ausräumen (abhängig von Bit 1), bevor nächste Zu- stellung erfolgt 3/95 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 4-129...
  • Seite 227: Maßfaktor

    Bearbeitungsebene oder auch in der Werkzeugachse wirken soll. MP7410 Zyklus "Maßfaktor" in zwei oder drei Achsen Eingabe: 0 oder 1 0 = Zyklus "Maßfaktor" wirkt in allen drei Hauptachsen 1 = Zyklus "Maßfaktor" wirkt nur in der Bearbeitungsebene 4-130 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 3/95...
  • Seite 228 3/95 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 4-131...
  • Seite 229: Datei-Typen

    DIN/ISO-Programme DIN/ISO-Programme sind dabei zur Unterscheidung mit der Dateierweiterung ISO gekennzeichnet. 6.7.1 Datei-Typen sperren Über den MP7222 kann ausgewählt werden, ob in der TNC HEIDENHAIN- oder DIN/ISO-Programme bearbeitet werden. Diese Auswahl kann entweder über die MOD-Funktion gemacht werden, (siehe Benutzer-Handbuch TNC 360) oder die entsprechende Dateitypen werden direkt gesperrt.
  • Seite 230: Schlüsselzahlen

    Merker M1000 bis M2000 und Byte 0 bis Byte 127 löschen Sonderfunktion: Steuerung einschalten und gleichzeitig Taste MOD drücken, dann Schlüsselzahl eingeben, jetzt wird der gesamte RAM-Speicher (Mps, NC-Programme, PLC- Programm,alle Merker, alle Bytes)gelöscht 857 282 Anzeige der Uhren 3/95 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 4-133...
  • Seite 231: Dezimal-Zeichen

    1 = Programmierplatz (PLC aktiv) 2 = Programmierplatz (PLC nicht aktiv) 6.11 Dialogsprache Die HEIDENHAIN-Bahnsteuerungen sind in zehn verschiedenen Dialogsprachen erhältlich, siehe hierzu Register "Einführung". Durch einfachen Software-Tausch kann die Dialogsprache geändert werden. Die Grundsprache Englisch ist in jeder Steuerung als zweite Sprache abgelegt und kann über Maschinen-Parameter angewählt werden.
  • Seite 232: Überschreiben Von Q-Parametern

    Nummer des zu überschreibenden Q-Parameters (Q100 bis Q107 = 0 bis 7) D528 in den Q-Parameter zu übertragender Wert Reset M2713 Aktivierung der Übertragung des Wertes aus D528 in den in W516 definierten Q-Parameter 3/95 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 4-135...
  • Seite 233 4-136 TNC 360 6 Anzeige und Bedienung 3/95...
  • Seite 234 7 M-Funktionen Bei den HEIDENHAIN-Bahnsteuerungen können 100 Zusatzfunktionen (M-Funktionen) programmiert werden. Der Code dieser M-Funktionen wird entweder vor oder nach Abarbeiten des NC-Satzes an die PLC übertragen. Ein Teil dieser M-Funktionen hat für die NC eine feste Bedeutung. Diese M- Funktionen sind in der nachfolgenden Tabelle mit * gekennzeichnet.
  • Seite 235 (Änderungssignal M-Funktion) von der NC zurückgesetzt. Die M-Funktionen M00 bis M99 können auch decodiert in den Merkern M1900 bis M1999 übergeben werden. Diese Funktion wird über den Merker M2496 aktiviert. Die decodierte Übergabe wird aus Kompatibilitätsgründen beibehalten. HEIDENHAIN empfiehlt jedoch die M-Code-Auswertung über Wort W260. Reset W260 Code für M-Funktion...
  • Seite 236 LBL 3 ;M-Funktion M03 1171 1172 M2485 ;Status-Anzeige M03, Vorzeichen S-Analog 1173 M2486 ;Rücksetzen M04 1174 M2487 ;Rücksetzen M05 1175 ;Spindel-EIN 1176 ;Eingang für Rückmeldung M-Funktion? 1177 M2482 ;M-Funktion Rückmelden 1178 M2045 M2485 M2482 3/95 TNC 360 7 M-Funktionen 4-139...
  • Seite 237: Programmlauf-Halt Bei M-Funktionen

    M89 am Satzanfang + 2 = modaler Zyklus-Aufruf M89 am Satzende Bit 2 Programmlauf-Halt bei + 0 = Programmlauf-Halt bis zur M-Funktionen Rückmeldung der M-Funktion + 4 = kein Programmlauf-Halt (auf Rückmeldung wird nicht gewartet) 4-140 TNC 360 7 M-Funktionen 3/95...
  • Seite 238 8 Tastensimulation Die Eingabe an der HEIDENHAIN-Bahnsteuerung erfolgt über die Tasten auf dem TNC-Bedienfeld (TE 355) und dem herstellerspezifischen Maschinen-Bedienfeld. Die beiden Bedienfelder werden über Verbindungskabel am Stecker X23 und X27 an die Logik-Einheit angeschlossen (siehe hierzu Register "Montage und elektrischer Anschluß").
  • Seite 239 Funktion Tasten-Code Reset M2855 sperren M2856 sperren M2857 sperren M2858 sperren M2859 sperren M2860 sperren M2861 sperren M2862 sperren M2863 sperren M2864 sperren M2865 sperren CALL M2867 sperren M2868 sperren M2869 sperren M2870 sperren 4-142 TNC 360 8 Tastensimulation 3/95...
  • Seite 240 M2874 TOUCH sperren PROBE TOOL M2880 sperren M2881 TOOL sperren CALL M2882 sperren M2883 sperren M2884 sperren M2885 sperren M2886 sperren CYCL M2887 sperren CYCL M2888 sperren CALL M2889 sperren M2890 sperren CALL 3/95 TNC 360 8 Tastensimulation 4-143...
  • Seite 241 M2891 sperren M2892 sperren STOP M2893 sperren M2894 sperren M2895 sperren M2896 sperren M2897 sperren GOTO M2898 sperren M2899 sperren M2900 sperren M2901 sperren M2902 sperren M2903 sperren M2904 sperren M2905 sperren M2906 sperren 4-144 TNC 360 8 Tastensimulation 3/95...
  • Seite 242 Funktion Tasten-Code Reset M2907 sperren M2908 sperren M2909 sperren M2910 sperren M2911 sperren M2912 sperren M2913 sperren M2914 sperren M2915 sperren M2920 sperren M2921 sperren M2922 sperren M2923 sperren M2916 sperren M2917 sperren FORM 3/95 TNC 360 8 Tastensimulation 4-145...
  • Seite 243 CM 135 ;Taste "END-BLOCK" 1122 CM 141 ;Reset Tastensimulation 1123 ENDC 1124 1125 LBL 130 ;L(ine) 1126 L K60 ;Tasten-Code für L(ine) 1127 = W102 1128 CM 136 ;Taste simulieren 1129 1130 LBL 131 4-146 TNC 360 8 Tastensimulation 3/95...
  • Seite 244 ;Simulation ausgeführt? 1170 JPT 137 ;Nein, dann warten 1171 L K+0 1172 = B200 ;Schrittzähler rücksetzen 1173 L M10 1174 R M10 ;Flag "Tastensimulation aktiv" rücksetzen 1175 R M2182 ;Merker "gesperrte Taste betätigt" rücksetzen 1176 3/95 TNC 360 8 Tastensimulation 4-147...
  • Seite 245 4-148 TNC 360 8 Tastensimulation 3/95...
  • Seite 246 8.2 Maschinen-Bedienfeld An die HEIDENHAIN-Steuerungen kann ein herstellerspezifisches Maschinen-Bedienfeld angeschlossen werden. Siehe dazu Register "Montage und elektrischer Anschluß". Zum Auswerten der Tasten auf dem Maschinen-Bedienfeld stehen an der Buchse X27 24 PLC- Eingänge (I 128 bis I 151) und 8 PLC-Ausgänge (O 0 bis O 7) zur Verfügung. Die Auswertung der Signale vom Maschinen-Bedienfeld muß...
  • Seite 247 L ,128 ;erster Kontakt NC-Start-Taste = M2448 ;NC-Start LN ,129 ;zweiter Kontakt NC-Start-Taste = M2464 ;Komplement NC-Start L ,130 ;Achsrichtungstaste X+ = M2456 ;Manuelles Verfahren X+ LN ,130 = M2472 ;Komplement Manuelles Verfahren X+ 4-150 TNC 360 8 Tastensimulation 3/95...
  • Seite 248 9 Tastsystem Die 3D-Tastsysteme von HEIDENHAIN sind in zwei Ausführungen lieferbar: - TS 120 mit Kabelübertragung und integrierter Anpaß-Elektronik, - TS 511 mit Infrarot-Übertragung des Schaltsignals und anschließbar über separate APE (Anpaß-Elektronik). Zum Anschluß der Tastsysteme siehe Register "Montage und elektrischer Anschluß".
  • Seite 249 Betriebsarten die Maschine (gilt nur für TS120 !). Ist M2502 nicht gesetzt, erkennt die Steuerung ein Auslenken des Taststiftes nur, wenn die Antast-Funktion gestartet ist. Deshalb empfiehlt HEIDENHAIN den Merker M2502 zu setzen, sobald sich das Taststystem in der Spindel befindet. Der Maschinen-Parameter 7411 legt fest, ob beim Abarbeiten des Satzes 'TOUCH-PROBE' die aktuellen Korrekturdaten für Tasterlänge und Tasterradius aus dem Werkzeugspeicher, oder ob die...
  • Seite 250 ;M03/M04 deaktivieren falls TS nicht im Halter M2485 ;M03 aktiviert? M2486 ;M04 aktiviert? ;Tastsystem nicht im Halter M2487 ;Anzeige M05 M2485 ;deaktivieren M03 M2486 ;deaktivieren M04 M922 ;Zwischenmerker M03 löschen M923 ;Zwischenmerker M04 löschen M2488 ;NC-Stop 3/95 TNC 360 9 Tastsystem 4-153...
  • Seite 251 4-154 TNC 360 9 Tastsystem 3/95...
  • Seite 252 Technische Voraussetzungen – Das "Digitalisieren mit TS 120" ist bei TNC 360 ab den Software-Versionen 259 90x 03 (TNC 360) und 260 02x 04 (TNC 360 C) möglich (siehe dazu auch Register "Einführung", Kapitel "Software"). – Einbau des Software-Moduls "Digitalisieren mit dem TS 120". Ob das Software-Modul bereits eingebaut ist, kann der Id.-Nr.
  • Seite 253 MP6210 Anzahl der Schwingungen in Normalen-Richtung Digitalisieren, pro Sekunde. Eingabe: 0 bis 65,535 [1/s] MP6230 Vorschub in Normalen-Richtung Digitalisieren, Eingabe: 0 bis 10 000 [mm/min] MP6240 Maximale Auslenkung des Taststiftes Digitalisieren, Eingabe: 0 bis 10,000 [mm] 4-156 TNC 360 9 Tastsystem 3/95...
  • Seite 254 Eingabe: 0 = Keine Ausgabe von M90 1 = Ausgabe von M90 in jedem NC-Satz MP6270 Runden von Dezimalstellen Eingabe: 0 = Ausgabe 0,001 mm-Schritten (1 µm) 1 = Ausgabe 0,01 mm-Schritten (10 µm) 3/95 TNC 360 9 Tastsystem 4-157...
  • Seite 255 Mit den Abtast-Zyklus "Mäander" wird in dem vorher festgelegten Bereich eine 3D-Form mäanderförmig (zeilenweise) digitalisiert. Mit dem Abtast-Zyklus "Höhenlinien" wird eine 3D-Form stufenweise in Höhenlinien innerhalb des vorher festgelegten Bereichs digitalisiert. Das stufenweise Digitalisieren wird besonders bei Formen mit steilen Kanten verwendet. 4-158 TNC 360 9 Tastsystem 3/95...
  • Seite 256: Verhalten Des Abtastvorganges An Ecken

    Die dabei erfaßten Daten können im Programmspeicher der Steuerung, auf der Disketten-Einheit FE 401 oder auf einem PC abgelegt werden. FE 401 Nähere Informationen zu den Abtast-Zyklen im Benutzer-Handbuch TNC 360 aufgeführt. 9.2.2 Verhalten des Abtastvorganges an Ecken Der Abtastvorgang zeigt an Innen- und Außenecken ein besonderes Verhalten. Hier haben die beiden Parameter P.ABST (maximaler Punktabstand) und HUB aus den Abtast-Zyklen "Mäander"...
  • Seite 257 Tastsystem auch nach dem Rückzug um den Wert aus MP 6240 nicht "frei" geworden sein , so wird in positiver Richtung der Tastsystem-Achse (z. B. Z+) freigefahren. Ist nach erreichen der "sicheren Höhe" (siehe Abtast-Zyklus "Bereich") der Taststift immer noch ausgelenkt, so wird der Abtastvorgang abgebrochen und eine Fehlermeldung ausgegeben. 4-160 TNC 360 9 Tastsystem 3/95...
  • Seite 258: Optimieren Des Abtastvorganges

    Je nach Typ des gewünschten Datenspeichers für die digitalisierten Daten FE 401 oder PC mit Programm für "Blockweises Übertragen") ist die Schnittstelle entsprechend zu konfigurieren (siehe Benutzer-Handbuch TNC 360). – Gegebenenfalls FE 401 oder PC an die serielle Datenschnittstelle anschließen.
  • Seite 259 Zur Optimierung der Achsen X und Y ist der Bereich so zu wählen, daß nur die ebene Oberfläche des Teiles abgetastet wird. Zur Optimierung der Achse Z ist der Bereich so zu wählen, daß vor allem die senkrechte Flanke abgetastet wird. 4-162 TNC 360 9 Tastsystem 3/95...
  • Seite 260 Vorgehensweise zum Optimieren der Maschinen-Parameter 3/95 TNC 360 9 Tastsystem 4-163...
  • Seite 261 Nach Eingabe des berechneten Maschinen-Parameters MP6210 ist das Vorschub-Override- Potentiometer auf den "erreichten Vorschub" normiert. ) Notierter, maximal möglicher Vorschub aus Optimierung. P.ABST ist der programmierte maximale Punktabstand aus dem Abtast-Zyklus "Mäander" (im Beispiel: P.ABST = 1 mm). 4-164 TNC 360 9 Tastsystem 3/95...
  • Seite 262 3/95 TNC 360 9 Tastsystem 4-165...
  • Seite 263: Elektronisches Handrad

    – bis zu drei Einbau-Handräder HR 150 über einen Handrad-Adapter HRA 110 angeschlossen werden (siehe hierzu auch Register "Montage und elektrischer Anschluß"). Die Bedienung des elektronischen Handrades ist im Benutzer-Handbuch TNC 360 beschrieben. Der Maschinen-Parameter MP7640 definiert, welches Handrad an der Steuerung angeschlossen ist.
  • Seite 264 0 = positive Zählrichtung 1 = negative Zählrichtung MP7660 Ansprech-Empfindlichkeit für elektronisches Handrad Eingabe: 0 bis 65 535 [Inkremente] MP7670 Minimaler Unterteilungsfaktor für Handrad Eingabe: 0 bis 10 Reset M2826 Unterdrücken von Handrad-Impulsen 3/95 TNC 360 10 Elektronisches Handrad 4-167...
  • Seite 265 4-168 TNC 360 10 Elektronisches Handrad 3/95...
  • Seite 266 Eingabe: 0 oder 1 0 = Außer Achswahltasten und deren LEDs sind alle anderen Tasten und LEDs frei über die PLC ansprechbar. 1 = Alle 12 Tasten und LEDs sind frei über die PLC ansprechbar. 3/95 TNC 360 10 Elektronisches Handrad 4-169...
  • Seite 267 O105 O106 O107 I169 I170 I171 I169 I170 I171 Bei der Standardausführung des HR332 sind den Tasten folgende Funktionen zugeordnet: Den Tasten ohne Symbol können durch das PLC- Programm beliebige Funktionen zugeordnet werden. 4-170 TNC 360 10 Elektronisches Handrad 3/95...
  • Seite 268: Plc-Beispiel

    ;verfahren. O105 ;LED an der Taste + leuchtet. M2456 ;Wenn nicht X+ aktiv I169 ;und Taste – gedrückt ist, M2457 ;wird in Richtung X– M2473 ;verfahren. O106 ;LED an der Taste – leuchtet. 3/95 TNC 360 10 Elektronisches Handrad 4-171...
  • Seite 269 1 = über PLC-Modul 9036 MP7645 Zuordnung des dritten Handrads MP7645.0 Zuordnung drittes Handrad über Achswahlschalter Eingabe: 0 bis 2 Schalterstellungen 3. Handrad 1 (Linksanschlag) Z-Achse IV-Achse 1 (Linksanschlag) X-Achse Y-Achse Z-Achse IV-Achse Z-Achse IV-Achse 4-172 TNC 360 10 Elektronisches Handrad 3/95...
  • Seite 270: Zuordnung Der Schalterstellungen Zu Den Plc-Eingängen

    Eingänge I162 logisch 0 und die Eingänge I160, I161 sowie I163 bis I167 sind logisch 1. Stufenschalter S1 Stufenschalter zur Wahl des Unterteilungsfaktors Schalterstellung PLC-Eingang 1 (Linksanschlag) I160 I161 I162 I163 I164 I165 I166 8 (Rechtsanschlag) I167 3/95 TNC 360 10 Elektronisches Handrad 4-173...
  • Seite 271 ;Sprung, wenn Bit gesetzt, d.h. Eingang Ixxx = 0V ;nächstes Bit zur Abfrage vorbereiten, d.h. ;Eingang lesen, falls Eingang Ixxx nicht 0V war. K+7670 ;Lesen des kleinsten Unterteilungsfaktors aus ;MP7670 mit PLC-Modul 9032 4-174 TNC 360 10 Elektronisches Handrad 3/95...
  • Seite 272 Eingang: I163 ist logisch 0 Byte 1: 11110111 Byte 2: 00001000 Byte 3: Byte 4: Byte 5: Der Stufenschalter S2 ist nach obigen Beispiel folgendermaßen konfiguriert: Schalterstellung Unterteilungsfaktor 1 (Linksanschlag) momentane Schalterstellung 8 (Rechtsanschlag) 3/95 TNC 360 10 Elektronisches Handrad 4-175...
  • Seite 273: Analogeingänge

    11 Analog-Eingänge Die Funktion des bei der TNC 360 vorhandenen Analog-Eingangs zur Anzeige der Spindel-Leistung wird im Kapitel "Erweitere Spindel-Anzeige" (siehe 6.3.8) beschrieben. Der Analog-Eingang befindet sich auf Stecker X8 (Pin 2 Analog-Eingang, Pin 10 0V für Analog- Eingang). 4-176 TNC 360 11 Analog-Eingänge...
  • Seite 274 3/95 TNC 360 11 Analog-Eingänge 4-177...
  • Seite 275: Schrittmaß-Positionierung

    Start Schrittmaß-Positionierung Z+ M2533 Komplement Schrittmaß-Positionierung Z+ M2517 Start Schrittmaß-Positionierung Z− M2534 Komplement Schrittmaß-Positionierung Z− M2518 Start Schrittmaß-Positionierung 4. Achse + M2535 Komplement Schrittmaß-Positionierung 4. Achse + M2519 Start Schrittmaß-Positionierung 4− M2536 Komplement Schrittmaß-Positionierung 4− 4-178 TNC 360 12 Schrittmaß-Positionierung 3/95...
  • Seite 276 ;Flankenauswertung der PLC-Eingänge aktivieren M2498 ;Schrittmaß-Positionierung freigeben M2512 ;Merker für Schrittmaß-Positionierung in Achse X löschen M2513 M2528 M2529 M1638 ;Schrittmaß-Positionierung in Achse X+ ,133 M2512 M2528 M1633 ;Schrittmaß-Positionierung in Achse X− ,138 M2513 M2529 3/95 TNC 360 12 Schrittmaß-Positionierung 4-179...
  • Seite 277 4-180 TNC 360 12 Schrittmaß-Positionierung 3/95...
  • Seite 278 3/95 TNC 360 12 Schrittmaß-Positionierung 4-181...
  • Seite 279 4-182 TNC 360 12 Schrittmaß-Positionierung 3/95...
  • Seite 280: Hirth-Verzahnung

    13.3 Programmbeispiel ;HIRTH_ACHSEN ;HIRTH INITIALISIEREN M2180 ;1.PLC-ZYKLUS NACH NETZ EIN M2185 ;1.PLC-ZYKLUS NACH PLC_PGM COMPILE M528 ;INIT_AKTIV M528 ;1 PLC-ZYKLUS VERZOEGERUNG WG. TNC 360 M2180 ;1.PLC-ZYKLUS NACH NETZ EIN M2185 ;1.PLC-ZYKLUS NACH PLC_PGM COMPILE ;INIT_HIRTH ;----KOORDINATEN LESEN---- K128 ;EXT_BA_PROGRAMMIEREN CM 9040 ;LESEN VON KOORDINATENWERTEN...
  • Seite 281 ;NP_M2011_4_INPOS M597 ;G_HIRTH_4A_INPOS ;----HIRTH-ERROR 4-ACHSE---- M600 ;MANUELL BETRIEBSART ;MP_EDITOR_AKTIV M2011 ;NP_M2011_4_INPOS M527 ;HIRTH_ERR_4 ;----FEHLER LOESCHEN MIT NC-START---- I132 ;I_NC_START M527 ;HIRTH_ERR_4 ;----FEHLER ANZEIGEN---- M527 ;HIRTH_ERR_4 M2933 ;PN_ERR_HIRTH_NICHTINPOS ;----FREIGABE FUER DIE POSITIONIERUNG AUF DAS RASTER 4-184 TNC 360 13 Hirth-Verzahnung 3/95...
  • Seite 282 ;PN_D540_4_PLC_POS W966 ;NP_W966_FEED_4_ACHSE W566 ;PN_W566_POSFEED_4 M2707 ;PN_M2707_START_4_POS M2707 ;PN_M2707_START_4_POS ;INIT_HIRTH ;----LESEN MP4230 ACHSE AKTIV---- K4230 ;MP420 ;MP_EDITOR 9032 M3171 ;NP_M3171_MODUL_ERR M2956 ;PN_MODULERRSUBM M2815 ;PN_M2815_PLC_NOT_AUS <> ;NULL M595 ;G_HIRTH_AKTIV_4 ;----LESEN MP4239 RASTER--- K4239 ;MP430 ;MP_EDITOR 3/95 TNC 360 13 Hirth-Verzahnung 4-185...
  • Seite 283 ; ABSOLUT-WERTBILDUNG ;ABSOLUT WERT BILDUNG ;DATEN VOM D-STACK LESEN ;UND WIEDER SCHREIBEN >= ;WENN POSITIV DANN END OF MODUL ;LABEL END OF MODUL ;WENN NEGATIV DANN 2.KOMPLEMENT ;NULL ;EINS ;DATEN AUF DEN D-STACK ABLEGEN 4-186 TNC 360 13 Hirth-Verzahnung 3/95...
  • Seite 284 3/95 TNC 360 13 Hirth-Verzahnung 4-187...
  • Seite 285 4-188 TNC 360 13 Hirth-Verzahnung 3/95...
  • Seite 286 3/95 TNC 360 13 Hirth-Verzahnung 4-189...
  • Seite 287 4-190 TNC 360 13 Hirth-Verzahnung 3/95...
  • Seite 288 3/95 TNC 360 13 Hirth-Verzahnung 4-191...
  • Seite 289: Nullpunkt-Korrektur

    Korrekturwerte jeweils auf das unkorrigierte Bezugssystem. Bei Nullpunkt-Korrektur mit dem Wert 0 werden vorausgegangene Korrekturen (achsspezifisch) aufgehoben. D528 Nullpunkt-Korrektur für X-Achse D532 Nullpunkt-Korrektur für Y-Achse D536 Nullpunkt-Korrektur für Z-Achse D540 Nullpunkt-Korrektur für IV-Achse Reset M2716 Strobe-Merker für Nullpunkt-Korrektur 4-192 TNC 360 14 Nullpunkt-Korrektur 3/95...
  • Seite 290 D536 ;Z-Achse nicht verschieben D540 ;4.Achse nicht verschieben M2716 LBL 201 ;Modul für Nullpunkt-Korrektur rückgängig machen D900 ;Wert aus MP4210.33 D528 D532 ;Y-Achse nicht verschieben D536 ;Z-Achse nicht verschieben D540 ;4.Achse nicht verschieben M2716 3/95 TNC 360 14 Nullpunkt-Korrektur 4-193...
  • Seite 291: Werkzeug-Tabelle

    15 Werkzeugwechsler 4∼ Über die PLC der HEIDENHAIN-Steuerung kann ein Werkzeugwechsler betrieben werden. Häufig wird ein Werkzeugwechsler über Näherungs-Schalter gesteuert. Die Werkzeug-Daten werden in der Werkzeug-Tabelle gespeichert und die Werkzeug-Verwaltung (Sonder-Werkzeug, Platz-Verwaltung) wird von der NC übernommen. Damit die PLC den Werkzeugwechsler ansteuern kann, wird sie von der NC über Merker und Wörter mit den...
  • Seite 292: Steuerung Des Werkzeugwechslers

    Mit Hilfe des TOOL DEF-Satzes kann eine Vorpositionierung des Werkzeugwechslers veranlaßt werden. Dabei muß nach Einwechseln eines Werkzeugs mit TOOL DEF das nächste Werkzeug programmiert werden. Die PLC wertet die Werkzeug- bzw. Platz-Nummer aus und veranlaßt eine Vorpositionierung des Folge-Werkzeugs. 3/95 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 4-195...
  • Seite 293 M2715 die dazugehörige Platznummer in W264 abgelegt. Wird von der PLC die Werkzeug-Nummer in W512 und die Platznummer in W514 eingetragen, so wird über Strobe-Merker M2714 der T-Code und der P-Code zur NC übertragen. 4-196 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 3/95...
  • Seite 294: Ausgabe Der Werkzeug-Nummer (Feste Platz-Codierung)

    PLC übertragen (MP7480 = 3). Die Platz-Nummer wird bei dieser Einstellung im Wort W262 abgelegt. Zusätzlich zur Platz-Nummer überträgt die NC die aktuelle Werkzeug-Nummer in W264. Die variable Platz-Verwaltung (Zuordnung von Werkzeug-Nummer zu Platz-Nummer in der Werkzeug-Tabelle) übernimmt die NC. 3/95 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 4-197...
  • Seite 295 PLC mit den Merkern M2093 und M2600 gemeldet. Beide Platz-Nummern (Werkzeug- Nummern) müssen von der PLC ausgewertet und quittiert werden. Nachfolgend sind die Logik-Diagramme für die neun verschiedenen Wechselfolgen dargestellt (aktiviert mit TOOL CALL). 4-198 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 3/95...
  • Seite 296 N → N: Normal-Werkzeug folgt auf Normal-Werkzeug Die Platz-Nummer und die Werkzeug-Nummer des gerufenen Werkzeugs werden übertragen. Platz-Nr. [N neu] Wzg-Nr. [N neu] 3/95 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 4-199...
  • Seite 297 Es werden zuerst Platz-Nummer des alten Werkzeugs und Werkzeug-Nummer 0 übergeben. Die Werkzeug-Nummer 0 ist für die PLC der Hinweis, die Spindel zu räumen. Nach Quittieren mit M2483 werden Platz-Nummer und Werkzeug-Nummer (Wzg-Nr.) des neuen Werkzeuges übergeben. Platz-Nr. [S] Platz-Nr. [N] Wzg-Nr. Ø Wzg-Nr. [N] 4-200 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 3/95...
  • Seite 298 Quittieren mit M2483 werden Platz-Nummer des alten Werkzeugs und Werkzeug-Nummer 0 übergeben. Die Werkzeug-Nummer 0 (Wzg-Nr.) ist für die PLC der Hinweis, die Spindel zu räumen. Platz-Nr. [N] Platz-Nr. [S] Wzg-Nr. N Wzg-Nr. Ø 3/95 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 4-201...
  • Seite 299 Nummer 255 bedeutet, daß für das eingesetzte Werkzeug kein Platz im Werkzeug-Magazin existiert. Nach Quittieren mit M2483 werden Platz-Nummer und Werkzeug-Nummer des neuen Werkzeuges (aufgerufenes Werkzeug) übergeben. Platz-Nr. 255 Platz-Nr. [N] Wzg-Nr. Ø Wzg-Nr. [N] 4-202 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 3/95...
  • Seite 300 M → M: Manuell-Werkzeug folgt auf Manuell-Werkzeug Die Platz-Nummer 255 ist für die PLC der Hinweis, daß für das gerufene Werkzeug kein Platz im Werkzeug-Magazin existiert. Platz-Nr. 255 Wzg-Nr. [M neu] 3/95 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 4-203...
  • Seite 301 Nach Quittieren mit M2483 werden Platz-Nummer 255 und Werkzeug-Nummer des gerufenen Werkzeugs übergeben. Die Platz-Nummer 255 ist für die PLC der Hinweis, daß für das gerufene Werkzeug kein Platz im Werkzeug-Magazin existiert. Platz-Nr. [N] Platz-Nr. 255 Wzg-Nr. Ø Wzg-Nr. [M] 4-204 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 3/95...
  • Seite 302 Nach Quittieren mit M2483 werden Platz-Nummer 255 und Werkzeug-Nummer des gerufenen Werkzeugs übergeben. Die Platz-Nummer 255 ist für die PLC der Hinweis, daß für das gerufene Werkzeug kein Platz im Werkzeug-Magazin existiert. Platz-Nr. [S] Platz-Nr. 255 Wzg-Nr. Ø Wzg-Nr. [M] 3/95 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 4-205...
  • Seite 303 Platz zurückgelegt werden soll. Bei variabler Platz-Codierung für Sonder-Werkzeuge (M2601 = 0) ergibt sich für Einarm- und Doppelarm-Greifer (M2600 = 0 und 1) dasselbe Logik-Diagramm. Platz-Nr. [S neu] Wzg-Nr. [S neu] 4-206 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 3/95...
  • Seite 304 übergeben. Werkzeug-Nummer 0 ist für die PLC der Hinweis, die Spindel zu räumen. Nach Quittieren mit M2483 werden Platz-Nummer und Werkzeug-Nummer des neuen Werkzeuges übergeben. Platz-Nr. [S alt] Platz-Nr. [S neu] Wzg-Nr. Ø Wzg-Nr. [S neu] 3/95 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 4-207...
  • Seite 305 übergeben. Nach Quittieren mit M2483 werden Platz-Nummer des alten Werkzeugs und Werkzeug- Nummer 0 übergeben. Die Werkzeug-Nummer 0 ist für die PLC der Hinweis, die Spindel zu räumen. Platz-Nr. S neu Platz-Nr. [S alt] Wzg-Nr. S neu Wzg-Nr. Ø 4-208 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 3/95...
  • Seite 306 Es werden zuerst Platz-Nummer des alten Werkzeugs und Werkzeug-Nummer 0 (Wzg-Nr.) übergeben. Werkzeug-Nummer 0 ist für die PLC der Hinweis, die Spindel zu räumen. Nach Quittieren mit M2483 werden Platz-Nummer und Werkzeug-Nummer des neuen Werkzeuges übergeben. Platz-Nr. [N] Platz-Nr. [S] Wzg-Nr. Ø Wzg-Nr. [S] 3/95 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 4-209...
  • Seite 307 übergeben. Nach Quittieren mit M2483 werden Platz-Nummer des alten Werkzeugs und Werkzeug- Nummer 0 übergeben. Die Werkzeug-Nummer 0 ist für die PLC der Hinweis, die Spindel zu räumen. Platz-Nr. [S] Platz-Nr. [N] Wzg-Nr. [S] Wzg-Nr. Ø 4-210 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 3/95...
  • Seite 308 Platz-Nummer 255 bedeutet, daß für das gerufene Werkzeug kein Platz im Werkzeug- Magazin existiert. Nach Quittieren mit M2483 werden Platz-Nummer und Werkzeug-Nummer des neuen Werkzeugs (aufgerufenes Werkzeug) übergeben. Platz-Nr. 255 Platz-Nr. [S] Wzg-Nr. Ø Wzg-Nr. [S] 3/95 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 4-211...
  • Seite 309 (wirkt nur bei MP7480 = 3 und TOOL CALL) M2402 Werkzeug ohne Platz-Nummer programmiert (wirkt nur bei MP7480 = 3 und TOOL CALL) M2403 Sonderwerkzeug aufgerufen (TOOL CALL) M2601 Sonderwerkzeug auf ursprünglichen Platz, trotz variabler Platz-Codierung 4-212 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 3/95...
  • Seite 310: Plc-Programm-Beispiel

    Programm müssen diese Variablen durch Byte-Adressen ersetzt werden. ISTREG Platz-Nummer an der Werkzeugwechselposition des Werkzeug-Magazins GRE1 Platz-Nummer des Werkzeugs im Greifer in Richtung Werkzeug-Magazin GRE2 Platz-Nummer des Werkzeugs im Greifer in Richtung Spindel SPIREG Platz-Nummer des Werkzeugs in der Spindel 3/95 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 4-213...
  • Seite 311 Normal- oder Sonder-Werkzeug folgt auf Manuell-Werkzeug – MANUELL AUS/EIN Manuell-Werkzeug folgt auf Manuell-Werkzeug – EINWECHSELN altes Werkzeug aus- und neues Werkzeug einwechseln – BERECHNE KÜRZESTE RICHTUNG – VERGLEICHE P-CODE MIT ISTREG – VERGLEICHE GRE1 MIT ISTREG 4-214 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 3/95...
  • Seite 312 15.3.1 Programm-Modul TOOL DEF Werkzeug suchen und im GRE1 laden 3/95 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 4-215...
  • Seite 313 15.3.2 Programm-Modul TOOL CALL Automatischer Werkzeugwechsel (Hauptprogramm) weiterer TOOL- MAN. AUS EIN Modul STANDBY EINWECHSELN STANDBY BACK 4-216 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 3/95...
  • Seite 314 15.3.3 Programm-Modul STANDBY Werkzeug suchen und in GRE1 bringen 15.3.4 Programm-Modul STANDBY BACK Werkzeug aus GRE1 zurück ins Werkzeug-Magazin 3/95 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 4-217...
  • Seite 315 Das alte Werkzeug wird im Werkzeug-Magazin abgelegt und der Bediener wird aufgefordert, ein Manuell-Werkzeug (befindet sich nicht im Werkzeug-Magazin) einzuspannen. und lade SPIREG GRE1, setze GRE1 GRE1 und GRE 2 STANDBY BACK Achsen in Man.- Wechselposition fordern, Wzg ein- Zustimmtaste zu Zustimm- 4-218 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 3/95...
  • Seite 316: Programm-Modul Manuell-Werkzeug Aus

    M → N oder M → S: Ein Normal- oder Sonder-Werkzeug folgt auf ein Manuell-Werkzeug. Der Bediener wird aufgefordert, die Spindel manuell zu leeren, da für das aktuelle Werkzeug kein Platz im Werkzeug-Magazin existiert. Das aufgerufene Werkzeug wird automatisch eingewechselt. 3/95 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 4-219...
  • Seite 317 15.3.7 Programm-Modul MANUELL-WERKZEUG AUS/EIN M → M: Auf ein Manuell-Werkzeug folgt ein Manuell-Werkzeug. Der Bediener wird aufgefordert, die Spindel manuell zu leeren und das neue Werkzeug einzu- spannen, da für die Werkzeuge keine Plätze im Werkzeug-Magazin existieren. 4-220 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 3/95...
  • Seite 318: Programm-Modul Einwechseln

    15.3.8 Programm-Modul EINWECHSELN Die Spindel wird geleert und das neue Werkzeug wird automatisch eingespannt. Dabei wird berücksichtigt, ob das Werkzeug an seinen alten Platz im Werkzeug-Magazin zurückgelegt werden soll oder nicht (z. B. Sonder-Werkzeug). 3/95 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 4-221...
  • Seite 319: Programm-Modul Vergleiche P-Code Mit Istreg

    15.3.9 Programm-Modul VERGLEICHE P-CODE MIT ISTREG Das Werkzeug-Magazin wird auf dem kürzesten Weg auf die gesuchte Platz-Nummer positioniert. 4-222 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 3/95...
  • Seite 320: Programm-Modul Vergleiche Gre1 Mit Istreg

    15.3.10 Programm-Modul VERGLEICHE GRE1 MIT ISTREG Das Werkzeug-Magazin wird auf dem kürzesten Weg auf die Platz-Nummer des Werkzeugs positioniert, daß sich im GRE1 befindet. 3/95 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 4-223...
  • Seite 321: Programm-Modul Berechne Kürzeste Richtung

    Es wird die Richtung ermittelt, in der das Werkzeug-Magazin bewegt werden muß um auf dem kürzesten Weg zu der gesuchten Platz-Nummer positioniert werden zu können. Die Richtung wird im Merker M3042 abgelegt: M3042 = 0: Rückwärts M3042 = 1: Vorwärts 4-224 TNC 360 15 Werkzeugwechsler 3/95...
  • Seite 322: Vorbereitung An Der Maschine

    Batteriegerät an den Sollwert-Eingang anschließen. Am Batteriegerät 9 V einstellen und den Antriebsmotor mit Tacho-Potentiometer auf die Nenndrehzahl, die dem maximalen Eilgang entspricht, abgleichen. Die Nenndrehzahl kann am Antriebsmotor mit einem Drehzahl-Meßgerät ermittelt werden. 3/95 TNC 360 16 Inbetriebnahme 4-225...
  • Seite 323 Vorgegebene Sprungfunktion 1 Überschwinger U [V] Richtig Tachosignal t [ms] Folgende Bilder zeigen falsch abgeglichene Tachosignale: mehrere Überschwinger U [V] Falsch Falsch! t [ms] P-Anteil der untergeordneten Regelkreise zu hoch oder I-Anteil zu niedrig. 4-226 TNC 360 16 Inbetriebnahme 3/95...
  • Seite 324 T = Beschleunigungszeit [sec] Die Sprungantwort muß für alle Achsen ermittelt werden. Die ermittelten Beschleunigungswerte werden in MP1060.0 bis MP1060.3 eingegeben. Nach dem Abgleich der Antriebsverstärker Versorgungsspannung ausschalten. Die Vorbereitungen am Antriebsverstärker sind hiermit abgeschlossen. 3/95 TNC 360 16 Inbetriebnahme 4-227...
  • Seite 325 4-228 TNC 360 16 Inbetriebnahme 3/95...
  • Seite 326: Eingabe Der Vorläufigen Und Eindeutig Festlegbaren

    Für die Inbetriebnahme wird das PLC-Programm aus den RAM abgearbeitet. Erst wenn alle Funktionen fehlerlos ablaufen, ist es sinnvoll, ein EPROM zu erstellen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den HEIDENHAIN-Kundendienst. 16.3.3 Überprüfung der NOT-AUS-Routine Da der NOT-AUS-Kreis der Maschine sehr wichtig ist, muß dieser unbedingt überprüft werden! –...
  • Seite 327: Überprüfung Der Verfahrrichtung

    Achsen richtig ? richtig ? (abhängig von (abhängig von MP1040 MP1320) und MP210) Überprüfung der Verfahrrichtung Überprüfung der Verfahrrichtung des Ref.-Fahrens aller Achsen aller Achsen durchführen durchführen Das Ablauf-Diagramm muß für jede Achse durchlaufen werden! 4-230 TNC 360 16 Inbetriebnahme 3/95...
  • Seite 328: Festlegung Der Software-Endschalter-Bereiche

    Maschinen-Parameter Funktion vorläufiger Eingabewert MP1050 Analogspannung bei Eilgang MP1060 Beschleunigung wie an Maschine gemessen (siehe "Vorbereitung an Maschine") MP1810 -Faktor MP1820 Multiplikationsfaktor MP1830 Kennlinienknickpunkt Eingabewert = Diese Werte können normalerweise noch optimiert werden. 3/95 TNC 360 16 Inbetriebnahme 4-231...
  • Seite 329 Abgleichvorgang für Achse Y, Z, IV wiederholen. Verfahrwege so groß programmieren, wie in der betreffenden Achse möglich. Max. Bearbeitungsvorschub eingeben. Bei Achsen, die gemeinsam interpolieren sollen, muß der Kv-Faktor gleich sein. In diesem Fall bestimmt die schlechteste Achse den Eingabewert. 4-232 TNC 360 16 Inbetriebnahme 3/95...
  • Seite 330 Überschwingen mehr feststellbar. Abgleichvorgang für Achse Y, Z, IV wiederholen. Verfahrwege so groß programmieren, wie in der betreffenden Achse möglich. Die schlechteste Achse bestimmt den Eingabewert für MP 1820. 3/95 TNC 360 16 Inbetriebnahme 4-233...
  • Seite 331 4-234 TNC 360 16 Inbetriebnahme 3/95...
  • Seite 332 -Faktor MP1510: Eingabewert so weit erhöhen, bis der Regelkreis schwingt. U [V] t [ms] k v -Faktor MP1510: Eingabewert so weit verkleinern, bis keine Schwingungen mehr feststellbar sind. U [V] t [ms] Verfahrwege so groß programmieren, wie in der betreffenden Achse möglich. 3/95 TNC 360 16 Inbetriebnahme 4-235...
  • Seite 333 Achse Y, Z, IV mit dem gefundenen Beschleunigungswert verfahren. Werte ggf. verkleinern. Das 0,7- bis 0,9fache der er- mittelten Werte als Beschleunigung in MP1060 eingeben. Verfahrwege so groß programmieren, wie in der betreffenden Achse möglich. 4-236 TNC 360 16 Inbetriebnahme 3/95...
  • Seite 334 [ms] MP1530: Eingabewert so weit verkleinern, bis Überschwingen aufhört. U [V] t [ms] Achse Y, Z, IV überprüfen und ggf. MP1530 korrigieren. ) Verfahrwege so groß programmieren, wie in der betreffenden Achse möglich. 3/95 TNC 360 16 Inbetriebnahme 4-237...
  • Seite 335 Da MP 1520 für alle Achsen wirksam ist, bestimmt die schlechteste Achse den Eingabewert. Es sollte bei keiner Achse ein Überfahren der Soll-Position auftreten. Falls MP 1520 zu klein eingegeben wird, erhöhen sich die Einfahrzeiten in die Soll-Position erheblich. Deshalb MP 1520 sorgfältig optimieren! 4-238 TNC 360 16 Inbetriebnahme 3/95...
  • Seite 336 MP1520: Eingabewert so weit verkleinern, bis die Position nicht mehr überfahren wird. U [V] t [ms] Achse Y, Z, IV überprüfen und ggf. MP1520 korrigieren. ) Verfahrwege so groß programmieren, wie in der Achse möglich. 3/95 TNC 360 16 Inbetriebnahme 4-239...
  • Seite 337: Integralfaktor Optimieren

    Berücksichtigung der gesamten Maschine beurteilt werden. Hier ist bei der Inbetriebnahme die optimale Lösung zu finden. Erster Eingabewert 100, anschließend Eingabewert jedesmal um 100 erhöhen. Bei Antrieben, die nicht ganz spielfrei sind, sollte der Eingabe-Wert "0" sein. 4-240 TNC 360 16 Inbetriebnahme 3/95...
  • Seite 338: Einstellen Der Überwachungsfunktionen

    1,4 · Schleppabstand im Eilgang MP1410 Positions-Überwachung 0,5 [mm] MP1420 Positions-Überwachung (NOT-AUS) 10 [mm] MP1140 Bewegungs-Überwachung 0,5 [V] MP1030 Positionierfenster 0,01 [mm] MP1110 Stillstandsüberwachung 0,2 [mm] Wenn die Maschinen-Antriebe engere Grenzen zulassen, so sollen diese eingegeben werden! 3/95 TNC 360 16 Inbetriebnahme 4-241...
  • Seite 339 16 Inbetriebnahme 4-242 TNC 360 16 Inbetriebnahme 3/95...
  • Seite 340 3/95 TNC 360 16 Inbetriebnahme 4-243...
  • Seite 341: Einsatz Als Streckensteuerung

    Analogspannung für die X-, Y- und Z-Achse wird auf Ausgang 1 ausgegeben. Nach der Positionierung einer Achse muß dessen Regelkreis über das PLC-Programm geöffnet und die Achse geklemmt werden (siehe Kapitel 3.6.4). 4-244 TNC 360 17 Einsatz als Streckensteuerung 3/95...
  • Seite 342 3/95 TNC 360 17 Einsatz als Streckensteuerung 4-245...
  • Seite 343 5-11 Integrierte PLC 5-13 Anpassung der Datenschnittstellen 5-14 Messen mit 3D-Tastsystem 5-16 Digitalisieren mit TS 120 (Nur bei Option ”Digitalisieren”) 5-16 3.10 Gewindebohren 5-17 3.11 Anzeige und Bedienung 5-17 3.12 Bearbeitung und Programmlauf 5-21 3.13 Hardware 5-24 4/96 TNC 360...
  • Seite 344: Was Ist Ein Maschinen-Parameter

    Diese Daten werden vom Maschinen-Hersteller über sogenannte Maschinen-Parameter definiert. Außerdem können über Maschinen-Parameter bestimmte Funktionen aktiviert werden, die mit der HEIDENHAIN-Steuerung möglich sind, jedoch nur an bestimmten Maschinen-Typen benötigt werden, z. B. automatischer Werkzeugwechsel. Die Liste der Maschinen-Parameter ist in Gruppen aufgeteilt. In diesen Gruppen sind die Funktionen entsprechend den Themen zusammengefaßt.
  • Seite 345: Ein- Und Ausgabe Der Maschinen-Parameter

    Der Maschinen-Parameter-Editor wird mit der END -Taste verlassen. Sind in der HEIDENHAIN-Bahnsteuerung noch keine Maschinen-Parameter eingetragen (z. B. bei Erst-Inbetriebnahme), so meldet sich die TNC nach dem Speichertest mit der Liste der Maschinen- Parameter. Jetzt müssen die Eingabewerte für die Maschinen-Parameter entweder per Hand, über die Tastatur oder über die Datenschnittstelle eingetragen werden.
  • Seite 346: Meßsysteme Und Maschinen

    Bit 0 Achse X +0=nicht aktiv +1=aktiv Bit1 Achse Y +0=nicht aktiv +2=aktiv Bit2 Achse Z +0=nicht aktiv +4=aktiv Bit 3 Achse 4 +0=nicht aktiv +8=aktiv Bit 4 Achse S +0=nicht aktiv +16=aktiv TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter 4/96...
  • Seite 347 Bit 1 Achse Y +0 = normale NC-Achse +2 = PLC-Achse Bit 2 Achse Z +0 = normale NC-Achse +4 = PLC-Achse Bit 3 Achse 4 +0 = normale NC-Achse +8 = PLC-Achse 4/96 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter...
  • Seite 348 MP340.4 Eingabe: 0 bis 5 0 = Kein Meßsystem an X6 1 = EXE ohne Interpolation 2 = Spindelgeber mit 2048 Impulsen 4 = Spindelgeber mit 4096 Impulsen 5 = EXE mit 5fach-Interpolation TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter 4/96...
  • Seite 349 Software-Endschalter für Verfahrbereich 2 4-15 Eingabe: MP911.3 –99 999,999 bis +99 999,999 [mm] bzw. [°] MP912.0 positive Software-Endschalter für Verfahrbereich 3 4-16 Eingabe: MP912.3 –99 999,999 bis +99 999,999 [mm] bzw. [°] 4/96 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter...
  • Seite 350: Positionierung

    Analogspannung bei Eilgang Eingabe: 4,5 bis 9 [V] MP1050.3 MP1060.0 Beschleunigung 4-54 Eingabe: 0,001 bis 3,0 [m/s MP1060.3 MP1070 Radialbeschleunigung 4-66 Eingabe: 0,001 bis 3,0 [m/s MP1080.0 Integralfaktor 4-64 Eingabe: 0 bis 65 535 MP1080.3 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter 4/96...
  • Seite 351 Eingabe: 0 bis 3 0 = Wegmeßsystem mit abstandscodierten Referenzmarken 1 = Wegmeßsystem mit einer Referenzmarke 2 = Sonderablauf (Längenmessung über Drehgeber) 3 = Wegmeßsystem mit abstandscodierten Referenzmarken; nach REF-Endlage wird Verfahrrichtung umgedreht 4/96 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter...
  • Seite 352: Betrieb Mit Geschwindigkeits-Vorsteuerung

    MP1810.0 -Faktor für Betrieb mit Schleppabstand 4-56 Eingabe: 0,1 bis 10 [m/min/mm] MP1810.3 MP1820 Multiplikationsfaktor für den k -Faktor 4-58 Eingabe: 0,001 bis 1 MP1830 Kennlinien-Knickpunkt 4-58 Eingabe: 0 bis 100 [%] 5-10 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter 4/96...
  • Seite 353: Hauptspindel

    Eingabe: 0 oder 1 1 = kein Achsstillstand bei TOOL CALL 0 = Achsstillstand bei TOOL CALL MP3120 Drehzahl 0 erlaubt 4-82 Eingabe: 0:S = 0 erlaubt Eingabe: 1:S = 0 nicht erlaubt 4/96 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter 5-11...
  • Seite 354 1 Inkrement entspricht ca. 0,088 Grad MP3430 Abweichung der Referenzmarke von der 4-95 gewünschten Position (Spindel-Preset) Eingabe: 0 bis 360 [°] MP3440.0 -Faktor für Spindel-Orientierung 4-95 Eingabe: 0,1 bis 10 [m/min/mm] MP3440.7 5-12 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter 4/96...
  • Seite 355 (Einheiten von 65 536 µm) MP4110.0 Zeit für Timer T0 bis T47 7-19 Eingabe: 0 bis 65 535 [PLC-Zyklen] MP4110.47 (TNC 360: 20 ms) MP4120.0 Zählervorgabewert für Zähler C0 bis C31 7-21 Eingabe: 0 bis 65 535 [PLC-Zyklen] MP4120.31 MP4130 4-68 Schneller PLC-Eingang zum Unterdrücken der...
  • Seite 356: Anpassung Der Datenschnittstellen

    SZ 123 8-27 MP5010.3 ASCII-Zeichen für Anfang und Ende des SZ 123 8-26 Kommando-Blocks MP5010.4 ASCII-Zeichen für positive Rückmeldung bzw. SZ 123 8-26 negative Rückmeldung MP5010.5 ASCII-Zeichen Datenübertragung beendet SZ 123 8-26 5-14 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter 4/96...
  • Seite 357 1 = 150 Baud 6 = 4800 Baud 2 = 300 Baud 7 = 9600 Baud 3 = 600 Baud 8 = 19 200 Baud 4 = 1200 Baud 9 = 38 400 Baud 4/96 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter 5-15...
  • Seite 358: Messen Mit 3D-Tastsystem

    0 = Keine Ausgabe von M90 1 = Ausgabe von M90 in jedem NC-Satz MP6270 Runden von Dezimalstellen 4-157 Eingabe: 0 bis 1 0 = Ausgabe 0,001 mm-Schritten (1 µm) 1 = Ausgabe 0,01 mm-Schritten (10 µm) 5-16 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter 4/96...
  • Seite 359: Anzeige Und Bedienung

    Reaktion/ Seite Parameter SZ123 MP7210 Programmierplatz oder Steuerung SZ 123 4-134 Eingabe: 0 bis 2 RESET 0 = Steuern und Programmieren 1 = Programmierplatz „PLC aktiv“ 2 = Programmierplatz „PLC nicht aktiv“ 4/96 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter 5-17...
  • Seite 360 Sperren der Programm-Eingabe bei Programm-Nr. = SZ 123 Hersteller-Zyklus-Nummer im EPROM Eingabe: 0 oder 1 0 = gesperrt 1 = nicht gesperrt MP7245.0 Sperren der HEIDENHAIN-Zyklen 1 bis 15 4-126 Eingabe: 0 bis 65 534 MP7245.1 Sperren der HEIDENHAIN-Standard-Zyklen 4-127 16 bis 30...
  • Seite 361 Eingabe: 0 bis 4,999 [V] bei Erfassung über Wort W600 Eingabe: 0 bis 43690 Eingabewerte entsprechen 100 % MP7280 Dezimal-Zeichen SZ 123 4-134 Eingabe: 0 oder 1 0 = Dezimal-Komma 1 = Dezimal-Punkt 4/96 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter 5-19...
  • Seite 362 + 0 = deutsche Norm + 1 = amerikanische Norm Bit 1 Drehen des Koordinatensystems in der Bearbeitungsebene um + 90° + 0 = keine Drehung + 2 = Koordinatensystem um +90° gedreht 5-20 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter 4/96...
  • Seite 363: Bearbeitung Und Programmlauf

    + 1 = Kanal-Fräsen der Kontur bei Taschen im Uhrzeigersinn, bei Inseln im Gegenuhrzeigersinn Bit 1 Reihenfolge für Ausräumen und Kanal- Fräsen + 0 = zuerst Kanal-Fräsen, dann Tasche ausräumen + 2 = zuerst Tasche ausräumen, dann Kanal-Fräsen 4/96 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter 5-21...
  • Seite 364 Bit 5 +1 = Setzen der Merker Achse in Posi- tion zwischen zwei NC-Sätzen, wenn, hier Wartezeiten (z.B.pro- grammierte Verweilzeit) auftreten MP7460 Konstante Bahngeschwindigkeit an Ecken SZ 123 4-67 Eingabe: 0,001 bis 179,999° 5-22 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter 4/96...
  • Seite 365 Ausgabe der Werkzeug- oder Platz-Nummer bei 4-199 TOOL DEF-Satz Eingabe: 0 bis 3 keine Ausgabe Werkzeug-Nummer-Ausgabe nur bei Werkzeug-Nummer-Änderung (W262) Werkzeug-Nummer-Ausgabe bei jedem TOOL DEF-Satz (W262) Ausgabe der Platz-Nummer (W262) und Werkzeug-Nummer (W264) nur bei Werkzeug-Nummer-Änderung 4/96 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter 5-23...
  • Seite 366 Modul 9036 Bit 1 =1 Handrad in „PROGRAMM EINSPEICHERN“ aktiv Bit 2 =1 Eingabe Unterteilungsfaktor über TNC- Bedienfeld und über PLC-Modul 9036 Bit 3 =1 Handradtasten werden in jeder Betriebsart zur PLC gemeldet 5-24 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter 4/96...
  • Seite 367 Eingabe: 0 oder 1 0 = positive Zählrichtung 1 = negative Zählrichtung MP7660 Ansprech-Empfindlichkeit für elektronisches 4-167 Handrad Eingabe: 0 bis 65 535 [Inkremente] MP7670 Minimaler Unterteilungs-Faktor für Handrad 4-167 Eingabe: 0 bis 10 4/96 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter 5-25...
  • Seite 368 Bit 0 RAM-Test + 0 = Speicher-Test beim Einschalten + 1 = kein Speicher-Test beim Einschalten Bit 1 EPROM-Test + 0 = Speicher-Test beim Einschalten + 2 = kein Speicher-Test beim Einschalten 5-26 TNC 360 3 Liste der Maschinen-Parameter 4/96...
  • Seite 369: Liste Der Merker

    7-123 M2040 Steuerung arbeitet als Punkt- und Streckensteuerung 4-246 M2041 Grundsprache Englisch ist angewählt 4-134 M2042 Analoge Ausgabe der Spindel-Drehzahl 4-80 M2043 Änderungssignal Getriebe-Code 4-86 M2044 Änderungssignal S-Code 4-91 M2045 Änderungssignal M-Code 4-138 4/96 TNC 360 1 Liste der Merker...
  • Seite 370 Schrittweise aus MP3020 3. Bit 7-123 M2091 Schrittweise aus MP3020 4. Bit (msb) 7-123 M2092 nicht erlaubte Drehzahl 4-87 M2093 Es folgt ein weiterer T-Code (P-Code) bei TOOL CALL 4-214 M2095 Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter aufgerufen 4-104 TNC 360 1 Liste der Merker 4/96...
  • Seite 371 Steuerung in Betrieb (Anzeige "Steuerung in Betrieb" leuchtet 4-118 oder blinkt) M2185 1. PLC-Durchlauf nach Unterbrechung des PLC-Programmes – M2186 Schlüsselzahl 84159 eingegeben 7-124 M2190 nicht blinkende Fehlermeldung wird angezeigt 4-122 M2191 Fehlermeldung "Externer NOT-AUS" wird angezeigt 4-106 4/96 TNC 360 1 Liste der Merker...
  • Seite 372 Speicherfunktion für Achsrichtungs-Tasten 4-149 M2451 Vorschub-Freigabe für alle Achsen 4-74 M2452 Aktivieren PLC-Positionierung Achse X 7-124 M2453 Aktivieren PLC-Positionierung Achse Y 7-124 M2454 Aktivieren PLC-Positionierung Achse Z 7-124 M2455 Aktivieren PLC-Positionierung Achse 4 7-124 TNC 360 1 Liste der Merker 4/96...
  • Seite 373 Merker M1900 bis M1999 M2497 Aktivierung der Flankenauswertung für PLC-Eingänge 7-21 Ansteigende Flanken Merker M1500 bis M1659 Abfallende Flanken Merker M1700 bis M1859 M2498 Freigabe Schrittmaß-Positionierung 4-178 M2499 Regelkreis Spindel öffnen 4-93 4/96 TNC 360 1 Liste der Merker...
  • Seite 374 Ist-Sollwert-Übernahme Achse Z 4-77 M2555 Ist-Sollwert-Übernahme Achse 4 4-77 M2556 Referenz-Endlage für Achse X 4-49 M2557 Referenz-Endlage für Achse Y 4-49 M2558 Referenz-Endlage für Achse Z 4-49 M2559 Referenz-Endlage für Achse 4 4-49 TNC 360 1 Liste der Merker 4/96...
  • Seite 375 Aktivierung der Übertragung des Wertes aus D528 in den in 4-135 W516 definierten Q-Parameter M2714 Strobe-Merker Werkzeugspeicher schreiben – M2715 Strobe-Merker Werkzeugspeicher lesen – M2716 Strobe-Merker für Nullpunkt-Korrektur 4-194 M2719 Deaktivierung des TNC 355 Modes 7-121 4/96 TNC 360 1 Liste der Merker...
  • Seite 376 MODULO falsch ausgeführt 7-61 M3171 Bei nicht richtiger Übertragung wird M3171 gesetzt 7-103 - 118 M3172 Reserviert für Fehler, die der PLC-Programmierer abfangen – möchte M3200 Werte aus MP4310.3 bis MP4310.6 7-125 M3263 TNC 360 1 Liste der Merker 4/96...
  • Seite 377: Liste Der Wörter

    Nullpunkt-Korrektur für Z-Achse 4-194 Position Achse Z 4-32 D540 Nullpunkt-Korrektur für IV-Achse 4-194 Position Achse 4 4-32 W560 Vorschub Achse X [mm/min] 4-33 W562 Vorschub Achse Y 4-33 W564 Vorschub Achse Z 4-33 4/96 TNC 360 2 Liste der Wörter...
  • Seite 378 Eingabewerte aus MP4210.0 bis MP4210.47 7-15 D956 W960 Eingabewerte aus MP4220.0 bis MP4220.4 7-17 W976 W978 Eingabewerte aus MP4310.0 bis MP4310.6 7-17 W988 W1008 S-Code für minimale Drehzahl 4-91 W1010 Anzahl der Werkzeug-Magazinplätze – 6-10 TNC 360 2 Liste der Wörter 4/96...
  • Seite 379 Lade- und Speicher-Befehle 7-27 3.1.1 LADE 7-27 3.1.2 LADE NICHT 7-29 3.1.3 LADE ZWEIER-KOMPLEMENT L– 7-31 3.1.4 LADE BYTE 7-32 3.1.5 LADE WORT 7-32 3.1.6 LADE DOPPELWORT 7-32 3.1.7 ZUWEISUNG 7-34 3.1.8 ZUWEISUNG BYTE 7-36 3.1.9 ZUWEISUNG WORT 7-36 3/95 TNC 360...
  • Seite 380 7-74 3.7.5 TEILUNGSREST [ ] MOD [ ] 7-75 Klammerausdrücke bei Vergleichs-Befehlen 7-78 3.8.1 GLEICH [ ] == [ ] 7-78 3.8.2 KLEINER [ ] < [ ] 7-78 3.8.3 GRÖSSER [ ] > [ ] 7-78 TNC 360 3/95...
  • Seite 381 Modul 9032 Übertragen eines Maschinen-Parameter-Wertes in die PLC 7-106 Modul 9035 Übertragen von NC-Status-Informationen in die PLC 7-107 Modul 9036 Übertragen von PLC-Status-Informationen in die NC 7-108 Modul 9040 Übertragen von Koordinatenwerten in die PLC 7-109 Datenübertragung durch die PLC 7-109 3/95 TNC 360...
  • Seite 382 7-116 4.9.10 Modul 9124 Override für PLC-Achse 7-117 4.9.11 Modul 9150 NC-Satz abarbeiten 7-118 Kompatibilität zur TNC 355 7-121 PLC-Programm konvertieren 7-122 Kompatibilitäts-Merker 7-123 Inkompatibilität 7-125 5.3.1 PLC-Makros 7-125 5.3.2 Nicht implementierte Merker 7-128 5.3.3 PLC-Zykluszeit 7-128 TNC 360 3/95...
  • Seite 383: Plc-Betrieb Anwählen

    1 PLC-Funktionen Die integrierte PLC der TNC 360 besitzt einen eigenen Text-Editor zur Erstellung der Anweisungs- liste des PLC-Programmes. Befehle und Kommentare werden über die Tastatur des Bedienfeldes der Steuerung eingegeben (siehe Abschnitt "Datei Einspeichern"). Fehler im PLC-Programm können mit den Funktionen TRACE und TABLE, sowie durch eine Syntaxüberprüfung bei der Eingabe der PLC-Befehle und durch einen logischen Test mit der...
  • Seite 384: Plc-Programm Editieren

    Anweisungs-Zeile. Mit dem Kommentar wird eine Anweisung abgeschlossen. Soll kein Kommentar eingegeben werden, wird diese Position einfach mit ENT quittiert. Zeilen, die nur einen Kommentar enthalten sollen werden mit dem Zeichen ";" anstelle eines Befehls begonnen. Der Kommentar kann TNC 360 1 PLC-Funktionen 3/95...
  • Seite 385 Merker-Nummer eingibt. Nach Betätigen der Taste ENT wird der betroffende Merker gesucht. Tastenbelegung für PLC-Editor < > · GOTO TE 335 A / TE 355 A < > · GOTO TE 335 B/TE 335 B 3/95 TNC 360 1 PLC-Funktionen...
  • Seite 386: Plc-Programm Löschen

    "Fehler im PLC-Programm 53" angezeigt. Zu beachten ist, daß die Rechenzeit bei aktiver V.24-Datenübertragung um ca. 20 % und bei Handrad-Betrieb um ca. 5 % zunimmt. Ein PLC-Programmtest soll daher bei aktiver V.24 und aktivem Handradbetrieb erfolgen. TNC 360 1 PLC-Funktionen 3/95...
  • Seite 387: Testfunktionen Für Das Plc-Programm

    Wird für keinen der Operanden eine TRIGGER-Bedingung eingetragen, so werden die Zustände der Operanden fortlaufend aufgezeichnet und nach Beenden der TRACE-Funktion die letzten 1024 Zustände gespeichert. Die Funktion "I/O/C/T/M AUSWAEHLEN" kann mit der END-Taste wieder verlassen werden. 3/95 TNC 360 1 PLC-Funktionen...
  • Seite 388: Übertragung Des Plc-Programms

    Mit der Funktion "AUSGABE ASCII" wird das PLC-Programm aus dem RAM zu einem exterenen Gerät übertragen. Das Programm kann mit den Querverweisen aller vorkommenden Operanden ausgegeben werden. Weiterhin ist die Ausgabe in unformatierter Form oder in binärer Form möglich. (siehe EPROM- Erstellung). 7-10 TNC 360 1 PLC-Funktionen 3/95...
  • Seite 389 3/95 TNC 360 1 PLC-Funktionen 7-11...
  • Seite 390: Plc-Programm Erstellung

    2 PLC-Programm Erstellung An den HEIDENHAIN-Bahnsteuerungen kann das PLC-Programm direkt erstellt werden. Dazu wird der PLC-Editor über die Schlüsselzahl 807 667 aufgerufen (siehe Kapitel "PLC-Funktionen"). Das PLC-Programm kann auch auf einem PC im ASCII-Code erstellt und zur Steuerung übertragen werden.
  • Seite 391 LBL 180 ;Spindel-Orientierung Fehlerkonditionen an der Maschine sollten im PLC-Programm abgefragt und eine Klartext-Fehler- meldung sollte am Bildschirm angezeigt werden. Siehe hierzu Register "Maschinen-Anpassung", Kapitel "Anzeige und Bedienung" und Register "PLC-Programmierung", Kapitel "Module". 3/95 TNC 360 2 PLC-Programm Erstellung 7-13...
  • Seite 392: Adressbelegung

    Der Adress-Parameter gibt bei der Wort-Adresse (W) das High-Byte und bei der Doppelwort-Adresse (D) das Highest-Byte an. Merker M1000 bis M2000 und Byte B0 bis B127 sind remanent, d. h. auch bei Ausschalten der Versorgungsspannung bleibt der Inhalt dieses Speichers erhalten. 7-14 TNC 360 2 PLC-Programm Erstellung 3/95...
  • Seite 393 PLC-Funktionen abgelegt werden. Die Auswertung dieser Zahlenwerte erfolgt im PLC- Programm. Adresse Funktion D768 Wert aus MP4210.0 D772 Wert aus MP4210.1 D776 Wert aus MP4210.2 D780 Wert aus MP4210.3 D784 Wert aus MP4210.4 D788 Wert aus MP4210.5 3/95 TNC 360 2 PLC-Programm Erstellung 7-15...
  • Seite 394 Wert aus MP4210.39 D928 Wert aus MP4210.40 D932 Wert aus MP4210.41 D936 Wert aus MP4210.42 D940 Wert aus MP4210.43 D944 Wert aus MP4210.44 D948 Wert aus MP4210.45 D952 Wert aus MP4210.46 D956 Wert aus MP4210.47 7-16 TNC 360 2 PLC-Programm Erstellung 3/95...
  • Seite 395: Timer Und Zähler

    Diese Aktivierung darf nur für einen PLC-Durchlauf erfolgen, da sonst bei jedem weiteren Durchlauf der Timer erneut gestartet würde. Für die in den Maschinen-Parametern definierte Zeitdauer bleiben dann die Merker T48 bis T95 gesetzt (Timer läuft). Beispiel: 3/95 TNC 360 2 PLC-Programm Erstellung 7-17...
  • Seite 396 Start von Timer 1 Laufzeit in MP4110.1 = 9 (PLC-Zyklen) 7-18 TNC 360 2 PLC-Programm Erstellung 3/95...
  • Seite 397 MP4110.32 MP4110.33 MP4110.34 MP4110.35 MP4110.36 MP4110.37 MP4110.38 MP4110.39 MP4110.40 MP4110.41 MP4110.42 MP4110.43 MP4110.44 MP4110.45 MP4110.46 MP4110.47 MP4110.x Laufzeit der Timer Eingabe: 0 bis 65 535 [PLC-Zyklen] (= 24 ms bei TNC 360/TNC 335) 3/95 TNC 360 2 PLC-Programm Erstellung 7-19...
  • Seite 398 MP4120.15 C112 MP4120.16 C113 MP4120.17 C114 MP4120.18 C115 MP4120.19 C116 MP4120.20 C117 MP4120.21 C118 MP4120.22 C119 MP4120.23 C120 MP4120.24 C121 MP4120.25 C122 MP4120.26 C123 MP4120.27 C124 MP4120.28 C125 MP4120.29 C126 MP4120.30 C127 MP4120.31 7-20 TNC 360 2 PLC-Programm Erstellung 3/95...
  • Seite 399: Flankenauswertung Der Plc-Eingänge

    Bereich oder dem EPROM-Bereich der Steuerung abgearbeitet wird. Während der Erstellung und dem Test des PLC-Programms sollte aus dem RAM-Bereich der Steuerung gearbeitet werden. Vor Auslieferung der Maschine an den Kunden empfiehlt HEIDENHAIN, für das PLC-Programm ein EPROM zu erstellen (siehe hierzu auch Register "Einführung"). MP4010...
  • Seite 400 Die PLC-Datei wird dann im Format Motorola-EXORMAX-S2-Record (MOD) in den PC übertragen. Mit dem MEGA-PROMMER können diese Daten im MOD-Format gelesen und das EPROM programmiert werden. Setzen Sie sich bei weiteren Fragen bitte mit dem HEIDENHAIN-Kundendienst in Verbindung. 7-22 TNC 360...
  • Seite 401 3/95 TNC 360 2 PLC-Programm Erstellung 7-23...
  • Seite 402: Syntaxfehler Innerhalb Einer Befehlszeile

    Verknüpfung noch nicht durch eine Zuweisung abgeschlossen ist). Sprung innerhalb einer Klammer (es wurde eine Sprunganweisung programmiert, obwohl eine Klammer geöffnet ist). Klammer geöffnet am Blockende (es wurde eine EM-Anweisung programmiert, obwohl eine Klammer geöffnet ist). Label doppelt definiert. 7-24 TNC 360 2 PLC-Programm Erstellung 3/95...
  • Seite 403 STACK overflow (es wurde versucht, unzulässig viele Daten auf den STACK zu legen). Time out (die zulässige Programmlaufzeit wurde um mehr als das doppelte überschritten. Unterprogramm-Struktur überprüfen). CASE-Argumente sind größer als Anzahl der Tabellen-Einträge. 3/95 TNC 360 2 PLC-Programm Erstellung 7-25...
  • Seite 404 7-26 TNC 360 2 PLC-Programm Erstellung 3/95...
  • Seite 405: Befehlssatz

    ... x x x x x x 0 x x x x x x x Zeile 1: Laden des Operanden-Inhalts in den Logik-Akku. Zeile 2: Inhalt des Logik-Akkus und Eingang I5 werden mit UND verknüpft. Zeile 3: Das Ergebnis der Verknüpfung wird Ausgang O2 zugewiesen. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-27...
  • Seite 406 ... 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1 0 00100010 Zeile 1: Konstante wird in den Wort-Akku geladen. Zeile 2: Inhalte von Wort-Akku und Byte B5 werden mit UND verknüpft. Zeile 3: Ergebnis der Verknüpfung wird in Byte B8 abgespeichert. 7-28 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 407: Lade Nicht (Ln)

    ... x x x x x x 1 x x x x x x x Zeile 1: Laden des invertierten Operanden-Inhaltes in den Akku. Zeile 2: Inhalt des Logik-Akkus und Eingang I5 werden mit UND verknüpft. Zeile 3: Das Ergebnis der Verknüpfung wird Ausgang O2 zugewiesen. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-29...
  • Seite 408 00001000 Zeile 1: Inhalt von Byte B6 wird invertiert und in den Wort-Akku geladen. Zeile 2: Inhalte von Wort-Akku und Byte B5 werden mit UND verknüpft. Zeile 3: Verknüpfungs-Ergebnis wird in Byte B8 abgespeichert. 7-30 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 409 Zeile 1: Die in Byte B5 gespeicherte Zahl wird in den Akku eingelesen und das Vorzeichen umgekehrt. Zeile 2: Inhalte von Wort-Akku und Byte B6 werden addiert. Zeile 3: Das Ergebnis wird in Byte B8 abgespeichert. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-31...
  • Seite 410 Numerierung in den Wort-Akku kopiert. Jeder Operand belegt ein Bit im Akku. Die im Befehl an- gegebene Operanden-Adresse wird im Akku als LSB, die angegebene Adresse + 1 als LSB + 1 usw. abgelegt. Dadurch wird der letzte betroffene Operand zum MSB! Gegebenenfalls wird der Akku vorzeichenrichtig erweitert. 7-32 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 411 Zeile 1: Die Eingänge I3 bis I10 werden in den Akku (Bit 0 bis Bit 7) eingelesen. Zeile 2: Der Akku-Inhalt wird nun Byte 8 zugewiesen. Die Befehle LW und LD laufen genauso ab mit dem Unterschied, daß 16 bzw. 32 Operanden verarbeitet werden. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-33...
  • Seite 412: Zuweisung

    Zeile 1: Laden des Operanden-Inhalts in den Akku. Zeile 2: Inhalt des Logik-Akkus und Eingang I5 werden mit UND verknüpft. Zeile 3: Das Ergebnis der Verknüpfung wird Ausgang O2 zugewiesen. Zeile 4: Das Ergebnis der Verknüpfung wird Ausgang O5 zugewiesen. 7-34 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 413 Zeile 1: Die Konstante wird in den Wort-Akku geladen. Zeile 2: Inhalte von Wort-Akku und Byte B5 werden mit UND verknüpft. Zeile 3: Verknüpfungs-Ergebnis wird in Byte B8 abgespeichert. Zeile 4: Verknüpfungs-Ergebnis wird in Byte B10 abgespeichert. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-35...
  • Seite 414: Zuweisung Byte

    Counter mit aufsteigender Numerierung kopiert. Jedes Bit belegt einen Operanden. Das LSB im Akku wird an die im Befehl angegebene Operanden-Adresse, das LSB + 1 an die angegebene Adresse + 1 usw. kopiert. Der letzte betroffene Operand wird durch das MSB belegt. 7-36 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 415 Zeile 1: Der Inhalt von Wort W8 wird in den Akku eingelesen. Zeile 2: Der Akku-Inhalt wird an die Ausgänge weitergeleitet. Die Befehle B= und D= laufen genauso ab mit dem Unterschied, daß 8 bzw. 32 Bit des Akku verarbeitet werden. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-37...
  • Seite 416 7-38 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 417 Zeile 2: Inhalt des Logik-Akkus und Eingang I5 werden mit ODER verknüpft. Zeile 3: Das Ergebnis der Verknüpfung = 1: Ausgang O2 wird gesetzt. Zeile 4: Das Ergebnis der Verknüpfung = 1: Merker M500 wird gesetzt. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-39...
  • Seite 418: Rücksetze (R)

    Zeile 2: Inhalt des Logik-Akkus und Eingang I5 werden mit ODER verknüpft. Zeile 3: Das Ergebnis der Verknüpfung = 1: Ausgang 2 wird rückgesetzt. Zeile 4: Das Ergebnis der Verknüpfung = 1: Merker 500 wird rückgesetzt. 7-40 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 419: Setze Nicht (Sn)

    Zeile 2: Inhalt des Logik-Akkus und Eingang 5 werden mit ODER verknüpft. Zeile 3: Das Ergebnis der Verknüpfung = 0: Ausgang 2 wird gesetzt. Zeile 4: Das Ergebnis der Verknüpfung = 0: Merker 500 wird gesetzt. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-41...
  • Seite 420: Rücksetze Nicht (Rn)

    Zeile 2: Inhalt des Logik-Akkus und Eingang I5 werden mit ODER verknüpft. Zeile 3: Das Ergebnis der Verknüpfung = 0: Ausgang O2 wird rückgesetzt. Zeile 4: Das Ergebnis der Verknüpfung = 0: Merker M500 wird rückgesetzt. 7-42 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 421 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-43...
  • Seite 422: Logische Verknüpfungen

    Operanden wird in den Logik-Akku geladen. Diese Wirkungsweise ist aus Kompatibilitäts-Gründen zur TNC 355 eingeführt worden, da in dieser Steuerung kein gesonderter L-Befehl integriert war. Bei PLC-Programmen für die TNC 360/TNC 335 sollte eine Logik-Kette immer mit einem Lade- Befehl begonnen werden (siehe L, LN, L–).
  • Seite 423 ... 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1 0 00100010 Zeile 1: Inhalt von Byte B6 wird in den Wort-Akku geladen. Zeile 2: Inhalte von Wort-Akku und Byte B5 werden mit UND verknüpft. Zeile 3: Verknüpfungs-Ergebnis wird in Byte B8 abgespeichert. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-45...
  • Seite 424 Gründen zur TNC 355 eingeführt worden, da in dieser Steuerung kein gesonderter LN-Befehl integriert war. Bei PLC-Programmen für die TNC 360/TNC 335 sollte eine Logik-Kette immer mit einem Lade-Be- fehl begonnen werden (siehe L, LN, L–). b) Innerhalb einer Logik-Kette wird der Inhalt des Logik-Akkus und der logische Zustand des Operan- den (M, I, O, T, C) mit UND NICHT verknüpft.
  • Seite 425 00001000 00010100 Zeile 1: Inhalt von Wort W6 wird in den Wort-Akku geladen. Zeile 2: Inhalte von Wort-Akku und Wort W4 werden mit UND NICHT verknüpft. Zeile 3: Verknüpfungs-Ergebnis wird in Wort W8 abgespeichert. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-47...
  • Seite 426 Operanden wird in den Logik-Akku geladen. Diese Wirkungsweise ist aus Kompatibilitäts-Gründen zur TNC 355 eingeführt worden, da in dieser Steuerung kein gesonderter L-Befehl integriert war. Bei PLC-Programmen für die TNC 360/TNC 335 sollte eine Logik-Kette immer mit einem Lade- Befehl begonnen werden (siehe L, LN, L–).
  • Seite 427 ... 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 0 00000000 00111110 Zeile 1: Inhalt von Byte B6 wird in den Wort-Akku geladen. Zeile 2: Inhalt des Wort-Akku und Byte B5 werden mit ODER verknüpft. Zeile 3: Verknüpfungs-Ergebnis wird in Wort W8 abgespeichert. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-49...
  • Seite 428 Gründen zur TNC 355 eingeführt worden, da in dieser Steuerung kein gesonderter LN-Befehl integriert war. Bei PLC-Programmen für die TNC 360/TNC 335 sollte eine Logik-Kette immer mit einem Lade- Befehl begonnen werden (siehe L, LN, L–). b) Innerhalb einer Logik-Kette wird der Inhalt des Logik-Akkus und der logische Zustand des Operan- den (M, I, O, T, C) mit ODER NICHT verknüpft.
  • Seite 429 11111101 01110111 Zeile 1: Inhalt von Wort W6 wird in den Wort-Akku geladen. Zeile 2: Inhalt des Wort-Akku und Wort W4 werden mit ODER NICHT verknüpft. Zeile 3: Verknüpfungs-Ergebnis wird in Wort W8 abgespeichert. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-51...
  • Seite 430 Operanden wird in den Logik-Akku geladen. Diese Wirkungsweise ist aus Kompatibilitäts-Gründen zur TNC 355 eingeführt worden, da in dieser Steuerung kein gesonderter L-Befehl integriert war. Bei PLC-Programmen für die TNC 360/TNC 335 sollte eine Logik-Kette immer mit einem Lade- Befehl begonnen werden (siehe L, LN, L–).
  • Seite 431 00000000 00011100 Zeile 1: Inhalt von Byte B6 wird in den Wort-Akku geladen. Zeile 2: Inhalt des Wort-Akku und Byte B5 werden mit EXKLUSIV ODER verknüpft. Zeile 3: Verknüpfungs-Ergebnis wird in Wort W8 abgespeichert. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-53...
  • Seite 432 Gründen zur TNC 355 eingeführt worden, da in dieser Steuerung kein gesonderter LN-Befehl integriert war. Bei PLC-Programmen für die TNC 360/TNC 335 sollte eine Logik-Kette immer mit einem Lade- Befehl begonnen werden (siehe L, LN, L–). b) Innerhalb einer Logik-Kette wird der Inhalt des Logik-Akkus und der logische Zustand des Operan- den (M, I, O, T, C) mit EXKLUSIV ODER NICHT verknüpft.
  • Seite 433 11110101 01100011 Zeile 1: Inhalt von Wort W6 wird in den Wort-Akku geladen. Zeile 2: Inhalte von Wort-Akku und Wort W4 werden mit EXKLUSIV ODER NICHT verknüpft. Zeile 3: Verknüpfungs-Ergebnis wird in Wort W8 abgespeichert. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-55...
  • Seite 434 7-56 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 435: Arithmetische Befehle

    1 0 0 2 0 0 Zeile 1: Die Konstante wird in den Wort-Akku geladen. Zeile 2: Inhalte von Wort-Akku und Wort W6 werden addiert. Zeile 3: Das Ergebnis wird in Doppelwort D8 abgespeichert. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-57...
  • Seite 436 8 0 0 Zeile 1: Die Konstante wird in den Wort-Akku geladen. Zeile 2: Vom Inhalt des Wort-Akku wird der Inhalt von Wort W6 subtrahiert. Zeile 3: Das Ergebnis wird in Doppelwort D8 abgespeichert. 7-58 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 437 0 0 0 0 0 0 Zeile 1: Die Konstante wird in den Wort-Akku geladen. Zeile 2: Inhalte von Wort-Akku und Wort W6 werden multipliziert. Zeile 3: Das Ergebnis wird in Doppelwort D8 abgespeichert. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-59...
  • Seite 438 / W6 = D8 Zeile 1: Die Konstante wird in den Wort-Akku geladen. Zeile 2: Inhalt des Wort-Akku wird durch den Inhalt von Wort W6 dividiert. Zeile 3: Das Ergebnis wird in Doppelwort D8 abgespeichert. 7-60 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 439 Zeile 1: Der Inhalt von Wort W6 wird in den Wort-Akku geladen. Zeile 2: Inhalt des Wort-Akku wird durch die Konstante dividiert und der ganzzahlige TEILUNGSREST wieder im Wort-Akku abgelegt. Zeile 3: Der TEILUNGSREST wird in Doppelwort D8 abgespeichert. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-61...
  • Seite 440 7-62 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 441: Vergleiche

    Zeile 2: Inhalt von Wort-Akku und Operanden-Inhalt werden auf Gleichheit überprüft. Da Akku- und Operanden-Inhalt nicht übereinstimmen wird der Logik-Akku auf 0 gesetzt. Zeile 3: Der Inhalt des Logik-Akkus (Ergebnis des Vergleichs) wird dem Merker M500 zugewiesen. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-63...
  • Seite 442 Zeile 2: Inhalt von Wort-Akku und Operanden-Inhalt werden auf folgende Bedingung überprüft: Wort-Akku < Operand Da diese Bedingung nicht erfüllt ist, wird der Logik-Akku auf 0 gesetzt. Zeile 3: Der Inhalt des Logik-Akkus (Ergebnis des Vergleiches) wird Merker M500 zugewiesen. 7-64 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 443 Zeile 2: Inhalt von Wort-Akku und Operanden-Inhalt werden auf folgende Bedingung überprüft: Wort-Akku > Operand Da diese Bedingung erfüllt ist, wird der Logik-Akku auf 1 gesetzt. Zeile 3: Der Inhalt des Logik-Akkus (Ergebnis des Vergleichs) wird Merker M500 zugewiesen. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-65...
  • Seite 444 Zeile 2: Inhalt von Wort-Akku und Operanden-Inhalt werden auf folgende Bedingung überprüft: Wort-Akku <= Operand Da diese Bedingung nicht erfüllt ist, wird der Logik-Akku auf 0 gesetzt. Zeile 3: Der Inhalt des Logik-Akkus (Ergebnis des Vergleichs) wird Merker M500 zugewiesen. 7-66 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 445 Zeile 2: Inhalt von Wort-Akku und Operanden-Inhalt werden auf folgende Bedingung überprüft: Wort-Akku >= Operand Da diese Bedingung erfüllt ist, wird der Logik-Akku auf 1 gesetzt. Zeile 3: Der Inhalt des Logik-Akkus (Ergebnis des Vergleichs) wird Merker M500 zugewiesen. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-67...
  • Seite 446 Zeile 2: Inhalt von Wort-Akku und Operanden-Inhalt werden auf folgende Bedingung überprüft: Wort-Akku <> Operand Da diese Bedingung erfüllt ist, wird der Logik-Akku auf 1 gesetzt. Zeile 3: Der Inhalt des Logik-Akkus (Ergebnis des Vergleichs) wird Merker M500 zugewiesen. 7-68 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 447 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-69...
  • Seite 448: Klammerausdrücke Bei Logischen Verknüpfungen

    Verarbeitungszeit [µs] Anzahl der Bytes Operanden: keine 3.6.4 ODER NICHT [ ] (ON[ ]) ON[ ] Kurzbezeichnung für PLC-Editor: ON[ ] (OR NOT [ ]) Logik Byte/Word/Double Verarbeitungszeit [µs] Anzahl der Bytes Operanden: keine 7-70 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 449: Exklusiv Oder (Xo )

    Die Klammer-Zu-Anweisung veranlaßt die Verknüpfung des zwischengespeicherten Wertes aus dem Programm-Stack mit dem Logik-Akku bzw. mit dem Wort-Akku, je nachdem, welcher Akku vor der Klammer-Auf-Anweisung adressiert war. Das Ergebnis steht dann im entsprechenden Akku. Die maximale Verschachtelungstiefe beträgt 16 Klammern. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-71...
  • Seite 450 Zeile 7: Das Endergebnis der gesamten Verknüpfung wird dem Ausgang O12 zugewiesen. Hinweis: Bei Wort-Verarbeitung ist der Funktionsablauf vom Prinzip her gleich mit dem Unterschied, daß der gesamte Akku auf den Stack geschrieben wird. 7-72 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 451 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-73...
  • Seite 452: Klammerausdrücke Bei Arithmetischen Befehlen

    Verarbeitungszeit [µs] *) **) – 20,2 Anzahl der Bytes – *) siehe Mulitplikation **) siehe Division Bei Division und MODULO-Funktion ergibt sich im Fehlerfall (Divisor = 0) eine Bearbeitungszeit von 0,9 bis 1,3 µs Operanden: keine 7-74 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 453 = 15000 (dez) Doppelwort D36 = 100 (dez) Doppelwort D100 = ? Die Angabe von Akku- und Operanden-Inhalt erfolgt in dezimaler Darstellung. Der zehnstellige Akku ergibt sich dabei aus dem höchstmöglichen Akku-Inhalt (2 147 483 647). 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-75...
  • Seite 454 Zeile 4: Der Inhalt des Wort-Akku wird durch den Inhalt von Doppelwort D12 geteilt. Zeile 5: Klammer schließen: Akku-Inhalt wird entsprechend dem Befehl (+[, -[, x[ ...) mit dem Inhalt des Programm-Stack verknüpft. Zeile 6: Das Endergebnis der gesamten Verknüpfung wird dem Doppelwort D100 zugewiesen. 7-76 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 455 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-77...
  • Seite 456: Klammerausdrücke Bei Vergleichs-Befehlen

    3.8.4 KLEINER ODER GLEICH [ ] (<=[ ]) <= [ ] Kurzbezeichnung für PLC-Editor: <= [ ] (LESS EQUAL [ ]) Logik Byte/Word/Double Verarbeitungszeit [µs] – 3,0 bis 3,2 Anzahl der Bytes – Operanden: keine 7-78 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 457: Grösser Oder Gleich

    Bei Vergleichs-Befehlen findet ein direkter Übergang von Wort- auf Logik-Bearbeitung statt. Ist die angegebene Vergleichsbedingung wahr, wird der Logik-Akku auf 1 gesetzt. Ist die Bedingung nicht erfüllt wird der Logik-Akku auf 0 gesetzt. Beispiel: 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-79...
  • Seite 458 Akku mit dem Inhalt des Programm-Stack verknüpft. In dieser Programmzeile findet der Übergang von Wort- auf Logik Bearbeitung statt. Abhängig vom Vergleichs-Ergebnis wird der Logik-Akku gesetzt oder rückgesetzt. Zeile 6: Das Ergebnis der gesamten Verknüpfung wird dem Ausgang O15 zugewiesen. 7-80 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 459 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-81...
  • Seite 460 Zeile 2 bis 5: Der Inhalt des Wort-Akku wird um die im Operanden festgelegte Anzahl von Bits nach links verschoben. Die gesamte Operation könnte auch mit dem Befehl << K+4 durchgeführt werden. Zeile 6: Das Ergebnis wird im Doppelwort D12 abgespeichert. 7-82 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 461 Zeile 2 bis 5: Der Inhalt des Wort-Akku wird um die im Operanden festgelegte Anzahl von Bits nach rechts verschoben. Die gesamte Operation könnte auch mit dem Befehl >> K4 durchgeführt wrden. Zeile 6: Das Ergebnis wird im Doppelwort D12 abgespeichert. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-83...
  • Seite 462 7-84 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 463 L D8 BS K+0 = D12 Zeile 1: Laden von Doppelwort D8 in den Akku. Zeile 2: Das im Operanden festgelegte Bit wird auf 1 gesetzt. Zeile 3: Das Ergebnis wird im Doppelwort D12 abgespeichert. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-85...
  • Seite 464: Bit-Rücksetzen (Bc)

    L D8 BC K+0 = D12 Zeile 1: Laden von Doppelwort D8 in den Akku. Zeile 2: Das im Operanden festgelegte Bit wird auf 0 gesetzt. Zeile 3: Das Ergebnis wird im Doppelwort D12 abgespeichert. 7-86 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 465 1 x x x x x x x Zeile 1: Laden von Doppelwort D8 in den Akku. Zeile 2: Das im Operanden festgelegte Bit wird auf seinen Zustand hin überprüft. Zeile 3: Der Logik-Akku wird dem Ausgang O12 zugewiesen. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-87...
  • Seite 466 7-88 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 467: Daten Auf Den Daten-Stack Laden (Ps)

    D D D D D D D D D D D D D D D D Konstante K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-89...
  • Seite 468: Daten Vom Daten-Stack Holen (Pl)

    Adresse im Daten-Stack kopiert. Die freien Bits des belegten Speichers sind undefiniert oder un- benutzt. Beim Stack-Überlauf wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Speicherbelegung im Daten Stack: Bit 15 x x x x x x x x L x x x x x x x 7-90 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 469: Wort-Akku Auf Den Daten-Stack Laden (Psw)

    Anzahl der Bytes Operanden: keine Wirkungsweise: Der PLW-Befehl ist das Gegenstück zum PSW-Befehl. Mit einer PLW-Anweisung werden zwei Worte aus dem Daten-Stack in den Wort-Akku kopiert. Ist der Stack leer, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-91...
  • Seite 470 Zeile 52: Unterprogramm 15 wird aufgerufen. Zeile 54: Der ursprüngliche Akku-Inhalt wird aus dem Daten-Stack zurückgespeichert und steht für den weiteren Programmablauf zur Verfügung. Hinweis: Der Ablauf für Stack-Operationen ist für alle Befehle gleich, unterschiedlich ist nur die Datenbreite. 7-92 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 471 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-93...
  • Seite 472: Sprung-Befehle

    Ein JPF-Befehl ist ein bedingter Sprung-Befehl. Ist der Logik-Akku 0 wird das Progamm bei der angegebenen Sprungmarke (Label) fortgesetzt. Ist der Logik-Akku 1 wird der Sprung nicht aus- geführt. Dieser Befehl unterbricht eine Logik-Kette. 7-94 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 473 Zeile 2: Abhängig von Eingang I5 wird ein Programmsprung ausgeführt. Zeile 3: Wird in diesem Beispiel übersprungen. Zeile 4: Wird in diesem Beispiel übersprungen. Zeile 5: Wird in diesem Beispiel übersprungen. Zeile 6: Sprung-Adresse: Hier wird der Programmablauf fortgesetzt. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-95...
  • Seite 474 3.12.6 Modul-Aufruf bei Logik-Akku = 0 (CMF) Kurzbezeichnung für PLC-Editor: CMF (CALL MODULE IF FALSE) Sprung ausgeführt Sprung nicht ausgeführt Verarbeitungszeit [µs] 6,8 bis 7,2 1,0 bis 1,4 Anzahl der Bytes 26 (24) Sonderfall Library-Aufruf: Verarbeitungszeit [µs] Anzahl der Bytes 7-96 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 475 Zeile 501: Anweisung im Unterprogramm. Zeile 502: Anweisung im Unterprogramm. Zeile 503: Anweisung im Unterprogramm. Zeile 504: Modul-Ende: Bewirkt die Rückkehr zum Hauptprogramm. Zeile 3: Nach der Modulbearbeitung wird an dieser Stelle das Hauptprogramm fortgesetzt. 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-97...
  • Seite 476 LBL (LABEL) Verarbeitungszeit [µs] Anzahl der Bytes Operanden: 0 bis 511 Wirkungsweise: Die Sprungmarke definiert eine Programmstelle als Einsprung für die CM- und JP-Befehle. Sprungmarken können mit Adressen von 0 bis 511 versehen werden. 7-98 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 477 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-99...
  • Seite 478 3.13.2 Ende indizierter Modul-Aufruf (ENDC) ENDC Kurzbezeichnung für PLC-Editor: ENDC (ENDCASE) Byte Word Verarbeitungszeit [µs] Anzahl der Bytes Operanden: keine Wirkungsweise: Der ENDC-Befehl wird in Verbindung mit dem CASE-Befehl verwendet. Er muß unmittelbar der Liste von CM-Befehlen folgen. 7-100 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 479 Zeile 4: Modul-Aufruf bei Operanden-Inhalt 2 Zeile 5: Modul-Aufruf bei Operanden-Inhalt 3 Zeile 6: Modul-Aufruf bei Operanden-Inhalt 4 Zeile 7: Modul-Aufruf bei Operanden-Inhalt 5 Zeile 8: Modul-Aufruf bei Operanden-Inhalt 6 Zeile 9: Ende der CASE-Anweisung 3/95 TNC 360 3 Befehlssatz 7-101...
  • Seite 480 7-102 TNC 360 3 Befehlssatz 3/95...
  • Seite 481: Modul 9000 Merker-Block Kopieren

    1. Byte des Blocks, der kopiert werden soll (Start-Adresse) PS K/B/W/D 1. Byte in Ziel-Adresse, in die kopiert werden soll PS K/B/W/D Länge des Blocks in Byte CM 9001 Wurde der Block nicht richtig kopiert, so wird Merker M3171 gesetzt. 3/95 TNC 360 4 PLC-Module 7-103...
  • Seite 482 Adressierung muß die Adresse durch zwei, bei Doppelwort-Adressierung durch vier teilbar sein. Wurde das Byte, Wort oder Doppelwort nicht richtig gelesen, so wird Merker M3171 gesetzt. Beispiel für Modul 9010 Wortspeicher STACK 35 (80) PS B10 CM9010 PL B100 B100 7-104 TNC 360 4 PLC-Module 3/95...
  • Seite 483 Adressierung muß die Adresse durch zwei, bei Doppelwort-Adressierung durch vier teilbar sein. Wurde das Byte, Wort oder Doppelwort nicht richtig übertragen, so wird Merker M3171 gesetzt. Beispiel für Modul 9020: Wortspeicher STACK PS B10 PS B100 CM9020 B100 3/95 TNC 360 4 PLC-Module 7-105...
  • Seite 484: Modul 9032 Übertragen Eines Maschinen-Parameter-Wertes In Die Plc

    Es muß immer ein Index ausgegeben werden. Bei Maschinen-Parameter ohne Index, ist der Wert Null einzutragen. Aufruf des Moduls: PS K/B/W/D Maschinen-Parameter-Nummer, dessen Wert gelesen wird PS K/B/W/D Maschinen-Parameter-Index CM 9032 PL B/W/D Adresse für Maschinen-Parameter-Wert Bei fehlerhaftem Lesen des Maschinen-Parameters wird Merker M3171 gesetzt. 7-106 TNC 360 4 PLC-Module 3/95...
  • Seite 485: Modul 9035 Übertragen Von Nc-Status-Informationen In Die Plc

    +0 = IV-Achse nicht Handrad-Achse +8 = IV-Achse ist Handrad-Achse 11: Handrad-Unterteilungsfaktor 0 ... 10 X-Achse 12: Handrad-Unterteilungsfaktor 0 ... 10 Y-Achse 13: Handrad-Unterteilungsfaktor 0 ... 10 Z-Achse 14: Handrad-Unterteilungsfaktor 0 ... 10 IV-Achse 3/95 TNC 360 4 PLC-Module 7-107...
  • Seite 486: Modul 9036 Übertragen Von Plc-Status-Informationen In Die Nc

    0 ... 10 IV-Achse 4: Handrad-Unterteilungsfaktor 0 ... 10 alle Achsen 5: Handrad-Unterteilungsfaktor 0 ... 10 alle Achsen 6 bis 9 reserviert 10: Schrittmaßbegrenzung 0 bis 50 mm <0 oder > 50 = Begrenzung aufgehoben 7-108 TNC 360 4 PLC-Module 3/95...
  • Seite 487: Modul 9040 Übertragen Von Koordinatenwerten In Die Plc

    Schnittstelle nacheinander die ASCII-Zeichen 10000001 = $ 81 "F", "A", "8", "1" usw. gesendet. Da bei der Übertragung von Binärdaten jedes Byte zwei ASCII-Zeichen enthält, haben die Sende- und Empfängerpuffer eine Größe von 63 Byte. 3/95 TNC 360 4 PLC-Module 7-109...
  • Seite 488 4.9.1 Modul 9100 Datenschnittstelle belegen Das Modul 9100 ordnet eine Schnittstelle (V.24/RS-232-C bzw. V.11/RS-422, bei TNC 360 die V.24) der PLC zu, konfiguriert die Übertragungs-Parameter und schaltet die Schnittstelle auf Empfangsbereitschaft. Außerdem wird die Schnittstelle initialisiert und dadurch eventuell aufgetretene Fehler gelöscht. Durch die Belegung der Datenschnittstelle der PLC kann die Schnittstelle vom Ein-/Ausgabe-programm der NC-Bedieneroberfläche nicht benutzt werden.
  • Seite 489: Modul 9102 Status Der Datenschnittstelle

    Das Zeichen für Textende (<EXT> oder in MP5201.2 definiert) wurde empfangen, d. h. die Schnittstelle ist nicht mehr empfangsbereit. Alle höherwertigen Bits im STACK sind gelöscht, Kombinationen sind möglich. Sind die Aufruf-Parameter des Moduls außerhalb des zulässigen Bereiches, wird der Merker M 3171 gesetzt. 3/95 TNC 360 4 PLC-Module 7-111...
  • Seite 490: Modul 9105 Binärdaten Über Datenschnittstelle Senden

    (z. B. Beginn des Binär-Block : 1020 Länge des Binär-Block : 60 => End-Adresse 1080 liegt über der Obergrenze 1024 – Bei der vorausgegangenen Übertragung trat ein Fehler auf, die Schnittstelle wurde jedoch mit dem Modul 9100 nicht neu zugeordnet. 7-112 TNC 360 4 PLC-Module 3/95...
  • Seite 491: Modul 9106 Binärdaten Über Datenschnittstelle Empfangen

    (Start-Adresse + Länge > 1024). – Die Daten im Empfangspuffer enthalten Zeichen, die nicht als Hexadezimalwerte interpretiert werden können. Es sind nur die Zeichen 0 bis 9, A bis F und Steuerzeichen zugelassen. 3/95 TNC 360 4 PLC-Module 7-113...
  • Seite 492: Modul 9120 Positionieren Einer Hilfsachse

    1: Nicht vorhandene Achse übergeben 2: Achse ist nicht als Hilfsachse konfiguriert 3: Die Achse wird bereits positioniert 4: Absolutposition außerhalb Modulo-Bereich Fehlerstatus nach Aufruf: M3171 = 0: Positionierung wurde richtig gestartet = 1: Positionierung fehlerhaft 7-114 TNC 360 4 PLC-Module 3/95...
  • Seite 493: Modul 9121 Stoppen Einer Hilfsachse

    (Module 9120, 9121, 9123) werden erst im nächsten PLC-Durchlauf erkannt. Nach dem Einschalten ist das Bit 1 (Achse über Referenzpunkt) gelöscht. Es ist möglich, die Achse auch ohne vorheriges Überfahren des Referenzpunktes zu Positio-nieren. 3/95 TNC 360 4 PLC-Module 7-115...
  • Seite 494: Modul 9123 Überfahren Des Referenzpunktes Einer Hilfsachse

    Ein eventuell in dieser Achse gesetzter "Positionierfehler" wird gelöscht. Die Positionierung wird sofort beim Erreichen des Referenzpunktes abgebrochen. Bedingt durch den Bremsweg der Achse steht diese dann aber in Bewegungsrichtung etwas hinter dem Referenzpunkt. 7-116 TNC 360 4 PLC-Module 3/95...
  • Seite 495: Modul 9124 Override Für Plc-Achse

    Mögliche Fehler: - Es wurde eine nicht vorhandene Achse übergeben. - Es wurde eine Achse übergeben, die nicht über MP10 und MP60 als PLC-Achse deklariert ist. - Es wurde ein falscher Overridewert übergeben . 3/95 TNC 360 4 PLC-Module 7-117...
  • Seite 496 Bit 0 =1: Werkzeug-Nummer, sonst modal Bit 1 =1: Werkzeugachse, sonst modal Bit 2 =1: Spindeldrehzahl, sonst modal Bit 3 =0 Bit 4 =0 B<Adr+1> Werkzeugachse (0/1/2/3 = X/Y/Z/IV) W<Adr+2> Werkzeug-Nummer D <Adr+ 4> Spindeldrehzahl (Format 0,001 min 7-118 TNC 360 4 PLC-Module 3/95...
  • Seite 497 3/95 TNC 360 4 PLC-Module 7-119...
  • Seite 498 4 PLC-Module 7-120 TNC 360 4 PLC-Module 3/95...
  • Seite 499: Kompatibilität Zur Tnc

    5 Kompatibilität zur TNC 355 Damit PLC-Programme, die für die TNC 355 erstellt wurden, auch auf der TNC 360 ablaufen können, wurden die Merker-Bereiche für die TNC 355 auch in die TNC 360 übernommen. Eine Vielzahl der Funktionen kann aber mit der TNC 360 viel einfacher über PLC-Wortspeicher programmiert werden.
  • Seite 500: Plc-Programm Konvertieren

    5.1 PLC-Programm konvertieren PLC-Programme, die für die TNC 355 erstellt worden sind, können auch in der TNC 360 verwendet werden. Wird ein solches PLC-Programm in die TNC 360 eingelesen, so werden die folgenden Befehlcodes automatisch geändert. → A UN → AN →...
  • Seite 501 5.2 Kompatibilitäts-Merker In der nachfolgenden Tabelle sind die PLC-Merker aufgelistet, die nur aus Kompatibilitätsgründen zur TNC 355 beibehalten wurden. Die jeweiligen PLC-Funktionen sollten aber mit der TNC 360 über die entsprechenden PLC-Wörter realisiert werden. Merker Funktion Reset TNC 360 M2032 T-Code 1.
  • Seite 502 Merker Funktion Reset TNC 360 M2104 G-Code S-Analog 1. Bit (lsb) W256 M2105 G-Code S-Analog 2. Bit M2106 G-Code S-Analog 3. Bit (msb) M2112 T-Nummer (P-Nummer) 1. Dekade (lsb) M2113 T-Nummer (P-Nummer) 1. Dekade M2114 T-Nummer (P-Nummer) 1. Dekade M2115 T-Nummer (P-Nummer) 1.
  • Seite 503: Inkompatibilität

    W 976 M3263 W 968 5.3 Inkompatibilität Da sich die TNC 355 von der TNC 360 in der Speicherorganisation und im Bedienungskomfort unterscheidet , konnte die Kompatibilität der PLC-Programme nicht in allen Bereichen eingehalten werden. 5.3.1 PLC-Makros Zur Steuerung eines Werkzeugwechslers stehen in der TNC 355 die folgenden Makro-Programme zur Verfügung.
  • Seite 504 M3040 ;Ist== Soll ;If Ist==Soll Then Ende B250 ;Ist – Soll=>B248 – B252 B248 > L– B248 B248 ;B248:=Abs (Ist – Soll) LBL232 Reduction ermitteln B255 – B254 <= B248 B248 <= B254 7-126 TNC 360 5 Kompatibilität zur TNC 355 3/95...
  • Seite 505 ;Istwert B248 ;Abs (Ist – Soll) <= B255 ;Max. Tool´s Div 2 B252 ;Sollwert < B250 ;Istwert B248 ;Abs (Ist – Soll) >= B255 ;Max. Tool´s Div 2 M3042 ;Richtungsmerker LBL231 3/95 TNC 360 5 Kompatibilität zur TNC 355 7-127...
  • Seite 506: Nicht Implementierte Merker

    M2822 Strobe für %-Faktor für Spindel-Spannung. M2823 Auswahl der Rampenpaare für S-Analog 5.3.3 PLC-Zykluszeit Die Bahnsteuerungen TNC 355 und TNC 360 haben unterschiedliche PLC-Zykluszeiten. Bei Verwendung der Timer und Zähler muß dies berücksichtigt werden. Bahnsteuerung PLC-Zykluszeit TNC 355 ohne 20 ms...
  • Seite 507 Anpassung an Fremdgeräte 8-28 Standard-Datenübertragungsprotokoll 8-29 Allgemeines 8-29 3.1.1 Programm-Übersicht anfordern 8-29 3.1.2 Angewähltes Programm ausgeben 8-31 3.1.3 Alle Programme ausgeben 8-31 3.1.5 Angewähltes Programm einlesen 8-31 3.1.6 Alle Programme einlesen 8-33 3.1.7 Angebotenes Programm einlesen 8-34 3/95 TNC 360...
  • Seite 508 4.1.4 Angewähltes Programm einlesen 8-38 4.1.5 Alle Programme einlesen 8-39 4.1.6 Angebotenes Programm einlesen 8-40 Datenübertragung durch die PLC 8-42 Konfiguration der PLC-Datenschnittstelle 8-42 Fehlermeldungen 8-43 Fehlermeldungen der TNC 8-43 Fehlercodes der HEIDENHAIN-Peripheriegeräte 8-44 Fehlermeldungen der Datenübertragungssoftware 8-45 TNC 360 3/95...
  • Seite 509: Einführung

    Da es bekanntlich die unterschiedlichsten Computer, Steuerungstypen und Peripherien gibt, wurden genormte Schnittstellen eingeführt, über die im Idealfall die verschiedensten Geräte miteinander verbunden werden können. Eine solche Norm ist z. B. die V.24/RS-232-C-Norm, die später noch detailliert beschrieben wird. 3/95 TNC 360 1 Einführung...
  • Seite 510: Grundlagen Der Datenübertragung

    Im Gegensatz dazu benötigt eine parallele Schnittstelle keinen USART, sondern nur Leitungstreiber. Die Verbindung zwischen Rechnersystem und Peripherie besteht z.B. aus einem 36-poligen Flachbandkabel und die maximale Länge liegt in der Regel bei 3 m. TNC 360 1 Einführung 3/95...
  • Seite 511: Asynchrones Datenformat

    Insgesamt können also 2 7 = 128 Zeichen codiert werden. Das Steuerzeichen "Neue Zeile" oder LF wird nach dem ASCII-Code mit folgender Bit-Kombination codiert: 0 0 0 1 0 1 0 10 dez = 0A hex 3/95 TNC 360 1 Einführung...
  • Seite 512 Die Synchronisierung wird vor jedem Zeichen wiederholt und gilt für einen Zeichenrahmen. Zeichenrahmen Ruhezustand Ruhezustand 1 bis 2 Start- Parity 1. Bit 2. Bit 3. Bit 4. Bit 5. Bit 6. Bit 7. Bit Stop-Bits Datenbits TNC 360 1 Einführung 3/95...
  • Seite 513: Datensicherung

    In diesem Fall wird das Paritätsbit vom Sender so gewählt, daß die Anzahl aller gesetzten Bits ungerade ist. Hier liegt ein Fehler vor, falls der Empfänger bei seiner Auswertung eine gerade Anzahl an gesetzten Bits feststellt. Beispiel: Paritätsbit gerade Parität Buchstabe: "z" 1111010 ungerade Parität 3/95 TNC 360 1 Einführung...
  • Seite 514: Übertragungsgeschwindigkeit

    Anzahl der Bit pro Zeichen Beispiel: Bei einem Übertragungsformat von einem Start-, 7 Daten- und zwei Stop-Bits und einer Geschwindigkeit von 300 Baud werden genau 300 Baud = 30 Zeichen pro Sekunde 10 Bit übertragen. TNC 360 1 Einführung 3/95...
  • Seite 515: Handshake

    Übertragung so lange, bis er das Zeichen XON empfängt, das anzeigt, daß das angeschlossene Gerät zum Empfang weiterer Zeichen bereit ist. Für den Software-Handshake werden neben den Datenleitungen (TxD, RxD) und Masse keine weiteren Leitungen benötigt. 3/95 TNC 360 1 Einführung...
  • Seite 516: Die Datenschnittstelle Der Tnc

    2 Die Datenschnittstelle der TNC 2.1 Allgemeines Die TNC 360 besitzt eine V.24/RS-232-C-Datenschnittstelle. An die Schnittstelle V.24/RS-232-C kann die HEIDENHAIN-Disketten-Einheit FE 401, die Magnetband-Einheit ME 101 und Fremdgeräte mit entsprechenden Datenschnittstellen (Computer, Drucker, Leser, Stanzer) angeschlossen werden. Für die Datenübertragung stehen zwei Übertragungsprotokolle zur Verfügung: –...
  • Seite 517: Signalpegel

    HIGH SPACE + 13 – 13 "1" MARK – 15 2.2.3 Signalbezeichnung Bei der Schnittstelle V.24/RS-232-C unterscheidet man Datenleitungen, Steuer- und Melde-leitungen und Erdleitungen. Datenleitungen: (Transmitted Data): Sendedaten (Received Data): Empfangsdaten 3/95 TNC 360 2 Die Datenschnittstelle der TNC 8-11...
  • Seite 518 Eingang des Gerätes, das Daten sendet Erdleitungen (Leitungen für die Stromversorgung): Chassis GND: Gehäuseverbindung Betriebserde GND (Signal GND): 0 Volt-Leitungen für alle Signale Chassis GND Sendedaten Empfangsdaten Sendeteil einschalten Sendebereitschaft Betriebsbereitschaft Empfangsignalpegel Endgerät betriebsbereit Betriebserde Peripheriegerät 8-12 TNC 360 2 Die Datenschnittstelle der TNC 3/95...
  • Seite 519: Steckerbelegung

    Signal GND GND Signal Achtung: Die Verbindung zwischen LE und Adapterblock wird durch gekreuzte Leitungen realisiert. Ein 9poliger Stecker an einem PC kann folgende Steckerbelegung besitzen. Belegung nicht belegen nicht belegen 3/95 TNC 360 2 Die Datenschnittstelle der TNC 8-13...
  • Seite 520: Funktionen Der Datenschnittstelle

    Die entsprechende Kennung der Datei wird bei der Übertragung mit Block-Check-Character (BCC) ausgegeben und auch wieder eingelesen. Wird die Datei mit Hilfe der Datenübertragungssoftware TNC.EXE von HEIDENHAIN in einem externen Rechner abgespeichert, so wird eine neue Datei-Erweiterung erzeugt. Diese Erweiterung besteht aus der Kennung und den Buchstaben NC.
  • Seite 521: Ausgabe An Fremdgeräte

    Wird eine Datenübertragung zum Computer gewünscht, muß dort eine entsprechende Datenübertragungssoftware vorhanden sein. HEIDENHAIN bietet in diesem Zusammenhang die Datenübertragungssoftware TNC.EXE an, die eine Übertragung zwischen der TNC und dem PC mit einem festen Übertragungsprotokoll ermöglicht. 2.4.3 Programme einlesen und gleichzeitig abarbeiten (DNC-Betrieb) Über die serielle Datenschnittstelle können in der Betriebsart PROGRAMMLAUF mit "Blockweisem...
  • Seite 522: Daten-Übertragungsprotokolle

    über den Schnittstellen-Setup oder Maschinen-Parameter) zu übertragen. Diese Übertragungsprotokolle können in drei verschiedenen Betriebsarten folgendermaßen ausgewählt werden: – ME Standard-Übertragunsprotokoll an HEIDENHAIN-Magnetband-Einheit angepaßt (1 Start-, 7 Daten-, 1 Stop-Bit), Baudrate 2400 Baud – FE Übertragung mit Block-Check-Charakter mit fest eingestellten...
  • Seite 523: Daten-Übertragung Mit Block-Check-Character (Bcc)

    13 Z–10 F100 M03 <CR> <LF> Hardware-Handshake (siehe Kapitel "Frei konfigurierbare Schnittstellen") 2.5.2 Daten-Übertragung mit Block-Check-Character (BCC) Dieses HEIDENHAIN-spezifische Protokoll arbeitet mit anderen Steuerzeichen und einer zusätzlichen Datensicherung bei der Übertragung. In der frei konfigurierbaren Betriebsart (EXT) können die nachfolgend aufgeführten Steuerzeichen (<SOH>, <ETB>, <STX>, <ACK>, <NAK>, <ETX>, <EOT>) als beliebige ASCII-Zeichen definiert...
  • Seite 524 Bit 1 Bit 0 Bei diesem Beispiel wird das Programm "15", das im HEIDENHAIN-Dialog ("H") geschrieben wurde, über die Datenschnittstelle eingelesen ("E"). Für das Zeichen BCC wird evenfalls ein Paritätsbit gebildet (Bei gerader Parität erhält in diesem Beispiel das Paritätsbit des BCC die Wertigkeit "1").
  • Seite 525 Empfänger gesendet, wenn ein Datenblock ohne Fehler übertragen wurde. Negative Rückmeldung Das Zeichen NAK wird vom (Not Acknowledge) Empfänger gesendet, wenn ein Datenblock fehlerhaft übertragen wurde. Der Sender muß den Daten- block nochmals übertragen. 3/95 TNC 360 2 Die Datenschnittstelle der TNC 8-19...
  • Seite 526 <ACK> <STX> "10. Zeile" <ETB> BCC <DC1> <NAK> <STX> "10. Zeile" <ETB> BCC <DC1> <ACK> <STX> "11. Zeile" <ETB> BCC <DC1> <ACK> <STX> "letzte Zeile" <ETB> BCC <DC1> <ACK> <ETX> <EOT> 8-20 TNC 360 2 Die Datenschnittstelle der TNC 3/95...
  • Seite 527 Es ist aber auch möglich, den Software-Handshake mit Hilfe der Steuerzeichen <DC1> und <DC3> abzuwickeln. Falls der Hardware-Handshake (EXT) gewählt wurde, ist dieser bei der Standard- Datenübertragung und der Übertragung mit BCC identisch (siehe Kapitel "Frei konfigurierbare Schnittstellen"). 3/95 TNC 360 2 Die Datenschnittstelle der TNC 8-21...
  • Seite 528: Konfiguration Der Schnittstelle

    Rechner mit der Übertragungssoftware TNC.EXE angeschlossen ist. In dieser Betriebsart ist das Übertragungsprotokoll mit Block-Check-Charakter fest definiert Die ME-Betriebsart ist an die HEIDENHAIN-Magnetband-Einheit ME 101/ME 102 angepaßt und muß angewählt werden, wenn diese angeschlossen werden soll. In dieser Betriebsart ist das Standard- Übertragungsprotokoll eingestellt.
  • Seite 529 Bei vollem Empfangspuffer nimmt die TNC das Signal RTS zurück, was das Peripheriegerät am Eingang CTS erkennt. Empfangs- Puffer voll – – – – – – – – Start + positiver Spannungspegel – negativer Spannungspegel 3/95 TNC 360 2 Die Datenschnittstelle der TNC 8-23...
  • Seite 530 WH/BN GND Signal ground • Zu empfehlen ist jedoch das HEIDENHAIN-Standard-Kabel mit der Id.-Nr. 242 869 .. Falls die TNC Daten sendet, reagiert sie sowohl auf den Hardware- als auch auf den Software- Handshake, unabhängig von der Einstellung des MP5020.
  • Seite 531 +128 = 1 Stop-Bit +192 = 1 Stop-Bit Für die Betriebsart EXT bestimmt MP 5030 das Übertragungsprotokoll. MP5030 Betriebsart EXT: Übertragungsprotokoll Eingabe: 0 oder 1 0 = "Standard-Datenübertragung" 1 = "Blockweises Übertragen" 3/95 TNC 360 2 Die Datenschnittstelle der TNC 8-25...
  • Seite 532 Für den Dateityp bei der Übertragung mit Block-Check-Charakter (siehe Kapitel "Dateien abspeichern/einlesen") muß das ASCII-Zeichen für die entsprechende Datei, die aus bzw. eingegeben wird, eingetragen werden. Bei dem Eingabewert 0 trägt die TNC automatisch den richtigen Datei-Typ in den Datei-Header ein. 8-26 TNC 360 2 Die Datenschnittstelle der TNC 3/95...
  • Seite 533 1. ASCII-Zeichen für Datei-Typ bei Datenausgabe 2. ASCII-Zeichen für Ausgabe-Kennung (A) Eingabebereich: 0 bis 32 382 Beispiel: Es soll in der Betriebsart EXT bei der Ausgabe eines DIN/ISO-Programm ausgegeben werden, muß: MP5010.2 = 68 3/95 TNC 360 2 Die Datenschnittstelle der TNC 8-27...
  • Seite 534: Externe Programmierung

    – Nach dem Satz Programm-Ende muß <CR> <LF> und zusätzlich das Steuerzeichen für Textende – Leerzeichen zwischen den einzelnen Wörtern können bei NC-Programmen (HEIDENHAIN-Dialog) weggelassen werden. – Beim Einlesen von DIN-Sätzen ist das Zeichen " * " am Ende des Satzes nicht notwendig.
  • Seite 535: Standard-Datenübertragungsprotokoll

    Wird diese Anforderung sofort mit der Taste END unterbrochen, sendet die TNC die Zeichen <ETX><EOT> und es wird kein Directory eingelesen. Wird diese Anforderung nicht unterbrochen, sendet das Peripheriegerät der Reihe nach alle externen Programme, deren Nummern dann in der TNC angezeigt werden. 3/95 TNC 360 3 Standard-Datenübertragungsprotokoll 8-29...
  • Seite 536 1. Datei letzte Datei-Zeile <CR> <LF> <DC1> <NUL> <NUL> <NUL> 1. Datei-Zeile <CR> <LF> 2. Datei letzte Datei-Zeile <CR> <LF> <DC1> <NUL> <NUL> <NUL> 1. Datei-Zeile <CR><LF> letzte Datei letzte Datei-Zeile <CR> <LF> <ETX> <EOT> 8-30 TNC 360 3 Standard-Datenübertragungsprotokoll 3/95...
  • Seite 537: Angewähltes Programm Ausgeben

    Name angegeben werden und zuerst die TNC gestartet werden, d. h. die TNC gibt das Zeichen <DC1> aus. Dann wird die Übertragung der entsprechenden Datei am Peripheriegerät gestartet. Ist die gesamte Datei übertragen worden, sendet die TNC das Zeichen <EOT>. 3/95 TNC 360 3 Standard-Datenübertragungsprotokoll 8-31...
  • Seite 538 Wird in diesem Fall der letzte PGM-Satz mit dem Zeichen <ETX> abgeschlossen, wird die Übertragung ohne Fehlermeldung beendet, aber die Daten werden nicht abgespeichert. D. h. auf dem Datenträger wird ein Programm mit falschem Programmnamen überlesen. 8-32 TNC 360 3 Standard-Datenübertragungsprotokoll 3/95...
  • Seite 539: Alle Programme Einlesen

    <EOT> Sind mehrere Programme zu einer Datei zusammengefaßt, die mit <ETX> abgeschlossen ist, werden diese Programme ohne die Anforderung durch <DC1> eingelesen. Erst wenn ein Programm mit <ETX> abgeschlossen wurde, wird nicht mehr eingelesen. 3/95 TNC 360 3 Standard-Datenübertragungsprotokoll 8-33...
  • Seite 540: Angebotenes Programm Einlesen

    <DC1> <NUL> 1. Zeile Datei 1 <CR <DC3> Abfrage Einlesen <DC1> Ja / Nein 2. Zeile Datei 1 <CR letzte Zeile Datei 1 <CR> <L <DC1> <NUL> letzte Zeile letzte Datei <CR> <L <EOT> 8-34 TNC 360 3 Standard-Datenübertragungsprotokoll 3/95...
  • Seite 541: Datenübertragung Mit Bcc

    4 Datenübertragung mit BCC 4.1 Allgemeines Neben der Datenübertragung mit dem Standard-Datenübertragungsprotokoll gibt es bei den HEIDENHAIN-TNCs die Möglichkeiten der Datenübertragung mit Block-Check-Character (BCC). Dieses Protokoll ist bei folgenden Betriebsarten eingestellt. - FE-Modus - EXT-Modus (wählbar) Das Datenübertragungsprotokoll ist bei diesen Betriebsarten, völlig identisch.
  • Seite 542: Programm-Übersicht Anfordern

    <ACK> <STX> BEGIN PGM ... <ETB> BCC <DC1> <STX> BEGIN PGM ... <ETB> BCC <DC1> <ACK> <SOH> <H> <E> <ETB> BCC <DC <ETX> <EOT> Die eingelesenen Programmnamen werden in der TNC angezeigt. 8-36 TNC 360 4 Datenübertragung mit BCC 3/95...
  • Seite 543: Angewähltes Programm Ausgeben

    Der Programmname darf bis zu 8 Zeichen enthalten. 4.1.3 Alle Programme ausgeben Die Daten werden wie in Kapitel "Angewähltes Programm ausgeben" der Reihe nach ausgegeben. Zwischen jeder Datei werden die Steuerzeichen <ETX><EOT> zum Peripheriegerät gesendet. 3/95 TNC 360 4 Datenübertragung mit BCC 8-37...
  • Seite 544: Angewähltes Programm Einlesen

    Dateinamen, worauf das Peripheriegerät die Datei sendet. Übertragungsstrecke Peripheriegerät <SOH> <N> Name <E> <ETB> BCC <D <ACK> <STX> 1. Datei-Zeile <ETB> BCC <DC1> <ACK> STX> letzte Datei-Zeile <ETB> BCC <DC1> <ACK> <ETX> <EOT> 8-38 TNC 360 4 Datenübertragung mit BCC 3/95...
  • Seite 545: Alle Programme Einlesen

    <STX> letztes PGM letzte Datei <ETB> BCC <DC1> <ACK> <SOH> <H> <E> <ETB> BCC <DC <ETX> <EOT> Ist die DIN/ISO-Programmierung eingestellt, wird auf alle Fälle auch der zentrale Werkzeugspeicher (falls über Maschinen-Parameter aktiviert) eingelesen. 3/95 TNC 360 4 Datenübertragung mit BCC 8-39...
  • Seite 546: Angebotenes Programm Einlesen

    Peripheriegerät die Datenübertragung, bis sie von der TNC gestoppt wird. Die TNC unterbricht die Übertragung, indem sie keine positive Rückmeldung (kein <ACK>) gibt, und wartet auf die Bestätigung. Wird eine positive Bestätigung gegeben, wird das Programm eingelesen, sonst wird sofort wieder eine Header gesendet. 8-40 TNC 360 4 Datenübertragung mit BCC 3/95...
  • Seite 547 <EOT> Nach wievielen übertragenen Sätzen die TNC stoppt, um auf eine Bestätigung zu warten, hängt von der eingestellten Übertragungsrate ab. Bei einer niedrigen Übertragungsrate stoppt die TNC schon nach dem ersten Satz. 3/95 TNC 360 4 Datenübertragung mit BCC 8-41...
  • Seite 548: Datenübertragung Durch Die Plc

    6 = 4 800 Baud 2 = 300 Baud 7 = 9 600 Baud 3 = 600 Baud 8 = 19 200 Baud 4 = 1200 Baud 9 = 38 400 Baud 8-42 TNC 360 5 Datenübertragung durch die PLC 3/95...
  • Seite 549: Fehlermeldungen

    K: Bei der Übertragung eines Fehlers zur TNC wurde nach dem Zeichen <ESC> nicht das Zeichen <1> gesendet. L: Nach der Fehlersequenz <ESC><1> wurde eine falsche Fehlernummer empfangen. (Fehlernummer Bereich: 0 bis 7). 3/95 TNC 360 6 Fehlermeldungen 8-43...
  • Seite 550: Fehlercodes Der Heidenhain-Peripheriegeräte

    6.2 Fehlercodes der HEIDENHAIN-Peripheriegeräte Diese Fehlermeldungen beziehen sich auf die Disketten-Einheit FE 401 und die Magnetband-Einheit ME 101/ME 102. An der TNC wird bei angeschlossener Disketten-Einheit (FE 401) folgender Fehlercode ausgegeben: Fehlercode Bedeutung ERR: 001 falscher Befehlscode ERR: 002 illegaler Programmname ERR: 003 fehlerhafte Datenübertragung...
  • Seite 551: Fehlermeldungen Der Datenübertragungssoftware

    6.3 Fehlermeldungen der Datenübertragungssoftware Werden mit dem Datenübertragungsprogramm TNC.EXE von HEIDENHAIN Daten übertragen, können folgende Fehlermeldungen an der TNC angezeigt werden: UEBERTRAGENER WERT FEHLERHAFT Es wurde 4mal vergeblich versucht, einen Block zur Steuerung zu übertragen. UEBERTRAGUNG FEHLERHAFT N Quttierung mit ACK nicht innerhalb einer bestimmten Zeit SUCHMERKMAL UNZULAESSIG Das Suchmerkmal ist in der Menge der zulässigen Zeichen nicht enthalten.
  • Seite 552 Hersteller-Zyklen – Inhalt Einführung Erstellen von Hersteller-Zyklen Dialoge für Hersteller-Zyklen Ausgabe im Binärcode Beispiel für einen Hersteller-Zyklus "Lochkreis" Aufruf der Hersteller-Zyklen Aufruf in einem HEIDENHAIN-Dialog-Programm Aufruf in einem DIN/ISO-Programm 3/95 TNC 360...
  • Seite 553: Einführung

    Mit diesen Zyklen können immer wiederkehrende Bearbeitungsaufgaben oder maschinen- spezifische Funktionen über einen einfachen Aufruf im Bearbeitungsprogramm, das im HEIDENHAIN-Dialog oder nach DIN/ISO erstellt ist, erfüllt werden. Durch Parameter-Übergabe läßt sich der Funktionsablauf des Hersteller-Zyklus beeinflussen (siehe auch Benutzer-Handbuch der TNC).
  • Seite 554: Erstellen Von Hersteller-Zyklen

    PLC-EPROM Hersteller-Zyklen enthalten sind. Wird ein Hersteller- Zyklus im NC-Programmspeicher erstellt und befindet sich gleichzeitig ein Hersteller-Zyklus mit gleicher Nummer im PLC-EPROM, so wird bei einem Zyklus-Aufruf der im NC-Programmspeicher befindliche Hersteller-Zyklus abgearbeitet. 3/95 TNC 360 1 Einführung...
  • Seite 555 CYCL DEF 69.0 USERCYCLE 1 CYCL DEF 69.1 Q1 = +2 BEGIN PGM 99999969 MM DLG–DEF 0/32 FN1: Q1 = Q1 + 10 FN1: Q60 = Q60 + 10 END PGM 99999969 MM STOP END PGM 100 MM TNC 360 1 Einführung 3/95...
  • Seite 556 Zyklen in die Steuerung übertragen, so werden bei Programm-Anwahl Fehlermeldungen "PGM 999999.. FEHLT" erzeugt. Das Programm kann somit nicht abgearbeitet werden. Merker Funktion Reset M2240 Hersteller-Zyklus 68 sperren M2241 Hersteller-Zyklus 69 sperren M2242 Hersteller-Zyklus 70 sperren M2271 Hersteller-Zyklus 99 sperren 3/95 TNC 360 1 Einführung...
  • Seite 557: Dialoge Für Hersteller-Zyklen

    Dabei ist es möglich, sowohl die im PLC-EPROM als auch die im NC-Programmspeicher abgespeicherten Dateien im Binärcode auszugeben. Die genaue Beschreibung der Ausgabe der Dateien über die Datenschnittstelle ist im Register "PLC- Programmierung" zu finden. TNC 360 1 Einführung 3/95...
  • Seite 558 11 FN12: IF +Q60 LT +360 GOTO LBL 11 Letzte Bohrung? 12 END PGM 99999968 MM Dialoge für Hersteller-Zyklus "Lochkreis" Dialog-Nr. DIALOG LOCHKREIS ANZAHL DER BOHRUNGEN? RADIUS? X-KOORDINATE CC? Y-KOORDINATE CC? SICHERHEITS-ABSTAND? BOHRTIEFE? VORSCHUB TIEFENZUST? 3/95 TNC 360 2 Beispiel für einen Hersteller-Zyklus "Lochkreis"...
  • Seite 559: Aufruf Der Hersteller-Zyklen

    3 Aufruf der Hersteller-Zyklen Hersteller-Zyklen, die sich im NC-Programmspeicher oder PLC-EPROM befinden, können sowohl in HEIDENHAIN-Dialog-Programmen, als auch in DIN/ISO-Programmen, aufgerufen und abgearbeitet werden. 3.1 Aufruf in einem HEIDENHAIN-Dialog-Programm Hersteller-Zyklen werden im HEIDENHAIN-Dialog-Programm wie Standard-Zyklen definiert (siehe Benutzer-Handbuch TNC 360, Dialog-Programmierung).
  • Seite 560: Aufruf In Einem Din/Iso-Programm

    Werkzeug-Aufruf N50 G00 G40 G90 Z+2 M3 * Sicherheits-Abstand N60 D68 P1+8 P2+40 P3+60 Aufruf des Zyklus 68 "Lochkreis" P4+50 P5–2 P6–20 P7+100 * N70 G79 * Zyklus-aktiv N99999 % 1000 G71 * 3/95 TNC 360 3 Aufruf der Hersteller-Zyklen...
  • Seite 561 Positioniermodul – Inhalt PLC-Positioniermodul 10-2 Einführung 10-2 Hardware 10-3 NOT-AUS- Routine 10-5 Referenzsignal-Auswertung 10-6 Ankopplung des Positioniermoduls 10-6 3/95 TNC 360 10-1...
  • Seite 562: Plc-Positioniermodul

    Einsatzgebiete des Positionier-Moduls sind Werkzeugwechsler, Palettenzuführung, Steuerung von Rundachsen und Schwenkköpfen. Die NC-Software der TNC 360 ist auch lauffähig auf der LE 234.003, d. h. alle Funktionen der TNC 360 sind auch mit dem Positionier-Modul möglich. So ist dieses technische Handbuch auch gültig für die LE 234.003.
  • Seite 563: Hardware

    X25 = Datenschnittstelle V.11/RS-422 (V.24/RS-232) X31 = Stromversorgung 24 V für LE X11, X12 und X26 werden nicht benötigt, X4 ist nicht bestückt. Verbindungkabel LE 407/415 LE 234.003 Id.-Nr. 265 479 .. max. 50 m 3/95 TNC 360 1 PLC-Positioniermodul 10-3...
  • Seite 564 16, 17, 18 frei GND Signal 25 Gehäuse Außenschirm GND Chassis X5 Meßsystem-Eingang 5 ( Anschluß-Nr. Signalbezeichnung + 5V (U 9 (über Feder) Schirm = Gehäuse 0 V (U 0 V (U + 5V (U 10-4 TNC 360 1 PLC-Positioniermodul 3/95...
  • Seite 565: Not-Aus- Routine

    Schalter wird beim Einschalten der Steuerspannung von jedem Mikroprozessor kurzzeitig geöffnet. X21/34 X24/2 X24/1 X22/4 "Steuerung ist 24V nicht Rückmeldung betriebsbereit" abschaltbar abschaltbar "Steuerung ist betriebsbereit" NOT-AUS Tasten + – Steuer- 24 V spannung 3/95 TNC 360 1 PLC-Positioniermodul 10-5...
  • Seite 566: Referenzsignal-Auswertung

    LE 234.003 selbst erfolgen, wobei diese dann mit Bildschirm BE 212 und dem Bedienfeld TE 355 A/B verbunden sein muß, oder die Programmierung erfolgt auf einem PC mit der PLC- Programmier-Software von HEIDENHAIN. Bei Fragen zur PLC-Programmier-Software wenden Sie sich bitte an HEIDENHAIN. 10-6 TNC 360...
  • Seite 567 7-Bit ASCII-Code Zeichen DC1 (X-ON) DC3 (X-OFF) " & ´ 3/95 TNC 360 7-Bit ASCII-Code 11-1...
  • Seite 568 Zeichen < > – 11-2 TNC 360 7-Bit ASCII-Code 3/95...
  • Seite 569 Zeichen ¦ 3/95 TNC 360 7-Bit ASCII-Code 11-3...
  • Seite 570 11-4 TNC 360 7-Bit ASCII-Code 3/95...
  • Seite 571 BCC ..........................8-18 Befehlssatz ........................7-27 Beschleunigung ........................ 4-54 Beschleunigung optimieren....................4-238 Bestimmung der Beschleunigung ..................4-229 Betriebsarten ........................4-141 Betriebszeiten, Anzeige....................4-117 Bewegungs-Überwachung ....................4-71 Bezugspunkt........................4-109 Bit-Befehle........................7-85 BIT-RÜCKSETZEN (BC)....................7-86 BIT-SETZEN (BS) ......................7-85 3/95 TNC 360 Stichwortverzeichnis 12-1...
  • Seite 572 Einschwingverhalten optimieren ..................4-239 Elektronisches Handrad....................4-166 Ende indizierter Modul-Aufruf (ENDC)................7-100 EPROM-Betrieb ........................ 7-21 EPROM-Steckplätze ......................3-9 EPROM-Test........................4-135 EXKLUSIV ODER (XO) ....................7-52 EXKLUSIV ODER [ ] (XO[ ] ....................7-71 EXKLUSIV ODER NICHT (XON)..................7-54 12-2 TNC 360 Stichwortverzeichnis 3/95...
  • Seite 573 Handrad, HR 330 ......................4-169 Handrad, HR 332 ......................4-169 Handrad, Unterteilungsfaktor ................... 4-167 Handrad, Zählrichtung....................... 4-167 Handrad-Adapter, HRA 110 ....................4-172 Handrad-Tastatur ......................4-169 Handshake........................8-9 Handvorschub........................4-56 Hardware-Handshake ....................... 8-9 Hardware-Version ......................3-7 3/95 TNC 360 Stichwortverzeichnis 12-3...
  • Seite 574 Lageregelung der NC-Achsen................... 4-51 Längenmessung ....................... 4-5 Laufzeit-Uhren ........................4-117 Leistungsaufnahme ......................2-5 Lineare Achsfehler-Kompensation ................... 4-23 Logik-Akku auf den Daten-Stack laden (PSL) ..............7-90 Logik-Akku vom Daten-Stack holen (PLL) ..............7-91 Logische Verknüpfungen....................7-44 Lose-Kompensation......................4-21 12-4 TNC 360 Stichwortverzeichnis 3/95...
  • Seite 575 Multiplikationsfaktor für den kv-Faktor ................4-58 MULTIPLIZIEREN (x) ...................... 7-59 MULTIPLIZIEREN [ ] (x[ ]) ....................7-74 Nichtlineare Achsfehler-Kompensation ................4-24 Normalen-Richtung......................4-156 NOT-AUS defekt....................... 4-108 NOT-AUS-Kreis ......................... 4-106 NOT-AUS-Routine, Überprüfung ..................4-231 Nullpunkt-Korrektur......................4-194 3/95 TNC 360 Stichwortverzeichnis 12-5...
  • Seite 576 PLC-TRACE-Funktion......................7-9 PLC-Zykluszeit ........................7-128 Polarität der S-Analogspannung ..................4-80 Polarität der Sollwert-Spannung ..................4-7 Positionier-Fehler......................4-69; 4-70 Positionier-Fenster......................4-72 Positions-Anzeige ......................4-113 Positions-Anzeige-Schritt....................4-113 Positions-Übernahme ....................... 4-121 Positions-Überwachung....................4-69; 4-70 Programmierplatz ......................4-134 Programmlauf-Ende......................4-135 12-6 TNC 360 Stichwortverzeichnis 3/95...
  • Seite 577 Schrittmaß-Positionierung ....................4-178 Schrittweite für DIN/ISO-Programme................4-132 S-Code ..........................4-91 S-Code-Tabelle........................4-92 Setz-Befehle ........................7-39 SETZE (S)........................7-39 SETZE NICHT (SN)......................7-41 Signalperiode ........................4-5 Signalunterteilung......................4-6 Simulations-Grafik......................4-112 Software-Endschalter ....................... 4-15 Software-Endschalter-Bereiche, Festlegung ..............4-233 3/95 TNC 360 Stichwortverzeichnis 12-7...
  • Seite 578 SUBTRAHIEREN [ ] (--- [ ])....................7-74 SZ 123 ..........................5-14; 5-15; ............................5-16; 5-17; ............................5-18; 5-19; ............................5-20; 5-21; ............................5-22; 5-23 Taschenfräsen ........................4-128 Tasten-Code ........................4-141 Tastensimulation ......................4-141 Tastsystem ........................4-151 Tastsystem, Antast-Vorschub ..................4-152 12-8 TNC 360 Stichwortverzeichnis 3/95...
  • Seite 579 Vorschubfreigabe......................4-74 Vorschub-Override......................4-116 Vorschub-Potentiometer....................4-115 Wegabhängige Schmierung ..................... 4-18 Werkzeuglänge, Verrechnung ..................4-113 Werkzeug-Tabelle ......................4-196 Werkzeugwechsler......................4-196 Winkelmessung........................ 4-6 Wort-Akku auf den Daten-Stack laden (PSW) ..............7-91 Wort-Akku vom Daten-Stack holen (PLW) ..............7-91 3/95 TNC 360 Stichwortverzeichnis 12-9...
  • Seite 580 Zuordnung der Meßsystem-Eingänge ................4-12 zusätzliche Linearachse....................4-11 ZUWEISUNG (=)......................7-34 ZUWEISUNG BYTE (B=)....................7-36 ZUWEISUNG DOPPELWORT (D=) ................7-36 ZUWEISUNG WORT (W=) ..................... 7-36 Zyklen ..........................4-126 Zyklen, sperren ......................... 4-126 Zyklus-Aufruf ........................4-140 12-10 TNC 360 Stichwortverzeichnis 3/95...

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