Stoßimpulsaufnehmer
Eingebaute Tastsonde
Messpunkte für die eingebaute Tastsonde sollten eindeutig
markiert sein. Immer am gleichen Punkt messen. Die Sonde
wird auch für Messungen auf anderen Maschinenteilen verwen-
det, falls man andere Stoßimpulsquellen, wie z.B. Pumpenka-
vitation oder schleifende Teile, lokalisieren will.
Die Sondenspitze ist durch eine Feder vorgespannt und bewegt
sich in einer Hülse aus Hartgummi. Um einen gleichmäßigen
Druck auf die Sondenspitze zu erreichen, wird diese so fest
gegen den Messpunkt gedrückt, dass die Gummihülse auf der
Oberfläche aufsitzt.
Die Tastsonde muss ruhig gehalten werden, damit die Sonden-
spitze nicht auf der Oberfläche reibt.
Die Sonde ist richtungsempfindlich. Sie muss gerade auf das
Lager gedrückt werden. Die Sondenspitze sollte in deren Mitte
die Oberfläche berühren.
Das Andrücken der Sondenspitze in Vertiefungen oder Hohl-
kehlen, die kleiner sind als die Sondenspitze selbst soll ver-
mieden werden.
Handtastsonde
Die Handtastsonde wird verwendet, um Messpunkte bei engen
Stellen zu erreichen. Konstruktion und Bedienung ist gleich wie
bei der eingebauten Tastsonde (siehe oben).
Der einzige Teil der sich abnützen kann, ist die Gummihülse
für die Sondenspitze. Sie ist aus Neopren hergestellt und hält
bis max.110 °C. Die Gummihülse hat die Ersatzteilnummer
13108.
Gummihülse berührt die
Oberfläche
Richtung Lager messen
Ruhig halten
Vertiefungen und Hohlkehlen
vermeiden
Handtstsonde
TRA73
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