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Zehnder ComfoBox Bedienungs- und Geräteanleitung V0.0...
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EN: All rights reserved. This document has been compiled with the utmost care. However, the publisher cannot be held liable for any damage caused as a result of missing or incorrect information in this manual. In case of disputes the English version of these instructions will be binding. DE: Alle Rechte vorbehalten Die Zusammenstellung dieser Bedienungsanleitung erfolgte mit grösster Sorgfalt.
Einleitung 1.1. Allgemeine Informationen Wir danken Ihnen, dass sie sich für die Energiestation Zender ComfoBox entschieden haben. Diese Anleitung enthält Informationen über Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Problemlösungen bei Störungen der Anlage. Sie enthält auch hilfreiche Informationen für den Endbenutzer, wie z.B. die Navigation durch die Menüs und Parametereinstellung am Bediengerät.
Abläufen für die Installation, Wartung oder Benutzung der Anlage nicht sicher sind, wenden Sie sich zur Beratung bitte an den Installateur vor Ort oder an den Zehnder Kundendienst. Wenn Sie einen anormalen Betrieb der Anlage feststellen, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler vor Ort oder an den Kundendienst, um das Problem zu...
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Fachleuten und unter Einhaltung der anwendbaren örtlichen Bestimmungen und der in dieser Anleitung enthaltenen Anweisungen ausgeführt werden. GIFTIGKEIT Unter normalen Betriebsbedingungen ist die Giftigkeit des Kältemittels gleich null. Allerdings können trotz seiner geringen Giftigkeit unter anormalen Betriebsbedingungen der Anlage Personenschäden verursacht werden. ...
2.2. Wasserkreislauf GEFAHR! Während oder sofort nach dem Betrieb der Wärmepumpe in keinem Fall die Leitungen, den Verdichter oder sonstige Bestandteile des Kältekreislaufs berühren, weil diese sehr heiss oder sehr kalt sein können. Bei einer Berührung können Verletzungen durch Verbrennen oder Erfrieren verursacht werden. Wenn diese Komponenten berührt werden müssen, ist solange zu warten, bis die Komponenten Raumtemperatur haben.
Passive Kühlung (Free-Cooling) durch separaten Plattenwärmetauscher Expansionsgefäss und Sicherheitsarmaturen für die Soleseite Lüftungsgerät Zehnder ComfoAir 550 Temperaturfühler für Boiler und Witterungsfühler schon beigelegt 3.2. Funktionsprinzip Die Energiestation wurde für die Klimatisierung (Heizung, Kühlung und Lüften) und die Warmwassererzeugung über das ganze Jahr hinweg entwickelt.
Beschreibung Beschreibung Wärmepumpe Verdampfer Solesystem Kondensator Heizseite Verdichter Solekreis Expansionsventil Kältekreis Sole-Umwälzpumpe Klimakreislauf Klima-Umwälzpumpe In den nachfolgenden Punkten werden die verschiedenen Betriebsarten der Wärmepumpe beschrieben, die durch die verschiedenen Technologien in der Erdwärmepumpe ermöglicht werden. BETRIEBSART HEIZUNG Im Normalbetrieb entziehen die Wärmepumpen dem Boden Energie für die Erzeugung von Warmwasser in der Heizungsanlage.
Betriebsart PASSIVE KÜHLUNG Die Wärmepumpe verfügt über einen zusätzlichen Wärmetauscher, der den direkten Wärmeaustausch zwischen dem Frostschutzgemisch des Solekreises und dem Wasser der Heizseite ermöglicht, d. h. der Kältekreis wird dabei nicht verwendet. In dieser Betriebsart bleibt der Verdichter ausgeschaltet, und der Heiz- und Solekreis werden über 3-Wege-Ventile mit dem Wärmetauscher für passive Kühlung verbunden.
Benutzeranleitung 4.1. Beschreibung des Bedienfelds Das Bedienfeld der Wärmepumpe besteht aus einem Display mit 6 Tasten und ist auf der Energiestation montiert. Es wird in der nachfolgenden Abbildung gezeigt. Beschreibung Beschreibung Display Aufruftaste Alarmmenü [Alarm] Bewegungstasten [↑]/[↓] Aufruftaste Benutzermenü [Prg] Auswahl- und Bestätigungstaste [←] Zurück-Taste [Esc] Nachfolgend werden die allgemeinen Funktionen der einzelnen Tasten und ihre...
AUFRUFTASTE ALARMMENÜ [Alarm] Mit dieser Taste kann an von jeder Stelle im Programm direkt das Menü 1.9 ALARMES aufgerufen werden. ZURÜCK-TASTE [Esc] Mit dieser Taste kann an jeder Stelle im Programm zurück in das jeweils vorherige Menü gewechselt werden. 4.2.
werden. Es muss darauf hingewiesen werden, dass für den Betrieb mit dem gemischten Programm die Verwendung der Raumbediengeräts th-Tune und Anwendung des Pufferschemas nicht möglich sind. Des Weiteren müssen die vorhandenen Einschränkungen durch die Abschalttemperaturen für Heizung und Kühlung beachtet werden.
4.4. Hauptmenüfenster Das Bedienfeld wird mit Betätigung des Schalters an der Aussenseite der Wärmepumpe eingeschaltet. Solange Steuerungsprogramm geladen wird, wird Präsentationsfenster angezeigt. Nach ein paar Sekunden wird das Hauptmenüfenster mit verschiedenen Symbolen zur Information über den Zustand der Wärmepumpe angezeigt (Betriebsprogramm, Betriebsart, Datum, Uhrzeit und Zustand).
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Betriebsart STÖRUNG aktiviert Solepumpe in Betrieb Verdichter in Betrieb Klimapumpe in Betrieb Verdichter in Einschaltphase Verdichter in Ausschaltphase Heizbetrieb im Zone 1 Heizbetrieb im Zone 2 Kühlbetrieb im Zone 1 Kühlbetrieb im Zone 2 Verdichter in Standby Kreislaufumkehrphase Unterstützung Nebeneinrichtungen aktiviert Das Steuerungsprogramm ist in zwei Hauptmenüs mit unterschiedlichen Zugangsebenen unterteilt: ...
4.5. Menü Benutzer Die nachfolgende Tabelle zeigt den Aufbau der Untermenüs im Menü 1. BENUTZER. 1. Menü BENUTZER Untermenü Ebene 1 Untermenü Ebene 2 Untermenü Ebene 3 1.1. Ein/Aus 1.1.1 Ein/Aus Wärmepumpe 1.1.2 Einstellung 1.2. Zeitprogramm 1.2.1 Datum/Uhrzeit 1.2.2 Zeitumstellung 1.2.3 Zeitprogramm 1.2.3.1 Nachtruhe 1.2.3.2 Zeitprogramm Gesamt...
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MENÜ 1.2 – ZEITPROGRAMM MENÜ 1.2.1 – DATUM/UHRZEIT Hier können Datum und Uhrzeit des Steuerungsprogramms der Wärmepumpe eingestellt werden. MENÜ 1.2.2 – ZEITUMSTELLUNG Hier kann die automatische Zeitumstellung zwischen den Jahreszeiten aktiviert/deaktiviert werden. Hier können der anzuwendende Zeitunterschied und Datum/Uhrzeit, wo die Zeitumstellung erfolgt, eingestellt werden.
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Kopiervorgang wird die Meldung „SUCCESSFUL COPY“ angezeigt. MENÜ 1.2.3.5 – KALENDER KÜHLUNG Hier kann die Uhrzeit-Programmierung der Betriebsart KÜHLUNG AKTIVIERT/DEAKTIVIERT werden. Ausserdem können für jeden einzelnen Wochentag Zeitperioden definiert werden, wo die Erzeugung für Kühlung AKTIVIERT/DEAKTIVIERT wird. Wenn ein Puffer installiert ist, kann die Temperatur festgelegt werden, die der Speicher in diesem Zeitraum haben soll.
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MENÜ 1.4 – BRAUCHWASSER MENÜ 1.4.1 – BRAUCHWASSER Hier können die Vorgabetemperaturen des Warmwasserspeichers und der Differenzwert unterhalb der Vorgabetemperatur eingestellt werden, wo die Warmwassererzeugung aktiviert wird. Hier kann auch die Unterstützung durch den Legionellenschutz-Widerstand zum Anheben der Temperatur im Warmwasserspeicher auf oberhalb der Betriebsgrenze des Verdichters AKTIVIERT/DEAKTIVIERT werden (diese Option ist nur verfügbar, wenn sie vorher im Menü...
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MENÜ 1.7 – INFORMATION Hier werden alle Information in Bezug auf den Betrieb der Wärmepumpe und den allgemeinen Zustand der Installation angezeigt. Dieses Menü kann durch Betätigung der Taste [←] im Hauptmenü direkt aufgerufen werden. MENÜ 1.7.1 – SOLE/HEIZUNG Hier werden die Vor- und Rücklauftemperaturen des Sole- und Heizkreises, der Temperatursprung zwischen beiden und der Regelprozentsatz der einzelnen Umwälzpumpen angezeigt.
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Berücksichtigung der Nutzenergie zu jeder Zeit berechnet. MENÜ 1.7.7 – ENERGIEBILANZ MONATLICH Hier werden die kumulierten, im vorherigen Abschnitt erläuterten Energiewerte eines Monats angezeigt. MENÜ 1.7.8 – ENERGIEBILANZ MONAT/JAHR Hier werden die kumulierten, im vorherigen Abschnitt erläuterten Energiewerte eines Jahres angezeigt.
Leitungen des Heiz- und Erdsondenkreises sind leer. Benützen Sie geeignete Hilfsmittel für den Transport. 5.2. Lieferumfang Die einzelnen Module der ComfoBox sind in Holz-/Kartonboxen verpackt und werden auf zwei Paletten angeliefert. Der Boiler wird in separater Verpackung geliefert. ZU BEACHTEN: Lieferung kontrollieren Prüfen Sie die Lieferung unverzüglich nach Erhalt auf Transportschäden und...
Komponenten enthalten sind. Die Wärmepumpe an ihrem Aufstellungsort aufstellen. Die restlichen Geräte wie in der nachfolgenden Anleitung beschrieben aufbauen. 5.3.2. Zusammenbau der ComfoBox Wärmepumpen-/ Hydraulikmodul platzieren 1. Wärmepumpen-/Hydraulikmodul manuell oder mit einem geeigneten Hebegerät genau auf der vorbereiteten Stelle, evt.
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ComfoFond-L aufsetzen 6. ComfoFond-L auf das Lüftungsgerät aufsetzen. Dazu ist die Rückwandhalterung am Lüftungsgerät bei der Montage des ComfoFond-L zu entfernen. Schläuche am ComfoFond-L anschliessen 7. Sole-Anschluss 90° festschrauben. 8. Sole-Anschluss T-Stück festschrauben. Haben Sie überall die Dichtungen eingesetzt? 9. Transparenter Ablaufschlauch bis zur Wanne der Wärmepumpe runterführen und fixieren.
15. Das Elektromodul an das Lüftungsgerät zuklappen und mit Schraube fixieren. Blenden montieren 16. Frontblende mit den zwei Schrauben festschrauben und Filterabdeckung aufstecken. 17. Seitenblende aufstecken (Blende ist nur mit Magnet fixiert) 5.4. Empfehlung zum Aufstellungsort ZU BEACHTEN: Die Wärmepumpe darf nicht in der Nähe von Maschinenanlagen installiert werden, die elektromagnetische Wellen abstrahlen, weil sie die elektronischen Bauteile beeinträchtigen und einen mangelhaften Betrieb des Geräts verursachen können.
5.5. Wartungsbereiche Es wird empfohlen, für die Ausführung der Installations- und Wartungsarbeiten um die Wärmepumpe herum ausreichend Platz zu belassen. Nachfolgend werden die empfohlenen Mindestabstände zu Wänden und anderen Gegenständen angegeben. 100m an der Seite Rechts 100mm von der Vorderseite ...
HYDRAULISCHE INSTALLATION 6.1. ANSCHLUSS DES HEIZUNGSKREISES GEFAHR! Es dürfen keine Komponenten installiert werden, die den Ein- oder Auslass des Sicherheitsventils auf der Heizungsseite zur Wärmepumpe abdecken könnten. Dadurch könnte ein Bruch einer der Komponenten der Klimaanlage verursacht werden, was zu Verletzungen und/oder Sachschäden führen könnte. ...
An allen Stellen der Anlage, wo sich Lufteinschlüsse bilden können, müssen Entlüfter installiert werden. Die Vor- und Rücklaufleitungen müssen thermisch isoliert werden, um unnötige Wärmeverluste und Kondensationsprobleme zu vermeiden. Hezkreistyp a – direkter Heizkreis 6.1.1. Der direkte Heizkreis wird ohne oder mit Einzelraumregulierung umgesetzt. Für Details ist das indiviualisierbare standardschema, welches mit der Auftragsbestätigung mitgesendet wird zu konsultieren.
Bei Bedarf muss am Netzwassereinlass eine Sicherheitseinheit (Ausgleichsbehälter + Sicherheitsventil) installiert werden, um einen möglichen Überdruck im Warmwasserspeicher zu vermeiden. Wegen des Legionellenschutzes (siehe Abschnitt 0) kann die Temperatur des Wassers im Warmwasserspeicher 70 °C erreichen. Wenn die Warmwasserinstallation im Haus über keine Thermostatarmaturen verfügt, wird die Installation eines Thermostat- Mischerventils am Warmwasserauslass empfohlen, um Überhitzungen zu vermeiden.
6.3. ANSCHLUSS DES SOLEKREISES GEFAHR! Es dürfen keine Komponenten installiert werden, die den Ein- oder Auslass des Sicherheitsventils des Solesystems zur Wärmepumpe abdecken können. Dadurch könnte ein Bruch einer der Komponenten des Solesystems verursacht werden, was zu Verletzungen und/oder Sachschäden führen könnte. ...
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Bei horizontalen Solesystemen wird empfohlen, die Rohrwendel in einer Tiefe zwischen 1,2 und 2 Metern im Boden und mit einem Rohrabstand von ungefähr 0,8 Metern zu verlegen. Die Verdampfungstemperaturen des Kältemittels können unter 0 °C fallen. Daher wird bei Grundwasser-Solesystemen die Verwendung eines zwischengeschalteten Wärmetauschers empfohlen, um Probleme durch Gefrieren und Verunreinigung des Verdampfers der Wärmepumpe zu vermeiden.
Der elektrische Anschluss der Wärmepumpe muss von einem autorisierten Installateur und unter Einhaltung der anwendbaren örtlichen Bestimmungen und dieser Anweisungen ausgeführt werden. Der Anschluss der Stromversorgung erfolgt im Verteilkasten der ComfoBox. Die internen Komponenten der Wärmepumpe sind werksseitig mittels der Klemmenleisten für Freileitungs-Schnellanschlüsse mit der Schaltung verbunden. Weitere Informationen über die Anschlüsse der Schaltung sind aus dem mit der Auftragsbestätigung mitgeliefertem...
7.3. AUSSENTEMPERATURFÜHLER Der Aussentemperaturfühler wird mit einem 2-poligen Kabel an der Wärmepumpe angeschlossen. Für die Installation des Temperaturfühlers müssen die folgenden Empfehlungen berücksichtigt werden. 1. Der Aussentemperaturfühler nach Norden oder Nordosten des Gebäudes gerichtet sein. 2. Eine gut belüftete Stelle wählen, die aber auch gegen Wind und Regen geschützt ist.
7.4. BOILER - TEMPERATURFÜHLER UND LEGIONELLENSCHUTZ Der Temperaturfühler des Warmwasserspeichers wird mit einem 2-poligen Kabel beim Elektroverteiler der ComfoBox angeschlossen. Der Legionellenschutz-Widerstand (2kW) wird mit einem 2-poligen Kabel und dem richtigen Querschnitt angeschlossen. 7.5. PUFFERSPEICHER - NOTHEIZUNG Die Notheizung des Pufferspeichers ist über einen externen Drehschalter mit einer separaten Stromeinspeisung zu erschliessen.
7.7. COMFOTHERM UND RAUMTHERMOSTATEN Das ComfoTherm ist ein Regelverteiler, welcher direkt bei der jeweiligen Heizverteilung platziert wird. An das ComfoTherm können bis zu 8 Raumthermostaten angeschlossen werden. Pro Raumthermostat können bis zu zwei thermische Antriebe (2 Heizkreise) angeschlossen werden. Der Thermische Antrieb, Regelverteiler und Raumthermostat müssen auf Basis von 230V sein.
BEFÜLLUNG DER KREISLÄUFE Vor der Konfiguration und Inbetriebnahme der Anlage müssen alle Kreisläufe der Wärmepumpe befüllt, entlüftet und unter Druck gesetzt werden. Die dazu erforderlichen Schritte werden in den folgenden Abschnitten beschrieben. 8.1. BEFÜLLUNG DES HEIZKREISES GEFAHR! Bei den Befüllungsarbeiten des Heizkreises muss besonders darauf geachtet werden, dass kein Wasser an die Schaltung gelangt, weil dadurch Personenschäden durch Stromschlag und/oder Störungen im Betrieb der Anlage verursacht werden können.
Der Kreislauf der Rohrwendel des Warmwasserspeichers ist in der Wärmepumpe mit dem Heizkreis verbunden. Daher erfolgt die Befüllung dieses Kreislaufs gleichzeitig mit der Befüllung des Heizkreises. Zum erleichtern der Befüllung die installierten manuellen oder automatischen im Verbindungskreislauf zwischen der Wärmepumpe und der Rohrwendel des Warmwasserspeichers öffnen, bis die gesamte Luft aus dem Kreislauf verdrängt ist.
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ZU BEACHTEN: Vor dem Befüllen des Solekreises muss die Elektroinstallation ausgeführt werden, damit die Pumpe des Solekreises aktiviert werden kann. Bei der Wahl des Frostschutzmittels müssen die örtlichen Vorschriften beachtet werden. Die Temperatur im Solesystem kann unter 0 °C sinken, weshalb ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel mit einem Gefrierpunkt von ca.
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10. Das Füllventil A öffnen und die externe Füllpumpe eingeschaltet lassen, um die vorhandene Luft zwischen den Füllventilen B und C zu verdrängen. 11. Das Füllventil B schliessen und mit der Füllpumpe Druck im Solekreis bis auf den Betriebsdruck aufbauen. 12.
9. KONFIGURATION UND INBETRIEBNAHME Vor der Inbetriebnahme der Wärmepumpe muss sie für den Betrieb mit dem gewählten Klimasystem konfiguriert werden Ebenso müssen ihre wesentlichen Betriebsparameter definiert werden. Für die Konfiguration der Anlage am externen Schalter den Strom zur Wärmepumpe einschalten. Damit die Wärmepumpe und das Bedienfeld eingeschaltet werden können, müssen die internen Leistungsschalter (obere Klemmenleiste) und Steuerungen (untere Klemmenleiste) angeschlossen und aktiviert sein.
REGULIERUNG MIT Raumbediengerät TH-TUNE 1. Im Menüfenster TH-TUNE die Regulierung mit Terminals Th-Tune AKTIVIEREN/DEAKTIVIEREN. Bei Auswahl des Schemas 1-ZONE den Wert der Adresse des Terminals Th- Tune der Hauptzone (standardmässig 1) einstellen. Bei Auswahl des Schemas 2-ZONE ausser der obigen Einstellung auch den Wert der Adresse des Terminals Th-Tune der Sekundärzone (standardmässig 2) einstellen.
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Bemessungstemperatur Heizungskurve Aussenbereich Die nachfolgende Tabelle enthält die empfohlenen Werte für das jeweilige Abgabesystem. Empfohlener Parameter Abgabesystem Bemerkungen Wert Verordnung über Bemessungstemperatur 21 - 23 °C thermische Innenbereich Installationen in Gebäuden Bemessungstemperatur Aussenbereich 100001:2001 Fussbodenheizung 30 - 35 °C Vorlauftemperatur Technisches Bemessungstemperatur Gebläsekonvektoren/Konvektoren 40 - 45 °C...
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Abbildung Heizungskurven für Heizungsanlagen mit Fussbodenheizung und für Bemessungstemperaturen Innenraum a) 18 °C, b) 21 °C und c) 24 °C. 45 - CH...
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Abbildung Heizungskurven für Heizungsanlagen mit Niedertemperatur-Heizkörpern und für Bemessungstemperaturen Innenraum a) 18 °C, b) 21 °C und c) 24 °C. 46 - CH...
9.5. Leistungsbegrenzung und Einstellung der Schutzelemente Das MENÜ INSTALLATEUR (Tasten [Prg]+[Esc] drücken und das Installateur-Passwort PW1 eingeben) -> KONFIGURATION -> SCHUTZELEMENTE aufrufen. 1. Im Menüfenster LEISTUNGSBEGRENZUNG den Drehzahlbereich des Verdichters Bereich zwischen 25-100 % für alle Betriebsarten einstellen, WARMWASSER, HEIZUNG, KÜHLUNG und POOL. Mit dem ausgewählten Wert können der Bereich der thermischen Leistung und die maximale Stromaufnahme der Wärmepumpe festgelegt werden.