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Hinweis: Nach dem dritten kompletten Alarmierungsdurchlauf (Ruf aller internen
und Alarm-Teilnehmer am Amt) und nach jedem weiteren Durchlauf wird die War-
tezeit auf 60 Sekunden heraufgesetzt, sofern sie kleiner eingestellt war (Zulas-
sungsvorschrift).
Hinweis: Sind bei einem Alarmruf an einen Alarm-Teilnehmer am Amt alle Amtlei-
tungen belegt, so wartet das ETS-4016 FAX bis eine Amtleitung wieder frei wird.
Dadurch kann der Alarmierungsablauf verzögert werden. Wenn auf einer Amtlei-
tung eine Notrufvorrangschaltung eingestellt ist, so wird diese vom Alarmruf natür-
lich genutzt.
8. 7. 1
Erforderliche Einstellungen für die Alarmierung
Zum Aktivieren der Alarmfunktionen müssen Sie am ETS-4016 FAX einige Program-
mierungen vornehmen. Anhand eines Beispieles sind hier alle Programmierziffernfol-
gen aufgelistet, die zur vollständigen Programmierung erforderlich sind. In eckigen
Klammern [ ] sind die allgemeine Programmierrufnummer (ohne "8" + Passwort) und
das Kapitel angegeben, in dem Sie nähere Informationen zu der jeweiligen Program-
mierfunktion finden.
Beispiel: Sie möchten folgenden Alarmablauf einstellen:
20 Sekunden Verzögerungszeit, bevor die Sirene nach Alarmauslösung ertönt und der
Alarmierungsvorgang eingeleitet wird.
30 Sekunden Sirenenalarm.
Folgende 4 Alarm-Teilnehmer sollen gerufen werden:
1. Teilnehmer 31 (intern).
2. Teilnehmer 35 (intern).
3. Amtteilnehmer unter der Nummer 125 im Kurzwahlspeicher.
4. Amtteilnehmer unter der Nummer 211 im Kurzwahlspeicher.
Diese Teilnehmer sollen insgesamt 4 mal der Reihe nach gerufen werden (interne Teil-
nehmer werden gleichzeitig gerufen), sofern keiner von ihnen abnimmt und den Alarm
abbricht.
Es wird kein Anrufbeantworter verwendet um einen Alarm-Ansagetext an die gerufe-
nen Amtteilnehmer abzugeben.
Zwischen den einzelnen Alarmierungsdurchläufen soll eine Wartezeit von
60 Sekunden eingefügt werden.
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