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sche Daten), so wird ein Alarm ausgelöst. Folgende Funktionen werden bei Alarm
durchgeführt:
Sirenensignal.
Ruf an so genannte Alarm-Teilnehmer (maximal 4 interne und / oder Amtteilnehmer
über Kurzwahlnummer; bevorzugte Kurzwahlnummern können hierbei z. B. die
Nummern 100-119 bzw. besser 110-119 sein, da sie nicht von jedem Teilnehmer
verändert werden können).
Der Alarmablauf sieht folgendermaßen aus:
Alarmauslösung am Schalteingang (Kontakt länger als 1/2 Sekunde geschlossen).
Ablauf der einstellbaren Verzögerungszeit.
Einmalige Auslösung der Sirene für eine einstellbare Zeit (10-100 Sekunden).
Alarmierungsdurchlauf (Alarmrufe an interne und Amtteilnehmer), der bis zu 10 mal
durchgeführt wird.
Ein Alarmierungsdurchlauf läuft wie folgt ab:
Gleichzeitiger Ruf an alle internen Alarm-Teilnehmer (besonderer Klingelrhyth-
mus). Dieser Ruf dauert 60 Sekunden lang. Sind alle diese Teilnehmer mit Gesprä-
chen belegt, so hören sie den Anklopfton im Gespräch.
Danach wird der erste Alarm-Teilnehmer am Amt über die entsprechende Kurz-
wahlnummer gerufen.
Hiernach folgen der Reihe nach die nächsten Alarm-Teilnehmer am Amt. Nach
jedem Ruf an einen der Alarm-Teilnehmer am Amt wird eine einstellbare Wartezeit
(10-100 Sekunden) eingefügt.
Bei jedem Alarmruf an einen Alarm-Teilnehmer am Amt wird nach der automati-
schen Wahl der Kurzwahlnummer ein Zweitonsignal (Martinshorn) ausgegeben,
womit dem Alarm-Teilnehmer am Amt der Alarmzustand signalisiert wird. Dieses
Signal wird 60 Sekunden lang ausgegeben. Danach hat der Angerufene 30 Sekun-
den lang Zeit, mit einem MFV-Telefon oder einem MFV-Geber durch Eingabe der
"0" den gesamten Alarmierungsvorgang zu beenden.
Anstelle des vom ETS-4016 FAX erzeugten Zweitonsignals kann auch ein Anruf-
beantworter (im folgenden als Alarm-Anrufbeantworter bezeichnet) eingesetzt wer-
den, der mit einem entsprechenden Ansagetext versehen ist. Dieser am ETS-
4016 FAX angeschlossene Alarm-Anrufbeantworter wird gleichzeitig mit dem
Alarm-Teilnehmer am Amt gerufen und dann auf die Amtleitung geschaltet, so dass
der Angerufene den Ansagetext hört. Nach selbsttätigem Abschalten des Alarm-
Anrufbeantworters, spätestens aber nach 2 Minuten, hat der Angerufene die Mög-
lichkeit, genau wie oben mit einem MFV-Geber den Alarmierungsvorgang abzubre-
chen.
Der gesamte Alarmierungsvorgang kann folgendermaßen abgebrochen werden:
Wenn einer der gerufenen internen Alarm-Teilnehmer abnimmt.
Durch einen gerufenen Alarm-Teilnehmer am Amt mit Hilfe eines MFV-Gebers
durch Senden der Ziffer "0".
Nach Ablauf aller Alarmierungsdurchläufe, ohne dass einer der Gerufenen entspre-
chend reagiert.
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