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Bevorzugung Bestimmter Teilnehmer Oder S; Ports; B-Kanal-Reservierung; Vorzugsamt - Auerswald COMpact 4410 USB Installations- Und Konfigurationshandbuch Für Den Errichter

Isdn-tk-anlagen
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I-42

Bevorzugung bestimmter Teilnehmer oder S

Bevorzugung bestimmter Teilnehmer oder S

B-Kanal-Reservierung

Soll einer der Benutzer die Möglichkeit haben, zu jeder Zeit ein
externes Gespräch zu führen, können Sie ihm einen der beiden
B-Kanäle eines S
-Ports reservieren.
0
Erforderliche Einstellungen für das externe Fernschalten und Programmieren
Möchte der Kunde auch von einem externen Telefon aus Anruf-
weiterschaltungen einrichten, Relais fernschalten, den Alarm
scharfschalten oder eine Raumüberwachung durchführen kön-
nen, müssen Sie vorher eine Fernschalt- und Programmier-
MSN/DDI einstellen, über die die Tk-Anlage zu diesem Zweck
angerufen werden kann. Diese Rufnummer darf nicht mit der
Anrufweiterschaltung umgeleitet werden und sollte möglichst
keinem anderen Teilnehmer zugeordnet sein (Amtklingeln),
sonst müssen Sie eine entsprechende Ansprechzeit für exter-
nes Fernschalten und Programmieren einstellen.

Programmieren, Telefonieren und Vermitteln erlauben/verbieten

Programmierapparat

Der Kunde hat die Möglichkeit, bestimmte Einstellungen, wie
z. B. das Erhöhen der Gebührenkonten, per Telefon vorzuneh-
men. Dies ist an jedem Telefon möglich, vorausgesetzt, das
geheime Passwort ist bekannt. Sollen diese Einstellungen nur
von einem Telefon aus möglich sein, zu dem lediglich zum Pro-
grammieren befugte Personen Zugang haben, kann ein Pro-
grammierapparat festgelegt werden.

Berechtigungen

Einige Funktionen können von jedem Benutzer an seinem Tele-
fon eingestellt werden. Da auf diese Weise einige nicht uner-
hebliche Veränderungen vorgenommen werden können, wird
für bestimmte Funktionen eine Berechtigung benötigt. Dies gilt
für Teilnehmer-, Gruppen- und MSN/DDI-Anrufweiterschaltung
sowie für Fernschalten und manuelle Konfigurationsumschal-
tung.

Programmieren per Telefon

Soll an einzelnen Telefonen überhaupt keine Programmierung
möglich sein, kann diese für die entsprechenden Teilnehmer
verboten werden. Sämtliche Einstellungen (z. B. Anrufweiter-
schaltungen, Anklopfen einschalten) und Abfragefunktionen
(z. B. Gebührensumme abfragen) sind dann von diesen Telefo-
nen aus nicht mehr möglich.

Programmieren per PC

Am internen S
-Port kann die PC-Programmierung verboten
0
werden. An einem S
-Port, an dem das Programmieren erlaubt
0
ist, sollte – für den Fall, dass die verwendete ISDN-PC-Karte
keine MSN übermittelt – mit dem Konfigurationsprogramm der
Tk-Anlage ein Teilnehmer als „ISDN-PC-Karte" eingerichtet
werden. Die Tk-Anlage benutzt dann automatisch diesen Teil-

-Ports

0

Vorzugsamt

Soll von einem Telefon aus hauptsächlich auf einen bestimmten
S
-Port zugegriffen werden, können Sie für diesen ein Vor-
0
zugsamt einstellen.
Um eine Anrufweiterschaltung von einem externen Telefon aus
zu programmieren, muss außerdem die externe Programmie-
rung der Anrufweiterschaltung erlaubt sein.
Beachten Sie bitte, dass Unbefugte bei Kenntnis der Fern-
schalt- und Programmier-MSN/DDI und des externen Pass-
worts (im Auslieferzustand bei allen Auerswald-Tk-Anlagen
identisch) eine Anrufweiterschaltung programmieren könnten
(und damit auf Kosten des Anlagenbetreibers telefonieren
könnten). Nehmen Sie also möglichst nicht die vorhergehenden
Einstellungen vor, ohne auch das externe Passwort zu ändern.
nehmer. Ihre mit dem Konfigurationsprogramm der Tk-Anlage
erstellte Konfiguration können Sie vor fremden Eingriffen mit
dem Errichter-Passwort schützen.
Passwörter
Auch durch Geheimhaltung der Passwörter kann verhindert
werden, dass unbefugte Personen Programmierungen an der
Tk-Anlage vornehmen. Zu diesem Zweck sollte das öffentliche,
geheime und externe Passwort geändert werden. Um zu ver-
hindern, dass jeder an jedem Telefon Privatgespräche führen
kann, kann für jedes Telefon ein privates Passwort eingerichtet
werden.
Ihre mit dem Konfigurationsprogramm der Tk-Anlage erstellte
Konfiguration können Sie vor fremden Eingriffen mit dem
Errichter-Passwort schützen. Anschließend kann die Konfigura-
tion nicht mehr ohne Kenntnis des Passworts verändert wer-
den. Die mit den PC-Programmen COMtools und COMlist zu
bearbeitenden Daten können vom Kunden mit dem Benutzer-
Passwort geschützt werden. Dazu muss dieses Passwort
zunächst im Konfigurationsprogramm eingerichtet werden und
kann dann anschließend vom Kunden jederzeit in den PC-Pro-
grammen COMtools und COMlist geändert werden.

Amt-an-Amt-Vermittlung

Jeder Benutzer, der externe Gespräche führen darf, kann ein
Gespräch zwischen zwei externen Teilnehmern vermitteln.
Damit dies nicht aus Versehen geschieht (schließlich werden
die Gebühren für das Gespräch dem Vermittelnden angerech-
net), kann die automatische Amt-an-Amt-Vermittlung verboten
werden. Um trotzdem eine Amt-an-Amt-Vermittlung durchzu-
führen, muss der Benutzer das zweite Gespräch mit einer spe-
ziellen Zugangsziffer einleiten
buch). Das vermittelte Gespräch wird auf einen bestimmten, im
Konfigurationsprogramm festzulegenden Zeitraum begrenzt.
-Ports
0
(Seite B-30 im Bedienhand-

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Diese Anleitung auch für:

Compact 2206 usb

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