Betrieb
- Drücken Sie den Klemmhebel
Elektrodenhalter
den unbedeckten Teil der Elektrode in die
Elektrodenklemme
- Schalten Sie den Betriebsschalter
auf ein „(I)".
- Halten Sie das Schweißschutzschild
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vor Ihr Gesicht und reiben Sie die
Elektrodenspitze so an der Schweißnaht,
wie beim Anzünden eines Streichholzes.
Dies ist die beste Art, den Lichtbogen zu
zünden.
• Stoßen Sie nicht mit der Elektrode auf das Werkstück, dadurch könnte die
Ummantelung beschädigt und so die Zündung des Lichtbogens erschwert
werden.
• Es kann vorkommen, dass die Elektrode nicht schnell genug zurückgezogen
wird und sie deshalb am Werkstück anhaftet. In diesem Fall ziehen Sie sie
mit einem heftigen Ruck zur Seite ab.
- Sobald sich der Lichtbogen entzündet hat, versuchen Sie die Distanz zum
Werkstück auf die ca. 1–1,5-fache Länge des Elektrodendurchmessers
konstant zu halten.
• Halten Sie die Elektrode in einem Winkel von ca. 70–80° zum Werkstück.
Bei zu großem Winkel läuft die Schlacke unter das Schweißbad, bei zu
kleinem Winkel flattert und spritzt der Lichtbogen. In beiden Fällen wird die
Schweißnaht porös und geschwächt.
• Die konstante Länge des Lichtbogens ist sehr wichtig, da sich durch seine
Veränderung auch der Schweißstrom und die Schweißspannung ändern. Zu
geringer oder zu großer Schweißstrom verschlechtert die Schweißnaht und
die Festigkeit.
- Am Ende der Schweißnaht ziehen Sie die Elektrode über die Schweißnaht
vom Werkstück weg, um einen porösen Endkrater zu vermeiden.
- Schalten Sie auch bei kurzen Arbeitspausen das Schweißgerät aus.
- Entfernen Sie die Schlacke erst nach dem Abkühlen mit dem
Schlackenhammer mit Drahtbürste
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am
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und stecken Sie
13
.
13
2
9
von der Naht.
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