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Stellen
Sie
Verwenden Sie das Gerät an Plätzen mit hitzebeständigen Oberflächen.
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Belegen Sie die Dörr-Etage mit vorbereitetem Obst, Gemüse, Kräutern, etc. (siehe
nachfolgende Kapitel).
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Stapeln Sie die Dörr-Etage auf die Gerätebasis. Je nach Stärke der eingelegten
Lebensmittel können Sie zwischen 2 unterschiedlichen Stapelhöhen wählen:
5 cm: Achten Sie beim Stapeln darauf, dass die Laschen auf der inneren Unterseite der
oberen Dörr-Etage auf den seitlichen Rillen der Oberseite der darunterliegenden
Dörr-Etage aufliegen.
3 cm: In diesem Fall stapeln Sie die Dörr-Etagen so, dass die Lachen nicht auf den Rillen
aufliegen.
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Setzen Sie den Deckel auf.
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Verbinden Sie das Gerät mit dem Stromnetz.
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Stellen Sie mit dem Thermostatregler die gewünschte Dörr-Temperatur (35°C – 70°C) ein
und schalten Sie das Gerät mit dem Ein-/Ausschalter ein. Die Betriebsanzeige leuchtet und
das Gerät beginnt zu arbeiten: Durch das eingebaute Gebläse wird warme Luft durch den
Warmluftauslass in der Mitte der Gerätebasis durch die Dörr-Etagen geblasen.
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Wollen Sie den Dörrvorgang beenden, drücken Sie den Ein-/Ausschalter.
Beachten Sie:
Das Gerät darf nicht länger als 20 Stunden ohne längere Pause (mindestens 2 Stunden)
betrieben werden.
Allgemeines zum Dörren:
Trocknen und Dörren sind die ältesten dem Menschen bekannten Konservierungsverfahren.
Lebensmittel enthalten mehr oder weniger Wasser. Mittels Dörren wird den Lebensmitteln
Wasser und somit der Nährboden für Fäulnis- und Schimmelbakterien und Gärprozesse
entzogen. Bei richtigem Dörren und Lagern ist das Gedörrte jahrelang haltbar. Durch Entzug
von Wasser werden die Aromastoffe konzentriert, deshalb ist Gedörrtes oft schmackhafter.
Vitamine, Nährstoffe und Mineralien werden nicht beeinträchtigt. Es werden ca. 95-97 % der
enthaltenen Nährstoffe erhalten. Zum Vergleich: Beim Konservieren werden ca. 20-30 % und
beim Einfrieren ca. 40-60 % der Nährstoffe erhalten.
Schwefel und andere Konservierungsstoffe werden vermieden.
Auch wenn Sie bereits einkochen oder einfrieren, bringt das Dörren eine zusätzliche
Bereicherung für Küche und Gaumen.
Dörren an der Sonne ist in unseren Breitengraden Glücksache. Das Dörren im häuslichen
Backofen verursacht durch dessen relative Geschlossenheit und zu geringe Luftzirkulation oft
ein Schwitzen, Kleben oder Tropfen des Dörrgutes und der Backofen ist anschließend mühsam
zu reinigen, da er nicht für das Dörren konstruiert ist.
Bedienung
das
Gerät
unter
Beachtung
der
Dörren
5
Sicherheitshinweise
auf.