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Minifors 2 - Betriebsanleitung
Kultivierung
8.3
Inokulation
Voraussetzungen
Methoden
8.3.1
Inokulation mit Spritze
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Folgende Punkte vor der Inokulation überprüfen und sicherstellen:
Medium ist eingefüllt.
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Hitzeinstabile, separat sterilisierte Substanzen sind zugegeben.
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Vorlageflaschen sind mit den Pumpen und dem Kulturgefäss ver-
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bunden und mit ausreichend Korrekturmittel und Nährlösung für
die Dauer der Kultivierung gefüllt.
Die Schläuche der Vorlageflaschen sind gefüllt.
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Die korrekte Betriebstemperatur ist erreicht.
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Die benötigte Rührgeschwindigkeit ist eingestellt.
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Die Sensoren sind kalibriert und die Regelung ist korrekt konfigu-
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riert (gegebenenfalls noch nicht aktiviert).
Utensilien für die Inokulation sowie Behältnis mit Inokulum sind
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bereit.
Alle Schlauchklemmen (ausser beim Probenahmesystem) sind ent-
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fernt.
Es gibt verschiedene Methoden um Medium oder Inokulum vor und
während der Kultivierung zuzufügen:
In kleinem Volumen mit Spritze über Septum
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Über Zugabestutzen aus Vorlageflasche. Für diese Methode wird
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eine sterile Schlauchverbindung benötigt.
Über Tauchrohr aus Vorlageflasche. Für diese Methode wird eine
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sterile Schlauchverbindung benötigt.
Im Folgenden werden diese Methoden beschrieben.
Die Utensilien für die Inokulation mit Spritze sind standardmässiges
Zubehör des Geräts. Diese Art der Inokulation eignet sich für alle
Gefässgrössen des vorliegenden Geräts.
1.
Benötigte Menge Inokulum mit Spritze aufziehen.
2.
Blindstopfen aus Flammkorb herausschrauben.
Als möglicher zusätzlicher Schutz gegen Kontamination: Vor
dem Anstechen einige Tropfen Ethanol (70 %) auf das Septum
geben.
3.
Septum durchstechen und Inokulum injizieren.
4.
Nadel aus Septum herausziehen und Flammkorb mit Blind-
stopfen verschliessen.
20.12.2023
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