Die Implementierung des C-BOX PROFIBUS-Protokolls
5.4
Struktur der Austauschbereiche bei Verwendung von DPD
Um die flusskontrollierte Treiberversion einsetzen zu können, müssen die DP
Austauschbereiche in beide Richtungen deckungsgleich kompiliert werden.
EINGABE-Bereich bezeichnet den Austauschpuffer von der C-BOX zum Master,
während AUSGABE-Bereich der Austauschpuffer vom Master zur C-BOX ist.
In beiden Puffern werden jeweils nur die ersten vier Bytes von der Schicht des
dynamischen PROFIBUS Treibers verwendet. Diese sind:
• Byte 0:
• Byte 1:
• Byte 2:
• Byte 3:
0
1
Bild 5.2
Struktur des Datenrahmens
Subject to reasonable modifications due to technical advances.
Pepperl+Fuchs Group • Tel.: Germany (06 21) 7 76-0 • USA (330) 4 25 35 55 • Singapore 7 79 90 91 • Internet http://www.pepperl-fuchs.com
Kontrollfeld zur Ausgabe und Kontrolle der Datalogic PROFIBUS Trei-
bergrundelemente, wie zum Beispiel Flusskontrolle, Fragmentierung
und Resynchronisation;
C-BOX PROFIBUS Stationsadressfeld;
Dienstzugriffspunkt-Feld, wird zur Unterscheidung zwischen verschie-
denen Diensten verwendet, aber auch um zukünftige Erweiterungs-
möglichkeiten zu bieten. Da diese SAP (Service Access Point,
Dienstzugriffspunkt)-Definition durch den Datalogic PROFIBUS Trei-
ber eingebracht wird, darf sie mit dem PROFIBUS SAP verwechselt
werden, der durch den internationalen Standard definiert ist.
Längenfeld, welches die Anzahl der Bytes angibt, die von einer
Anwendungsschicht verwendet werden. Diese Anzahl muss immer
kleiner oder gleich der Anzahl MaxInBytes - 4 für den Puffer und klei-
ner oder gleich der Anzahl MaxOutBytes-4 für den OUT[] Puffer sein.
2
3
...
Anschlussbox C-Box 300
Anwendung Datenpuffer[Länge Bytes]
Exchange Area Puffer [Max (IN/OUT Bytes]
byte 3 = Feldlänge
byte 2 = SAP Feld
byte 1 = Profibus Station Address-Feld
byte 0 = Kontrollfeld
Copyright Pepperl+Fuchs, Printed in Germany
...
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