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Pepperl+Fuchs C-Box 300 Betriebsanleitung Seite 23

Anschlussbox
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Die Implementierung des C-BOX PROFIBUS-Protokolls
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Die Implementierung des C-BOX PROFIBUS-Protokolls
5.1
Definitionen
In der folgenden Beschreibung werden die nachstehenden Definitionen verwendet:
• Eingabefeld: Bezeichnet den Satz von Master-Eingaben, die durch den spezifi-
schen Slave geändert werden können.
• Ausgabefeld: Bezeichnet den Satz von Master-Ausgaben, die vom spezifischen
Slave gelesen werden können.
• MaxInBytes: Bezeichnet die Anzahl der Eingabebytes, die vom Master und dem
spezifischen Slave gemeinsam verwendet werden.
• MaxOutBytes: Bezeichnet die Anzahl der Ausgabebytes, die vom Master und
dem spezifischen Slave gemeinsam verwendet werden.
• IN[ Nin ] bezeichnet die Eingabebyte-Nummer Nin, wobei die Nummerierung von
0 bis MaxInBytes - 1 reicht.
• OUT[ Nout ] bezeichnet die Ausgabebyte-Nummer Nout, wobei die Nummerie-
rung von 0 bis MaxOutBytes - 1 reicht.
Folgerichtig entsprechen MaxInBytes und MaxOutBytes jeweils der konfigurierten
Größe des EINGABE- und AUSGABE-BEREICHS.
Die Austauschbereiche werden außerdem aktualisiert und alle 30 ms auf der C-BOX-
Seite gelesen. Bei der Erstellung eines Barcodes beträgt die längste
Übertragungszeit von der C-BOX zur Masterstation ca. 30 ms zuzüglich der internen
DP-Profibus-Verzugszeit und der Verzugszeit des Master (wir vernachlässigen hier
den Fall, dass vorher die interne Eingabewarteschleife verwendet wurde, siehe
Abschnitt DPD interne Warteschleifen).
5.2
PROFIBUS Funktionsmodi der C-Box
Bei Verwendung der PROFIBUS Protokoll-Flusskontrolle werden vier Bytes der
PROFIBUS DP Austauschbereiche für Treiberoperationen reserviert. Das
Informationsfeld muss also mit dem fünften Byte beginnen. Diese vier Overhead-
Bytes werden zur Durchführung der nachstehenden Funktionen verwendet:
1.
Flusskontrolle und entsprechende Pufferung in beide Richtungen,
2.
Fragmentierung und Wiederzusammensetzung von Daten, die länger als die
Austauschbereiche sind,
3.
Synchronisierung der Flusskontrollnummern,
4.
dienstzugriffspunktorientierte (Service Access Point) Kommunikation,
5.
Adressinformationen,
6.
Längeninformationen.
Bei Verwendung von Keine Flusskontrolle werden alle Bytes der PROFIBUS DP
Austauschbereiche von der Anwendungsschicht genutzt. Der Eingabebereich wird
aktualisiert, sobald ein neuer Lesezugriff an die Masterstation übertragen werden
muss. Wird keine Flusskontrolle eingesetzt, muss die Masterstation schnell genug
sein, alle ankommenden Barcode-Ereignisse aufzunehmen und den Eingabebereich
zu lesen, bevor er sich aufgrund eines neu hinzukommenden Barcodes wieder
ändert.
Subject to reasonable modifications due to technical advances.
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Anschlussbox C-Box 300
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