Anschlussbox C-Box 300
Die Implementierung des C-BOX PROFIBUS-Protokolls
Außerdem werden die Daten automatisch abgeschnitten, wenn die
Anwendungsdaten länger als die Größe des Eingabebereichs sind. Da der Modus
"Keine Flusskontrolle" keinen besonderen Einsatz seitens des Masters erfordert,
werden wir uns in den folgenden Kapiteln ausschließlich mit der Flusskontroll-Version
befassen. Diese wird als Dynamischer PROFIBUS Treiber (DPD, Dynamic
PROFIBUS Driver) bezeichnet.
5.3
Dynamischer PROFIBUS Treiber (DPD)
Der Dynamische PROFIBUS Treiber ist eine Schicht, die auf dem DP
Datenaustauschmechanismus aufgebaut wird. Eine solche Schicht ist erforderlich, da
der DP PROFIBUS-Mechanismus nicht nachrichtenorientiert ist (ein Service, auf den
andernfalls leicht zugegriffen werden könnte, wenn die PROFIBUS FDL-Schicht
verfügbar wäre).
PROFIBUS DP ist eher als ein Verfahren zur Aufteilung von Speicherplatz zwischen
entfernten Stationen anzusehen.
Der Treiber ist jedoch ebenfalls erforderlich, um Funktionen wie zum Beispiel
Flusskontrolle und Fragmentierung hinzuzufügen.
In der nachstehenden Abbildung wird der vollständige Stack abgebildet:
MASTER (*)
Anwendungsprogramm
DPD Layer
Profibus DP
Profibus FDL
RS 485
(*) üblicherweise PC or PLC
(**) C-BOX
Bild 5.1
Struktur des PROFIBUS Treibers
Die Anwendungsschicht liegt direkt über der Schicht des dynamischen PROFIBUS
Treibers. Dies gilt sowohl für den Master (normalerweise ein PC oder PLC) wie auch
für den Slave (C-BOX).
Subject to reasonable modifications due to technical advances.
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SLAVE (**)
Anwendungsprogramm
DPD Layer
Profibus DP
Profibus FDL
RS 485
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