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Meinberg IMS-PZF183 Bedienungsanleitung Seite 33

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11.2.3 Vorgehensweise bei der Antennenausrichtung
Bei der Ausrichtung Ihrer Antenne zeigt diese selbst keinen visuellen Status der Empfangsqualität des DCF77-
Signals.
Schritt 1:
Mit Hilfe eines Feldstärkemessgeräts kann die optimale Ausrichtung der montierten
DCF77-Antenne überprüft werden. Dafür wird die Längsseite der Antenne (aufgedruckter
Pfeil) zunächst grob in Richtung Frankfurt am Main ausgerichtet. Anschließend wird die
Ausrichtung der Antenne feiner justiert, bis die Feldstärke im optimalen Bereich von –60 dB
bis –70 dB liegt.
Steht kein Feldstärkemessgerät zur Verfügung, empfiehlt Meinberg die Ausrichtung und die
damit verbundene Prüfung der Empfangsqualität zu zweit durchzuführen. Person 1 (an der
Antenne) steht mit Person 2 (am Empfänger) in Verbindung.
Schritt 2:
Person 1 dreht die Antenne langsam gegen den Uhrzeigersinn, bis Person 2 ein sekündliches
Flackern der „Field"-LED beobachtet.
Ist dieses Verhalten noch nicht zu beobachten, wird die Antenne von der Ausgangsposition
langsam im Uhrzeigersinn gedreht, bis Person 2 ein sekündliches Flackern der „Field"-LED
beobachtet.
Schritt 3:
Wenn Ihr LANTIME-System über ein Display verfügt, prüfen Sie über die Option „Reference
Time
Info
mindestens 80). Diese Werte werden dynamisch aktualisiert, so dass Person 2 sich mit Person
1 aktiv austauschen kann, um etwaige Anpassungen an der Antennenrichtung vorzunehmen.
Verfügt der LANTIME über kein Display, aber hat Person 2 einen Kommandozeilenzugang
zum LANTIME (z. B. Telnet, SSH), kann eine Simulation des Display-Menüs anhand des
Kommandos fpc aufgerufen werden. In diesem Fall wird die Option „Ref.
Time
Info
Werte werden dynamisch aktualisiert, so dass Person 2 sich mit Person 1 aktiv austauschen
kann, um etwaige Anpassungen an der Antennenrichtung vorzunehmen.
Die Feldstärke- und Korrelationswerte sind auch unter „Info des Empfängers" im Reiter
„Hauptmenü" des LANTIME OS-Webinterface zu sehen. Diese Werte werden nicht
dynamisch aktualisiert, so dass man bei Bedarf die Browser-Seite neu laden muss und die
Kommunikation mit Person 1 entsprechend gestalten soll.
Bitte beachten Sie, dass ein hoher Signalpegel allein keine Garantie für einen guten Empfang ist, da ein solcher
Pegel auch durch elektrisches Rauschen im entsprechenden Frequenzbereich verursacht werden kann.
Bei gutem Empfang sollte die angeschlossene Referenzuhr nach dem Einschalten innerhalb von drei Minuten
synchronisieren.
Eine erfolgreiche Synchronisation ist erkennbar, wenn die „Field"-LED links von der Stundenanzeige sekündlich
flackert und danach 1 bis 2 Minuten leuchten bleibt. In diesem Fall zeigt das Display auch „PZF: NORMAL
OPERATION".
IMS-PZF183
Corr. & Field", dass der „Field"-Wert möglichst hoch ist (idealerweise
Corr. & Field" mit den Pfeiltasten und der Eingabe-Taste ausgewählt. Diese
Datum: 26. September 2024
11 Installation einer Langwellenantenne
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