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Flugverhalten

Wir empfehlen dir, die ersten Flüge mit dem neuen Gleitschirm bei
ruhigen Verhältnissen und in einem dir bekannten Fluggebiet zu ma-
chen. Einige Aufziehübungen im einfachen Gelände stärken von An-
fang an das Vertrauen in das Handling deines ZETA.

Start

Führe vor jedem Start den folgenden Start-Check aus:
1. Gurtzeug und Helm zugeschnallt, Rettungsschirm OK?
2. Leinen frei?
3. Kalotte offen?
4. Windrichtung und -stärke beurteilt?
5. Luftraum und Sicht frei?
Das Startverhalten des ZETA ist sowohl beim Vorwärts- als auch
beim Rückwärtsstart sehr homogen und einfach. Die Kalotte füllt sich
rasch und steigt gleichmässig auf, ohne hängen zu bleiben.
Da der ZETA äusserst einfach aufsteigt, ist es sehr wichtig, den Star-
timpuls den äusseren Bedingungen und dem Startgelände anzupas-
sen. Das bedeutet:
- bei viel Wind und/oder steilem Gelände benötigt der ZETA wenig
bis fast keinen Startimpuls.
- Bei Nullwind und/oder flachem Gelände ist ein angemessener
Startimpuls sinnvoll.
Tipp: Bringe die Kappe deines Schirms vor dem Start in die
richtige Form. Ziehe dafür die Bremsleinen beim Sortieren so
weit, bis die Kappe eine ideale Krümmung aufweist.
Start bei leichtem Wind (Vorwärtsstart)
Der ZETA benötigt auch bei wenig Wind nur einen mässigen Impuls.
Es ist also nicht nötig, „in die Leinen zu laufen". Führe den Gleitschirm
mit deutlicher Körpervorlage, aber ohne zu starken Zug an den A-
Gurten, bis die Kappe sauber über dir steht. Allfällige Korrekturen
sollten während der Aufziehphase nur durch dezidiertes Unterlaufen
und ohne Einsatz der Steuerleinen erfolgen. Nach der Korrekturphase
und erfolgtem Kontrollblick reichen auch bei wenig Wind einige rasche
Schritte mit deutlicher Vorlage aus, um abzuheben. Durch dosiertes
Anbremsen kann die Startstrecke weiter verkürzt werden.
Info: Der ZETA lässt sich überaus einfach starten. Passe daher
den Startimpuls (wie im Kapitel „Start" beschrieben) den äu-
sseren Bedingungen und dem Startgelände an.
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