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Gossen MetraWatt METRAHIT CAL Bedienungsanleitung Seite 26

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11 Intervall- und Rampenfunktionen sowie Prozeduren
Um Sensorbedingungen am Eingang eines Umformers, Transmit-
ters oder Trennverstärkers zu simulieren, können zwei Arten von
Sollwertverläufen generiert werden:
Intervallverläufe (siehe Kap. 11.1)
automatische (periodische) oder manuell gesteuerte Abläufe
oder
Rampenverläufe (siehe Kap. 11.2)
Endlosschleifen (periodische) oder einmalige Abläufe.
Mithilfe der Software METRAwin 90-2 als Zubehör sind die oben
genannten Verläufe bequem über einen PC generierbar.
11.1 Intervallverläufe – Funktion INT
In dieser Funktion werden Ausgabebereiche in ansteigende oder
abfallende Intervallstufen aufgeteilt, wobei die Anzahl der Intervall-
schritte sowie deren Zeitdauer festgelegt werden kann. Diese
Funktion eignet sich vor allem für die Kalibrierung von Analoganzei-
gen und Schreibern im Einmannbetrieb.
Eingabeparameter der Intervallabläufe:
Als Ausgabegrößen sind alle Geberfunktionen außer Hz ein-
stellbar.
Je Ausgabegröße ist eine untere (
Bereichsgrenze innerhalb des Gesamtbereichs einstellbar.
Die Anzahl der Schritte kann zwischen 1  99,9 eingestellt
werden. Es kann auch eine nicht ganzzahlige Anzahl von Stu-
fen eingegeben werden, was besonders beim Anschluss von
analogen Anzeigern und Schreibern mit nicht genormten Ska-
lenendwerten praktisch ist.
Die Intervallzeit pro Schritt (t1) ist wählbar von 1 Sekunde bis
60 Minuten.
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) und eine obere (
)
Start
End
Die Stufensprünge können manuell (
Tasten   oder automatisch (
Zeit pro Stufe ausgelöst werden.
Beispiele für automatische Intervallverläufe
Endwert
Startwert
Startwert
Endwert
Auto
Beispiele für manuelle Intervallverläufe
manual
= manual ) über die
1nt mode
= Auto ) mit wählbarer
1nt mode
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