Für fäkalienhaltiges und fäkalienfreies abwasser zur freien aufstellung in frostgeschützten räumen (24 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Kessel Aqualift F Basic 400V
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Aqualift F Basic Aqualift F Basic 400V 400V Einbau- und Betriebsanleitung Einbau- und Betriebsanleitung 安装和操作说明....................2 安装和操作说明....................2 Installation and operating instructions............18 Installation and operating instructions............18 Einbau- und Betriebsanleitung..............34 Einbau- und Betriebsanleitung..............34 2021/05 016-272...
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Liebe Kundin, lieber Kunde, als Premiumhersteller von innovativen Produkten für die Entwässerungstechnik bietet KESSEL ganzheitliche Systemlösun- gen und kundenorientierten Service. Dabei stellen wir höchste Qualitätsstandards und setzen konsequent auf Nachhaltig- keit - nicht nur bei der Herstellung unserer Produkte, sondern auch im Hinblick auf deren langfristigen Betrieb setzen wir uns dafür ein, dass Sie und Ihr Eigentum dauerhaft geschützt sind.
Hinweise zu dieser Anleitung Folgende Darstellungskonventionen erleichtern die Orientierung: Darstellung Erläuterung siehe Abbildung 1 Positionsnummer 5 von nebenstehender Abbildung Handlungsschritt in Abbildung Prüfen, ob Handbetrieb aktiviert wurde. Handlungsvoraussetzung OK betätigen. Handlungsschritt Anlage ist betriebsbereit. Handlungsergebnis Querverweis auf Kapitel 2 siehe "Sicherheit" Fettdruck besonders wichtige oder sicherheitsrelevante Information Variante oder Zusatzinformation (z.
Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Die Anleitungen der Anlage und Anlagenbestandteile sowie die Wartungs- und Übergabeprotokolle sind an der Anlage ver- fügbar zu halten. Bei Installation, Betrieb, Wartung oder Reparatur der Anlage sind die Unfallverhütungsvorschriften, die in Frage kommenden Normen und Richtlinien sowie die Vorschriften der örtlichen Energie- und Versorgungsunternehmen zu beachten. ACHTUNG Anlage freischalten! Sicherstellen, dass die elektrischen Komponenten während der Arbeiten von der Spannungsversorgung getrennt...
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Betriebs- und Wartungsanleitungen müssen am Produkt verfügbar gehalten werden. 016-272 37 / 56...
Der Betreiber der Anlage ist dazu verpflichtet: eine Gefährdungsbeurteilung zu erstellen, entsprechende Gefährdungszonen zu ermitteln und auszuweisen, Sicherheitsunterweisungen durchzuführen, gegen die Benutzung durch Unbefugte zu sichern. Person freigegebene Tätigkeiten an KESSEL-Anlagen Betreiber Sichtprüfung, Batterietausch Sachkundiger (kennt, ver- Entleerung, Reinigung steht Betriebsanweisung)
Abpumpen von fäkalienfreiem und fäka- lienhaltigem Abwasser vorgesehen. Der Anlagenbehälter nimmt die Pumpe und den Schwimmerschalter auf. Die Bau- gruppen sind auf das mitgelieferte KESSEL-Schaltgerät abgestimmt. Die Schaltsignale des Schwimmerschalters werden im Schaltgerät elektronisch verarbeitet. Ist das Einschaltni- veau erreicht, wird das Abpumpen aktiviert.
Befestigungsstellen mit dem Boden verschrauben. Schrauben maximal M8. Befestigungsmittel so wählen, dass eine Zuglast von mindestens 200 N je Befestigungspunkt getragen werden kann. Um die Schallübertragung zu minimieren, KESSEL schalldämmende Unterlegmatte verwenden. Zu- und Auslauf montieren Vorbereitung Gefahr von Funktionsstörungen durch sich am Schwim- merschalter ablagernde Schweb- und/oder Feststoffe.
Montage Die Anschlussleitungen können an verschiedenen Positio- nen des Anlagenbehälters montiert werden: Pos. Anschluss DN 100 DN 100 DN 80 DN 50 oder DN 100 Anbohrfläche, maximal DN 100. Sicherstellen, dass rückstauendes Abwasser nicht in die Zulaufleitung gelangt. Zulauf montieren Gegebenenfalls Schwimerschalter ummontieren.
Schaltgerät montieren Montageposition wählen, dabei Folgendes sicherstellen: Eine passende Leitung (Drehstrom) ist vorhanden. Die Anschlusskabel von Abwasserpumpe und Schwimmerschalter können fachgerecht installiert und bis zum Schaltgerät geführt werden. Umgebungsbedingungen beachten. Gehäusedeckel öffnen. Alle Befestigungsschrauben durch die Öffnungen in den Ecken des Schaltgerätes (1) montieren. (Bohrschablone im Lieferumfang enthalten.) Anschlussplan Netzleitung und Pumpenleitung gemäß...
Sensorik anschließen Blinddeckel entfernen. Gewinde der Kabelverschraubung M16x1,5 eindre- hen. Mutter der Kabelverschraubung auf Leitungsende auf- schieben. Adern und Leitungsende durch die Öffnung der Kabelverschraubung einführen. Adern bei gleichzeitigem umlegen des Entriegelungshe- belchens einführen. Mutter der Kabelverschraubung handfest anziehen. Weitere Anschlussmöglichkeiten Potentialfreier Kontakt Sofern gewünscht, können Signalgeber oder weiteres Zubehör als potentialfreie Kontakte (42 V 0,5 A) angeschlossen wer- den.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme/Funktionskontrolle Schaltgerät initialisieren Gehäusedeckel öffnen. Motorschutzschalter aktivieren. Batterie (1) anschließen. Gehäusedeckel schließen. Schaltgerät mit Netzspannung versorgen. Die Initialisierung beginnt, dabei leuchten die 4 LEDs nacheinander auf, ein Signalton ertönt und die Abwasser- pumpe wird für wenige Sekunden eingeschaltet. Nach erfolgreicher Initialisierung ist das Schaltgerät betriebsbereit, die grüne Power-LED (1) leuchtet dauer- haft.
Betrieb Automatikbetrieb Die Anlage befindet sich im Automatikbetrieb, wenn kein Fehler erkannt wurde und die Betriebs-LED (1) grün leuch- tet. Die Abwasserpumpe wird entsprechend dem Abwasserpe- gel ein- und ausgeschaltet. Handbetrieb Der Handbetrieb kann mit der Taste (6) aktiviert werden. Es findet dann kein automatisches Einschalten der Abwasser- pumpe mehr statt.
Wartung Wartungsintervall Die Wartung muss gemäß Normvorgabe in folgenden Zeitabständen erfolgen: 1/4-jährlich bei Anlagen in Gewerbebetrieben 1/2-jährlich bei Anlagen in Mehrfamilienhäusern jährlich bei Anlagen in Einfamilienhäusern Sichtkontrolle Die Anlage ist monatlich vom Betreiber durch Beobachtung von zwei Schaltspielen auf Betriebsfähigkeit und Dichtheit zu überprüfen.
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Ausbau der Pumpe Die Pumpe ist mit Abdrückmöglichkeiten (8) am Befesti- gungsflansch ausgerüstet. Muttern (7) lösen. Pumpe mit geignetem Werkzeug an den Abdrückmöglich- keiten(8) aufhebeln. Pumpe herausheben. Sicherstellen, dass der Anlagenbehälter frei von Schweb- und Feststoffen ist, ggf. reinigen. Sicherstellen, dass die Entlüftungsbohrungen (10 mm) (9) frei von Schweb- und Feststoffen sind, ggf.
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