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  • DEUTSCH, seite 1
Hebeanlage / Einbau- und Betriebsanleitung
DE
Hebeanlage / Einbau- und Betriebsanleitung................................................. 2
EN-
Lifting station/Installation and operating instructions.................................... 20
UK
FR
Poste de relevage / Instructions de pose et d'utilisation.............................. 38
IT
Impianto di sollevamento ibrido / Istruzioni per l'installazione e l'uso...........56
NL
Opvoerinstallatie/ Inbouw- en montagehandleiding......................................74
PL
Przepompownia / Instrukcja zabudowy i obsługi..........................................92
2020/10
Aqualift F Basic
010-974

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Kessel Aqualift F Basic

  • Seite 1 Aqualift F Basic Hebeanlage / Einbau- und Betriebsanleitung Hebeanlage / Einbau- und Betriebsanleitung..........2 Lifting station/Installation and operating instructions........20 Poste de relevage / Instructions de pose et d’utilisation......38 Impianto di sollevamento ibrido / Istruzioni per l’installazione e l’uso...56 Opvoerinstallatie/ Inbouw- en montagehandleiding........74...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Hebeanlage / Einbau- und Betriebsanleitung Liebe Kundin, lieber Kunde, als Premiumhersteller von innovativen Produkten für die Entwässerungstechnik bietet KESSEL ganzheitliche Systemlösun- gen und kundenorientierten Service. Dabei stellen wir höchste Qualitätsstandards und setzen konsequent auf Nachhaltig- keit - nicht nur bei der Herstellung unserer Produkte, sondern auch im Hinblick auf deren langfristigen Betrieb setzen wir uns dafür ein, dass Sie und Ihr Eigentum dauerhaft geschützt sind.
  • Seite 3: Hinweise Zu Dieser Anleitung

    Hinweise zu dieser Anleitung Folgende Darstellungskonventionen erleichtern die Orientierung: Darstellung Erläuterung siehe Abbildung 1 Positionsnummer 5 von nebenstehender Abbildung Handlungsschritt in Abbildung Prüfen, ob Handsteuerung aktiviert wurde. Handlungsvoraussetzung OK betätigen. Handlungsschritt Anlage ist betriebsbereit. Handlungsergebnis Querverweis auf Kapitel 2 siehe "Sicherheit", Seite 4 Fettdruck besonders wichtige oder sicherheitsrelevante Information Variante oder Zusatzinformation (z.
  • Seite 4: Sicherheit

    Der Betreiber der Anlage ist dazu verpflichtet: eine Gefährdungsbeurteilung zu erstellen, entsprechende Gefährdungszonen zu ermitteln und auszuweisen, Sicherheitsunterweisungen durchzuführen, gegen die Benutzung durch Unbefugte zu sichern. Person freigegebene Tätigkeiten an KESSEL-Anlagen Betreiber Sichtprüfung, Batterietausch Sachkundiger (kennt, ver- Entleerung, Reinigung steht Betriebsanweisung)
  • Seite 5 WARNUNG Transportrisiko/Eigengewicht der Anlage! Gewicht der Anlage/Anlagenbestandteile prüfen (siehe "Technische Daten", Seite 8). Auf richtiges Heben und Arbeitsergonomie achten. ACHTUNG Kontaminierte Oberfläche! Anlage und Umgebung können durch Keime verunreinigt sein. Keine Nahrungsmittel im selben Raum lagern oder konsumieren. Berühren der Oberfläche vermeiden, sichtbaren Schmutz entfernen. Nach Abschluss der Arbeiten, Hände waschen.
  • Seite 6: Einleitung

    Bohrschablone für Schaltgerät Produktbeschreibung Die Hebeanlage Aqualift F Basic (im folgenden Anlage benannt) ist für das Abpumpen von fäkalienfreiem und fäkalienhal- tigem Abwasser vorgesehen. Der Anlagenbehälter nimmt die Pumpe und den Niveausensor (Schwimmerschalter) auf. Die Baugruppen sind auf das mitgelieferte KESSEL-Schaltgerät abgestimmt.
  • Seite 7: Anzeigen, Bedientasten Und Deren Funktionen

    Baugruppen Schaltgerät Anschluss für Druckleitung Gehäuse Rückflussverhinderer Klappe Rückflussverhinderer Niveaufühler (Schwimmerschalter) * Pumpe Anlagenbehälter Anlüftevorrichtung Anschluss Entlüftungsleitung (10) Typenschild (11) Wartungsöffnung * (12) Zulauf (verschiedene Optionen) (13) Anschluss Handmembranpumpe * je nach Einsatzform gegenseitig getauscht (siehe "Zu- und Auslauf montieren", Seite 9) Funktionsprinzip Anzeigen, Bedientasten und deren Funktionen LED Betriebsbereit (grün)
  • Seite 8: Technische Daten

    Technische Daten Schaltgerät Maximale Leistung (kW) am Schaltausgang (bei cos φ = 1) 1,8 KW Nennstrombereich 3 - 8 A Gewicht 0,5 kg Abmessungen (LxBxT), mm 140x150x75 Betriebsspannung 230V / 50Hz Leistung, Standby 2,5 W Potentialfreier Kontakt max. 42 V DC / 0,5 A Batteriespezifikation 1x 9V 6LR61 Einsatztemperatur...
  • Seite 9: Montage

    Schrauben maximal M8. Befestigungsmittel so wählen, dass eine Zuglast von min- destens 200 N je Befestigungspunkt getragen werden kann. Um die Schallübertragung zu minimieren KESSEL schall- dämmende Unterlegmatte verwenden. Zu- und Auslauf montieren Vorbereitung Gefahr von Funktionsstörungen durch sich am Niveauge- ber ablagernde Schweb- und/oder Feststoffe.
  • Seite 10: Entlüftungsleitung Anschließen

    Montage Der Zulauf kann an verschiedenen Positionen des Anlagen- behälters montiert werden: Pos. Anschluss DN 100 DN 100 DN 80 DN 50 oder DN 100 Anbohrfläche, maximal DN 100. Sicherstellen, dass rückstauendes Abwasser nicht in die Zulaufleitung gelangt. Zulauf montieren Gegebenenfalls Niveaugeber ummontieren.
  • Seite 11: Schaltgerät Montieren

    Schaltgerät montieren Montageposition wählen, dabei Folgendes sicherstellen: Eine Schutzkontaktsteckdose befindet sich in unmittel- barer Nähe zum Schaltgerät. Die Anschlusskabel von Abwasserpumpe und Schwimmerschalter können fachgerecht installiert und bis zum Schaltgerät geführt werden. Das Schaltgerät kann sicher und ausreichend befestigt werden. Gehäusedeckel abschrauben.
  • Seite 12: Zubehörteile Montieren

    Anschlussplan (Mono) (1) Netzanschluss (3) Schwimmerschalter (4) Alarm Braun Grün/ Gelb Grau Anschluss für Anschluss für Gelb externen Fern- externen Fern- Weiß Grün signalgeber/ signalgeber/ Blau Rosa Nicht potentialfreien potentialfreien belegt Kontakt (optio- Kontakt (optio- (2) Abwasserpumpe Braun nal nachrüstbar nal nachrüstbar Grün/ Braun...
  • Seite 13: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Für die Inbetriebnahme ist die EN 12056-4 zu beachten. Trockenlaufen der Pumpen (Luft wird angezogen) über einen längeren Zeitraum (>30 Sekunden) unbedingt vermeiden. Die Pumpen könnten beschädigt werden. Niemals Pumpen einschalten, wenn der Anlagenbehälter nicht mindestens bis zum Pegelstand Minimum befüllt ist. Inbetriebnahme der Anlage Schaltgerät initialisieren Schaltgerät mit Netzspannung versorgen.
  • Seite 14: Betrieb

    Betrieb Der Rückflussverhinderer muss während des Betriebs funktionstüchtig sein. Automatikbetrieb Die Anlage befindet sich im Automatikbetrieb, wenn kein Fehler erkannt wurde und die Betriebs-LED (1) grün leuch- tet. Die Abwasserpumpe wird entsprechend dem Abwasserpe- gel ein- und ausgeschaltet. Alarmzustände Alarm Anlagenbehälter zu voll Überschreitet der Pegelstand im Anlagenbehälter das Alarmniveau (Schwimmerschalter), wird Alarm ausgelöst, die Alarm-LED (2) blinkt und ein Signalton wird erzeugt.
  • Seite 15: Betriebszustände

    Betriebszustände Signalton Beschreibung Maßnahme grün orange orange (Intervall) rot (2) (4) /(5) Netzausfall, keine Bat- Netzspannung terieüberwachung wiederherstellen Betriebsbereit Anlagenbehälter voll, es Keine Maßnahme notwen- wird in Kürze abgepumpt dig, Abwasserpumpe kann mit Taster (8) ausgeschaltet Anlagenbehälter werden (siehe "Handbetrieb") wird leergepumpt Maximale Schalt- Alarm quittieren und...
  • Seite 16: Anlage Ausschalten

    Handbetrieb LED - Handbetrieb Taste Pumpe Der Handbetrieb kann mit dem Taste (8) aktiviert werden. Es findet dann kein automatisches Einschalten der Abwasser- pumpe mehr statt. Wird der Handbetrieb während des Abpumpens eingeschal- tet, schaltet das die Abwasserpumpe aus. Handbetrieb aktivieren Taste (8) betätigen, die Handbetrieb-LED (4) blinkt orange.
  • Seite 17: Wartung

    Wartung Bei der Wartung ist die EN 12056-4 zu beachten. Wartungsintervall Die Wartung muss gemäß Normvorgabe in folgenden Zeitabständen erfolgen: 1/4-jährlich bei Anlagen in Gewerbebetrieben 1/2-jährlich bei Anlagen in Mehrfamilienhäusern jährlich bei Anlagen in Einfamilienhäusern Sichtkontrolle Die Anlage ist monatlich vom Betreiber durch Beobachtung von zwei Schaltspielen auf Betriebsfähigkeit und Dichtheit zu überprüfen.
  • Seite 18 Sicherstellen, dass die Entlüftungsbohrungen (9) frei von Schweb- und Feststoffen sind, ggf. reinigen Rückflussverhinderer (1) ausbauen und reinigen. Dazu Schrauben (10) und (11) herausschrauben und Rück- flussverhinderer (1) seitlich herausschieben Rückflussverhinderer (1) wieder montieren. Dabei sicher- stellen, dass sich die Anlüftvorrichtung (2) wie abgebildet in senkrechter Position befindet.
  • Seite 19: Hilfe Bei Störungen

    Hilfe bei Störungen Fehler Ursache Abhilfemaßnahmen Keine Netzspannung vorhanden Netzspannung prüfen Hausstrom-Sicherung hat ausgelöst Sicherung wieder einschalten Anschlussleitung beschädigt Reparatur nur durch Elektrofachkräfte/Service- Pumpe läuft nicht partner Schwimmerschalter defekt Kundendienst kontaktieren Überhitzung Tauchpumpe schaltet sich nach Temperatur- rückgang selbsttätig wieder ein Falsches Schwimmerschalter blockiert Wartung durchführen (siehe "Niveauerfassung")
  • Seite 111 010-974 111 / 112...
  • Seite 112 Registrieren Sie Ihr Produkt online, um von einer schnelleren Hilfe zu profitieren! http://www.kessel.de/service/produktregistrierung.html KESSEL AG, Bahnhofstr. 31, 85101 Lenting, Deutschland...

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