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Hexagonaler Motorfluss
Üblicherweise regelt der Frequenzumrichter den Motorfluss so, dass der Drehfluss-
Vektor einem kreisförmigen Fluss-Schema folgt. Diese Option ist für die meisten
Anwendungen ideal. Bei Betrieb oberhalb des Feldschwächepunktes (FWP, typisch
50 oder 60 Hz) kann jedoch eine Motorspannung von 100 % nicht erreicht werden.
Die Spitzenbelastbarkeit des Antriebs ist geringer als bei voller Spannung.
Bei Einstellung der hexagonalen Flussregelung wird der Motorfluss unterhalb des
Feldschwächepunktes nach einem kreisförmigen Fluss-Schema und im Feldschwä-
chebereich nach einem hexagonalen Schema geregelt. Das verwendete Schema
ändert sich allmählich, wenn die Frequenz von 100 % auf 120 % des Feldschwäche-
punkts steigt. Bei Verwendung des hexagonalen Flussschemas kann die maximale
Ausgangsspannung erreicht werden. Die Spitzenbelastbarkeit ist höher als bei Ver-
wendung des kreisförmigen Flussschemas, jedoch ist die Dauerlast im Frequenzbe-
reich des Feldschwächepunkts bis 1,6
Verlustleistung geringer.
Einstellungen
Parameter 26.05.
Programmierbare Schutzfunktionen
AI<Min
Die AI<Min-Funktion bestimmt die Betriebsart des Frequenzumrichters, wenn ein
Signal am Analogeingang unter den eingestellten Mindestgrenzwert fällt.
Einstellungen
Parameter 30.01.
Bedienpanel/Steuertafel fehlt
Mit der Einstellung der Funktion Bedienpanel fehlt (STEUERTAFEL) wird die
Betriebsart des Frequenzumrichters festgelegt, wenn die Bedienpanel als Steuer-
platz für den Frequenzumrichter ausgewählt ist und die Kommunikation ausfällt.
Einstellungen
Parameter 30.02.
Externer Fehler
Festlegung eines Digitaleingangs, der als Quelle für ein externes Störungssignal
benutzt und überwacht wird.
Einstellungen
Parameter 30.03.
Programm-Merkmale
x
Feldschwächepunkt aufgrund der höheren