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SSS Siedle Access Professional 7.2.0 Inbetriebnahmeanleitung Seite 54

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7 Geräte konfigurieren
Fremdgeräte
JUNG Panel (TKM-Client)
• Das Bedienpanel ermöglicht die
Steuerung verschiedener Systeme
zur Hausautomation und Türkom­
munikation.
• Für die Siedle­Türkommunikation
wird sie über das Netzwerk mittels
einer App (Siedle TKM-Client für
Access Professional) als Video-
Innengerät mit Touchscreen und
Freisprechfunktion direkt mit dem
Access­System automatisch ver­
bunden.
• Für die automatische Erkennung
im Access-System, muss in der App
des Bedienpanels die IP-Adresse des
Access­Systems eingetragen werden.
• Derzeit ist die App exklusiv für
JUNG-Touchpanel verfügbar: JUNG
Smart Control 8 und JUNG KNX
Smart Panel 8.
• Wenn sich das Touchpanel mit der
installierten App nicht im eigent­
lichen Access-Netz werk befindet,
muss Ihr System betreuer/Netzwerk­
administrator mittels separater
Netzwerkinfrastruktur, das korrekte
Routing zwischen den Netzwerken
oder Access Gateway einrichten.
• An jedem Touchpanel kann ein
Sperrbildschirm aktiviert werden,
der sich nach Ablauf einer vorein­
gestellten Wartezeit aktiviert. Bei
fehlender Nutzerinteraktion am
Touchpanel könnte sich dieser auch
während eines laufenden Gesprächs
aktivieren, wenn das Gespräch
länger dauert als die voreingestellte
Wartezeit. Eine Rückkehr zum beste­
henden Verbindungsdialog ist dann
nicht mehr möglich. Das Gespräch
bleibt weiterhin aktiv, kann aber
durch den Nutzer nicht deaktiviert
werden, und endet erst nach Ablauf
der systemseitig zugelassenen
Gesprächsdauer.
• Bitte wählen Sie eine ausreichend
lange Wartezeit aus.
Empfehlung: durchschnittliche
Gesprächslänge + 1–2 Minuten
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SIP-Telefone
• SIP-Telefone sind SIP-kompatible
Geräte oder Software­Clients von
Fremdherstellern, die direkt mit dem
Access­System gekoppelt werden
können.
• Die Konfiguration dieser Geräte
gestaltet sich herstellerabhängig
unterschiedlich.
• Die Anbindung mit dem Access­
Server erfolgt über das Netzwerk mit
den hier hinterlegten Anmeldedaten.
TK-Telefon
• Ein im Access­System angelegtes
„TK-Telefon" ist eine konfigurierte
Verbindung zu einem externen
Telefon eines Fremdherstellers.
Solche Telefone sind nur über einen
SIP-Trunk oder ein TK-Gateway
indirekt mit dem Access­System ver­
bunden und werden ggf. an einem
eigenständigen Fremdsystem (z. B.
Systemtelefon an einer Telefonan­
lage) betrieben.
• Eine Verbindung über das Access­
System wird nur im Falle eines Tür­
rufs oder Internrufs aus dem Access­
System heraus hergestellt. Der nor­
male Telefoniebetrieb erfolgt nicht
über das Access­System. Für den
Betrieb eines TK-Telefons muss ein
SIP-Trunk oder ein TK-Gateway kon­
figuriert und zugeordnet sein.
• Präfixe für einen SIP-Trunk oder
ein TK-Gateway, für die externen
Rufnummer und ggf. ganze Ruf­
nummern bzw. Rufnum mernblöcke
müssen im Rufnum mernplan berück­
sichtigt werden.
Wichtig!
• Software­Clients und Fremdgeräte
müssen für die Übernahme von Kon-
figurationsänderungen manuell ab-
und wieder angemeldet werden.
• Weiterführende Informationen
zur Konfiguration finden Sie im
Kapitel „Konfigurationstabellen"
ab Seite 67.

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