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Jungheinrich ERC 215a Betriebsanleitung Seite 20

Flurförderzeug
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Zusatzausstattungen
– Zusätzlich integrierte Hinderniserkennung bei Fahrten in Antriebsrichtung im
automatischen Betrieb:
– Ein Laserscanner erkennt bei Fahrten in Antriebsrichtung Hindernisse vor dem
Flurförderzeug, welche nicht durch das Jungheinrich-Personenschutzsystem
(PSS) erfasst werden, z. B. in den Fahrweg ragende Gabelzinken eines
anderen Flurförderzeugs).
– Der Laserscanner dient als Kollisionsschutz, jedoch nicht Personenschutz.
– Die Sensorfelder des Laserscanners werden vor Ort durch den Kundendienst
des Herstellers an das Layout der Anlage angepasst.
– Nach dem Erkennen von Hindernissen werden die Fahrbewegungen des
Flurförderzeugs gestoppt.
– Nachdem das Hindernis entfernt wurde, muss der automatische Betrieb des
Flurförderzeugs durch Betätigen der Taste „Quittierung" wieder freigegeben
werden (Standardeinstellung). Optional fährt das Flurförderzeug automatisch
mit der maximal freigegebenen Geschwindigkeit weiter. Das Verhalten des
Flurförderzeugs nach dem Entfernen des Hindernisses kann durch den
Kundendienst des Herstellers eingestellt werden.
– Orthogonale Sensoren:
– Seitlich am Rahmen montierte Sensoren erkennen beim Vorbeifahren im
automatischen Betrieb, ob Palettenstellplätze frei oder belegt sind.
– Palettenbruchsensoren:
– Seitlich an den Gabelzinken montierte Sensoren erkennen im automatischen
Betrieb, ob die Palette beschädigt ist.
– Beschädigte Paletten werden nicht durch das Flurförderzeug aufgenommen
und transportiert.
– Leerpalettenstapelung im automatischen Betrieb:
– Das Flurförderzeug kann an einer definierten Übergabestation von einem
bereitgestellten Stapel leerer Paletten die oberste aufnehmen und zum Zielort
transportieren.
– Die Auswertung erfolgt über seitlich an den Gabelzinken montierte Sensoren.
– Die Übergabestation muss im Lagerlayout definiert und eingerichtet werden.
Diese Einstellung erfolgt durch den Kundendienst des Herstellers.
– Vollpalettenstapelung im automatischen Betrieb:
– Das Flurförderzeug kann an einer definierten Übergabestation von Betreiber
freigegebene Paletten inklusive Last übereinander stapeln.
– Die Auswertung erfolgt über seitlich an den Gabelzinken montierte Sensoren.
– Diese Übergabestation muss im Lagerlayout definiert und eingerichtet werden.
Diese Einstellung erfolgt durch den Kundendienst des Herstellers.
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