KAPITEL 5
Wasserzugabe auf Grundlage einer Kalibrierung
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Während der Kalibrierung keine Zusätze verwenden.
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Während der Kalibrierung wird empfohlenen, die Nass- und Trockenmischzeiten zu
verlängern, um eine homogene Mischung zu gewährleisten.
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Bei starken Variationen im Chargenvolumen sind u. U. andere Chargenrezepturen
erforderlich (z. B. halbe Mischmenge).
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Kalibrierung unter typischen Bedingungen vornehmen (d. h. nicht am Tagesbeginn, wenn
die Zuschlagstoffe sehr nass sind bzw. wenn der Zement heiß geworden ist).
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Beim Einsatz einer auf Kalibrierung beruhenden Wasserzugabe muss ein korrekter
Trockenmesswert vorliegen.
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Die Trockenmischzeit muss ausreichend lang sein, um ein stabiles Signal zu erhalten.
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Eine gute Messung erfordert Zeit.
Mischen
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Die Mindestmischzeit hängt von der Mischerkombination (Zugabestoffe und Mischer) und
nicht nur von der Mischmaschine selbst ab.
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Verschiedene Mischungen erfordern unterschiedliche Mischzeiten.
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Chargenvolumen so konsistent wie möglich halten, z. B ist 2,5 m
gut wie 3 x 2,0 m
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Vormischzeit so lang wie möglich halten, ggf. zum Nachteil der Nassmischzeit.
Routinemäßige Wartung
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Darauf achten, dass die Keramikoberfläche immer bündig mit den Verschleißplatten des
Mischers abschließt.
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Den verstellbaren Klemmring (Artiekl-Nr. 0033) montieren um Einstellung und Ausbau zu
erleichtern.
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Mischschaufeleinstellung regelmäßig auf eine Höhe von 0 – 2 mm über dem Mischerboden
kontrollieren. Daraus ergeben sich folgende Vorteile:
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Alle Mischungsreste werden beim Entleeren des Mischguts abgelassen.
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Die Mischwirkung im Bodenbereich des Mischers wird gesteigert und verbessert auf
diese Weise auch die Anzeige des Sensors.
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Reduzierte Abnutzung aller Mischerbodenplatten.
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Durch reduzierte Mischzeiten ergeben sich Ersparnisse und geringerer Verschleiß.
DENKEN SIE DARAN – KEINE SCHLÄGE AUF DIE KERAMIK
HYDRO-MIX VI BEDIENUNGSANLEITUNG
34 HD0304DE REV. 1.2.0
3
.
OPTIMIERUNG DER SENSORLEISTUNG
3
+ 2,5 m
3
3
+ 1,0 m
nicht so