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Konfiguration; Start Up - Emerson Rosemount Oxymitter 4000 Betriebsanleitung

In-situ o2-transmitter für zone 1 cenelec eexd iib h2 t2/t6
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Oxymitter 4000 EExd IIB +H2 T2/T6

3-3 Konfiguration

a. Analogsignal bei kritischem Alarm. Bei dem Vor-
liegen eines Systemalarms kann das Analogsignal
vom Anwender zur Indukation eines solchen Zustan-
des auf einen festen Wert eingestellt werden. Zur
Auswahl stehen 3,8 mA oder 22 mA. Beachten Sie
jedoch, dass eine derartige Einstellung Auswirkun-
gen auf eine automatisch funktionierende Regelung
haben kann. Sofern keine Einstellung dieser Option
via Handterminal geünscht wird, so kann der
Hardwareschalter SW2-3 zur Einstellung des ge-
wünschten Wertes genutzt werden.
b. Kalibrierung. Ist das System mit einer automati-
schen Kalibriereinheit ausgerüstet, so kann die
Kalibrieranforderung (Logik-I/O Modus 8) genutzt
werden. Dies hat den Vorteil, dass die Messein-
richtung nur dann kalibriert werden muss, wenn dies
tatsächlich notwendig ist. Alle routinemäßigen Über-
prüfungen können damit entfallen. Unabhängig da-
von hat der Anwender jedoch jederzeit die Möglich-
keit, ein Kalibrierung einzuleiten. Dazu stehen ver-
schiedene Varianten zur Verfügung:
1. E
K
INLEITEN EINER
ALIBRIERUNG
Kontakt kann jederzeit eine Kalibrierung eingelei-
tet werden, sofern das O
mitter sowie einer SPS 4000 oder IMPS 4000
besteht. Weiterhin kann die Kalibrierung auch
über das Handterminal Modell 275 via HART oder
über die Asset Management Solutions Software
ausgelöst werden. Eine weitere einfache Möglich-
keit stellt das Einleiten der Kalibrierroutine über
das Keypad des Oxymitters dar.
Hinweis
Ist das System mit einer IMPS 4000
ausgerüstet, so kann die Kalibrierung
auch über die Bedieneinheit der
speicherprogrammierbaren Steue-
rung des IMPS 4000 ausgelöst wer-
den. Beachten Sie, dass das IMPS
4000 nicht zur Installation in Zone 1
zugelassen ist.
2. I
K
. Sowohl die SPS 4000 wie auch
N
ALIBRIERUNG
die IMPS 4000 verfügen über einen bzw. mehrere
Fisher-Rosemount GmbH & Co.
. Über den "Kal Init"-
-Messsystem aus Oxy-
2
Kontakte zur Signalisierung einer Kalibrierung.
Wird zum Beispiel über die Kalibrieranforderung
eine Kalibrierung angestoßen, so kann mittels
dieses Kontaktes zum Beispiel der O
dem Prozessleitsystem eingefroren werden, um
eine automatische Regelung nicht zu stören.
3. K
. Sowohl die SPS 4000 wie auch
ALIBRIERFEHLER
die IMPS 4000 verfügen über einen bzw. mehrere
Kontakte zur Signalisierung einer fehlerhaften
Kalibrierung. Im Falle der SPS 4000 beinhaltet
dieses Signal, dass die Kalibrierung tatsächlich
mit einem Fehler endete oder der Testgasdruck
für eine Kalibrierung nicht ausreichend war. Das
IMPS 4000 verfügt über einen separaten Kontakt
zur Signalisierung eines zu niedrigen Prüfgas-
druckes.
4. A
. Während einer Kalibrierung kann
NALOGSIGNAL
durch den Anwender der Oxymitter auf Sample &
Hold programmiert werden. Die Werkseinstellung
für diese Funktion ist die normale Anzeige des O
Werte auch während einer Kalibrierung.

3-4 Start Up

a. Anzeige nach dem Einschalten.
Wenn die Netzspannung am Gerät anliegt, wird die
Zellenheizung automatisch eingeschaltet. Das Er-
wärmen der Zelle auf Betriebstemperatur dauert ca.
eine halbe Stunde. Dieser Zustand wird durch die
vier oberen LED's unter DIAGNOSE ALARME auf
dem Tastenfeld angezeigt (siehe Abbildung 3-3). Die
LED's leuchten beginnend mit KALIBRIERUNG in
aufsteigender Reihenfolge auf, bis alle vier LED's
leuchten. Dann gehen alle vier LED's aus und der
Zyklus beginnt erneut. Dieser LED-Zyklus bleibt
bestehen, bis die Messzelle stabil die Betriebs-
temperatur von 736 °C erreicht hat.
b. Display im Betriebszustand.
Während des normalen, fehlerfreien Betriebszu-
standes wird zur optischen Signalisierung eines
stabilen Betriebszustandes eine LED-Sequenz er-
zeugt, bei der beginnend mit der LED HEIZUNG T/C
nacheinander die LED'S HEIZUNG T/C, HEIZUNG,
O2 ZELLE und KALIBRIERUNG aufleuchten. Dieser
Zyklus wiederholt sich ständig, sofern der In-Situ O
Betriebsanleitung
BA-340C Rev. 3.2
Januar 2002
-Wert auf
2
3
-
2
-
2
Startup 3-5

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