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Ba-340C Rev - Emerson Rosemount Oxymitter 4000 Betriebsanleitung

In-situ o2-transmitter für zone 1 cenelec eexd iib h2 t2/t6
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Betriebsanleitung

BA-340C Rev. 3.2

Januar 2002
c. Überprüfen der Konfiguration. Auf der µP-Platine,
der obersten Platine, befinden sich zwei DIP-Schal-
ter zur Konfiguration des analogen Ausganges des
Oxymitters (vgl. Abbildung 3-2). Der DIP-Schalter
SW1 bestimmt, ob das Analogsignal intern oder
extern gespeist wird.
Warnung
Das HART Handterminal verfügt über
keine internen engergiebegrenzenden
Barrieren. Der Anschluss des Hand-
terminals an das Analogsignal muss
nicht zwindend in der Ex-Zone erfol-
gen. Sofern möglich, trennen sie an
einem ex-freien Ort die 4-20 mA Sig-
nalleitung auf, um das Handterminal
anzuschliessen.
3
Der DIP-Schalter SW2 bestimmt
1. Oxymitter 4000 Status, HART oder LOKAL
2. O
-Messbereich: 0-10 bwz. 0-25 Vol.-% O
2
frei programmierbar zwischen 0-40 Vol.-% O
(bei Einstellung HART frei progammierbar über
Handterminal oder PC mit AMS-Software)
3. mA-Signal während der Aufheizphase oder bei
Systemfehler, 4 oder 20 mA.
Vorsicht
Vor der Änderung der Konfigurationen
mittels SW1 und SW2 die Stromzufuhr
unterbrechen. Andernfalls kann die
Elektronik beschädigt werden.
d. SW1. Der DIP-Schalter SW1 bestimmt, ob das
Analogsignal intern oder extern gespeist wird. Die
Werkseinstellung für SW1 ist interne Speisung.
e. SW2. Der DIP-Schalterblock SW2 beinhaltet meh-
rere Funktionen:
1. HART Status. Der DIP-Schalter SW2-1 be-
stimmt, ob der Oxymitter nur lokal über die Folien-
tastatur oder auch via HART-Protokoll bedient
werden kann. Ist die Position LOKAL eingestellt,
so wird automatisch die Einstellung des DIP-
Schalters SW2-2 für den Messbereich aktiviert.
Anderfalls ist die Einstellung von SW2-2 ohne
Einfluss auf den Messbereich des Oxymitter, der
3-2 Startup
Oxymitter 4000 EExd IIB +H2 T2/T6
dann via HART-Protokoll frei gewählt werden
kann im Bereich von 0-40 Vol.-% O
2. Messbereich. Der DIP-Schalter SW2-2 be-
stimmt den O
4000. Der über SW2-2 eingestellte Bereich (0-10
oder 0-25 Vol.-%) ist nur dann wirksam, wenn der
DIP-Schalter SW2-1 auf LOKAL eingestellt wur-
de. Andernfalls ist der via HART-Protokoll einge-
stellte Messbereich wirksam. Die Werksein-
stellung ist 0-10 Vol.-%.
Warnung
Die Messzelle der Sonde wird auf eine
Temperatur von 736 °C (1357 °F) ge-
heizt. Die Temperatur des Sonden-
rohres kann oberhalb von 450 °C (842
°F) liegen. Bei hohen Sauerstoffkon-
zentrationen sowie dem Vorliegen von
brennbarer Gase kann die Sonde als
Zündquelle fungieren. Es kann zu Ex-
oder
plosionen kommen.
2
2
3. Analogsignal. Der DIP-Schalter SW2-3 legt fest,
ob während der Aufheizphase und im Fehlerfall
das Analogsignal auf 4 oder 20 mA eingefroren
wird.
4. Der DIP-Schalter SW2-4 wird nicht benutzt.
f. Nachdem die O
Betriebstemperatur erreicht hat, kann der prozen-
tuale Sauerstoffwert, wie in der nachfolgenden Pro-
zedur beschrieben, ermittelt werden:
1. Messpunkte TP5 und TP6. Neben dem Tastenfeld
befinden sich die Messpunkte TP5 und TP6.
Schließen Sie ein Messgerät (Multimeter) zwi-
schen den Meßpunkten TP5 und TP6 an. Der
Sauerstoffwert entspricht der abgelesenen
Spannung zwischen 0 und 25 VDC. Durch ein-
maliges Drücken von INC oder DEC werden die
eingestellten Prüfgaswerte angezeigt. Durch er-
neutes Drücken von INC oder DEC können die
Testgaswerte verändert werden.
Werden die Tasten ca. eine Minute nicht betätigt,
so wird der Ausgang auf Anzeige des Prozess-
wertes zurückgestellt. Wenn die Kalibrierung
aufgerufen wird, ist der Wert über TP5 und TP6
der von der Zelle gemessene Sauerstoffwert in
.
2
-Messbereich des Oxymitters
2
-Messzelle des Oxymitter 4000 die
2
Fisher-Rosemount GmbH & Co.

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